Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?
09.10.2011 um 00:55@oneisenough
Erst mal Vorweg: Dass du es hier im Forum vorwiegend mit Laien zutun hast, sollte dir eigentlich schon von Anfang an klar sein. Das hier ist ein allgemeines Forum für jeden und kein Fachforum für Philosophen, Psychologen, Doktoren und Professoren. Wenn du also schon hier mit solchen sehr komplexen Gedankengängen kommst, sollte es dich auch nicht verwundern, wenn man diese entweder gar nicht versteht, oder Schwierigkeiten damit hat. Wenn dich das stört, solltest du dir ein anderes Forum suchen !
Im weiteren: Du bist nicht zum ersten Mal hier. Vor einiger Zeit warst du schon einmal hier als der User "Awaresum" - Damals hattest du für deine Spezialgebiete eigene Threads aufgemacht wo man ausschließlich darüber diskutierte. Das fand ich ehrlich gesagt besser. Jetzt mischst du in den verschiedensten Threads auf mit diesen deinen philosophischen Gedankengängen, die du dann mit einbringst. Das diese aber dann auch nicht so intensiv behandelt werden können wie in einem eigenen Thread, müsste dir auch eigentlich klar sein.
Dann sagtest du, dass du eine längere Reise gemacht habest und nun neue Erkenntnisse gewonnen habest. Ehrlich gesagt bis jetzt hab ich davon noch nichts hier gelesen ! Das was du jetzt hier in einigen Threads zur Diskussion einbringst sind deine Gedankengänge die du auch früher schon hattest und sie sind mir auch nichts neues. Was also hast du denn neues einzubringen? Bislang hab ich noch nichts neues von dir hier lesen können.
Und nun zu deinem Post über die Bewegung:
Da kommst du schon gleich daher und sagst: Es gäbe gar keine Bewegung an sich... Für dich gibt es keine Zeit, keine Bewegung, keine Orte und keine Zustände...
Ähm was bleibt da eigentlich am Ende überhaupt noch übrig? Wahrscheinlich nur noch dein Favorit: Die Aufmerksamkeit :D
Nur: Worüber soll sie eigentlich noch aufmerksam sein, wenn ausser dieser selbst im Grunde gar nichts existiert? :D
Du hast nicht Unrecht, wenn du sagst, Bewegung sei ausschließlich eine geistige Anschauung. Im geistigen ist das auch so. Aber das was im geistigen gilt, stellt sich im natürlich-materiellen dann tatsächlich bildlich dar. Und so ist in unserer natürlich-materiellen Welt eine Bewegung eine räumliche Bewegung und das sogar sehr anschaulich.
Es ist auch eine Betrachtungsangelegenheit. Denn wenn ich in einem Zug sitze könnte ich auch sagen: Nicht der Zug bewegt sich, sondern die Landschaft bewegt sich am Zug vorbei.
Ich, der im Zug sitzt, bewege mich nicht :D
Voraussetzung für eine Bewegung an sich ist aber nicht das Gedächtnis, welches einen Vergleich zwischen zwei Zuständen herstellt. Denn das Gedächtnis registriert diese Änderung ja nur, die auch ohne ein Gedächtnis vonstatten geht, nur wüssten wir dann nichts davon.
Ein Bezugssystem an sich ist auch nicht unbedingt nötig, es erleichert allerdings einen Nachweis eines Bewegungsverlaufs. Denn wenn ich zB. im Weltall ohne Sterne mit einer Rakete flöge und wüsste nicht wohin, und wie schnell, hätte ich den Eindruck, ich stünde im Raum fest. - Ob das stimmt oder nicht kann ich erst feststellen, wenn ich einen Bezugspunkt zu meiner Rakete habe und dadurch einen Abstand oder eine Geschwindigkeit messen kann.
Habe ich keinen Bezugspunkt, heißt das aber nicht, dass sich meine Rakete tatsächlich nicht bewegt, ich kann es nur nicht mehr feststellen ob und wie schnell sie sich bewegt und ich habe lediglich den Eindruck ich würde im Raum stecken bleiben.
Bei dir reiht sich alles im Bewusstsein zusammen, sei es die Zeit, die Bewegung, die Orte und die Zustände... Das ist nicht falsch. Aber wer sagt dir, dass es ausschließlich im Bewusstsein geschieht und nicht auch tatsächlich in der Aussenwelt?
Selbst wenn sich tatsächlich nur die Aufmerksamkeit des Beobachters "bewegt" so bewegt sich aber doch etwas und dieses Bewegen hat eine Dauer ! Es geschieht dieses nämlich nicht alles in einem Augenblick. Und diese Dauer nennt man Zeit. Es spielt also letztlich keine Rolle ob du die Zeit nach Innen ins Bewusstsein verlegst, wo deine Aufmerksamkeit sich bewegt und dafür Zeit benötigt oder nach Aussen wo sich die Dinge selbst bewegen und dazu Zeit benötigen, aber die Zeit an sich lässt sich da nicht wegradieren :D
Es ist an sich auch unerheblich ob nun ich im Glauben bin, an einem festen Ort zu sein und nur zu meinen alles um mich herum bewegt sich, oder ob ich selbst derjenige bin, der sich bewegt. Aber das Bewegen an sich ist immer mit Zeit verbunden, selbst wenn ich selbst der Beweger in meinem Bewusstsein bin. Aber da wo Bewegung ist, da muss auch Zeit für die Bewegung vorliegen. Sonst kommt keine Bewegung zustande.
Denn Bewegung ist immer eine Zustandsveränderung. Im geistigen ist das erst Recht der Fall, da ist dieses der eigene seelische Zustand. Ändert sich dieser, ist Seele ist Bewegung, ohne ihren Ort, ihr Dasein zu verlassen. Hier auf der natürlich-materiellen Ebene ist diese Zustandsveränderung anschaulicher, bildlicher also für uns dann tatsächlich.
Erst mal Vorweg: Dass du es hier im Forum vorwiegend mit Laien zutun hast, sollte dir eigentlich schon von Anfang an klar sein. Das hier ist ein allgemeines Forum für jeden und kein Fachforum für Philosophen, Psychologen, Doktoren und Professoren. Wenn du also schon hier mit solchen sehr komplexen Gedankengängen kommst, sollte es dich auch nicht verwundern, wenn man diese entweder gar nicht versteht, oder Schwierigkeiten damit hat. Wenn dich das stört, solltest du dir ein anderes Forum suchen !
Im weiteren: Du bist nicht zum ersten Mal hier. Vor einiger Zeit warst du schon einmal hier als der User "Awaresum" - Damals hattest du für deine Spezialgebiete eigene Threads aufgemacht wo man ausschließlich darüber diskutierte. Das fand ich ehrlich gesagt besser. Jetzt mischst du in den verschiedensten Threads auf mit diesen deinen philosophischen Gedankengängen, die du dann mit einbringst. Das diese aber dann auch nicht so intensiv behandelt werden können wie in einem eigenen Thread, müsste dir auch eigentlich klar sein.
Dann sagtest du, dass du eine längere Reise gemacht habest und nun neue Erkenntnisse gewonnen habest. Ehrlich gesagt bis jetzt hab ich davon noch nichts hier gelesen ! Das was du jetzt hier in einigen Threads zur Diskussion einbringst sind deine Gedankengänge die du auch früher schon hattest und sie sind mir auch nichts neues. Was also hast du denn neues einzubringen? Bislang hab ich noch nichts neues von dir hier lesen können.
Und nun zu deinem Post über die Bewegung:
Da kommst du schon gleich daher und sagst: Es gäbe gar keine Bewegung an sich... Für dich gibt es keine Zeit, keine Bewegung, keine Orte und keine Zustände...
Ähm was bleibt da eigentlich am Ende überhaupt noch übrig? Wahrscheinlich nur noch dein Favorit: Die Aufmerksamkeit :D
Nur: Worüber soll sie eigentlich noch aufmerksam sein, wenn ausser dieser selbst im Grunde gar nichts existiert? :D
Du hast nicht Unrecht, wenn du sagst, Bewegung sei ausschließlich eine geistige Anschauung. Im geistigen ist das auch so. Aber das was im geistigen gilt, stellt sich im natürlich-materiellen dann tatsächlich bildlich dar. Und so ist in unserer natürlich-materiellen Welt eine Bewegung eine räumliche Bewegung und das sogar sehr anschaulich.
Es ist auch eine Betrachtungsangelegenheit. Denn wenn ich in einem Zug sitze könnte ich auch sagen: Nicht der Zug bewegt sich, sondern die Landschaft bewegt sich am Zug vorbei.
Ich, der im Zug sitzt, bewege mich nicht :D
Voraussetzung für eine Bewegung an sich ist aber nicht das Gedächtnis, welches einen Vergleich zwischen zwei Zuständen herstellt. Denn das Gedächtnis registriert diese Änderung ja nur, die auch ohne ein Gedächtnis vonstatten geht, nur wüssten wir dann nichts davon.
Ein Bezugssystem an sich ist auch nicht unbedingt nötig, es erleichert allerdings einen Nachweis eines Bewegungsverlaufs. Denn wenn ich zB. im Weltall ohne Sterne mit einer Rakete flöge und wüsste nicht wohin, und wie schnell, hätte ich den Eindruck, ich stünde im Raum fest. - Ob das stimmt oder nicht kann ich erst feststellen, wenn ich einen Bezugspunkt zu meiner Rakete habe und dadurch einen Abstand oder eine Geschwindigkeit messen kann.
Habe ich keinen Bezugspunkt, heißt das aber nicht, dass sich meine Rakete tatsächlich nicht bewegt, ich kann es nur nicht mehr feststellen ob und wie schnell sie sich bewegt und ich habe lediglich den Eindruck ich würde im Raum stecken bleiben.
Bei dir reiht sich alles im Bewusstsein zusammen, sei es die Zeit, die Bewegung, die Orte und die Zustände... Das ist nicht falsch. Aber wer sagt dir, dass es ausschließlich im Bewusstsein geschieht und nicht auch tatsächlich in der Aussenwelt?
Selbst wenn sich tatsächlich nur die Aufmerksamkeit des Beobachters "bewegt" so bewegt sich aber doch etwas und dieses Bewegen hat eine Dauer ! Es geschieht dieses nämlich nicht alles in einem Augenblick. Und diese Dauer nennt man Zeit. Es spielt also letztlich keine Rolle ob du die Zeit nach Innen ins Bewusstsein verlegst, wo deine Aufmerksamkeit sich bewegt und dafür Zeit benötigt oder nach Aussen wo sich die Dinge selbst bewegen und dazu Zeit benötigen, aber die Zeit an sich lässt sich da nicht wegradieren :D
Es ist an sich auch unerheblich ob nun ich im Glauben bin, an einem festen Ort zu sein und nur zu meinen alles um mich herum bewegt sich, oder ob ich selbst derjenige bin, der sich bewegt. Aber das Bewegen an sich ist immer mit Zeit verbunden, selbst wenn ich selbst der Beweger in meinem Bewusstsein bin. Aber da wo Bewegung ist, da muss auch Zeit für die Bewegung vorliegen. Sonst kommt keine Bewegung zustande.
Denn Bewegung ist immer eine Zustandsveränderung. Im geistigen ist das erst Recht der Fall, da ist dieses der eigene seelische Zustand. Ändert sich dieser, ist Seele ist Bewegung, ohne ihren Ort, ihr Dasein zu verlassen. Hier auf der natürlich-materiellen Ebene ist diese Zustandsveränderung anschaulicher, bildlicher also für uns dann tatsächlich.