@Xedion65GENAU DAS IST ES ABER. Der Zufall scheint objektiv zu sein, nicht nur in unserer Vorstellung. Zumindest nach Kopenhagener Interpretation.Ok, dann würde ich gerne wissen, wie der Zufall funktioniert, wie sieht das mathematisch, logisch oder sonst wie aus? Ich meine damit nicht die ganzen Wahrscheinlichkeitsformeln, denn die geben nur Werte für das Eintreffen eines möglichen Ereignisses an, sie beschreiben aber nicht den Zufall an sich.
Wie lautet die logische Funktion von Zufall?
Klar, wenn ich die Wahrscheinlichkeit von Gestern habe, kann ich die Wahrscheinlichkeit von Heute berechnen - aber ich kann nicht sagen ob es wirklich eintreten wird."Der Quantendeterminismus besagt, dass die Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmtes Ereignis zu einem gegebenen Zeitpunkt eintreten wird, durch die Wellenfunktion zu einem beliebigen früheren Zeitpunkt
vollkommen bestimmt wird."
Das ist eigentlich das wichtigste an der Geschichte und das muss man sich nur auf der Zunge zergehen lassen. Ein Stringtheoretiker vs. Kopenhagener Deutung, wer hat nun Recht?
Mit Wahrscheinlichkeiten sind definitionsgemäß Wahrscheinlichkeits
wellen gemeint.
Das eigentliche Problem ist doch ganz billig, zu einem bestimmten Zeitpunkt haben alle Teilchen u.s.w. eine bestimmte Wellenform, ein Zeitpunkt weiter nehmen sie eine andere Wellenform an, aber um die richtige annehmen zu können, müssen sie wissen welche und wie stellen sie das fest? Bleibt nur die Möglichkeit zu gucken, was die Vergangenheit so gehabt hat.
Ok, es gibt Wahrscheinlichkeiten in der gegenseitiger Beeinflussung von Teilchen und Energie, aber was wären die sichtbaren Konsequenzen davon? Dann müsste doch ein Ereignis nicht immer stattfinden können, auch wenn man die entsprechende Tätigkeit auf die selbe Weise immer wieder durchführt. Ab und zu beeinflussen sich Teilchen, ab und zu nicht, es hängt von der physikalischen Wahrscheinlichkeit ab, ob Kräfte mal zwischen ihnen wirken oder mal eben nicht wirken. Wäre doch alles richtig so weit, oder? Aber wieso ist sowas nicht zu sehen. Und was ist, wenn sich die Teilchen gegenseitig nur zu 50% beeinflussen? Wie sieht das aus, ist da eine Wirkung vorhanden oder nicht?
Sprich wenn jemand an einer Weggabelung steht dann weiß man, zu 30% wird er nach Rechts laufen, zu 70% nach Links.Das vermutest du, was aber in diesem Moment letztendlich passieren wird, steht schon physikalisch fest. Die Entscheidung, also das Ereignis selbst, wird erst in dem Moment passieren, aber es gibt logische Gründe, wieso die eine Entscheidung gerade so ausfallen müsste. Es kann nicht sein, dass bis zu dieser Weggabelung zur Vorbereitung dieser Entscheidung nichts geschehen sei und die folgerichtigen Ereignisse erst in dem Zeitpunkt definiert werden. Wenn es so wäre, dann würde es zu dieser Sitation erst gar nicht kommen, da es einfach von Anfang an dafür keine Gründe gäbe.
"Also das Weltbild, das man eigentlich nur haben kann, ist ein sehr offenes. Diese naive Sichtweise, dass wir deterministische, mechanistische Maschinen sind, löst sich offenbar auf, ist nicht haltbar. Das wissen nur die Biologen noch nicht. Aber sie werden schon noch darauf kommen."Also solchen Leuten würde ich empfehlen, dann über den Determinismus nicht weiter nachzudenken, denn wenn sie wüssten wie wichtig das Ganze letztendlich ist, dann war es das mit dem geliebten indeterministischen Weltbild.
Nein, aber es gibt einen Unterschied ob etwas deterministisch ist oder nur kausal Nein, denn gibt es nicht, denn Determinismus ist die Kausalität.
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Ich glaube, daß Gott sehr traurig ist über das, was geschehen ist, genauso wie wir.
Wie können wir erwarten, daß Gott uns seinen Segen und seinen Schutz gibt, wenn wir verlangen, daß ER uns in Ruhe läßt?Klingt ja sehr überzeugend....
Denn wenn es Frisöre gäbe, würde kein Mensch mit langen Haaren und einem Bart herumlaufen, so wie der, welcher mir gerade vor ihrem Geschäft begegnet istIst ja noch besser...
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Gott zwingt niemanden. Man hat einen freien Willen.Ich wollte z.B. nie ein Mensch sein, wo war Gott und mein freier Wille, als dies entschieden wurde?
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Gott gab uns überhaupt erst die Möglichkeit der Inkarnationen, weil wir es so wollten und ihm darum baten.Das wollte ich z.B. definitiv nicht...
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Es hätte doch genauso gut Nichts da sein können.Eben nicht.
Es ist also alles logisch und erklärbar!So ist es.
Einerseits muss alles einen Anfang haben, andererseits muss dieser Anfang durch etwas davor ausgelöst werden... usw..Muss es nicht.
Vielleicht ist es daher auch logisch, an sowas wie eine höhere Macht zu glauben.Finde ich nicht.
Aber während ich schreibe, werd ich ganz kirre im Kopf, hatte mir eigentlich vorgenommen, mir nie wieder diese Frage zu stellen, weil ich sonst zuviel drüber nachdenke.Deswegen machst du dir es einfach und nimmst die billigste Erklärungsvariante die es zu haben ist, oder wie?