Das Leben ist sinnlos, mit und ohne Gott.

Gott ist die Essenz von allem was ist.

Wen er das ist , dann bist Du und auch ich ein Teil dieser Essenz...
wie also kann mein Leben ohne mich, oder mit mir sinnlos sein??

Leben ist nicht sinnlos!
Leben wird nur allzu oft als sinnlos betrachtet!

Warum??

Wir sind uns nicht gewahr, der gottgegebenen Schaffenskraft,
wir gestallten unser Leben, jeden Tag, selbst. Also auch den Sinn!

Bin ich mir nicht Bewusst, erscheint es mir sinnlos,
da ich das Gefühl habe, Fremdbestimmt zu sein..

@dbo
das heisst, wenn damals alles in ordnung gekommen wäre, würdest du noch an gott glauben?

@dbo


Ich denke, Gott verlangt von uns keine Religion. Sondern nur, dass wir glücklich sind. Diese Schmerzen, diese Trauer, das gehört zum Leben dazu. Du bestimmst! Niemand anders. Glück wurde uns nicht umsonst geschenkt, weißt du? Das ist das wahre Leben. Du musst doch nicht Tag für Tag, Stunde für Stunde beten. Es reicht, wenn du den Glaube hast. Ich kenne das selbst. Das ist wie eine endlose Pyramide. Du erkämpfst dir immer und immer wieder den Weg nach oben und kurz bevor du oben angekommen bist, kommt irgendetwas und schubst dich einfach wieder hinunter. Und das wichtigste hierbei ist, nicht aufzugeben. Gott wird immer bei einem sein, aber würde er uns bei allem helfen, würde das Lebend doch gar keinen Sinn mehr ergeben. Und ich denke er war bei dir und ich glaube nicht, dass du zu wenig gebetet hast. Vielleicht sollte man nicht erst im letzten Moment an ihn glauben weißt du?...

@diigital

diigital schrieb:Ich denke, Gott verlangt von uns keine Religion. Sondern nur, dass wir glücklich sind.

Das ist Richtig ,möglich ist das nur mit Liebe und einen gesunden Menschenverstand, das muss man erst haben oder erreichen ;)

@diigital

diigital schrieb:Ich denke, Gott verlangt von uns keine Religion. Sondern nur, dass wir glücklich sind. Diese Schmerzen, diese Trauer, das gehört zum Leben dazu. Du bestimmst! Niemand anders.

Nein, so ist es nicht. Gott verlangt nichts. Er setzt darauf dass wir uns weiter entwickeln. Die Frage ist im Kern woher wir kommen, was wir sind und was wir werden.

diigital schrieb:Glück wurde uns nicht umsonst geschenkt, weißt du? Das ist das wahre Leben. Du musst doch nicht Tag für Tag, Stunde für Stunde beten. Es reicht, wenn du den Glaube hast.

Das stimmt, beten ist oft ungesund. Aber das Glück fällt nicht vom Himmel. Viele Menschen haben kein Glück. Die Gewissheit, dass ihr Unglück nicht ewig währt und dass sie Beistand haben hilft ihnen es durchzustehen und die positiven Momente zu nutzen. Nimm z.B. einen spastisch behinderten Menschen, der weder reden, noch sich selbst versorgen kann und ständig auf Hilfe angewiesen ist.

diigital schrieb:Ich kenne das selbst. Das ist wie eine endlose Pyramide. Du erkämpfst dir immer und immer wieder den Weg nach oben und kurz bevor du oben angekommen bist, kommt irgendetwas und schubst dich einfach wieder hinunter.

Wenn du immer wieder rückwärts fällst, versuchst du dich an dem falschen Aufstieg, gehe einen anderen Weg oder schaue nach, was dich zurück zieht, es könnte eine Bindung sein, die du so nicht lösen kannst.

diigital schrieb:Und das wichtigste hierbei ist, nicht aufzugeben. Gott wird immer bei einem sein, aber würde er uns bei allem helfen, würde das Lebend doch gar keinen Sinn mehr ergeben. Und ich denke er war bei dir und ich glaube nicht, dass du zu wenig gebetet hast. Vielleicht sollte man nicht erst im letzten Moment an ihn glauben weißt du?...

Gott hilft uns immer, aber unsere Vorstellung von Gott stimmt nicht. Menschen die zuviel beten haben zu große Erwartungshaltungen.

@mitras

mitras schrieb:Die Frage ist im Kern woher wir kommen, was wir sind und was wir werden.

Das wissen nur wenige, wer den mut hat nach innen zu schauen wird es erfahren.Zeit und Geduld,oder einfach nur Geduld. ;)

@Jupiterhead
Geduld ist wichtig und hat noch ganz andere Nebenbedeutungen, man könnte dazu auch Schicksal oder Zufall sagen, denn etwas fällt zu und etwas ergibt sich, weil es angelegt ist, erworben, entwickelt. Nichts kommt, was nicht schon da ist.

Das ist so wie bei der wahren Liebe, man kann sie nicht erzwingen, man tut etwas dafür, aber es ist ohne Gewalt, der Kopf muss sich dem Herzen beugen.

@Jupiterhead
Ich glaube, die Kunst liegt darin, ein Gespür für die richtigen Momente zu entwickeln, zwischen den Zufällen zu wählen in aller Gelassenheit, und diese Wahl sollte nach den Kriterien der Nützlichkeit und Tugend verlaufen.
So kann man Suchen, ohne dass einem etwas konkretes vorschwebt - aber Vorsicht, es bedarf dafür eines gewissen Gespürs.
Wikipedia: Serendipity

ein Mensch der richtig zu beten weiß, hat überhaupt keinerlei Erwartungshaltungen.
Dies sind Vermutungen einer Seite, die davon ausgeht, daß gut und böse real wirken, obwohl sie in Gottes Geist keine Wirkung haben können. Nach unserer Auffassung welche begrenzt ist, ist Gott aber immer gut und der Urgrund alles Guten.
Glauben ist nicht der letzte Ankerpunkt, da die geistig wahrhaft Großen zuerst immer den Glauben verlieren mußten. Ein Glaube innerhalb einer bestehenden Institution, oder auch einer untergegangenen, welches schon beweist, daß diese endlich sind, ist schon rein menschlich betrachtet immer zum Scheitern verurteilt, da der Mensch das Bestreben hat, gut sein zu wollen.
Das ist auch nicht verkehrt, aber führt zum Verurteilen anderer, was ja oft die Grundhaltung des Sektierertumes ist.
Hier sieht man überdeutlich die verkrusteten Strukturen alter nicht mehr beweglicher Organisationen. Riten die nunmehr nur noch konservierte fast mumifiziert zu nennende, künstlich am Leben erhaltene erstarrte Formen sind.
Ein Mensch der sich selbst und Gott sucht, muß ja sowohl am einen wie am anderen verzweifeln.
Aber das will keiner hören, weshalb man lieber zum Konservativen steht.
Gott liegt erst hinter der Kapitulation, ihn etwa durch Glauben oder Gutsein zu erringen.
Dennoch gibt es den Widerspruch innerhalb des menschlichen Schicksals, daß ein Mensch dennoch zum Guten sich halten sollte.
Warum ist schon deshalb leicht zu erraten, wenn man sieht, wie bösartig ein sogennannter Gläubiger zu sein vermag und welch gute Werke ein Ungläubiger zu bringen in der Lage ist.
Das Gute ruht auf dem Grunde des menschlichen Wesens genauso wie das Böse.

@shionoro

freud fragte sich einmal wie wir unserer dunkelheit in uns und unsere niedersten triebe besiegen können

er kam zu der antwort aus einem wort: LIEBE

ich glaube dass ist der sinn des lebens, das zu erkennen.
Man sollte seine familie lieben, seine haustiere seine mitmenschen

viele leben aber in einer dunkelheit ihrer emotionen.
leider denken auch viele frauen falsch u suchen immer wieder männer, die keine liebe in sich tragen u sie dann nur benutzen..

also es wäre mal toll, wenn einige frauen mal eine bewußtseinssprung machen würden u das endlich erkennen. sie sollten nach liebe suchen, u nicht nach egoismus u prahlerei..

in der Liebe spielt materielles keine rolle, ob du arm od reich bist, es ist egal..

die Liebe ist der Sinn des Lebens meiner meinung nach

@georgerus

Aber Freud hat auch einmal einer Frau mit Halzschmerzen gesagt, dass die Schmerzen durch den Wunsch nach mehr Oralsex kämen.
Insofern wäre ich bei dessen Aussagen vorsichtig :)

Im übrigen ist der Begriff Liebe ein sehr diffuser und kann keineswegs als Sinn des Lebens im Allgemeinen gelten.

einen sinn muss man sich immer suchen, den man für gut und erfüllend hält.

Liebe ist aber eben kein klar definierter Begiff den man als allgemeingültiges konzept hinstellen kann

@shionoro
Probiere es mal mit der Liebe dann brauchst Du nicht zu suchen.

@shionoro

Also, es wird oft gefragt, ob z.B. Atheisten denn gar keinen Sinn in ihrem Leben hätten, oder es wird oft gesagt, das das Leben an sich sinnlos wäre ohne einen Gott der einen in Ewigkeit Leben lässt, weil das Leben nur ein kurzer Abschnitt des seins wäre.

Den Atheisten geht es doch gut und einen Sinn haben sie auch gefunden, nämlich alle Gläubigen anzugreifen für das Elend der Welt verantwortlich zu machen und sich selbst wegen ihrer ach so großen Gerechtigkeit innerlich auf die Schultern zu klopfen. Das ist ihr Lebenssinn, weshalb also sollte man sie bedauern ? Sie haben viel zu tun. Und Gott findet man nicht indem man danach sucht, sondern den Sinn, ob nun Gott oder was Anderes, findet man in sich selbst, so wie die Atheisten, die ihre Antihaltung für sich zum Lebenssinn erkoren haben.

Kayla schrieb:Den Atheisten geht es doch gut und einen Sinn haben sie auch gefunden, nämlich alle Gläubigen anzugreifen für das Elend der Welt verantwortlich zu machen und sich selbst wegen ihrer ach so großen Gerechtigkeit innerlich auf die Schultern zu klopfen

Jo stimmt. Das tun Atheisten im allgemeinen. Ich habe sie noch nie bei etwas andere erlebt.

@Cricetus

Cricetus schrieb:Jo stimmt. Das tun Atheisten im allgemeinen. Ich habe sie noch nie bei etwas andere erlebt.

Naja, vielleicht haben sie zwischendurch ja auch noch Zeit, etwas Anderes zu tun, z.B. Nachdenken.

Kayla schrieb:Naja, vielleicht haben sie zwischendurch ja auch noch Zeit, etwas Anderes zu tun, z.B. Nachdenken.

Wenn sich Atheisten in irgendeiner Form als Atheisten engagieren, dann nur, um dafür zu sorgen, dass Religionsgemeinschaften nicht zu viel Macht bekommen und diese missbrauchen können.

@Cricetus

Cricetus schrieb:Wenn sich Atheisten in irgendeiner Form als Atheisten engagieren, dann nur, um dafür zu sorgen, dass Religionsgemeinschaften nicht zu viel Macht bekommen und diese missbrauchen können.

Naja sagte ich doch, sie spielen die geistigen Wächter, haben aber selbst auch nicht viel Besseres zu bieten Intoleranz.

@Jupiterhead
@mitras

@mitras

mitras schrieb:
Die Frage ist im Kern woher wir kommen, was wir sind und was wir werden.


Das wissen nur wenige, wer den mut hat nach innen zu schauen wird es erfahren.Zeit und Geduld,oder einfach nur Geduld. ;)

bitte keine japanische rätsel. sondern aufklärung. wer es weiß, soll es sagen: woher kommen wir, was sind wir, und was werden wir?

Kayla schrieb:Naja sagte ich doch, sie spielen die geistigen Wächter, haben aber selbst auch nicht viel Besseres zu bieten Intoleranz.

Das sagst du.
Was du hier gerade abfährst, ist doch das beste Beispiel dafür, dass Gläubige am allerwenigsten Tolereanz gegenüber Andersdenkenden aufbieten können.

@Cricetus

Cricetus schrieb:Das sagst du.
Was du hier gerade abfährst, ist doch das beste Beispiel dafür, dass Gläubige am allerwenigsten Tolereanz gegenüber Andersdenkenden aufbieten können.

Du verstehst so gut wie nix. Ich kann akzeptieren, das es Menschen gibt welche nicht an Gott glauben, aber ich kann nicht akzeptieren, das dieselben Menschen ständig Gläubige angreifen und niedermachen. Die Atheisten sind permanent auf Kriegspfad und das ist irgendwie nicht so sehr tolerant.