@Afterlifebekchris schrieb:
“Jesus ist „eine Person“. Vor seiner Menschwerdung war er bei Gott,“
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Man akzeptiert, dass das zwei Personen sind, aber zugleicher Zeit redet man von einer Einheit? Da muss man doch was merken ... >>>
„Man“ hat nicht akzeptiert, dass es zwei Personen sind.
Jesus war vor seiner irdischen Niederkunft und nach seiner Himmelfahrt göttlicher Natur. Ab der Geburt, bis zur Kreuzigung war er total menschlicher Natur, aber mit einer starken Verbindung zu Gott, seinem himmlischen Vater, weshalb er auch sehr oft und lange mit ihm in Gebetsverbindung war.
Zwischen Auferstehung und Himmelfahrt konnte er sowohl als Mensch, als auch für uns nicht sichtbar sich „zeigen“.
Vielleicht liest Du mal, was Paulus zu diesem Thema schreibt:
Philipper 2
5: Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war:
6: Welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er's nicht für einen Raub, Gott gleich sein,
7: Sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden;
8: Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
9: Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist,
10: Dass in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
11: Und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.
bekchris schrieb:
“Da muss ich Dir eigentlich recht geben, dass Du Dich im Kreis drehst und dies nicht verstehen kannst – oder willst. Du solltest Dich aus der Denkschleife des Koran befreien und Dir die biblische Darstellung mal ohne diesen Hintergrund anschauen“
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Das gleiche, könnt auch ich dir sagen. Der einzige Unterschied jedoch wird dabei sein, dass du den Dingen ausweichst mit dem Argument, man könne mit dem Menschenverstand Gott nicht verstehen. Da kann man alles versuchen aber bringen wird es nichts. Daher bringt die Diskussion auch nix. >>>
Ich weiche nicht aus. Du müsstest auch für richtig halten, dass wir mit unserem Menschenverstand Gott nicht verstehen können.
Wenn nicht, bist Du sehr eingebildet und die Diskussion bringt wirklich nichts.
bekchris schrieb:
“Über einige Aussagen und Fragen hast Du Dich nicht geäußert.“
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Wenn ich sie nur verstehen könnte ... >>>
Dann schreibe doch bitte, welche Frage Du nicht verstanden hast.
Bekchris schrieb:
„Mich verwundert, dass Allah von „dem Buch des Koran“ spricht, das erst viele Jahre später aus sieben Aufzeichnungen zusammengestellt wurde. Wie kann Allah von diesem Buch Koran sprechen, wo Mohammed doch gar nicht lesen und schreiben konnte ?“
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Mit den sieben Aufzeichnungen meinst du sicherlich die, die auf verschiedene arabische Dialekte zurückgehen? Mohammad sav. konnte zwar nicht lesen, aber ist das ein Hindernis daran, dass das Buch erst mal vollkommen offenbart sein muss um es zu tun? Zumal "Iqra" auch untersuchen oder erforschen heißt. (Bitte um Korrektur, falls falsch) >>>
Es geht nicht um die sieben Koranaufzeichnungen, die unter Uthmann zu einem Koran zusammengefasst wurden und dann vernichtet wurde.
Es geht mir um den Text im Koran, dass Allah davon spricht, dass Mohammed in dem Buch des Koran erwähnen soll ... !
Siehe Koranzitat:
Der Text lautet: Koran 19
16: Erwähne auch in dem Buch des Koran die Geschichte der Maria. Als sie sich einst von ihrer Familie nach einem Ort zurückzog, der gegen Osten lag,
“Mich verwundert, dass Allah von „dem Buch des Koran“ spricht, das erst viele Jahre später aus sieben Aufzeichnungen zusammengestellt wurde. Wie kann Allah von diesem Buch Koran sprechen, wo Mohammed doch gar nicht lesen und schreiben konnte ?“
Es sieht doch so aus, dass erst später dieser Text „dem Buch des Koran“ hinzugefügt wurde, denn alles wurde doch zunächst mündlich überliefert. Wie kann Allah Mohammed auffordern, es in dem Buch Koran zu erwähnen, wo er gar nicht schreiben, nicht mal lesen konnte.
Das deutet doch klar darauf hin, dass hier einiges hineininterpretiert wurde, um den späteren Koran zu rechtfertigen.
Allah hätte aber auch Mohamed das Schreiben lehren können, wenn er gewollt hätte, dass dieser etwas in dem Buch Koran erwähnt.
Wie kann Allah Mohammed auffordern (Sure 96) zu lesen, wenn er gar nicht lesen konnte ???
Es gibt noch weitere Koranzitate über Bücher. Welche Bücher sind hier gemeint: Beispiel : Koran 3
145: Kein Mensch kann sterben ohne den Willen Gottes,
wie geschrieben in dem Buch, das die Zeitbestimmung aller Dinge enthält. Wer seinen Lohn in dieser Welt will, der soll ihn erhalten; wer aber in jener, der soll in auch erhalten. Die Dankbaren werden wir belohnen.
Beispiel: Koran 35
11: Gott schuf euch zuerst aus Staub, dann aus Samen, und schied euch in zweierlei Geschlechter. Kein Weib empfängt oder gebiert ohne sein Wissen. Nichts wird dem Leben eines lang Lebenden hinzugefügt und nichts von seinem Leben hinweg genommen,
oder es ist aufgezeichnet in dem Buch der göttlichen Ratschlüsse. Dies alles ist für Gott ein Leichtes.
Beispiel : Koran 18
27: Lies vor, was dir offenbart worden
aus dem Buch deines Herrn, seine nicht zu verändernden Worte; denn außer ihm findest du keine Zuflucht.
Koran 96
0: Das geronnene Blut.
1: Lies, im Namen deines Herrn, der alles erschaffen,
2: und der den Menschen geschaffen aus geronnenem Blut.
3: Lies, bei deinem Herrn, dem glorreichsten,
4: der da gelehrt den Gebrauch der Feder,
5: und so da lehrt den Menschen, was er nicht gewusst .
Fragen:
1. Wie kann Allah Mohammed auffordern zu lesen, wenn er es doch gar nicht konnte?
2. Was war das für ein Buch, aus dem Mohammed lesen sollte. ?
3. Wo ist das Buch heute ?