Parallelen im Islam und Christentum

Ja, haut euch gegenseitig mit Hl. Büchern auf die Köpfe ... LOL Schlagt euch mit Bibelversen und Suren ... Ähm steht das irgendwo geschrieben?

Naja immer noch besser als mit dem Schwert...

@Fabiano
eben - :D -

Es ist nur höchst merkwürdig, je länger ich mich mit dem Islam und dem Christentum befasse, um so mehr komme ich zu dem Ergebnis, dass es da wesentlich mehr Unterschiede als etwa Gemeinsamkeiten gibt.

@Fabiano
Dann nimm dir doch noch etwas Zeit, um auszuwerten wie viel diese Unterschiede wiegen udn schwer die Parallelen sind.

Das merkwürdige ist, wenn ich Parallelen suche, fallen mir gerade diese nicht ein, sondern stattdessen lauter Gegensätze... Am besten ich suche die Gegensätze um festzustellen, da gibts aber doch auch eine Menge Parallelen? :D

also bei mir ist es eghe anders rum, wenn ich an Christentum denke, dann fallen mir auf anhieb sehr viele gemeinsamkeiten ein, es ist so als ob ich fast an den Islam denke.

Wenn ich mich mit euch Muslims unterhalte, geht es mir auch so. Dann denke ich immer mal wieder: Hmm. So verschieden glauben wir eigentlich gar nicht. Aber dann gibt es natürlich auch wieder so Hammerthemen die gleich alles wieder platt machen wie Dreifaltigkeit, Jesus Prophet oder Gottessohn, Kreuzigung usw... Dann denke ich wieder: Na so viele Gemeinsamkeiten gibts da wohl doch nicht...

Hinführen zu Gott tun beide Religionen, aber auf völlig verschiedenen Wegen - Und inzwischen glaube ich dass es so gewollt ist.

Nein, inzwischen bin ich zu einer anderen Erkenntnis gekommen: Es gibt keine Parallelen zwischen Islam und Christentum. Es sind zwei völlig verschiedene Wege. Sie mögen vielleicht beide zu Gott führen, aber sie berühren sich nicht. Und das ist vielleicht auch besser so.

@Fabiano

Recht hast du.

Es gibt zwar Parallelen, aber die gravierenden Unterschiede sind gerade in den wichtigen Punkten.

Es gibt weit mehr Parallelen zwichen dem Judentum und dem Islam.

Ich kenne mich mit den Arianern nicht so gut aus, aber denke , dass es mit denen als christlicher Glaubenszweig mehr Übereinstimmungen geben sollte als mit den beiden großen Kirchen in D.

verschiedene sprachen verschiedene Religion , parallelen gibt es weil sie zu einen Gott führen !!! sie sind beide gut denn sie bringen die Menschen an Gott zu glauben und das ist das wichtigste !

Da gebe ich dir Recht, @manteis ! Aber Parallelen sehe ich trotzdem keine. Es sind völlig unterschiedliche Wege. Nur das Ziel ist das gleiche.

Ich denke allumfassend kann man sagen; dass es überall Gemeinsamkeiten gibt; wenn man das Vorstellungsvermögen und die Fantasie dafür hat.

Sicherlich gibt es diese Parallelen, aber ob der Wert und die Bedeutung die gleiche ist; das ist die Frage.

Wir avesieren Parallelen, kennen aber die eigene Bedeutung der jeweiligen - uns bedeutenden Religion - nicht einmal, geschweige denn die der anderen.

Vielmehr ist es die Frage ob Parallelen, einfach den gleichen Stellenwert haben und gleich schwer oder leicht in ihrer Bedeutung wiegen.

Vielleicht gibt es ja auch gar nicht "das Christentum" und "den Islam" und wir sprechen über Phantome? Es gibt auch keine deutsche Eiche. Einer Eiche ist es egal, ob sie zufällig in Deutschland oder in Frankreich wächst, nur wir selbst bezeichnen ein Terretorium als zu uns gehörig bzw. Volksgebiet.

Die Begriffe "geistiges Terretorium" und "Projektion" halte ich für durchaus geeignet, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Religionen zu zeigen. Natürlich sind die Menschen alle gleich und daher werden selbst interkulturell auch ihre Gedanken Gemeinsamkeiten haben, das erscheint natürlich.

Erst die Ausformung der Religonen durch ihre Priesterkulte führt zu neuen Formen von Glaubensvorstellungen und unterschiedliche ethnische Geflogenheiten und Konfliten werden dann zum Auffangbecken und zur Vorlage von Vorstellungen über die besondere Richtigkeit und Heiligkeit der eigenen Ethnie. Glaube, Gott und der Weg zu ihm werden auf einmal Dinge bestimmter Interessensgruppen, die anscheinend davon ganz gut leben können, selbstverständlich spielen Frauen in den höheren Hierarchieebenen der Religonen kaum eine Rolle, da sie das ganze Gebilde zersetzen könnten.

@mitras
Das ist ein guter Gedanke.

Daran anknüpfend ist zu sagen, dass man Muslim oder Christ sein dürfen sollte egal in welchem Land man sich befindet. Anzusprechen sind da z.B. die Islamisierung die ja "ach so schlimm ist".

Aber ich glaube dass du da einen ganz guten Gedankengang hast. Im Endeffekt glauben - die gläubig sind in einer monotheistischen Religion - eh nur an einen (oder DEN EINEN) Gott.

Find ich gut dass du es so ansprichst.

Parallelen sehe ich nur oberflächlig die Differenzen kommen bei genauerem betrachten doch wesentlich mehr zum Ausdruck.

Wichtig für alle Gläubigen ist doch das beide letztlich zu Gott führen, daher, völlig egal welchen Weg man geht, solange man zum Ziel kommt.

@Schalom
Wenn der Glaube Gott ist, ist es doch egal was man glaubt.

@Naturell

So gesehen schon bzw. spielt der konkrete Glaube keine so besonders grosse Rolle wenn man lediglich den Glauben an den einen Gott als das essentielle betrachtet.

Viellleicht ergibt im Glaube dann doch der Nervenkitzel den Ausschlag, alleine Recht zu haben und errettet zu sein, denn sonst gäbe es doch keine Konkurrenz zu anderen Religionen. Ein bescheidener, mystischer Standpunkt, der sowohl im Christentum als auch im Islam möglich ist, liegt vielen nicht, weil sie einer bestimmten Form der Vergeltung und Rachlust anhängen.

@pescado

Zu jeder Zeit gab es Propheten. Und sie hatten immer die selbe Aufgabe. Die Religion des Allmächtigen zu lehren. Da es verschiedene Nationalitäten gibt, heissen die Religionen auch immer anders.

Muhammed sav. ist der letzte Gesandte des Allmächtigen. Er hat klare Botschaften und ein Buch "Koran", welches niemals wie seine Vorgänger verfälscht bzw. geändert wird.

Wenn ihr in einem Fabrik arbeitet. Und Hans-Peter euer Teamchef ist. Und ihr die gebauten Autos je nach Auftrag in den Farben rot, schwarz oder blau lackiert.
Und irgendwann der große Chef kommt und euch verkündet: "Ab heute ist Jürgen euer Teamchef und ihr werdet in Zukunft die Autos je nach Auftrag auch in grün lackieren."

Könnt ihr dann dem Big Boss sagen, das nicht der Jürgen, sondern der Hans-Peter weiterhin euer Teamchef bleibt und ihr die Autos nicht in grün lackieren werdet?

Ja, jeder kann dem Big Boss wiedersprechen und sagen, das man es nicht mitmacht. Aber dann wird man gekündigt und wird folglich am Ende des Monats nicht entlohnt.



So einfach sind die Gesetze des großen Chefs;-)

@free-mystery
Ich bestreite weder die Existenz eines Propheten, noch sage ich dass es ihn nie gab. Es gibt da kein Richtig und kein falsch.

Aber es gibt genügend - anknüpfend zu deinem Beispiel - Beispiele, die darlegen ob es einen Gott oder einen Propheten gegeben hat. Ähnlich wie nachfolgendes: Ein Flugzeug hat einen Ingenieur, denn ohne würde es nie existieren, ebenso muss es mit der Menschheit sein, deren Ingenieur Gott sein muss. [kurze Wiedergabe aus meinem Gedächtnis].

Findest du man darf Gott nicht wiedersprechen?

Ich werde nicht ans Ziel kommen, wenn ich stur die Wege gehe die mir tausende Menschen vorhergehend freigemacht haben. Ohne dass ich Gott Fragen stelle, nach dem Weg frage wenn ich mich verlaufen habe, oder dass ich einen anderen Weg gehe, obwohl es nicht im Sinne Gottes ist. Aber das Ziel kann doch das gleiche sein?! Deswegen für mich persönlich und das mag wahrscheinlich nicht der beste und richtige Weg sein, aber mein Weg ist der offen zu sein, mein Ziel stettig vor Augen zu haben, aber auch den Ratschlägen Gottes zu widersprechen sofern ich bereit bin einen anderen Weg zu gehen. Aber im Endeffekt, egal wie man es dreht und wendet, mein Ziel ist Gott zu erreichen. So zu leben das er ein schönes Jannah für mich hat und dass ich bis dahin ein gutes Leben führe. Und ich denke auch mit der ein oder anderen Sünde; glauben kommt vom Herzen. Mehr nicht.