Niselprim schrieb am 01.04.2021:Du erklärst es doch bereits richtig - man soll selbst dahinter kommen
Nein, eben nicht.
Das kommt vom Ursprung nicht von mir. Man sollte schon wissen was man selbst mit eingebracht hat @Niselprim.
--- ein in den Raum stellen, würde aber möglicherweise in die Irre führen. Hat denn Gott zu Kain nicht gesagt: """... Warum bist du zornig, und warum hat sich dein Gesicht gesenkt? 4,7 Ist es nicht [so], wenn du recht tust, erhebt es sich? Wenn du aber nicht recht tust, lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird ihr Verlangen sein, du aber sollst über sie herrschen. ...""", um ihm die Gedanken in eine gute Richtung zu lenken?
Hätte Kain nach Dem Willen Gottes gedacht und gehandelt, dann wäre es für Abel (oder sehr wahrscheinlich für beide) sicherlich besser ausgegangen. Oder meinst du nicht auch?
Es ist die Erkenntnis deiner Weise zu meinem Kontext das ich mit weiterdenken, bei dem was Schreiberlinge des Glaubens in den Raum stellen, den Leuten nichts gutes tue. Zumal ich explizit darauf achte es nicht als Behauptung,
es nicht als «es sei so» dastehen zu lassen.
Niselprim schrieb am 01.04.2021:Hat denn Gott zu Kain nicht gesagt: """... Warum bist du zornig, und warum hat sich dein Gesicht gesenkt? 4,7 Ist es nicht [so], wenn du recht tust, erhebt es sich? Wenn du aber nicht recht tust, lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird ihr Verlangen sein, du aber sollst über sie herrschen.
Gott redet zu Kain, und nun?
Redet Gott zu Kain. Gott ist es der zu Kain redet, Gott himself.
Es geht nicht zwingend darum was Gott mit Kain redet sondern das Gott überhaupt redet. Wie wollen die Schreiberlinge wissen was Gott sagt, denkt und macht. Menschengedanken in «Ich Form» sind nun mal nicht Gottes Worte. Ich Gott, Gott redet, Gott habe dies das und jenes gesagt oder gemacht.
Du nutzt auch diese Form Niselprim.
«Hat denn Gott zu Kain nicht gesagt: ...»
Hat er das, mit Kain geredet, dem Kain diese Worte vermittelt, ich denke nicht. Bei den Schriften ist mittlerweile bekannt,
dass die Erkenntnis die man aus Zeitgeschehen gezogen hat, in einer fiktiven Geschichte an Personen und Handlungen zum Ausdruck gebracht wurde. Ob es die eine wie die andere Stadt der Schriften, z.B Gomorrha, mal gegeben hat ist nicht bestätigt aber es gibt in der Region wo man vermutet der Sache nahe zu sein, hinweise auf Natur gegebene Ereignisse.
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Die Erde wackelt, ein Vulkan bricht aus, ein zerborstener Meteor donnert durch die Gegend,
«dem zufolge sie durch Gott unter einem Regen aus Feuer und Schwefel begraben wurden. (.. weil sie der Sünde anheimgefallen waren.)»
Nun ja, in ihrer Glaubenswelt gehen die Geschicke (höhere Gewalt, Naturgewalten) von Gott aus. Dies nicht weil sie es wussten sondern - weil sie
nicht wussten weshalb es Erbeben, Vulkanausbrüche gibt oder was an zerstörender Natur von aussen auf die Erde fallen kann. Gott hat es dann bewirkt um aufzuräumen, um genannt Frevler der Städte Sodom und Gomorrha zu vernichten.
https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose18%2C19Einheitsübersetzung 2016
27) Abraham antwortete und sprach: Siehe, ich habe es unternommen, mit meinem Herrn zu reden, obwohl ich Staub und Asche bin.
28) Vielleicht fehlen an den fünfzig Gerechten fünf. Wirst du wegen der fünf die ganze Stadt vernichten? Nein, sagte er, ich werde sie nicht vernichten, wenn ich dort fünfundvierzig finde.
29) Er fuhr fort, zu ihm zu reden: Vielleicht finden sich dort nur vierzig. Da sprach er: Ich werde es der vierzig wegen nicht tun.
30) Da sagte er: Mein Herr zürne nicht, wenn ich weiterrede. Vielleicht finden sich dort nur dreißig. Er entgegnete: Ich werde es nicht tun, wenn ich dort dreißig finde.
31) Darauf sagte er: Siehe, ich habe es unternommen, mit meinem Herrn zu reden. Vielleicht finden sich dort nur zwanzig. Er antwortete: Ich werde sie nicht vernichten um der zwanzig willen.
32) Und nochmals sagte er: Mein Herr zürne nicht, wenn ich nur noch einmal das Wort ergreife. Vielleicht finden sich dort nur zehn. Er sprach: Ich werde sie nicht vernichten um der zehn willen.
33) Der HERR ging fort, als er aufgehört hatte, zu Abraham zu reden, und Abraham kehrte an seinen Ort zurück.
Auch hier redet Gott, an sich dasjenige welche an Mensch die es in die Welt gesetzt, in den Raum gestellt haben. Sie lassen Abraham mit Gott um Leben oder Tod feilschen. Zuerst 50, bis runter zu 10 Menschen die rechtens sein sollen damit die Vernichtung nicht stattfinden werde. Wer mit sich feilschen lässt geht nicht unter Wert. - So viel muss es sein, darunter liegend gibt es keinen Deal.
Bei 33) bricht Gott das Feilschen ab, hört auf mit Abraham zu reden und geht fort. Dem Faden folgend, würde an sich Abraham versuchen weiter zu feilschen, z.B. runter gehen auf 5. Probieren kann man es allemal nur kommt es nicht dazu.
Das sind Probleme mit denen sich jüdische Glaubensgelehrte herum schlagen, (habe ich schon mal mit eingebracht) da Gott Alpha wie Omega sei, war die Vernichtung an sich beschlossene Sache. Es geht hierbei darum ob Gottes Handeln gerecht ist. Nicht ob es sich so zutragen hat das steht ausser Frage, es geht dabei ja um die jeweiligen Textpassagen in den Schriften, sondern ob Gottes Wirken gerecht ist, also nicht unschuldige Menschen dahin gerafft wurden.
23) Abraham trat näher und sagte: Willst du auch den Gerechten mit den Ruchlosen wegraffen?
Geht von Gott keine Gerechtigkeit aus kann man sein Glaubenskonstrukt knicken. So besteht die Hoffnung das es welche gibt die rechtens sind aber halt weniger als 10 und das ist nicht meinem Gehirnwusel
:) entsprungen, gibt es mit auch die Gelehrtenmeinung die Vernichtung war von Anfang an beschlossene Sache. Was sagte einst Einstein: «Gott würfelt nicht!» So lässt Gott mit sich auch nicht um Menschenleben feilschen.
Ob nun 50 oder 10 ist einerlei, die paar die es in der Zählung dann sind, bekommen die Chance sich zu retten, dem Ganzen zu entfliehen - dann wusch und weg mit dem grossen Rest.
Nun nicht gleich eiern bei Rundlaufen Niselprim, stellt sich mit auch die Frage ob Gott den Abraham in der Hoffnung hat hängen lassen. Gott habe ja jene die rechtens waren verschont aber Kinder stehen doch allgemein als rein, als unschuldige Geschöpfe da. Die sind im sich bewusst sein was einen Frevler ausmacht, weit ab davon zu verstehen was Sache ist. Bei Sodom und Gomorrha werden unschuldige Kinder dem angeprangerten verhalten Erwachsener gleichgestellt im Sinne, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm (Baum), also weg damit. Ja ist richtig, steht so nicht dabei aber der Deal mit Gott sind 10 Personen die Rechtens sind, um das Vorhaben der Vernichtung bleiben zu lassen. Die 10 Personen waren nicht gegeben, die paar Leute die rechtens waren wurden gewarnt um sich in Sicherheit zu bringen, der grosse Rest samt zahlreicher Kinder die eine Gesellschaft einer Stadt so mit sich bringt, waren dem Untergang geweiht.
Alles klar ich weiss schon was kommt.
Wenn es um Widrigkeiten geht bei denen Gott in der Schuld steht, wird ihm etwas angedichtet.
Du bringst ja selbst in der Negation mit ein, «was Gott so alles gemacht haben soll» finde ich etwas blauäugig und durch die rosa Brille geguckt.
Bei Sodom und Gomorrha gibt es kein hätte, wäre Fahrradkette. Es stellt keine Weise wie Menschen miteinander umgehen sollen, was man aus der Wahrnehmung an Erfahren anhand der daraus gewonnen Erkenntnis bleiben lassen oder machen soll um in Ethik, Sitte und Moral als Rechens dazustehen. Es sind einfach nur Frevler, abschaum, die ihr Dasein auf Erden verwirkt haben. Worin besteht hier die Erkenntnis, die Weise die man der Glaubensgemeinschaft nahe legen, vor Augen führen will. Wohl nicht etwa sei und bleib rechtens sonst vernichtet dich Gott und die Kinder gleich mit dazu. Als wenn sich Naturgewalten in vernichtender und Leben auslöschender Natur nur da einstellen wo es sündige Menschen gibt im Sinne sei rechtens, sonst wird dich Gottes wirken vernichten.
Eben ja, Gott redet, Gott bewirkt dies und das aber wenn es wie hierbei um unschuldige Kinder geht, hat Gott auf keinen Fall etwas damit zu tun, gelle Niselprim.
Was ein Wusel aber auch, wo doch in der jüdischen Glaubenslehre die Gelehrten der heiligen Schrift noch heute darüber brabbeln ob Gottes Wirken gerecht ist, also nicht unschuldige Menschen dahin gerafft wurden. Das ist eine Fragestellung die bei Sodom und Gomorrha darauf schliessen lässt, dass man Kinder, die ja nichts dafür können was Erwachsene an Frevel begehen, den Erwachsenen gleich gestellt werden. Für mich ist Kinder mit untergehen zu lassen, die wie angemerkt nichts dafür können was Erwachsenen in den Sand setzen, eindeutig unter «Böser Gott» angesiedelt.
Du wirst es schönreden Niselprim, es von Gott abwenden, was Gott nun wieder alles gemacht haben soll. Nun ja, es steht dir offen dich den Gelehrten des Glaubens anzuschliessen, die brabbeln seit einer gefühlten Ewigkeit kontrovers darüber ob da Gott in Sache Gerechtigkeit rechtens sei.
Weisst du auch weshalb?
Weil sie nicht nur davon ausgehen sondern davon überzeugt sind, Gott sei das Alpha und das Omega, der wie Einstein sagte nicht würfle. Zumal sie an das geschrieben Wort der Heiligen Schrift glauben.
Bei Kain und Abel wird die Erkenntnis aus Zeitgeschehen mit fiktiver Geschichte und Darsteller zum Ausdruck gebracht. Erkenntnis aus Geschehen ziehen von was auch immer, kann wann stattfinden? … - Nach dem sich etwas ereignet hat, ab da ist es ein weitergeben an Erfahrung. Wie ich auch schon mit eingebracht habe, wird oft mal die daraus gezogene Erkenntnis in den Schriften vorne an gestellt. Ein Sprichwort sagt aus. «Hätte und wäre sind Brüder, beide sind tot!» Hätte Kain auf Gott gehört, ist nicht gegeben er hat ja nicht. Aber es stellt die Erkenntnis für seine Belange wie sein Dafürhalten, die Unversehrtheit an Körper und Geist (Psyche) für alle Menschen gleichermassen zu wahren, (nicht anzutasten). Den Rest der Geschichte, ab da wo Kain Eva und Adam verlässt (Frauen First, versteht sich von selbst
:) ) kann man sich sparen. Kain schlägt Abel tot weil etc. pp. - damit hat es sich, an sich. Ende und aus. Nun stellt sich die Frage weshalb die Geschichte weiter geht. Weil es eben den Bezug zum eigentlichen Zeitgeschehen stellt. Ackerbauern und Hirten-Nomaden stellen den Anspruch auf gleiche Landflächen. Hirte als Weidefläche für ihre Tiere, Ackerbauer als Ackerland um Korn zu pflanzen. Beim aneinander geraten eskalierte das Ganze.
--- ein in den Raum stellen, würde aber möglicherweise in die Irre führen. Hat denn Gott zu Kain nicht gesagt: """... Warum bist du zornig, und warum hat sich dein Gesicht gesenkt? 4,7 Ist es nicht [so], wenn du recht tust, erhebt es sich? Wenn du aber nicht recht tust, lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird ihr Verlangen sein, du aber sollst über sie herrschen. ...""", um ihm die Gedanken in eine gute Richtung zu lenken?
Hätte Kain nach Dem Willen Gottes gedacht und gehandelt, dann wäre es für Abel (oder sehr wahrscheinlich für beide) sicherlich besser ausgegangen. Oder meinst du nicht auch?
So wie du es auch anbringst Niselprim, hätte Kain, - denn Gott sagte zu Kain, gefolgt der Erkenntnis was g`scheiter sei, weil Gott sagt, gesagt habe usw.