Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
31.05.2008 um 01:35Tyranos
Ich finde, du versuchst das ganze eher auf rhetorischer Ebene auszutragen. Nun, es steht dir ja frei, dennoch ändert es nix daran, dass es letzendlich nicht richtiger wird. Wir hatten die ganze Sache mit dem Determinismus/Indeterminismus ja bereits und deine Argumente haben für mich damals nicht ausgereicht und das tun sie auch heute nicht.
Sei mir nicht böse, ich habe halt wirklich den Eindruck, dass du dir da etwas zusammenschusterst. Deshalb verweise ich ja gerade auch immer darauf, dass letztendlich eh jeder glaubt im Recht zu sein. :)
Mal nur kurz noch was:
Zudem ich bin mir nicht sicher, ob du die Sache mit dem Indeterminismus richtig verstanden hast, so Leid es mir tut. Gerade das mit der Quantenmechanik hörte sich nun mal nicht so an. Wir können, was quantenmechanische Effekte angeht, nur Wahrscheinlichkeiten angeben. Dies liegt nicht daran, dass wir nicht alles über das System wüssten. Der Punkt hier ist nicht, dass wir es nicht wissen/erfahren können - nein. Es geht darum, dass das Ergebnis evtl. NOCH GARNICHT FEST STEHT. Freilich gibt es nun verschiedene Interpretationen, auch deterministische. Die vorherrschende Meinung in der Wissenschaftswelt (Kopenhager Interpretation) ist aber eine indeterministische - und diese Haltung wird durch Experimente sogar noch bestätigt (bellschen Ungleichung in verschiedenen Versuchen usw).
Ergo ist es keinesfalls so, dass man versuchen müsste sich aus der Schlinge des Determinismus zu befreien. Natürlich ist die Welt nicht vollständig indeterministisch, da sonst überhaupt keine Regeln gelten würden. Die Frage aber, ob sie hingegen vollständig deterministisch ist, scheint doch immer mehr mit einem "Nein" beantwortet zu werden.
Ich finde, du versuchst das ganze eher auf rhetorischer Ebene auszutragen. Nun, es steht dir ja frei, dennoch ändert es nix daran, dass es letzendlich nicht richtiger wird. Wir hatten die ganze Sache mit dem Determinismus/Indeterminismus ja bereits und deine Argumente haben für mich damals nicht ausgereicht und das tun sie auch heute nicht.
Sei mir nicht böse, ich habe halt wirklich den Eindruck, dass du dir da etwas zusammenschusterst. Deshalb verweise ich ja gerade auch immer darauf, dass letztendlich eh jeder glaubt im Recht zu sein. :)
Mal nur kurz noch was:
Zudem ich bin mir nicht sicher, ob du die Sache mit dem Indeterminismus richtig verstanden hast, so Leid es mir tut. Gerade das mit der Quantenmechanik hörte sich nun mal nicht so an. Wir können, was quantenmechanische Effekte angeht, nur Wahrscheinlichkeiten angeben. Dies liegt nicht daran, dass wir nicht alles über das System wüssten. Der Punkt hier ist nicht, dass wir es nicht wissen/erfahren können - nein. Es geht darum, dass das Ergebnis evtl. NOCH GARNICHT FEST STEHT. Freilich gibt es nun verschiedene Interpretationen, auch deterministische. Die vorherrschende Meinung in der Wissenschaftswelt (Kopenhager Interpretation) ist aber eine indeterministische - und diese Haltung wird durch Experimente sogar noch bestätigt (bellschen Ungleichung in verschiedenen Versuchen usw).
Ergo ist es keinesfalls so, dass man versuchen müsste sich aus der Schlinge des Determinismus zu befreien. Natürlich ist die Welt nicht vollständig indeterministisch, da sonst überhaupt keine Regeln gelten würden. Die Frage aber, ob sie hingegen vollständig deterministisch ist, scheint doch immer mehr mit einem "Nein" beantwortet zu werden.