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Panentheismus - Advaita

151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Spiritualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Panentheismus - Advaita

27.07.2008 um 21:01
Ich gehe davon aus, dass es eine art Seelenpool gibt, in den man nach seinem Ableben zurückkehrt und bei der Wiedergeburt von da her kommt.

Oh mein Gott - wie schrecklich.
They will be one - in hell.


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Panentheismus - Advaita

27.07.2008 um 21:16
seelenpool...erinnert mich an jobpool..

neulich in der inkarnationsvergabestelle....

"wir haben hier eine interessante inkarnationsmöglichkeit für sie, gute aufstiegsmöglichkeiten und top entlohnung...wäre das etwas für sie, könnten sie sich vorstellen in diese umstände zu inkarnieren?"


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gaia ehemaliges Mitglied

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Panentheismus - Advaita

27.07.2008 um 21:32
Dann braucht der Satan wenigstens nur einen Haufen zu peinigen und zu quälen, immerhin effektiv, Arikado!


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Panentheismus - Advaita

27.07.2008 um 22:24
hallo,

finde diesen thread und den eröffnungspost wirklich interessant. höre, oder lese den begriff advaita zum erstenmal, aber eigentlich werden hier dinge beschreiben, die ich bereits weiß, weil ich darüber gelesen haben. die frage die sich mir stellt ist eine ganz pragmatische. und zwar, was hat so ein wissen für eine wirkung auf das tatsächliche leben, das ganz alltägliche.
ich denke, bestimmtes wissen, philosophien, weltanschauuengen oder religösehaltungen sind ehr ein hinderniss. sie sind bezugspunkt auf die man zurückgreifen kann. mehr im prinzip nicht. natürlich ist es wichtig und sogar unumgänglich mit theroien anzufagen. irgendwo muss man beginnen. und wo wenn nicht mit einer idee.
und mehr ist es nicht, als eine bloße idee. zweiheit, oder einheit, wie auch immer sind einfach nur ideen. jetzt hat man die möglichkeit sich auf eine seite zu schlagen, heisst eine idee zu fokusieren und sie zu leben. vielleicht erweisst sich eine theorie in der praxis als nicht so tauglich und man verwirft sie und nimmt sich eine andere theorie vor.
irgendwann wird dann die theorie, wenn sie denn für einen selber sinn ergibt, zur intution.
dass heisst die theroie "wird verbraucht", bis man sich nicht mehr "bewusst" mit der theorie beschäftigt. denoch tritt immer eine neue theorie an die stelle der verbrauchten.
ich denke, dass bedeutet lernen, ein leben lang. hm, wissen und ideen machen halt auch nicht glücklich.
cheers !


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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Panentheismus - Advaita

27.07.2008 um 22:31
Na digger hast dich auch selbst gesucht was :D

Beim Pantheismus bin ich auch hängen geblieben, das war die einzige logische Schlußvolgerung, der Gegenwart :D


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Panentheismus - Advaita

28.07.2008 um 08:36
( Logion 4): Jesus sagte: ,,Der in seinen Tagen alte Mann wird nicht zögern, ein kleines Kind (im Alter) von sieben Tagen nach dem Ort des Lebens zu fragen, und er wird lebengif, denn viele Erste werden Letzte sein, (10) und sie werden ein Einziger werden.``


( Logion 15): Jesus sagte: ,,Wenn ihr den seht, der nicht von einer Frau geboren ist, werft euch auf (30) euer Antlitz nieder, betet ihn an. Jener ist euer Vater.``


( Logion 77): Jesus sagte: ,,Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist. Ich bin das All; (25) das All ist aus mir herausgekommen. Und das All ist zu mir gelangt. Spaltet ein Holz(--Stück), ich bin da. Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden.``
spricht er nicht von der seele, die eins ist mit gott?


Aus dem Buch "Tripura Rahasya"

Ich bin die Abstrakte Intelligenz, aus der der Kosmos entspringt, durch die er gedeiht und in der er sich wieder auflöst. Der Unwissende sieht Mich als das Universum, während der Eingeweihte Mich als sein eigenes reines Wesen fühlt, das auf ewig in ihm als Ich-Ich leuchtet. Diese Erkenntnis kann nur aus der tiefen Stille des gedankenfreien Bewußtseins erwachsen. Meine eifrigsten Verehrer huldigen Mir mit jenem Höchstmaß an Hingebung, das ihrer großen Liebe zu Mir entspricht. Obwohl wir wissen, daß Ich ihr eigenes Selbst bin, das niemals geteilt werden kann, veranlaßt sie das starke Gefühl des Hingezogenseins zu Mir dennoch, dieses Selbst als Mich zu betrachten. Sie verehren Mich als den Lebensstrom, der ihre Körper und Gemüter durchfließt und ohne den nichts existieren kann. Nur von Ihm - und von nichts anderem - reden letztendlich alle heiligen Schriften. In konkreter Form verehrt man Mich als göttliches Paar, als Höchsten Herrn und Seine Energie, die auf ewig vereint sind. Die Leute erkennen Mich nicht, weil ihre Gemüter von Unwissenheit getrübt sind. Alle göttlichen Wesen, zu denen gebetet wird, sind Meine Manifestationen, und alle Vorstellungen von Gott beziehen sich auf Mich allein. Die Ergebnisse richten sich nach Art und Stärke der Verehrung. Ich bin unteilbar und grenzenlos. Trotzdem wirke ich nicht nur als das ganze Universum, sondern auch als dessen winzigstes Teilchen. Obgleich Ich Mich in so vielen Formen und Gestalten zeige, werde Ich doch von keiner auch nur im geringsten berührt - denn Vollkommenheit ist mein Wesen...Alles das spielt sich innerhalb Meiner unbefleckten, freien, Absoluten Intelligenz ab. Alles das gehört zu Meiner Schöpfung, welche durch Meine Macht entsteht, eine Macht, die unbegrenzt ist, und nicht näher beschrieben werden kann. Wer sich ernsthaft bemüht, Mich zu verstehen, wird Mich entweder als außerhalb von sich sehen oder wird sein Einssein mit Mir erkennen.




Man beachte die Ähnlichkeit zu diesem christlichen apokryph



Bibel der Häretiker
Die gnostischen Schriften aus Nag Hammadi

Ich-bin-Aussagen

Ich bin mannweiblich.
[Ich bin Mutter (und) ich bin] Vater,
weil [ich] mit mir selbst [Geschlechtsverkehr hatte].
Ich [hatte Geschlechtsverkehr] mit mir selbst (5)
[und mit denen, die] mich [liebten],
[und] durch mich allein hat das All [Bestand].
Ich bin der Mutterschoß, [der Gestalt gibt] dem All,
indem ich das Licht gebäre, das in Herrlichkeit [leuchtet].
Ich bin der [kommende] Äon.
[Ich bin] die Vollendung des Alls
-- das ist Me[iroth]ea,
(10) die Herrlichkeit der Mutter.
Ich werfe die [rufende] Simme in die Ohren derer,
die mich erkennen.

http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/nhs.html (Archiv-Version vom 12.06.2008)

http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node592.html#SECTION000980800000000000000 (Archiv-Version vom 05.09.2007)

http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node585.html#SECTION000980100000000000000 (Archiv-Version vom 07.05.2006)

http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node285.html#SECTION000480200000000000000 (Archiv-Version vom 30.06.2008)



ich verweile als mensch, doch nicht bin ich körper. ich habe den körper. er ist mir ein werkzeug und ich besitze ihn, wie ich ihn wieder loslasse. ich bin nicht das kleid, dass ich mir überziehe, denn am abend jeden tages werde ich es wieder abstreifen und mich zurück in die ruhe begeben. mich einbetten in das lager der träume. die decke gottes über mein haupt werfen und ruhen, im sein, in bewusstheit und wonne.


@alpha_omega
es soll keine theorie bleiben, der du distanziert und denkend gegenüberstehst. es soll zu deinem wissen werden. man sollte es einbauen in die programmiersprache der schöpfung und es soll so verwirklichung finden. denn der glaube wird zu deinem wissen und dieser wird zu deiner wahrnehmung. die wahrnehmung erschafft deine erfahrung der welt und so wird man es erleben können.
so wandelt sich die theorie zum sein. das wissen löst sich auf in sein und die zwei wird zu einem. vielleicht nicht von jetzt auf gleich, aber allmählich und in dieser bemühung und hingabe wird es geschehen.

wie heißt es: wer nicht sucht der wird auch nicht finden und wer immer nur sucht findet auch nichts.


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Panentheismus - Advaita

28.07.2008 um 09:03
Link: members.chello.at (extern) (Archiv-Version vom 31.01.2009)
In den Jahren 1970/71 begann Pribram sich mit einer weiteren Frage zu beschäftigen. Angenommen, das Gehirn erkennt Informationen durch die Bildung von Hologrammen und durch die Berechnung "ankommender" Frequenzen, dann stellt sich die Frage, wer oder was diese Hologramme im Gehirn interpretiert? Was ist dieses "Ich"-dieses "Etwas", das sich des Gehirns bedient? Eine frage, die vor Pribram schon viele der grossen Philosophen beschäftigte. Die treffendste Antwort aber stammt vom heiligen Franz von Assisi: "Das,wonach wir suchen,ist das,was sucht."

Auf einer Konferenz in Minnesota kam Pribram dann die Erleuchtung. Ein Vertreter der Gestalt-Psychologie behauptete, daß das, was wir "da draussen" wahrnehmen, mit den Vorgängen in unseren Gehirn identisch, "isomorph", sei. Darauf konnte es für Pribram nur eine Antwort geben: "Vielleicht ist die Welt selbst ein Hologramm!"eine Feststellung, die ihn im gleichen Augenblick schockierte. Waren die Zuhörer neben ihm, die Menschen um ihn, etwa Hologramme? Darstellungen und Frequenzen, von seinem eigenen Gehirn und denen der anderen interpretiert? War die Wirklichkeit selbst von Natur aus holographisch, und funktionierte das Gehirn holographisch? Dann wäre wahr, was der Buddha und die Philosophen des Ostens lehrten: dann wäre die Welt tatsächlich nur Maya, ein magisches Trugbild; dann wäre ihre konkrete Erscheinung nichts weiter als eine Illusion.

Bei der nächsten Gelegenheit diskutierte Pribram dieses Problem mit seinem Sohn, einem Physiker. Dieser meinte, daß gerade einer der grossen Physiker unserer Zeit, der Einstein-Schüler David Bohm, ein ähnliches Modell aus den Beobachtungen der Quantenmechanik hergeleitet habe. Kurz darauf konnte er seinem Vater einige Publikationen Bohms besorgen. Dem Neurologen fiel es wie Schuppen von den Augen: Bohm beschrieb ein holographisches Universum, in das sich seine Entdeckungen harmonisch einfügten.

Ist Geist also eine Eigenschaft, die durch Wechselwirkung des Organismus mit seiner Umwelt entsteht, oder reflektiert Geist die grundlegende Ordnung des Universums, zu dem der Geist gehört? Damit wären Bildwahrnehmungen mentale Konstruktionen. Sie ergeben sich aus Prozessen, zu denen das Gehirn als ein Objekt und die Sinne als Objekte in ihren Wechselbeziehungen mit der Umwelt beteiligt sind. Vorstellungsbilder entstehen bei der objektiven oder objektivierenden philosophischen Formulierung.

Pribram beschloss, diese These mit einem Experiment zu überprüfen. Er lies mit einem Computer verbundene feine Drahtsonden in das Gehirn von Versuchspersonen einführen. Dann setzte er diese vor einem Fernseher, auf dem nichts anderes zu sehen war als "Schnee","weisses Rauschen". Auf diese Weise sollte die Reaktion eines Neurons, einer Nervenzelle im Gehirn getestet werden. Auf dem "weissen Rauschen" des Fernsehers sollte sich die Zelle ein beliebiges Muster zum Reagieren heraussuchen. Ergebnis: die Gehirnzelle griff offenbar aus beliebigen Gründen Geräusche und Bilder heraus, um daraus ein Bild zu formen.

Pribram:"wenn unsere Zellen so angelegt sind, daß sie diese Muster aus dem Rauschen erschaffen, woher wissen wir was wirklich vorhanden ist (Anmerkung: vergleiche das Beispiel „Schrödingers Katze“ in der Philosophie des imaginären Meeres)? Wir wissen es nicht, weil wir immer unsere eigene Wirklichkeit aus dem konstruieren, was uns gewöhnlich als diffuses Rauschen erscheint."

Aus der Synthese von Pribram und Bohm entstand das "Holographische Weltbild": Das Gehirn ist ein Hologramm, das ein holographisches Universum wahrnimmt und an ihm teilhat. Im entfalteten manifesten Bereich von Raum und Zeit scheinen die Dinge getrennt und verschieden. Unter der Oberfläche jedoch, im eingefalteten Frequenzbereich, sind alle Dinge und Geschehnisse raumlos, zeitlos, immanent, eins und ungeteilt.

Vielleicht sind die neuralen Interferenzmuster des Gehirns, seine mathematischen Berechnungen, mit dem Urgrund des Universums identisch. Mit anderen Worten: unsere mentalen Prozesse bestehen aus demselben "Stoff" wie das organisierende Prinzip. Damit wäre die wirkliche Natur des Universums immateriell, aber geordnet.

Wie auch die Zukunftsforscherin Marylin Fergusson formulierte: "Aufgrund von Berechnungen konstruiert unser Gehirn die "harte" Wirklichkeit durch Interpretationen von Frequenzen aus einer Dimension, die Raum und Zeit transzendiert. Das Gehirn ist ein Hologramm das ein holographisches Universum interpretiert."
http://members.chello.at/edmond/holophilo.html (Archiv-Version vom 31.01.2009)


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kore ehemaliges Mitglied

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Panentheismus - Advaita

28.07.2008 um 09:52
@lesslow

eines verstehe ich nicht ganz und zwar schreibst Du weiter oben, der Mensch zerlege alles in seine Einzelteile. Damit hast Du sicher recht,bereits die Klassiker haben es erkannt
Goethe/Faust: "Nun hält man die Teile in seiner Hand
fehlt leider nur das logische Band."
So äußert sich Goethe ja über die Chemie, aber das ist zugegeben lang her.
Nachdem Du Dich nun über diese Trennung in den Wissenschaftszweigen und innerhalb des gesellschaftlichen Ganzem ausgelassen hast, bemerkst Du plötzlich dieses diene dazu eine einförmige stereotype Masse zu produzieren.
Nun wie siehst Du es denn? Sind wir Individuen die eigenständig und getrennt sich behauptend leben und nie mehr in den Mutterschoß, außer bei Wiedergeburt zurückgelangen, also unser Weg nach vorne oder evtl. aufwärts geht,..oder sind wir ein Einheitsbrei,denn dann wäre egal ob dieser aus diesem oder jenem zustande käme. Egal ob er durch Zivilisation oder Spiritualität erwüchse. Wir hätten rein menschlich betrachtet kaum Bedeutung, da wir Gottes Marionette wären und ob wir uns in ihm oder dem Nichts auflösten wäre praktisch identisch, da wir keinerlei Bewußtsein davon haben könnten.


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Panentheismus - Advaita

28.07.2008 um 19:25
wir sind kein einheitsbrei.
wir leben unser leben derzeit als mensch mit den erfahrungen, die wir entsprechend unserer entscheidungen erleben. vielfälltige leben, in denen wir in erfahrung bringen wer wir sind und was wir alles an unermässlichen möglichkeiten haben uns zu erschaffen.
trotzdem sind wir hinter der derzeitigen rolle ein schauspieler auf der bühne in gottes reich. manchmal jedoch identifizieren wir uns mit der rolle und durchleiden deren trauer, dessen freude und dessen gefühle, ohne gewahrzuwerden, dass dieses bühnenstück auch sein ende findet, wir dahinter viel mehr sind, als die rolle in der wir stecken.

wir sind im grunde sogar schauspieler, rolle und publikum zugleich.
der tod und das sterben, also das ende des bühnenstücks, der rolle, ist nur der feierabend, der uns zurückbringt in das gewahrsein der vollständigkeit und danach steht es uns frei weitere rollen zu spielen und uns als neue personen zu erfahren.

das leben ist auch wie ein traum, aus dem wir erwachen. und so wie es klarträume gibt, in denen wir uns gewahren, dass wir "nur" träumen, so kann man auch im leben zu dem gewahrsein des tieferen lebens gelangen, dass sowohl hinter und tief in diesem leben steckt.

gottes reich ist nicht irgendein ort, den wir nach dem tod erreichen. gottes reich gilt es auch nicht zu suchen, es ist hier und jetzt, überall.
wir könnten gar nicht sein, wären wir nicht inmitten des reichs gottes.
wir sind niemals nicht in der welt gottes.

gott und leben sind eins, ein und das selbe. diese worte sind miteinander austauchbar und ergeben immer noch den selben sinn. im grunde sind wir leben, dass sich durch leben eine botschaft über das leben zuträgt.

in indien nennt man es lila, das spiel und den freudigen tanz gottes.


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Panentheismus - Advaita

29.07.2008 um 10:47
ich habe hier noch einen kurzen vers aus der ashtavakra-gita, der klar aussagt, dass wir selbst es sind, die mittels unserer entscheidung, wie wir die dinge wahrnehmen möchten unsere erfahrung schaffen:
Wer sich selbst für frei hält, ist in der Tat frei. Wer sich gefangen glaubt, bleibt gefangen. "Was man denkt, das wird man", ist sicherlich ein wahrer Ausspruch. (11)
denn die erscheinungen werden innerhalb des bewusstseins erschaffen und aufrechterhalten, was auch die wissenschaft zu begreifen beginnt
So wie Wellen, Schaum und Blasen nichts anderes als das Wasser sind, so ist auch das phänomenale Universum, das im Bewußtsein erscheint, nicht verschieden von diesem. (24)

So wie ein Tuch nach einer Untersuchung nur aus Fäden besteht, so wird eine intelligente Wahrnehmung feststellen, daß die phänomenale Manifestation des Universums nichts anderes als das Bewußtsein ist. (25)

Licht ist meine wahre Natur. Ich bin nichts als Licht. Wahrlich das „Ich“ leuchtet, wenn sich das Universum manifestiert. (28)

So wie sich ein Topf in Ton auflöst, eine Welle in Wasser oder ein Schmuckstück in Gold, so wird sich auch das phänomenale Universum, das in Mir erschaffen wurde, sich in Mir auflösen. (30)

Oh, welches Wunder Ich bin! Ich grüße Mich Selbst, der keinen Verfall kennt und selbst die Zerstörung des gesamten Universums, vom Schöpfer Brahma bis zum kleinsten Grashalm, überlebt. (31)

„Oh, welches Wunder Ich bin! Ich grüße Mich Selbst, der, obwohl mit einem Körper versehen, nirgendwo hingeht, von nirgendwo kommt, sondern immer in Ruhe verweilt, das Universum durchdringend.(32)

Das Wissen, der Wissende und das Verstehen, als Dreiklang, existieren nicht in der Realität. Ich bin jenes makellose Bewußtsein, in dem dieser Dreiklang durch Unwissenheit erscheint." (35)

Oh, die Wurzel des Elends liegt in der Tat im Dualismus. Es gibt kein anderes Heilmittel als die Realisierung, daß alle Objekte unserer Erfahrungen unwirklich sind, daß Ich das eine, reine Bewußtsein bin. (36)



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Panentheismus - Advaita

29.07.2008 um 11:14
"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

"Kein elementares Phänomen ist ein reales Phänomen, bis es ein beobachtetes Phänomen geworden ist."
John Wheeler

"Sie erschaffen ihre eigene Realität."
Fred A. Wolf

"Es wäre nach Ansicht einiger Physiker wünschenswert, ... zur Vorstellung einer objektiven, realen Welt zurückzukehren, deren kleinste Teilchen in der gleichen Weise objektiv existieren, wie Steine und Bäume, gleichgültig, ob wir sie beobachten oder nicht. Dies ist aber unmöglich oder jedenfalls wegen der Natur der atomaren Erscheinungen nicht vollständig möglich."
Werner Heisenberg

"Der Grund dafür, daß unser fühlendes wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein. ... Bewußtsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller "Bewußtheiten" ist immer bloß "eins".
Erwin Schrödinger

"Heute ist man sich ziemlich einig darüber, und auf der physikalischen Seite der Wissenschaft fast ganz einig, daß der Wissensstrom auf eine nichtmechanische Wirklichkeit zufließt; das Weltall sieht allmählich mehr wie ein großer Gedanke als wie eine große Maschine aus."
Sir James Jeans

"Wir erleben gegenwärtig einen Paradigmenwechsel in den Naturwissenschaften - vielleicht den größten Wandel dieser Art aller Zeiten. Es ist das erste Mal, daß wir auf ein umfassendes Modell für mystische Erfahrungen gestossen sind, das noch den zusätzlichen Vorteil besitzt, aus den fortgeschrittensten Ideen zeitgenösssischer Physik abgeleitet zu sein."
Lawrence Beynam

"Menschen, die wie wir an die Physik glauben, wissen, daß die Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine besonders hartnäckige Illusion ist."
Albert Einstein

"In der Wissenschaft geht es im Wesentlichen nicht um einen komplizierten mathematischen Formalismus oder eine ritualisierte Abfolge von Experimenten. Viel eher liegt ihr eine Art gewitzte Aufrichtigkeit am Herzen, die dem Bedürfnis entspringt, wirklich wissen zu wollen, was zum Teufel eigentlich los ist!"
Saul-Paul Sirag

"Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und der Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter."
Albert Einstein

"Den Rest meines Lebens möchte ich damit zubringen, darüber nachzudenken, was Licht ist."
Albert Einstein

"Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt,
wird nicht in der Finsterniswandeln,
sondern er wird das Licht des Lebens haben."
Johannes 8,12

"Wenn dein Augeeinfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein." (Matthäus 6,22)
und ist nach quantenphysikalischen ansichten nicht die materie nurmehr geronnes licht? das licht des bewusstseins, dass alles erhellt, also die dinge im bewusstsein erschafft und zur phänomenalen welt formt und zu ihrer erscheinung bringt?


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kore ehemaliges Mitglied

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Panentheismus - Advaita

29.07.2008 um 11:44
Daß wir Schauspieler Regisseur und Publikum in einem sind sagt uns doch ,oder besser gesagt dir selbst dein Denken darüber, also kann dieser Zustand auch innerhalb des Bewußtseins enden und nicht erst im Tod und kann sich zum wahren Leben erheben, daß sonst ja nichts von Göttlichem wüßte, da es nur in einem mehr oder weniger belanglosen Spiel gefangen wäre und somit auch nur im Spiel einen Ernst sähe.
Gerade das Bewußtwerden des eigenen Denkens, seiner Vorgänge und in ihm liegenden Betrachtungen bewirkt aber das was man Erwachen nennt.
Da Erwachen ja eben kein nebulöser Vorgang ist, wie beim mystischen Herabtauchen in das lediglich Allgemeingültige, sondern ein klar unterscheidendes geistiges Wissen über sich selbst und höhere wie auch tieferstehende geistige Wesen und deren unterschiedliche Wirkungen. Es ist nicht Vorstellung sondern anschaulich gewonnene Erfahrung, die unterscheidend Zusammenhänge erkennt.
Hier unterscheidet sich das was man heute Mystik nennt, gerade von der bewußt nicht berauschten Gotteserfahrung.
Mystik ist, weil meist körperlich bedingt durch Askese oder ähnliche Prozeduren hervorgerufen nebulös und nicht über ein klares unterscheidendes Denken bewirkt worden,welches sich in den Grenzen, der Weite erwachend nähert und in der Lage ist in selbige zurückzukehren um in diesen zu wirken, da erkannt wurde, daß sie vor allem dazu da sind. Ein im Geist Erwachter wird sich jedoch um klaren Ausdruck bemühen wo er kann, ein Mystiker wenn er nicht spontan erleuchtet ist, also sozusagen von Geburt an, wird immer mit seinen körperlichen Zwiespalten zu rechenn haben, da er die Entwicklung unnatürlich über sie erkaufte. Sicher ist es immer noch beser als keine Entwicklung, aber der Geist bewirkt bereits ein zielgerichtetes Denken, also geht es durchaus heute direkt über diesen Weg der Bewußtwerdung mittels geistiger Inhalte.
Dazu zählt unbedingt auch der obige Text, wenn man erkannt hat, daß das verwandelte ICH das Reine Bewußtsein beinhaltet.


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Panentheismus - Advaita

29.07.2008 um 12:52
lesslow,

so wandelt sich die theorie zum sein.

ja, genau so ist es auch. ich nehm dir sogar ab das es bei dir der fall ist. ;)
naja, ich denke halt, dass ich nicht stehen bleiben kann beim nachdenken über bestimmte theorien oder beschreibungen. damit könnte ich, wenn ich wollte, viel zeit verbringen, dabei geht aber alles andere an mir vorbei.
meine praxis heisst "in bewegung bleiben" und alles aufnehmen solange ich noch aufnahme fähig bin. egal ob es mir gefällt oder nicht.
ob ich nun im "samsara" gefangen bin oder nicht mehr, spielt keine rolle mehr. warum sollte etwas eine rolle spielen, dass meinen verstand übersteigt ?
ich bin mir über alle vorteile die dieses dasein so bietet voll bewusst, ich denke es ist nur wichtig, sich nicht davon einnehmen zu lassen. den kopf frei zu halten, denn nur dann ist man auch wirklich aufnahmefähig.

cheers!


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Panentheismus - Advaita

29.07.2008 um 15:47
@lesslow

hab deine sichten aufmerksam durchgelesen und muss sagen das du dich da leider irrst mein freund. Ich kann dirs sogar beweisen das diese Weltsicht, in dem jeder seine eigene Welt schafft, jeder ein hologram ist im eigenem Leben des anderen usw nur eine ist die versucht die dinge die wir erleben so zu erklären damit sie uns SINN ergeben!! Das sind wissenschaftler und Forscher auch nicht anders! (so weit ich das verstanden habe was du sagtest)
Zitat von lesslowlesslow schrieb:trotzdem sind wir hinter der derzeitigen rolle ein schauspieler auf der bühne in gottes reich
Wenn der Mensch sich vorstellt er ist Gott, dan wird er auch zu dem Gott

Wenn der Mensch sich vorstellt er ist ein Schauspieler auf ner Bühne, dan wird er auch zu dem......

Wenn der Mensch sich jedoch vorstellt er wäre jemand der sich lebenlang auf der suche nach der Antowort auf die Frage : Was/wo ist der Sinn hinter dem Leben" befindet , ja dan ist er weder Gott noch Schauspieler (Mensch). Er ist letzendlich diese eine Antwort auf die Frage und lenkt alles in seinen Lebensjahren, in seinener entwicklung, seiner denkweise in seinem Beuwsstsein in eine Bahn, die versucht ein Licht am ende des tunnels zu sehen.

Was ich dir damit sagen will ist, das Theorien sich entwickeln. Gedankengänge entwickeln sich. Menschen entwickeln sich. Die Zeit entwickelt sich. Alles entwickelt sich nur eins nicht......unsere Gefühle !! Liebe ist immer noch seit jahrtausenden von Jahren LIEBE!! Wut ist schon seit Jahrtausenden Jahren WUT usw. Nun gut auf diese Thema bezogen können wir sagen das Liebe jeder anders wahrnimmt so wie alle anderen Gefühle auch und wir diese sogar selbst erschaffen (wenn man bezug auf dieses Thema nimmt), jedoch hat dies nicht im geringesten mit holographieschen Mustern zu tun oder mit einem Wesen welches uns erschuff um genau das zu tun......

sondern eher mit unserem Geist (verstand, Gehirn, Seele, Leben wie man es auch ausdrückt am ende bleibt es immer das selbe). In diesem Geist ist das grösste Werkzeug (wie ichs jetzt mal ausdrücke) vorhanden welches vielleicht sogar existiert.
GEFÜHLE!! Diese Gefühle sind das wichtigste was wir haben. Sind das wichtigste um zu Leben. Die Vorstellungskraft, welches ein Gefühl ausdrückt, ist eines dieser wichtigen Werkzeuge. Wenn man nun sgat das man seine eigene Welt erschafft und jeder für sich selbst verantwortlich ist (holgramme usw^^) dann ist es in der Vorstellung auch so! Jedoch ändert es nichts, rein garnichts an dem was IST. Das Gefühl das man dabei wahrnimmt und fühlt bleibt vorhanden. Verstehst du was ich damit sagen will?! Auch wenn dies hier alles meine, deine, unserer aller Vorstellungskraft wäre, dann würde es trotzdem nichts daran ändern was IST in dieser Vorstellung. Den vieilleicht würde sich die Vorstellung irgendwann mal verändern (den wie war z.B Einsteins vorstellung vom Leben damals und wie ist die heutige, wobei Zeit dabei keine rolle spielt), weltsichten würden sich ändern und entwickeln die Zeit würde es tun, sogar der Mensch im gesmten würde sich ändern, doch was IST bleibt. Und das sind nun mal die GEFÜHLE ALLER!!
Zitat von lesslowlesslow schrieb:gottes reich ist nicht irgendein ort, den wir nach dem tod erreichen. gottes reich gilt es auch nicht zu suchen, es ist hier und jetzt, überall.
wir könnten gar nicht sein, wären wir nicht inmitten des reichs gottes.
wir sind niemals nicht in der welt gottes.
Vor allem dieser Satz ist sehr wichtig. Was ich eben meinte trifft genau auf diesen Kommentar zu genau wie auf allen anderen auch (auch auf meine^^). Wir wissen es nicht und können es nicht wissen wer wir sind (damit meine ich hinter dem horizont des Lebens, wenn es eines gibt;) woher wir kommen, oder warum wir hier sind. Das wird nie ein Mensch erfahren solange er den darstellt was man heute als Mensch bezeichnet. Den WENN wir es heut schon könnten, wäre der Prozess des gegelaubten, des erstellten, des erschaffens am ende seiner wege (wenn man das so ausdrücken kann) Wenn wir jetzt wissen würden das wir z.B immer wieder kehren um immer wieder eine neue rolle zu bekommen, das dies der ORt dieses einen Gotes ist, es einen Gott gibt, den Ursprung allen Urspunges kennen würden würde die lücke, die gefühlslücke die wir versuchen mit dem WARUM zu stopfen nicht mehr existieren. Na ergibt das ein Sinn!! Bestimmt nicht oder...weil es den Sinn nicht gibt den wir suchen. Weder hier noch wo anders. Das Leben würde sich in diesem System selbst wiedersprechen....egal wie man es sehen will oder mag.

Nach 100 Jahren haben wir wieder eine ganz andere Sicht auf die dinge im Leben und dazu gehört auch der Sinn den wir suchen!! Aber der gläubige, der versucht diese lücke zu stopfen, oder gar der atheist welcher ebenfalls versucht diese lücke zu stopfen (auf anderem wege^^) wird trotzdem auf diese Theorien bauen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Panentheismus - Advaita

29.07.2008 um 21:49
Liebe entwickelt sich sehr wohl! Also ich weiß nicht wie es Dir geht ReinHerzens, aber ich habe in meiner Jugend anders geliebt oder geglaubt zu lieben als ich es heute tue. Und gar die Liebe zu Gott oder geistigen Inhalten wächst mehr und mehr, sie ist nicht am Anfang groß. Ganz im Gegenteil! Einmal auf dem Weg, könnte man ihn sogar verfluchen wegen seiner Unbequemlichkeit. Liebe ist zwar vorhanden, aber sie wird erst mit der Zeit größer und im Gegensatz zu den meisten anderen Dingen wächst sie mit dem Geben derselben. Ich schätze das ist es was bei der Liebe wie ich hoffe immer gleich bleibt, das sie zunimmt wenn man sie verschenkt. .


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Panentheismus - Advaita

29.07.2008 um 23:30
@kore,
wo du meiner Ansicht nach ganz recht hast, wobei die Liebe erst mal abnimmt,
um dann (hoffentlich) wieder wachsen zu können.
Oder hast du schon mal ganz junge Kinder (neugeboren - ca. 3 Jahre) erlebt, die nicht "lieben"?

Namaste


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Panentheismus - Advaita

30.07.2008 um 10:49
@kore

da ist der Mensch wieder die dinge so zu formen wie es im lieb ist!

Was für ein untreschied macht die größe einer Liebe aus wenn es dennoch im Kern IMMER LIEBE bleibt ?! In jedem ist Liebe vorhanden (auchw enn er oder sie noch nie gespürt hat) so wie alle anderen Gefühle auch, weil es denn Menschn ausmacht und nicht weil ich es sage. Und Gefühle entwickeln sich nicht, Liebe bleibt Liebe, Hass bleibt hass, Wut bleibt Wut usw. Was wir als entwicklung in unserer eigenen erklärung bezeichnen ist nichts weiter als die anpassung unseres Bewustseins an die jeweilige Situation/Epoche/Zeit/Umgebung und noch vieles mehr.

Das was du als entwickelte liebe seit deiner Jugend bezeichnest ist nichts weiter als eine Definition die sich dem jeweiligen Situation anpasst. Denoch ändert es sich rein garnichts daran das Liebe und alle anderen Gefühle seit deiner jugend, ja seit deiner Geburt immer gleich sind und sich niemals verändern werden.


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Panentheismus - Advaita

30.07.2008 um 12:53
hmm, ich habs grad in guests thread geschrieben, der gelöcht wurde, aber ich denke hier passt es auch hin:

@guest
danke für deine beschreibung und deine sicht :)
auf ähnliche weise fing auch mein gottes glauben an.
ich bin auch durch "zufälle" - das wort fügung ist mir lieber - immer wieder aus situationen herausgekommen, die mich leicht hätten den kopf kosten können.
in jeder vermeindlich schlimmen zeit erreigneten sich jene genau zur richtigen zeit auftretetenden "zufälle", die mich weiterbrachten und mir weiterhalfen.

bei bestimmten lebensfragten oder situationen, traten für menschen in mein leben, die oberflächlich betrachtet, wie geschickt wirkten. mir eine botschaft zukommen ließen, die genau die antwort beinhalteten, die ich suchte.

oft weiß man dann einfach, man spührt es, dass sich dahinter keine bloße kausalität oder der zufall verbirgt, sondern etwas mächtigeres und allumfassenderes vorgeht.

in der zeit des erwachens oder dem beginn meines gottesglaubens, hab ich diese situationen noch als fremdwirkung betrachtet, als würde da jemand sein, der diese dine für mich tut, etwa gott.

durch die immer weitere forschung und ausseinandersetzung mit dem gebiet, dass mich bis heute beschäftigt, kann ich aber sagen, dass es nicht irgendeine "fremdmacht" ist, die in meinem leben wirkt, sondern das wir selbst erschaffer unserer realität sind.

und das ist alles reine naturwissenschaft. zu erwähnen sei hier die transpersonale psychologie bzw integrale psychologie, die quantenphysik und andere neue naturwissenschaften, die von den dogmatikern immer noch nicht angenommen werden, wie etwa c.g. jungs begriff der synchronizität.
zu erwähnen seien auch die morphogenetischen felder, die rupert sheldrake beschreibt.

es gibt einen tieferen teil von uns, das bewusstsein und das selbst, dass zeitlos transzendent zum raum-zeit-kuntinuum steht. unser ureigenes ewiges selbst ist allem naturgesetzen erhaben und nicht von der raum-zeit abhängig. ja wir erschaffen diese in letzter instanz auch. wir SIND das leben und das was wir sehen.
es gibt in letzter wirklichkeit keine trennung und die spirituellen meister wissen ihr bewusstsein und ihr wesen auf den ganzen kosmos auszudehnen.

wir seele erschaffen alle zusammen das, was wir sehen und erleben. wir sind wie fäden, die alle zusammen einen riesigen lebensteppisch weben.
die gesamtheit des seins, des lebens, ist das was gott ist.


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Panentheismus - Advaita

30.07.2008 um 13:02
@reinherzens

natürlich heißt meine sicht nicht, dass ich auch nur im mindesten glaube alles zu wissen und fertig zu sein. wir sollten uns immer offen halten, denn wir bewegen und wandeln uns. gerade die unbeweglichkeit im geiste bringt oft viele krankhafte dinge hervor.
viele nehmen an sie wüssten alles, aber im grunde wissen wir rein gar nichts.

die aussage: "ich weiß, dass ich nichts weiß" ist meiner meinung nach noch immer die gesündeste und konstruktivste ansicht, die man vertreten kann.

in einem anderen sinne jedoch, gibt es nicht DIE wahrheit. so jeder nur zu seiner eigenen wahrheit finden kann und auch seinen eigenen sinn finden sollte. niemals kann es in unseren menschenwelt einen gesamtsinn geben, der füpr alle gleichermaßen gilt, oder eine gesamtwahrheit, die für jeden gilt. das ist wieder eine krankheit der gleichförmigkeit.

dies ist auch oft der versuch und der streit der religionen und wissenschaften, die meinen DIE wahrheit zu haben. doch es gibt nicht nur den einen weg zu gott, sondern so unendliche viele. das universum besteht aus allen potentiellen möglichkeiten, aus denen wir uns die eine oder andere herausgreifen und vielleicht gibt es noch solcherlei wege, die wir uns in tausenden von jahren noch nicht einmal vorstellen könnten, weil es derer unermessliche sind.


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Panentheismus - Advaita

30.07.2008 um 14:04
@lesslow


mein lieber lesslow,

du sagst es gibt keine Wahrheit im sinne von allumfassend. Es gibt nur Wahrheiten, nach deiner ansicht, die Individuell sind und somit sich von Person zu Person unterscheiden.
Ja sag ich mir, jeder denkt über die Welt anders als sein nächst stehender. Jeder sieht die Welt anders.....Jeder fühlt anders......Für jeden ist Wahrheit was anderes. DEr eine glaubt, der/die andere glaubt nicht, der/die eine liebt mehr der/die andere weniger usw.

Doch wo ich hier sitze und mir dies gerade "VORSTELLE" und mir "ERDENKE" was sein kann und was nicht in meiner eigenen kleinen Welt da oben (wahrheit), so sehe ich aus dem Fenster neben mir in die ferne......und was sehe ich.....ich sehe die Natur, Bäume, Vögel, Häuser, Technik, Fortschritt und......den Menschen. Viele unterschiedliche Menschen mit unterscheidlichen Wahrheiten. Jetzt überleg ich mir. Ist meine Wahrheit, die Wahrheit zu sehen und zu fühlen diese Menschen, diese Natur, all das was ich sehe?! Oder bin ich nur einer unter vielen der sieht was jeder sehen kann?! Ob nun mit dem Herzen oder mit seinen Augen?!

Verstehst du was ich dir damit sagen will?! Es gibt die EINE WAHRHEIT diie wir uns erträumen in unseren. Das was wir fühlen, das was du fühlst als die eine Wahrheit(glauben an gott und das gott alles ist) ist nur ein Produkt, ein resultat deines erlebten. Dieses Erlebte seit deiner Geburt ermöglicht dir deine WAHRHEIT! Diesen Weg den du gegengen bist seit deiner Geburt, in dem so viele dinge eine wichtige rolle spielten und es immer noch tun, haben dir den Weg geebnet um da zu sein wo du jetzt Geistig bist. Und alles was dein Geist darstellt sind GEFÜHLE! Gefühle die wir alle haben! Diese Gefühle sind es die uns hergebracht haben, die eine Zentrale rolle in der Evolution spielten/spielen. Ob nun bei Tier oder Mensch!

Das was wir jetzt individuell als wahrheit, als eigene Meinung preisen und denken welches das eigene leben wiederspiegelt, ist nichts weiter als die folgen von unzähligen ereignisse die aus Menschlichen Gefühlen resultieren. Wenn wir sagen das Gott die eine Wahrheit darstellt dann tut es dies auch, wen wir sagen das Gott ekine rolle spielt dann tut es dies in der eigenen Wahrheit auch wieder. Doch dieser Ausdruck an Gefühlen die wir seit anbeginn der Zeit haben und uns hier her gebracht haben, ändert nichts andem was IST. Und das ist nun mal alles was wir haben, ohne die lehren ohne die individuellen sichten, unsere GEFÜHL! WAs sich weder ändert noch was sich in luft auflösen kann!!


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