Es gibt einen Gott!
06.11.2009 um 10:21@darknemesis
klar renne ich da gegen dicke Wände. Was tausende von Jahren in die Köpfe eingehämmert wurde, geht nicht von heute auf morgen wieder raus. Wenn die Christen wenigstens wüssten, daß es eine Alternative zu ihrem Jahwe-Gott gibt. Aber schon das ist für Christen und Juden undenkbar, mehrere Götter anzunehmen oder zuzulassen. Der Bibelgott hat es prima hingekriegt, daß nur noch ER alleine über alles andere regiert und befiehlt. Kriegsgott, der Sieger schreibt die Geschichte.
Mein ev. Pfarrer sagt mir ganz überzeugt, daß Gott/Jahwe eben zuerst gut war, Schöpfung, Paradies etc., dann böse wurde, AT und im NT mit Jesus wieder gut geworden ist. Solche Wendehälse Götter muessen erfunden werden und solche verdrehten und vermurksten Gedankengänge kre-iert werden um die wechselnde Moral des Bibelgottes einigermassen erklären zu können.
Wer seit Auschwitz nicht endgültig weiss, daß der "liebe Gott" eben lieber wegschaut, sein Volk vor nichts und niemand beschützt, dem ist nicht mehr zu helfen. Jahwe hat sein Funktion als der Hüter und Beschützer seines Volkes endgültig verspielt. Daß Christen trotzdem wieder vom "lieben Gott" reden, ich weiss nicht, was an dem "lieb" sein soll.
Aber lies mal das Gilgamesch-Epos, 11. Tafel, Sintflut-Geschichte. nachdem alles vorbei ist, die Götter kommen wie die Fliegen zum Opfer-Schmauss des Noahs, denn sie haben ja auch lange keine Steaks mehr bekommen, kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen Enki und Enlil/Jahwe, dem Sintflutverursacher. Enki sagt seinem Halbbruder frei ins Gesicht, daß er die Bösen ja strafen hätte können, aber alle zusammen abmurksen, das wäre einfach zuviel und zudumm gewesen. Reduziere die Menschen, aber bringe sie nicht alle gleichzeitig um - das war die Mahnung Enkis an Enlil/Jahwe. Und dies macht diese Jahwe-Leuchte von Gott bis heute, er reduziert und reduzierte seine Volk bis heute wo er nur kann, viele, millionen Menschen sind ihm einfach gegen den Strich und immer und überall bringt er wieder einen großen Teil um die Ecke. Das war in der ganzen jüdischen Geschichte so - und er kann sich sogar auf die Empfehlung des Enki berufen.
Wenn ich schon einen handelnden Gott annehmen soll der selbstständig des Menschen Geschick bestimmen kann, dann ist mir die obige Geschichte ein Grund dafür, warum dieser Bibelgott so unwahrscheinlich grausam und brutal zu seinem eigenen Volk war und bis heute ist. Aber weder Juden noch Christen sehen diesen wahren Charakter des Bibelgottes, nein, lieber im Sand kriechen vor diesem Monster an Gott und vom "lieben Gott" reden wenn er gerade mal nicht seine totbringende Keule schwingt.
LG damkina
klar renne ich da gegen dicke Wände. Was tausende von Jahren in die Köpfe eingehämmert wurde, geht nicht von heute auf morgen wieder raus. Wenn die Christen wenigstens wüssten, daß es eine Alternative zu ihrem Jahwe-Gott gibt. Aber schon das ist für Christen und Juden undenkbar, mehrere Götter anzunehmen oder zuzulassen. Der Bibelgott hat es prima hingekriegt, daß nur noch ER alleine über alles andere regiert und befiehlt. Kriegsgott, der Sieger schreibt die Geschichte.
Mein ev. Pfarrer sagt mir ganz überzeugt, daß Gott/Jahwe eben zuerst gut war, Schöpfung, Paradies etc., dann böse wurde, AT und im NT mit Jesus wieder gut geworden ist. Solche Wendehälse Götter muessen erfunden werden und solche verdrehten und vermurksten Gedankengänge kre-iert werden um die wechselnde Moral des Bibelgottes einigermassen erklären zu können.
Wer seit Auschwitz nicht endgültig weiss, daß der "liebe Gott" eben lieber wegschaut, sein Volk vor nichts und niemand beschützt, dem ist nicht mehr zu helfen. Jahwe hat sein Funktion als der Hüter und Beschützer seines Volkes endgültig verspielt. Daß Christen trotzdem wieder vom "lieben Gott" reden, ich weiss nicht, was an dem "lieb" sein soll.
Aber lies mal das Gilgamesch-Epos, 11. Tafel, Sintflut-Geschichte. nachdem alles vorbei ist, die Götter kommen wie die Fliegen zum Opfer-Schmauss des Noahs, denn sie haben ja auch lange keine Steaks mehr bekommen, kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen Enki und Enlil/Jahwe, dem Sintflutverursacher. Enki sagt seinem Halbbruder frei ins Gesicht, daß er die Bösen ja strafen hätte können, aber alle zusammen abmurksen, das wäre einfach zuviel und zudumm gewesen. Reduziere die Menschen, aber bringe sie nicht alle gleichzeitig um - das war die Mahnung Enkis an Enlil/Jahwe. Und dies macht diese Jahwe-Leuchte von Gott bis heute, er reduziert und reduzierte seine Volk bis heute wo er nur kann, viele, millionen Menschen sind ihm einfach gegen den Strich und immer und überall bringt er wieder einen großen Teil um die Ecke. Das war in der ganzen jüdischen Geschichte so - und er kann sich sogar auf die Empfehlung des Enki berufen.
Wenn ich schon einen handelnden Gott annehmen soll der selbstständig des Menschen Geschick bestimmen kann, dann ist mir die obige Geschichte ein Grund dafür, warum dieser Bibelgott so unwahrscheinlich grausam und brutal zu seinem eigenen Volk war und bis heute ist. Aber weder Juden noch Christen sehen diesen wahren Charakter des Bibelgottes, nein, lieber im Sand kriechen vor diesem Monster an Gott und vom "lieben Gott" reden wenn er gerade mal nicht seine totbringende Keule schwingt.
LG damkina