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Guter Gott - Böser Gott

22.380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Niselprim Diskussionsleiter
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Guter Gott - Böser Gott

18.06.2019 um 15:37
Meiner Merinung nach kommt man nur weiter,
also macht man nur dann Fortschritt,
wenn man zu den Guten dazu gehört @Libertin @Bishamon
Das ewige Leben bedeutet, dass man die Welt (mit)gestaltet, so wie Gott es vorsieht:
1,26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen! 1,27 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. 1,28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie [euch] untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!
Die ewige Peinigung hingegen ist eigentlich nur Futter für den Feuersee. Der Feuersee bedeutet "Rückschlag". Stellt euch hierzu einfach mal vor, ihr steigt empor und fällt herab.
Also, wenn der Mensch nach Gottes Willen die Welt gestaltete, dann fühlte man sich sprichwörtlich wie Gott in Frankreich oder anders gesagt: wie im Himmel. Hingegen aber solange der Mensch dagegen steuert, wird das immer ein schlechtes Ende nehmen.
Einige aber werden es von Zeit zu Zeit verstehen, die Nachfolge ordnungsgemäß umzusetzen, nämlich bis es an der Zahl 144.000 sein werden - dann nämlich ist die Heerschar stark genug.

Ich denke, viele Gläubige glauben, dass der Garten Eden das Paradies war und dass das Neue Jerusalem dem Paradies entspricht. Daher ist es doch auch nachvollziehbar, dass der Rausschmiss aus dem Paradies nur rückgängig gemacht werden kann, indem man sich mit Loyalität beweist und Gott entsprechenden Gehorsam (in Form von wahrhaftiger und ehrlicher Nachfolge) entgegen bringt? Wenn man höre, was Der Geist den Gemeinden sagt:
2,7 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher in dem Paradies Gottes ist.
...
2,11 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, wird keinen Schaden erleiden von dem zweiten Tod.
...
2,17 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben und, auf den Stein geschrieben, einen neuen Namen, den niemand kennt, als wer ihn empfängt.
...
2,29 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
...
3,6 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
...
3,13 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
...
3,22 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!




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Guter Gott - Böser Gott

19.06.2019 um 00:45
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also zu unterscheiden ist meiner Auffassung nach schon noch, dass nicht alle ins Reich Gottes einkehren. Es ist zwar, wie Im göttlichen Schöpfungsplan vorgesehen, alles gut, aber sind (analog betrachtet) die Sünder immernoch "Rausgeschmissen"? Also sozusagen ändert sich für die Sünder nichts, weil sie immernoch gerichtet sind?
Also nach Deiner Auffassung dann also keine Allversöhnung, nach der alle erschaffenen Wesen, selbst jene im verlorenen Zustand, letztlich (wieder) hin zu einem Zustand der Versöhnung und Einheit mit Gott hingeführt werden, so wie es am Anfang gewesen sein soll.

Denn das war ja Gegenstand der Diskussion die mit der Frage verknüpft war, wie Gottes Plan nach dem Endgericht sowie dem "zweiten Tod" aller verlorenen Wesen aussehen wird.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich denke, viele Gläubige glauben, dass der Garten Eden das Paradies war und dass das Neue Jerusalem dem Paradies entspricht.
Das Neue Jerusalem sollte zumindest nicht mit dem Garten Eden identifiziert werden. In Johannes' Vision ab Offb 21,1-6 wird beschrieben, wie nach der Apokalypse, dem letzten Gericht und dem Endkampf zwischen Gott und dem Teufel, letzten Endes Gott als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen wird und das Neue Jerusalem als Teil eines komplett neuem und eben nicht bereits schon geschaffenes Paradies von Gott hervorgebracht wird:

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!

Auch die detaillierte Beschreibung der Stadt im Anschluss des 21. Kapitels macht nochmal deutlich, daß das Neue Jerusalem hier eben doch etwas ganz Eigentümliches in der Johannesoffenbarung darstellt und wo die Menschen das ihnen versprochene Leben mit Gott führen werden.


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19.06.2019 um 01:08
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Also nach Deiner Auffassung dann also keine Allversöhnung, nach der alle erschaffenen Wesen, selbst jene im verlorenen Zustand, letztlich (wieder) hin zu einem Zustand der Versöhnung und Einheit mit Gott hingeführt werden, so wie es am Anfang gewesen sein soll.
Nicht wirklich, nein. Zwar Versöhnung mit Gott schon, ja, aber wirkliche Einheit mit Gott haben nur Jene, welche in die Stadt eingehen. Dass alles gut ist, wenn bzw. weil es das Böse nicht mehr gibt, reicht ja für den Willen oder die Vorsehung Gottes aus.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Denn das war ja Gegenstand der Diskussion die mit der Frage verknüpft war, wie Gottes Plan nach dem Endgericht sowie dem "zweiten Tod" aller verlorenen Wesen aussehen wird.
Gegenstand war, dass am Ende niemand von Gott getötet würde. Dem ist ja auch so @Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Das Neue Jerusalem sollte zumindest nicht mit dem Garten Eden identifiziert werden. In Johannes' Vision ab Offb 21,1-6 wird beschrieben, wie nach der Apokalypse, dem letzten Gericht und dem Endkampf zwischen Gott und dem Teufel, letzten Endes Gott als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen wird und das Neue Jerusalem als Teil eines komplett neuem und eben nicht bereits schon geschaffenes Paradies von Gott hervorgebracht wird:
Ja klar - darum heißt es ja auch "Neues Jerusalem";
also ist des Neue Jerusalem doch als das (künftige/neue) Paradies anzusehen;
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:2,7 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher in dem Paradies Gottes ist.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Auch die detaillierte Beschreibung der Stadt im Anschluss des 21. Kapitels macht nochmal deutlich, daß das Neue Jerusalem hier eben doch etwas ganz Eigentümliches in der Johannesoffenbarung darstellt und wo die Menschen das ihnen versprochene Leben mit Gott führen werden.
Meine Anmerkung sollte ja nicht etwa bestätigen, dass das Neue Jerusalem der einstige Garten Eden ist, sondern sollte darauf hinweisen, dass der Rausschmiss aus einem/dem Paradies nur durch den "Gehorsam" rückgängig gemacht werden kann:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Daher ist es doch auch nachvollziehbar, dass der Rausschmiss aus dem Paradies nur rückgängig gemacht werden kann, indem man sich mit Loyalität beweist und Gott entsprechenden Gehorsam (in Form von wahrhaftiger und ehrlicher Nachfolge) entgegen bringt?



Was meinst du, wie lange würde die Versöhnung dann anhalten? @Libertin


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19.06.2019 um 10:15
Nachtrag @Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Also nach Deiner Auffassung dann also keine Allversöhnung, nach der alle erschaffenen Wesen, selbst jene im verlorenen Zustand, letztlich (wieder) hin zu einem Zustand der Versöhnung und Einheit mit Gott hingeführt werden, so wie es am Anfang gewesen sein soll.
Schau:
22,1 Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Thron Gottes und des Lammes. 22,2 In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, [war der] Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes [sind] zur Heilung der Nationen.
... Die Blätter Des Baumes des Lebens sind zur Heilung der Nationen ...
"Nationen" ist ein Synonym für die vom Satan verführten:
19,14 Und die Kriegsheere, die im Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, bekleidet mit weißer, reiner Leinwand. 19,15 Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlage;
... da sind die Nationen als die Verführten/Fehlgeleiteten/Ungläubigen/Sünder dargestellt ...
Folgend wird dargestellt, dass die Nationen die Ungläubigen sind:
20,2 Und er griff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre 20,3 und warf ihn in den Abgrund und schloß zu und versiegelte über ihm, damit er nicht mehr die Nationen verführe,
...
20,8 und wird ausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, um sie zum Krieg zu versammeln;


Also letztendlich, wenn das Neue Jerusalem dann da ist, werden immerwieder Ungläubige (also Sünder in den Nationen und außerhalb Der Stadt/Des Neuen Jerusalem/Des Paradieses) zu Gläubigen geheilt oder umgewandelt und womöglich auch in die Stadt ein und ausgehen - kann man sich so vorstellen:
21,23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm. 21,24 Und die Nationen werden in ihrem Licht wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr. 21,25 Und ihre Tore werden bei Tag nicht geschlossen werden, denn Nacht wird dort nicht sein. 21,26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen zu ihr bringen. 21,27 Und alles Gemeine wird nicht in sie hineinkommen, noch [derjenige], der Greuel und Lüge tut, sondern nur die, welche geschrieben sind im Buch des Lebens des Lammes.

Jene, welche die erste Auferstehung hatten, aber sind definitiv im Paradies und mit Gott vereint:
14,1 Und ich sah: und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen und den Namen seines Vaters an ihren Stirnen geschrieben trugen.
...
22,4 und sie werden sein Angesicht sehen; und sein Name wird an ihren Stirnen sein.

... das sind die Versiegelten.


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Guter Gott - Böser Gott

19.06.2019 um 12:53
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nicht wirklich, nein. Zwar Versöhnung mit Gott schon, ja, aber wirkliche Einheit mit Gott haben nur Jene, welche in die Stadt eingehen. Dass alles gut ist, wenn bzw. weil es das Böse nicht mehr gibt, reicht ja für den Willen oder die Vorsehung Gottes aus.
Zumindest schließt Du eine Annihilation oder ewige Strafe für alle "Verlorenen" aus, wenn ich Dich da jetzt richtig verstehe.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gegenstand war, dass am Ende niemand von Gott getötet würde. Dem ist ja auch so @Libertin
Getötet werden im Sinne von "endgültiger Tod feurigen Pfuhl" nehme ich mal an. Ja, darum ging es auch.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was meinst du, wie lange würde die Versöhnung dann anhalten?
Zumindest gemäß der Eschatologie der Allversöhnungslehre natürlich für immer da diese ja quasi den Endzustand aller Dinge beschreibt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also letztendlich, wenn das Neue Jerusalem dann da ist, werden immerwieder Ungläubige (also Sünder in den Nationen und außerhalb Der Stadt/Des Neuen Jerusalem/Des Paradieses) zu Gläubigen geheilt oder umgewandelt und womöglich auch in die Stadt ein und ausgehen - kann man sich so vorstellen:

21,23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm. 21,24 Und die Nationen werden in ihrem Licht wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr. 21,25 Und ihre Tore werden bei Tag nicht geschlossen werden, denn Nacht wird dort nicht sein. 21,26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen zu ihr bringen. 21,27 Und alles Gemeine wird nicht in sie hineinkommen, noch [derjenige], der Greuel und Lüge tut, sondern nur die, welche geschrieben sind im Buch des Lebens des Lammes.
Von den Versiegelten jetzt mal abgesehen, das betrifft in der Johannesoffenbarung aber nur all jene, (auch aus den Nationen) die auch im Buch des Lebens geschrieben stehen. Stehst Du dort nicht geschrieben, wirst Du auch nicht dort hereinkommen.

Selbst wenn man das Neue Jerusalem mit dem Tausendjährigen Reich, welches nach Christi Wiederkunft und der ersten Auferstehung und der Entrückung aller Nachfolger Jesu für seine Herrschaft, als (himmlisches, nicht irdisches) Paradies geschaffen wird identifiziert, (was biblisch betrachtet völliger Unsinn ist da das Tausendjährige Reich definitiv etwas ist, das dem Neune Jerusalem in Gottes Heilsplan chronologisch vorangeht) werden die Ungerechten in dieser Zeit keinen Einlass in das Reich Gottes bekommen, da diese während des Millenniums bis zu ihrem Tod auf der Erde verweilen werden und erst mit der zweiten Auferstehung auch alle anderen Menschen ihr endgültiges Schicksal zugeteilt bekommen. In dieser Zeit wird auch Satan auf der Erde gebunden sein, in der er niemanden mehr hat, den er verführen kann, bis nach diesen Tausend Jahren schließlich die Neuerschaffung der Himmel und der Erde eintritt.


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19.06.2019 um 18:11
Zitat von LibertinLibertin schrieb:In dieser Zeit wird auch Satan auf der Erde gebunden sein,
Revelation 20,3 ?
https://biblehub.com/interlinear/revelation/20.htm

Abyssos wird aber schon vorher erwähnt:
Wer wird in den Abgrund hinabsteigen? Das heißt: Christus von den Toten heraufzuführen.
https://www.bibleserver.com/text/EU/R%C3%B6mer10,7

Wie kann Abyssos auf der Erde sein?


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Guter Gott - Böser Gott

19.06.2019 um 19:55
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Abyssos wird aber schon vorher erwähnt:

Wer wird in den Abgrund hinabsteigen? Das heißt: Christus von den Toten heraufzuführen.

https://www.bibleserver.com/text/EU/Römer10,7

Wie kann Abyssos auf der Erde sein?
Keine Ahnung wieso ich auf der Erde schrieb, gemeint war natürlich, daß Satan für diese tausend Jahre an die Erde (im Sinne von, nicht dem Himmelreich zugehörig) gebunden sein wird. Abyssos ist hier die Unterwelt, in der der Drachen, die Schlange bzw. Satan, aufgrund seines Wunsches Gottgleich sein zu wollen (Jesaja 14,14) und seiner Rebellion gegen Gott, (Offenbarung 12,3) während des Millenniums weggesperrt werden bevor sie nach dem Weltgericht (inklusive des Hades) schließlich neben all den "Ungerechten" gemäß der Offenbarung im Feuersee ihrem endgültigen Schicksal überlassen werden:

1 Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen, der den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte.
2 Und er griff1 den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre
3 und warf ihn in den Abgrund und schloss zu und versiegelte über ihm, damit er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet sind. Nach diesem muss er für kurze Zeit losgelassen werden. 4


(Offb. 20, 1-4)


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19.06.2019 um 21:07
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Zumindest schließt Du eine Annihilation oder ewige Strafe für alle "Verlorenen" aus, wenn ich Dich da jetzt richtig verstehe.
Ja - absolut @Libertin Denn der Zerstörer und Vernichter ist ja der Andere :}
Gott aber vernichtet ja auch den bösen Bubi nicht.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Von den Versiegelten jetzt mal abgesehen, das betrifft in der Johannesoffenbarung aber nur all jene, (auch aus den Nationen) die auch im Buch des Lebens geschrieben stehen. Stehst Du dort nicht geschrieben, wirst Du auch nicht dort hereinkommen.
Ja.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Selbst wenn man das Neue Jerusalem mit dem Tausendjährigen Reich, welches nach Christi Wiederkunft und der ersten Auferstehung und der Entrückung aller Nachfolger Jesu für seine Herrschaft, als (himmlisches, nicht irdisches) Paradies geschaffen wird identifiziert, (was biblisch betrachtet völliger Unsinn ist
Damit würde ich das Paradies nicht gleichsetzen, weil ja das nur eine Frist ist, bis der Satan wieder los ist. Da aber das Paradies dann ewiglich ist, kann also das Tausendjährige Reich nicht das Paradies sein - meine Meinung.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:da das Tausendjährige Reich definitiv etwas ist, das dem Neune Jerusalem in Gottes Heilsplan chronologisch vorangeht) werden die Ungerechten in dieser Zeit keinen Einlass in das Reich Gottes bekommen, da diese während des Millenniums bis zu ihrem Tod auf der Erde verweilen werden und erst mit der zweiten Auferstehung auch alle anderen Menschen ihr endgültiges Schicksal zugeteilt bekommen. In dieser Zeit wird auch Satan auf der Erde gebunden sein, in der er niemanden mehr hat, den er verführen kann, bis nach diesen Tausend Jahren schließlich die Neuerschaffung der Himmel und der Erde eintritt.
Allen voran sind die Versiegelten ab dem Zeitpunkt der Entrückung bzw. Versiegelung ohnehin Priester Gottes und werden sagenwirmal den Rest anführen und sie werden auch hernach in das Neue Jerusalem allen voran reingehen. Alle Anderen können im Millennium sagenwirmal reifen.

Hmm ... :ask: Wenn Das Lamm mit den 144.000 auf Dem Berg Zion steht,
sind die dann nicht schon in Jerusalem? @Libertin
Und haben am Ende nicht alle Rechtschaffenden das Recht, vom Baum des Lebens zu nehmen?
22,11 Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und der Unreine verunreinige sich noch, und der Gerechte übe noch Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich noch. 22,12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist. 22,13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

22,14 Glückselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht am Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt hineingehen! 22,15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.



Ich verstehe die ganze Sache so, dass es drei Zeitabschnitte sind,
nämlich eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit.
Das bedeutet mMn also, dass die sogenannte Drangsal eigentlich dreimal über die Menschen kommt bzw. dreifach aufgeteilt ist - was wiederum bedeutet, dass sich Vorkommnisse und Abläufe (zwar nicht unbedingt haargenau aber ähnlich) wiederholen. Sozusagen kann man also das Tausenjährige Friedensreich als Trennungelement zwischen zwei Abschnitten betrachten. Was meinst du dazu? @Libertin


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20.06.2019 um 00:12
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Denn der Zerstörer und Vernichter ist ja der Andere :}
Gott aber vernichtet ja auch den bösen Bubi nicht.
Gut, das wäre jetzt wieder eine theologische Kontroverse für sich das ich an dieser Stelle aber jetzt mal so stehen lasse.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hmm ... :ask: Wenn Das Lamm mit den 144.000 auf Dem Berg Zion steht,
sind die dann nicht schon in Jerusalem?
Ja, diese Versammlung, die in der Offenbarung symbolisch auf dem Berg Zion stattfindet, wird aber noch vor der Ankündigung des Gerichts sein:

Und ich sah: Und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm 144 000, die seinen Namen und den Namen seines Vaters an ihren Stirnen geschrieben trugen.

(Offb. 14,1)

Will man diese Versammlung allerdings wörtlich nehmen, so wird man jedoch davon ausgehen müssen, daß diese wahrscheinlich nicht auf dem heutige Berg Zion stattfinden wird, da dieser nicht mit dem biblischen Ort Zion und dem Tempelberg identisch ist.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und haben am Ende nicht alle Rechtschaffenden das Recht, vom Baum des Lebens zu nehmen?
Jedenfalls all jene, die in der Schrift als Rechtschaffene beschrieben werden:

Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist. (Offb. 2,7)

Doch wie beim Baum des Lebens, so umkehrt gemäß der Schrift ja auch schon die Eucharistie das Essen vom Erkenntnisbaum, was die Rückkehr ins Paradies ermöglicht. So bedeutet z.B. auch die Taufe als Mitsterben und Mitauferstehen mit Christus die Wiedergewinnung des Paradieses. Siehe hierzu auch Jesu Worte am Kreuz die er in Richtung des Mitgekreuzigten neben ihm sprach. (Lk 23,43)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich verstehe die ganze Sache so, dass es drei Zeitabschnitte sind,
nämlich eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit.
Das bedeutet mMn also, dass die sogenannte Drangsal eigentlich dreimal über die Menschen kommt bzw. dreifach aufgeteilt ist - was wiederum bedeutet, dass sich Vorkommnisse und Abläufe (zwar nicht unbedingt haargenau aber ähnlich) wiederholen. Sozusagen kann man also das Tausenjährige Friedensreich als Trennungelement zwischen zwei Abschnitten betrachten. Was meinst du dazu?
Du meinst, in etwa so:

zeitlinie-tausend-jahre

Praktisch nur in irdische Zeit - Tausendjähriges Reich - Ewigkeit in Gottesreich aufgeteilt?

Die Abläufe die im Grunde zwischen diesen Abschnitten liegen, werden in der Schrift aber schon teils sehr unterschiedlich beschrieben.


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Guter Gott - Böser Gott

20.06.2019 um 11:13
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Gut, das wäre jetzt wieder eine theologische Kontroverse für sich das ich an dieser Stelle aber jetzt mal so stehen lasse.
Ach - wie nett von dir ;) @Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ja, diese Versammlung, die in der Offenbarung symbolisch auf dem Berg Zion stattfindet, wird aber noch vor der Ankündigung des Gerichts sein:

Und ich sah: Und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm 144 000, die seinen Namen und den Namen seines Vaters an ihren Stirnen geschrieben trugen.
Genau genommen fand das bereits statt, als Jesus sagte so in etwa: Jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen - sowas oder so ähnlich (hab jetzt grad keine Lust, den genauen Wortlaut
zu zitieren :) )
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Will man diese Versammlung allerdings wörtlich nehmen, so wird man jedoch davon ausgehen müssen, daß diese wahrscheinlich nicht auf dem heutige Berg Zion stattfinden wird, da dieser nicht mit dem biblischen Ort Zion und dem Tempelberg identisch ist.
Ja klar :ok:
Meine Anmerkung galt da schon dem Neuen Jerusalem.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Doch wie beim Baum des Lebens, so umkehrt gemäß der Schrift ja auch schon die Eucharistie das Essen vom Erkenntnisbaum, was die Rückkehr ins Paradies ermöglicht. So bedeutet z.B. auch die Taufe als Mitsterben und Mitauferstehen mit Christus die Wiedergewinnung des Paradieses. Siehe hierzu auch Jesu Worte am Kreuz die er in Richtung des Mitgekreuzigten neben ihm sprach. (Lk 23,43)
Absolut richtig - auch schon zur Lebzeit jedes Einzelnen.

Jedoch nur einfach getauft zu sein oder die Hostie in Empfang zu nehmen, damit ist es dann auch nicht getan - weil wenn man das nur tut, sozusagen nur weil es einem angeschafft wird, dann ... naja ... ich denke, da gehört dann schon mehr eigene Überzeugung und eigener Wille dazu. Zudem dann der Wein den Ottonormalgläubigen vorenthalten und nur der Priesterschaft zugetraut wird, spätestens dann ist jedenfalls für mich Schluss mit Lustig, weil ja über das Blut die Psyche getragen wird.
Das alles aber passiert ja jetzt - sagenwirmal in der Drangsal, während das Paradies zu erreichen erstmal noch das vor sich hat, auch die Flamme des zuckenden Schwertes zu überwinden. Oder nicht? @Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Du meinst, in etwa so:
Hmm... Jain. So oder so ähnlich, wie du es in deinem Bild zeigst kann es jedesmal ablaufen.

Schau.
12,1 Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond [war] unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen. 12,2 Und sie ist schwanger und schreit in Geburtswehen und in Schmerzen [und soll] gebären.

12,3 Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel: und siehe, ein großer, feuerroter Drache, der sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Diademe hatte; 12,4 und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels fort; und er warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor der Frau, die im Begriff war, zu gebären, um, wenn sie geboren hätte, ihr Kind zu verschlingen. 12,5 Und sie gebar einen Sohn, ein männliches [Kind], der alle Nationen hüten soll mit eisernem Stab; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron. 12,6 Und die Frau floh in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat, damit man sie dort ernähre tausendzweihundertsechzig Tage.

12,7 Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel; 12,8 und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. 12,9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen. 12,10 Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen; denn [hinab]geworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte. 12,11 Und sie haben ihn überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod! 12,12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er [nur] eine kurze Zeit hat.

12,13 Und als der Drache sah, daß er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die das männliche [Kind] geboren hatte. 12,14 Und es wurden der Frau die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste fliege, an ihre Stätte, wo sie ernährt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, fern vom Angesicht der Schlange. 12,15 Und die Schlange warf aus ihrem Mund Wasser, wie einen Strom, hinter der Frau her, um sie mit dem Strom fortzureißen. 12,16 Und die Erde half der Frau, und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Mund warf. 12,17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihrer Nachkommenschaft, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben.

... dieses Darstellung beinhaltet meiner Meinung den gesamten Ablauf der Heilstat von Anfang bis zum Ende.

Hier ist der Bezug auf die Offbg d Joh: "12,1 Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond [war] unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen. 12,2 Und sie ist schwanger und schreit in Geburtswehen und in Schmerzen [und soll] gebären. " - Wehe, wehe, wehe ...

Hier ist Satan mit seinem Vorhaben dargestellt: "12,3 Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel: und siehe, ein großer, feuerroter Drache, der sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Diademe hatte; 12,4 und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels fort; und er warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor der Frau, die im Begriff war, zu gebären, um, wenn sie geboren hätte, ihr Kind zu verschlingen. 12,5 Und sie gebar einen Sohn, ein männliches [Kind], der alle Nationen hüten soll mit eisernem Stab; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron. 12,6 Und die Frau floh in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat, damit man sie dort ernähre tausendzweihundertsechzig Tage."
- und aber auch Gottes Eingreifen und Hilfe sollte nicht übersehen werden ;)

Und jetzt kommt die Stelle, worauf ich eigentlich hinaus will:
"12,7 Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel; 12,8 und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. 12,9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen."
... an dieser Stelle könnte man den Engel Michael als Bote betrachten, während er den Christus darstellt und dem Johannes in eine Vision über die Zusammenhänge gibt.
Diese Stelle also könnten mehrere Momente in den Offbgen gleichzeitig sein:
1. Der siegreiche Reiter im ersten Siegel
2. Da im Kapitel 12, als Christus mit den Seinen gegen Satan und den seinen kämpft
3. Zur Lebzeit Jesu, kurz vor seiner Kreuzigung, als Er dies erklärt: "12,31 Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.".

Also jedenfalls fand und findet dem Anschein nach die Bindung Stans vor etwa 2.000 Jahren und vor dem Tausendjährigen Friedensreich statt. Oder was meinst du?

Auch hier sehe ich das gleiche Ereignis zu vermeintlich unterschiedlichen Zeiten:
8,5 Und der Engel nahm das Räucherfaß und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Donner und Stimmen und Blitze und ein Erdbeben.


...
11,19 Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel gesehen; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und ein Erdbeben und ein großer Hagel.


...
16,18 Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner; und ein großes Erdbeben geschah, desgleichen nicht geschehen ist, seitdem ein Mensch auf der Erde war, ein so gewaltiges, so großes Erdbeben.

Das würde also bedeuten, die Siegel, Posaunen und Zornschalen führen allesamt zum selben Endereignis hin? Das sind doch dann auch drei Abschnitte, die sowie gleichzeitig oder parallel und aber auch hintereinander passieren. Vestehst du, was ich sagen will? @Libertin


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Guter Gott - Böser Gott

20.06.2019 um 15:46
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und jetzt kommt die Stelle, worauf ich eigentlich hinaus will:
"12,7 Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel; 12,8 und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. 12,9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen."
... an dieser Stelle könnte man den Engel Michael als Bote betrachten, während er den Christus darstellt und dem Johannes in eine Vision über die Zusammenhänge gibt.
Diese Stelle also könnten mehrere Momente in den Offbgen gleichzeitig sein:
1. Der siegreiche Reiter im ersten Siegel
2. Da im Kapitel 12, als Christus mit den Seinen gegen Satan und den seinen kämpft
3. Zur Lebzeit Jesu, kurz vor seiner Kreuzigung, als Er dies erklärt: "12,31 Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.".

Also jedenfalls fand und findet dem Anschein nach die Bindung Stans vor etwa 2.000 Jahren und vor dem Tausendjährigen Friedensreich statt. Oder was meinst du?
Wieso sollte Gott mit Satan zweimal das Gleiche machen? Und da die Bibel das Stattfinden von zwei Weltgerichten auch nicht wirklich hergibt, (auch die eschatologische Rede Jesu nicht) deutet diese Aussage Jesu viel mehr darauf hin, daß das Gericht, also die Entscheidung, bereits in diesem Leben passiert: „Wer an Christus glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht an ihn glaubt, ist schon gerichtet!“ (Joh 3, 18)

Wer beim Weltgericht am Ende zur Linken oder zur Rechten stehen wird steht also bereits im irdischen Leben längst fest, selbst wenn der eigentliche "Urteilsspruch" erst in der Endzeit stattfinden wird. Das Gleiche gilt natürlich auch für Satan, dessen Schicksal festgeschrieben ist, da Gottes Plan längst feststeht und sich auch nicht mehr ändern wird. Andernfalls hätte Satan bereits jetzt schon keinerlei Verfügungsgewalt mehr über die Erde. Und soweit ich weiß, entspricht dies auch Deinem Glauben nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Auch hier sehe ich das gleiche Ereignis zu vermeintlich unterschiedlichen Zeiten:
8,5 Und der Engel nahm das Räucherfaß und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Donner und Stimmen und Blitze und ein Erdbeben.


...
11,19 Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel gesehen; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und ein Erdbeben und ein großer Hagel.


...
16,18 Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner; und ein großes Erdbeben geschah, desgleichen nicht geschehen ist, seitdem ein Mensch auf der Erde war, ein so gewaltiges, so großes Erdbeben.

Das würde also bedeuten, die Siegel, Posaunen und Zornschalen führen allesamt zum selben Endereignis hin? Das sind doch dann auch drei Abschnitte, die sowie gleichzeitig oder parallel und aber auch hintereinander passieren. Vestehst du, was ich sagen will?
Sehe ich ehrlich gesagt auch hier nicht, wo da die selben Ereignisse zu jeweils zu unterschiedlichen Zeiten stattgefunden haben sollen.


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20.06.2019 um 19:51
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Und da die Bibel das Stattfinden von zwei Weltgerichten auch nicht wirklich hergibt, (auch die eschatologische Rede Jesu nicht) deutet diese Aussage Jesu viel mehr darauf hin, daß das Gericht, also die Entscheidung, bereits in diesem Leben passiert: „Wer an Christus glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht an ihn glaubt, ist schon gerichtet!“ (Joh 3, 18)
Ja klar - natürlich erlebt das jeder Mensch selbst auch.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wieso sollte Gott mit Satan zweimal das Gleiche machen?
Mit Satan macht Er nicht zweimal und auch nicht öfter das Gleiche @Libertin Sondern dauert viel mehr der Kampf bereits über 2.000 Jahre an. Ist doch klar. Wenn also der Kampf das Gericht einläutet und wenn aber bis jetzt des Tausendjährige Friedensreich noch nicht ist und auch noch nicht war, dann ist doch dieses Kapitel noch nicht abgeschlossen.
Nachdem also der Drache auf die Erde geworfen war und das Kind verschlingen wollte, konnte die Frau fliehen, und der Drache wurde daraufhin zornig auf die Frau und führt fortan Krieg mit ihrer Nachkommenschaft, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wer beim Weltgericht am Ende zur Linken oder zur Rechten stehen wird steht also bereits im irdischen Leben längst fest, selbst wenn der eigentliche "Urteilsspruch" erst in der Endzeit stattfinden wird. Das Gleiche gilt natürlich auch für Satan, dessen Schicksal festgeschrieben ist, da Gottes Plan längst feststeht und sich auch nicht mehr ändern wird. Andernfalls hätte Satan bereits jetzt schon keinerlei Verfügungsgewalt mehr über die Erde. Und soweit ich weiß, entspricht dies auch Deinem Glauben nicht.
Der eigentliche "Urteilsspruch" hat doch längst stattgefunden, nämlich damals im Garten Eden. Jetzt geht es doch darum, aus den Fängen Satans befreit/erlöst/gerettet zu werden.
Du hast es doch eben erst selbst erklärt:
Zitat von LibertinLibertin schrieb:„Wer an Christus glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht an ihn glaubt, ist schon gerichtet!“ (Joh 3, 18)
... also man kann es nicht falsch machen, sondern man kann es nur besser machen :ok: JohEv:
8,51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen ewiglich.

Hmm... :ask: Soooo kommen wir hier nicht weiter - schätze ich @Libertin
Ich frag dich einfach mal andersrum, okay :) Wann war der Fall Satans, was bedeutet der Fall Satans und welche Auswirkungen hat(te) der Fall Satans?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Sehe ich ehrlich gesagt auch hier nicht, wo da die selben Ereignisse zu jeweils zu unterschiedlichen Zeiten stattgefunden haben sollen.
Also gehst du ohnehin davon aus, dass die Siegel, die Posaunen und die Zornschalen den selben Zeitraum einnehmen? Oder gehst du einfach nur davon aus, dass ziemlich genau das Gleiche passiert, weil ziemlich genau der gleiche Wortlaut verwendet wird/wurde?


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21.06.2019 um 16:19
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 16.06.2019:Und du meinst, bedingungslose Liebe zeigt bzw. gibt man, indem man betet? @blueavian

Ich denke die Apokalypse kommt ständig, nämlich für jeden einzelnen Menschen; und ich glaube die Apokalypse kommt bzw. ist auch im Größeren betrachtet für jede Gemeinde, Nation und Völker; und ich denke, die Apokalypse kommt bzw. ist auch über die gesamte Menschheit - immer wieder. Hmm... bspw. die Sintflut könnte man auch als eine Apokalypse ansehen.
Ich meinte, wenn man im dem Zustand der bedingungslosen Liebe ist, kann man leichter zu den guten Wesen beten.
Also z.B. dem liebevollen Gott und diese guten Wesen helfen nur meines Wissens, wenn man sie bittet. Wegen dem freien Willen.

Die Negativen mischen sich auch so ein, ohne dass man es will.


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Guter Gott - Böser Gott

21.06.2019 um 16:54
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Also z.B. dem liebevollen Gott und diese guten Wesen helfen nur meines Wissens, wenn man sie bittet. Wegen dem freien Willen.

Die Negativen mischen sich auch so ein, ohne dass man es will.
Hmm... :ask: Was meinst du @blueavian wieviele Menschen gibt es, die Gottes helfende Hand nicht annehmen, obwohl Er sie jedem Menschen reicht? Ich verstehe schon auch, was du meinst. Du meinst, das Bitten ist eine besondere Art zu beten, während die Bösen von ganz alleine sich wichtig machen - so oder so ähnlich. Du meinst also, wenn genügend Positive beten und dadurch die richtige Einstellung haben, kann die Apokalypse verhindert werden? Dem ist aber nicht so, weil der Weg durch das Feuer unumgänglich ist, wenn man als Erdling in den Himmel Gottes gelangen möchte. Denn sowie Jesus Chrsitus Sein Kreuz getragen hat, muss jeder sein Kreuz (Joch) tragen, um da hin zu gelangen, wo Er jetzt Ist. Verstehst du das? @blueavian
Zudem es ja um die "Hure Babylon" ging. Wie willst denn die Geschichte diesbezüglich noch abwenden, wenn 2/3 der Ereignisse bereits eingetreten sind? Meint du, man kann den Rest dann schnell noch ummodeln, obwohl das eigentlich alles beschlossene Sache ist?


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Guter Gott - Böser Gott

21.06.2019 um 22:31
@Niselprim

Es gibt keinen guten oder bösen Gott. Es war nicht Gott der vom Apfel kostete, damit er das Gute und Böse kennenlernt. Es war Adam und Eva die von dem Teufel hereingelegt worden sind, damit sie in diesen Zuständen gefangen sind. Obwohl diese Gefangenschaft scheinbar besteht, wirkt sie bei einem verdurstendem Menschen wie eine Fata Morgana in der Wüste.


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Guter Gott - Böser Gott

22.06.2019 um 09:31
Hallo @Eljon Schön, dass du da bist :)
Zitat von EljonEljon schrieb:Es gibt keinen guten oder bösen Gott. Es war nicht Gott der vom Apfel kostete, damit er das Gute und Böse kennenlernt. Es war Adam und Eva die von dem Teufel hereingelegt worden sind
Hmm... :ask: Da der Teufel den Part des Bösen einnimmt, ist er der böse Gott. "Guter Gott" oder "Böser Gott" zwar als Threadtitel gewählt, soll jedoch nicht bedeuten, dass es tatsächlich einen guten und einen bösen Gott gibt, weil ja Gott nur Der Eine einzige Ist - und Der Ist Die Güte, also Ist guter Gott. Viele Menschen aber verwechseln und verwechselten Satan und Gott und jubeln sozusagen Dem lieben Gott die bösen Machenschaften Satans nicht nur insgeheim sondern in aller Öffentlichkeit und absichtlich oder unabsichtlich unter. Daher im EP die Aufforderung, Klarheit zu schaffen, weil die Verwechslung gleich nach der Lüge auch ein ziemlich großes Übel darstellt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 26.10.2008:Wie man sieht, gibt es da einiges zu erörtern.
Wer von Euch kennt sich auf diesem Gebiet aus und kann Licht in das Dunkel bringen?
Oder meinst du nicht auch, dass die Verwechslung im selben Problem resultiert?

Also klar ist, dass nicht Gott hinters Licht geführt wurde, sondern Adam und Eva sind auf Satan "reingefallen".
Es ist aber auch so, dass darauffolgend viele Dinge geschahen/geschehen bzw. verursacht wurden/werden, welche Den lieben Gott als einen Übeltäter teuflischer Art darstell(t)en, wenn man Ihn für das Eine oder Andere als "Täter" identifiziert(e). Hier also sollten wir Klarheit schaffen, was nun tatsächlich von Gott und was vom Satan ausgeht.
Zitat von EljonEljon schrieb:Es war Adam und Eva die von dem Teufel hereingelegt worden sind, damit sie in diesen Zuständen gefangen sind. Obwohl diese Gefangenschaft scheinbar besteht, wirkt sie bei einem verdurstendem Menschen wie eine Fata Morgana in der Wüste.
So oder so ähnlich sehe ich das auch - ja.
Jedoch sind sie nicht "nur reingelegt worden", sondern wurden sie vom Satan tatsächlich sozusagen in ein Gefängnis gesteckt. Meiner Überzeugung nach geht es in Der Frohen Botschaft darum, aus diesem Gefängnis "auszubrechen" bzw. "befreit zu werden". Deinen Vergleich mit einer Fata Morgana möchtest du mir bitte aber noch etwas genauer erklären - so nah und doch so fern?


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Guter Gott - Böser Gott

22.06.2019 um 11:09
@Niselprim


Das der Teufel den bösen Part übernimmt hast du durch Hörensagen aufgeschnappt. Und dementsprechend schlussfolgerst du. Nachdem Adam und Eva von der Frucht gekostet haben, erst dann wurden sie sich Bewusst, was Gut und was Böse ist. Im Paradies gibt es kein Gut und Böse. Da gibt es nur den freien Willen. Wer zwischen gut und böse unterscheiden muss,will,kann, ist nicht freien Willens.

Das war ja der Trick des Engels, Lucifer. Er wollte das Adam und Eva aus dem Paradies fallen, indem sie sich der Entscheidung hingeben. Im Paradies gab es und gibt es keine Entscheidungen.

Die heutigen geistlichen Führer verkaufen dir die Bedeutung des freien Willen in Form von einer freien Wahl. Doch die Entscheidung zur Wahl ist schon (vor)bestimmt und somit nicht mehr frei.

Der freie Wille im Paradies ergab sich keiner Ursache und Wirkung. Keinem Anfang und keinem Ende. Der freie Wille ist so wie der Himmel über deinem Haupt. Es lässt sich nicht einfangen, festsetzen, weiter beschreiben. Hat keinen Anfang und kein Ende.

Deshalb ist der Teufel nicht Böse oder Gut. Lucifer will das du Gut oder Böse bist. So musst du nämlich eine Entscheidung treffen die dich von deinem freien Willen abbringt. Es ist so, als würdest du dich dafür entscheiden, das der Himmel gut ist. Deine Gedanken und somit Entscheidung ist wie eine Wolke am Himmel. Sie verfliegt irgendwann.

Lucifer weisst das. Du nicht. Weshalb er will, das du dich dein Leben lang auf die Wolke
(Deine Entscheidung, das Gute im Himmel) konzentrierst um den Himmel somit komplett aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Wer freien Willens ist, sieht den Himmel weder gut, noch schlecht. Sondern genau als das, wie es unser Erschaffer erschaffen hat. Himmel als Himmel.


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Guter Gott - Böser Gott

22.06.2019 um 11:56
Wenn Gott allwissend ist, muss er gewusst haben, was Luzifer vorhat.
Wenn Adam und Eva nicht vom baum der Erkenntnis gegessen hätten, hätte Adam Eva nicht als sein Weib "erkannt"!
Ergo gäbe es keine nachkommen, also uns nicht.

Deshalb, unter anderem bin ich nicht mehr in der christlichen Kirche, denn es war Eva die mit ihrer Neugier den Grundstein für die Menschheit gelegt hat.
Von wegen sündige Frau.
Adam war zu feige dazu, Gott ungehorsam zu sein.
,


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Guter Gott - Böser Gott

22.06.2019 um 12:42
@Palmzweig


Gott mit einem Erschaffer gleichzusetzen bringt Verwirrung mit sich. Wenn Adam und Eva also nicht vom Baum der Erkenntniss gegessen hätten, gebe es auch die Verwirrung nicht. Ja, dann wären wir als Personen nicht Anwesend, da keine Nachkommen existieren würden.

Für dich ist das nur ein Nachteil, weil du dich mit deiner Person identifiziert, statt mit dem Menschsein.


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Guter Gott - Böser Gott

22.06.2019 um 15:23
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was meinst du @blueavian wieviele Menschen gibt es, die Gottes helfende Hand nicht annehmen, obwohl Er sie jedem Menschen reicht? Ich verstehe schon auch, was du meinst. Du meinst, das Bitten ist eine besondere Art zu beten, während die Bösen von ganz alleine sich wichtig machen - so oder so ähnlich.
Wieviele? Weiß ich nicht.

Negative Wesen kann man auch beschwören. Dazu gibt es sehr viele Bücher und viele machen das auch. Aber die wollen nicht helfen
und machen also was sie wollen, oder helfen nur wenn sie auch was davon haben wie z.B. durch einen Pakt.

Sie ernähren sich von negativen Emotionen wie Angst, Wut, Furcht ähnlich wie das Psychopathen und Sadisten machen, die bekommen davon auch ein sogenanntes "high", wenn jemand anderes leidet. Das wird oft Loosh genannt. Sie machen aber letztlich nur das was sie
wollen und wollen auch nicht anderen helfen. Ist auch klar sie sind ja böse.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: Du meinst also, wenn genügend Positive beten und dadurch die richtige Einstellung haben, kann die Apokalypse verhindert werden?
Ja genauso so. Egal was in der Zukunft passieren würde, man kann es dadurch ändern. Ist ein Atomkrieg geplant, könnte man es so
ändern.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dem ist aber nicht so, weil der Weg durch das Feuer unumgänglich ist, wenn man als Erdling in den Himmel Gottes gelangen möchte. Denn sowie Jesus Chrsitus Sein Kreuz getragen hat, muss jeder sein Kreuz (Joch) tragen, um da hin zu gelangen, wo Er jetzt Ist. Verstehst du das? @blueavian
Zudem es ja um die "Hure Babylon" ging. Wie willst denn die Geschichte diesbezüglich noch abwenden, wenn 2/3 der Ereignisse bereits eingetreten sind? Meint du, man kann den Rest dann schnell noch ummodeln, obwohl das eigentlich alles beschlossene Sache ist?
Ja ich verstehe, was du meinst. Das sehe ich bloß anders.
Beschlossen ist das meines Wissens nicht. Alles kann mMn passieren.

Das jeder seinen Charakter veredeln muss, ist für mich klar. Das meinst du wahrscheinlich mit Kreuz tragen. Die positiven Eigenschaften
verstärken und die negativen überwinden.


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