Mufti schrieb:Diese Meinung sei dir unbenommen. Ein jeder hat aber die Möglichkeit selbst nachzuforschen über den Grund seiner Existenz und allen Seins. Das kostet zwar sehr viel Zeit, lohnt sich aber ganz sicher. Angefangen bei der Bibel, auch wenn sie bösartigerweise immer wieder als Märchenbuch bezeichnet wird, über die zahlreichen Berichte christlicher Mystiker und auch über Neuoffenbarungen, z.B. jene von Bertha Dudde, ist so vieles zu erfahren, daß sich daraus im Laufe der Jahre ein überaus klares und widerspruchfreies Gesamtbild ergibt. Gott hat uns nie verlassen, was in seinem Spruch "siehe, ich bleibe bei euch bis an das Ende der Welt" deutlich wird. Jeder, der ernstlich will, kann sich jederzeit Aufklärung verschaffen. Voraussetzung ist aber eine offene und unvoreingenommene Herangehensweise. Wem sich schon bei diesen Texten die Nackenhaare sträuben, der wird jedoch arge Probleme haben, hiermit einen Erfolg im Verständnis der Zusammenhänge zu erzielen. Der gute Wille ist schon Voraussetzung.
Gruß Mufti!
Natürlich macht sich jeder Gedanken über seine Existenz. Ich wusste, dass dir das Geständnis schwer fallen würde und du darauf bestehen würdest, dass die Bibel irgendwelchen Tatsachen entspricht.
Fakt bleibt leider, dass niemand die Antwort kennt. Daran ändern auch deine von deinem Gott auserwählten Pseudowissenschaftler und selbsternannte Propheten nichts.
Deinen Status als Bibelgläubigen kann ich aber nachvollziehen, da ich früher auch einer war. Allerdings hab ich mich mit dem Mist ausführlich beschäftigt und habe die wertvolle und eigentlich offensichtliche Erkenntnis erlangt, dass die Bibel eine Ansammlung bescheuerter, widersprüchiger und alberner Mythen ist, und nur anhand verschwörungstheoretischen Klugscheisserargumenten gestützt wird, anstelle von Ehrlichkeit.
Ich akzeptiere deinen Glauben. Glaub was du immer willst. Allerdings kann ich es nicht tolerieren, dass du deinen Glauben als Faktum präsentierst.
@Mufti