@oneisenoughoneisenough schrieb:Genau darum geht es. Wenn Bewusstsein bereits vollkommen und unendlich ist, dann bedarf es keiner Muster, die die Aufgabe haben, sich selbst und die Vollkommenheit festzustellen. Das ist dann, wie man sagt "doppelt-gemoppelt".
Nein, da verstehst du was falsch. Es gibt keinen Zwang bzW. keine Notwendigkeit für Bewusstsein irgendetwas zu erfahren. Bewusstsein will aber instinktiv mehr, als nur sein, es will sich entfalten. Es existieren beide Seiten der Münze, Einheit und Dualität. Bewusstsein vergisst, was es ist, damit es sich selbst erfahren kann, dann erinnert es sich wieder, was es ist. Das Ganze ist ein Prozess aus, vergessen, wer man ist, sich daran erinnern, wer man ist. Wir sind die Existenz, und wir entwickeln uns zurück zum einheitlichen Zustand, um dann erneut einen Kreislauf zu starten. Man kann nicht erfragen, warum das so ist. Es ist einfach so. Es ist genau wie die Frage, warum existiert Existenz? Warum gibt es nicht einfach nichts? Existenz ist einfach, Existenz weiß nicht, warum sie ist, denn sie ist einfach. Es gibt auch keinen wirklichen Willen hinter dem, was die Existenz macht. Es ist ein automatischer Prozess. Es ist wie eine Blume die wächst und gedeiht, und dann irgendwann stirbt. Da ist kein Wille dahinter. Es ist einfach die 'instinktive' Natur der Existenz, sich in endlose Dimensionen zu erstrecken und sich dann wieder zum Nichts, bzW. zu purer Energie zurückzukehren.