-Petros-
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Seid ihr (noch) am suchen, oder seid ihr schon am Ziel?
28.06.2008 um 09:16Ich habe in einem anderen Thread geschrieben, dass jedes mal, wenn ich das Wort Prinzip sehe, mir gleich die Philosophen des antiken Griechenlands und deren Suche nach den Prinzipien in den Sinn kommt. Man sagt ja, mit den alten Griechen fing alles an.
Aber moment mal, waere es jetzt falsch von mir zu behaupten, dass wir uns alle auf einer Suche befinden?
Und jeder hat im Grunde seine eigene, persoenliche Suche.
Mich wuerde echt mal interessieren, wer von euch sich (noch) mitten auf der Suche befindet, wer von euch glaubt, schon das eine oder andere gefunden zu haben, und wer von euch ist ueberzeugt davon, schon am Ziel seiner Suche angekommen zu sein.
Ich habe naemlich noch nie einen Menschen gesehen, bei dem ich gedacht habe: Der hat es tatsaechlich geschafft. Der ist zu beneiden.
Gut, es gibt Leute, bei denen ich schonmal das Gefuehl hatte, als haeetten sie das Ziel erreicht. Was immer das fuer ein Ziel auch sein mag, ich kann es ja schlecht wissen. Wie gesagt, jeder hat seine persoenliche Suche.
Wisst ihr, ich bin auf meiner Suche ja nicht anders als ihr. Zugegeben, ich nehme jetzt einfach mal an, dass ich nicht anders bin als ihr.
Denn auch ich stelle Fragen, schaue mich staendig um, ob es was brauchbares gibt und drehe hier und da mal einen Stein um.
Ich muss zugeben, dass ich auch mal gerne mit einem Auge auf die anderen Suchenden schiele um zu sehen, wie es bei denen so laeuft und vor allendingen, nach was die ueberhaupt suchen.
Ich habe schon so einiges gefunden und gesammelt, hier und da zu einer Erkenntnis gekommen und es gibt bestimmte Prinzipien, nach denen ich lebe.
Aber wisst ihr was, ich schaeme mich geradezu es zu sagen, irgendwie fuehle ich mich, als waere ich eine halbe Sache. Wenn ich mich selbst betrachte, dann kommt es mir so vor, als fehle mir der letzte Schliff. Wie soll ich sagen, ich fuehle mich nicht komplett. Als wuerden mir noch bestimmte, innere Werte fehlen.
Als waere ich meilenweit von meinem Ziel entfehrnt.
Warum ich mich schaeme, das zu sagen? Weil es mir manchmal so vorkommt, als wuerde ich etwas Verbotenes tun. Ich fuehle mich regelrecht beobachtet.
Sagt mal Leute, was meint ihr, wird die Suche jemals enden, oder soll ich einfach aufhoeren zu suchen, weil es sowiso nichts zu finden gibt und es kein Ziel gibt, die Suche also damit sinnlos ist?
Gibt es soetwas wie einen geistig vollkommenen Menschen?
Wie sieht das bei euch aus? Seid ihr (noch) am suchen, oder seid ihr schon am Ziel? Fuehlt ihr euch komplett?
Oder greift ihr einfach irgendwelche Dinge auf, ohne weiter darueber nachzudenken, das waere ja auch eine Moeglichkeit.
Ich habe das "noch" in Klammern gesetzt, weil es vielleicht gar keine Suche gibt.
Aber moment mal, waere es jetzt falsch von mir zu behaupten, dass wir uns alle auf einer Suche befinden?
Und jeder hat im Grunde seine eigene, persoenliche Suche.
Mich wuerde echt mal interessieren, wer von euch sich (noch) mitten auf der Suche befindet, wer von euch glaubt, schon das eine oder andere gefunden zu haben, und wer von euch ist ueberzeugt davon, schon am Ziel seiner Suche angekommen zu sein.
Ich habe naemlich noch nie einen Menschen gesehen, bei dem ich gedacht habe: Der hat es tatsaechlich geschafft. Der ist zu beneiden.
Gut, es gibt Leute, bei denen ich schonmal das Gefuehl hatte, als haeetten sie das Ziel erreicht. Was immer das fuer ein Ziel auch sein mag, ich kann es ja schlecht wissen. Wie gesagt, jeder hat seine persoenliche Suche.
Wisst ihr, ich bin auf meiner Suche ja nicht anders als ihr. Zugegeben, ich nehme jetzt einfach mal an, dass ich nicht anders bin als ihr.
Denn auch ich stelle Fragen, schaue mich staendig um, ob es was brauchbares gibt und drehe hier und da mal einen Stein um.
Ich muss zugeben, dass ich auch mal gerne mit einem Auge auf die anderen Suchenden schiele um zu sehen, wie es bei denen so laeuft und vor allendingen, nach was die ueberhaupt suchen.
Ich habe schon so einiges gefunden und gesammelt, hier und da zu einer Erkenntnis gekommen und es gibt bestimmte Prinzipien, nach denen ich lebe.
Aber wisst ihr was, ich schaeme mich geradezu es zu sagen, irgendwie fuehle ich mich, als waere ich eine halbe Sache. Wenn ich mich selbst betrachte, dann kommt es mir so vor, als fehle mir der letzte Schliff. Wie soll ich sagen, ich fuehle mich nicht komplett. Als wuerden mir noch bestimmte, innere Werte fehlen.
Als waere ich meilenweit von meinem Ziel entfehrnt.
Warum ich mich schaeme, das zu sagen? Weil es mir manchmal so vorkommt, als wuerde ich etwas Verbotenes tun. Ich fuehle mich regelrecht beobachtet.
Sagt mal Leute, was meint ihr, wird die Suche jemals enden, oder soll ich einfach aufhoeren zu suchen, weil es sowiso nichts zu finden gibt und es kein Ziel gibt, die Suche also damit sinnlos ist?
Gibt es soetwas wie einen geistig vollkommenen Menschen?
Wie sieht das bei euch aus? Seid ihr (noch) am suchen, oder seid ihr schon am Ziel? Fuehlt ihr euch komplett?
Oder greift ihr einfach irgendwelche Dinge auf, ohne weiter darueber nachzudenken, das waere ja auch eine Moeglichkeit.
Ich habe das "noch" in Klammern gesetzt, weil es vielleicht gar keine Suche gibt.