( Logion 4): Jesus sagte: ,,Der in seinen Tagen alte Mann wird nicht zögern, ein kleines Kind (im Alter) von sieben Tagen nach dem Ort des Lebens zu fragen, und er wird lebengif, denn viele Erste werden Letzte sein, (10) und sie werden ein Einziger werden.``
( Logion 15): Jesus sagte: ,,Wenn ihr den seht, der nicht von einer Frau geboren ist, werft euch auf (30) euer Antlitz nieder, betet ihn an. Jener ist euer Vater.``
( Logion 77): Jesus sagte: ,,Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist. Ich bin das All; (25) das All ist aus mir herausgekommen. Und das All ist zu mir gelangt. Spaltet ein Holz(--Stück), ich bin da. Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden.``
spricht er nicht von der seele, die eins ist mit gott?
Aus dem Buch "Tripura Rahasya"
Ich bin die Abstrakte Intelligenz, aus der der Kosmos entspringt, durch die er gedeiht und in der er sich wieder auflöst. Der Unwissende sieht Mich als das Universum, während der Eingeweihte Mich als sein eigenes reines Wesen fühlt, das auf ewig in ihm als Ich-Ich leuchtet. Diese Erkenntnis kann nur aus der tiefen Stille des gedankenfreien Bewußtseins erwachsen. Meine eifrigsten Verehrer huldigen Mir mit jenem Höchstmaß an Hingebung, das ihrer großen Liebe zu Mir entspricht. Obwohl wir wissen, daß Ich ihr eigenes Selbst bin, das niemals geteilt werden kann, veranlaßt sie das starke Gefühl des Hingezogenseins zu Mir dennoch, dieses Selbst als Mich zu betrachten. Sie verehren Mich als den Lebensstrom, der ihre Körper und Gemüter durchfließt und ohne den nichts existieren kann. Nur von Ihm - und von nichts anderem - reden letztendlich alle heiligen Schriften. In konkreter Form verehrt man Mich als göttliches Paar, als Höchsten Herrn und Seine Energie, die auf ewig vereint sind. Die Leute erkennen Mich nicht, weil ihre Gemüter von Unwissenheit getrübt sind. Alle göttlichen Wesen, zu denen gebetet wird, sind Meine Manifestationen, und alle Vorstellungen von Gott beziehen sich auf Mich allein. Die Ergebnisse richten sich nach Art und Stärke der Verehrung. Ich bin unteilbar und grenzenlos. Trotzdem wirke ich nicht nur als das ganze Universum, sondern auch als dessen winzigstes Teilchen. Obgleich Ich Mich in so vielen Formen und Gestalten zeige, werde Ich doch von keiner auch nur im geringsten berührt - denn Vollkommenheit ist mein Wesen...Alles das spielt sich innerhalb Meiner unbefleckten, freien, Absoluten Intelligenz ab. Alles das gehört zu Meiner Schöpfung, welche durch Meine Macht entsteht, eine Macht, die unbegrenzt ist, und nicht näher beschrieben werden kann. Wer sich ernsthaft bemüht, Mich zu verstehen, wird Mich entweder als außerhalb von sich sehen oder wird sein Einssein mit Mir erkennen.
Man beachte die Ähnlichkeit zu diesem christlichen apokryph
Bibel der Häretiker
Die gnostischen Schriften aus Nag Hammadi
Ich-bin-Aussagen
Ich bin mannweiblich.
[Ich bin Mutter (und) ich bin] Vater,
weil [ich] mit mir selbst [Geschlechtsverkehr hatte].
Ich [hatte Geschlechtsverkehr] mit mir selbst (5)
[und mit denen, die] mich [liebten],
[und] durch mich allein hat das All [Bestand].
Ich bin der Mutterschoß, [der Gestalt gibt] dem All,
indem ich das Licht gebäre, das in Herrlichkeit [leuchtet].
Ich bin der [kommende] Äon.
[Ich bin] die Vollendung des Alls
-- das ist Me[iroth]ea,
(10) die Herrlichkeit der Mutter.
Ich werfe die [rufende] Simme in die Ohren derer,
die mich erkennen.
http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/nhs.html (Archiv-Version vom 12.06.2008)http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node592.html#SECTION000980800000000000000 (Archiv-Version vom 05.09.2007)http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node585.html#SECTION000980100000000000000 (Archiv-Version vom 07.05.2006)http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node285.html#SECTION000480200000000000000 (Archiv-Version vom 30.06.2008)ich verweile als mensch, doch nicht bin ich körper. ich habe den körper. er ist mir ein werkzeug und ich besitze ihn, wie ich ihn wieder loslasse. ich bin nicht das kleid, dass ich mir überziehe, denn am abend jeden tages werde ich es wieder abstreifen und mich zurück in die ruhe begeben. mich einbetten in das lager der träume. die decke gottes über mein haupt werfen und ruhen, im sein, in bewusstheit und wonne.
@alpha_omegaes soll keine theorie bleiben, der du distanziert und denkend gegenüberstehst. es soll zu deinem wissen werden. man sollte es einbauen in die programmiersprache der schöpfung und es soll so verwirklichung finden. denn der glaube wird zu deinem wissen und dieser wird zu deiner wahrnehmung. die wahrnehmung erschafft deine erfahrung der welt und so wird man es erleben können.
so wandelt sich die theorie zum sein. das wissen löst sich auf in sein und die zwei wird zu einem. vielleicht nicht von jetzt auf gleich, aber allmählich und in dieser bemühung und hingabe wird es geschehen.
wie heißt es: wer nicht sucht der wird auch nicht finden und wer immer nur sucht findet auch nichts.