Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
29.05.2008 um 00:21@nibelunga
Keine Ahnung ob Gott mir in solchen mom geholfen hat oder ob dies dann Zufall war.
Erstens ist es bei solch einer Aktion nicht ersichtlich, ob es Gott war, da man diesen von seiner Art und Weise nicht kennt.
Zweitens, wieso sollte Gott in so einem "billigen" Fall helfen, während wahrscheinlich irgendwo auf der Welt jemand gerade wegen seinem Glauben an diesen Gott erschossen wird?
Kurz gesagt, du hattest nur Glück.
@Xedion65
Die ganze Diskussion hatten wir doch schon,...
Naja mir war jetzt wichtig das hier breit zu treten:
"Aber wenn man davon ausgeht, dass unsere Existenz erst nur durch eine bestimmte Aktion möglich geworden ist, und dies auch tatsächlich voraussetzt,..."
Also, der Auslöser ist nicht wichtig und auch nicht möglich, denn um es mal kurz zu machen, ein Auslöser wäre immer noch mit der Erschaffung beschäftigt und das wird er so lange, so lange sich das Universum verändert. Da es von ihm abhängt, dass überhaupt alles existiert, würde auch von ihm der zeitliche Ablauf abhängen. Der müsste also jeden Zeitpunkt ständig neu erschaffen.
Und mir ist unter anderm aufgefallen, der Grund wieso Argumente nicht ankommen, ist der, dass die Dinge die einer zur Erklärung anwendet, vom anderen etwas anders vorgestellt werden, was dazu führt, dass der andere bei seinem Abgleich dieser Dinge einfach darauf achtet, ob seine Version mit dem Gesagten oder Geschriebenen übereinstimmt oder nicht. Wenn nicht, dann wird das Argument verworfen. Und der Grund wieso der andere die Dinge eben etwas anders sieht, hängt nicht, ich sag mal, von anderen Augen und anderem Bewusstsein ab, wie das immer behauptet wird, sondern dass diese Dinge vorher unter bestimmten Bedingungen geändert/manipuliert wurden bzw. die Hintergrundvorstellung dazu.
Wie gesagt, fragt man immer weiter nach dem "Warum", dann kommt man an einen Punkt, wo etwas eben nicht deterministisch abgelaufen ist.
Was auch immer das heißt, ne zu diesem Punkt kommt man nicht.
Um es konkret zu machen, Determinismus heißt, dass ein Ereignis zu einem bestimmten Resultat führt. Wenn ich eine Holzlatte auf zwei Ziegelsteine lege und auf die Mitte mit dem Hammer draufhaue, dann geht es in zwei Stücke kaputt. Das deterministische daran, unter den vorhandenen Dingen und ihren Wirkungen aufeinander gab es nur eine Möglichkeit was passieren müsste. Sagen wir mal, das Holz ging nicht kaputt, sondern hat sich dadurch in Wasser verwandelt. Unter bestimmten Bedingungen ist das Ganze immer noch deterministisch, aber nur wenn man den physikalischen und chemischen Hintergrund nicht beachtet, denn da wird die Sache nicht so wie sie sein sollte. Wenn aber das Holz in Wasser und gleichzeitig in Sand verwandelt wurde, dann kann es nicht mehr deterministisch sein, da das Resultat zwei Effekte unter einem Ereignis lieferte. Und so definiert sich der Determinismus in unserer Existenz.
Das ist keine Funktion, die einfach auf Dinge auferlegt wird um sie in eine Richtung zu lenken. Was ja deine Vosrstellung war, wenn ich das richtig sehe.
So um die Hauptaussage zusammenzufassen, du hast eine andere Vorstellung über die Wirkung des Determinismus, was dazu führt, dass du andere Dinge für dieses voraussetzt. Deswegen war auch eine Synchronisation zwischen unseren Ansichten nicht möglich.
Ist es denn anders wenn man ein Multiversum stattdessen einfügt, oder von mir aus einen ewigen Regress?
Ja weil Multiversum und ewiger Regress etwas vorhandenes aufgreifen und es quasi fortführen. Das heißt eigentlich so viel, zumindest gibt es da in gewisser Weise einen logischen roten Faden. Bei Gott ist es so, als ob du sagst, alles ist aus einer Kiste rausgekommen, die sich nicht aufmachen lässt und die unendlich groß ist, dass man sie deswegen auch nicht sehen kann. Was erklärt man sich dadurch? Das hat nicht mal Bezug auf die Art und Weise der Dinge, die damit erklärt werden sollen. Komplett realitätsfern. Und solche Sachen wie die Funktion und der Grund dieser Funktion der Naturkräfte bleibt weiterhin im Verborgenem. Was hat man durch solch eine Antwort, die eigentlich keine ist.
Nehmen wir mal den Beispiel mit der Post. Wie erklärst du dir, wie die Post zu den Leuten ins Briefkasten kommt? Du kannst jetzt einfach sagen, durch Magie, die wir niemlas verstehen können, wandert diese von einem Breifkasten ins nächste. Da man dich sowieso nicht ins Gebäude der Post reinlassen wird, wo die Briefe verteilt werden, was du auch weist, wirst du sagen, somit liege ich richtig, wenn ich sage, man kann es nicht wirklich wissen wie das funktioniert. So und wenn man dir die Frage stellen würde, wieso gibt es Leute, gekleidet zum Teil in Gelb mit irgendwo der Aufschrift "Post" drauf? Tja dann hat die Erklärung mit den magischen Briefkästen völlig versagt.
Und solcher Situation unterliegen die Antworten und Erklärungen der Religion. Das man damit nicht zufrieden sein kann, ist doch offensichtlich...
Wir versuchen immer etwas zu finden, was das ganze abschließt, es ist nun mal nicht möglich (Münchhausen-Trilemma).
Es geht nicht um einen Abschluss, sondern um logisch richtige Zusammenhänge. Mit Gott schließt man nichts ab, sondern man versucht die Zusammenhänge zu vertuschen, weil man sie nicht versteht.
Zum Münchhausen-Trilemma, mir ist durchaus klar worauf sich das bezieht und so, aber da wo du es anwendest, sehe ich darin nicht die Notwendigkeit dieser Anwendung... warum auch immer...
Hier schließt sich wieder der Kreis, du kannst ja nicht sicher sein mehr zu wissen als Hans Peter.
Wenn ich weis was Hans-Peter falsch macht, dann schon.
Es steht doch jedem frei etwas zu glauben, oder eben nicht.
Zu glauben schon, aber nicht zu wissen. Und wo nicht geglaubt wird, wird gewusst...
...wobei ich in diesem Punkt tatsächlich sagen würde man weiß es niemals mit Sicherheit, eben weil es über unsere "Grenzen" hinaus geht.
Wir hatten das zwar schon alles, aber was mir einfach nicht gefällt, du ziehst quasi irgendwo in der Landschaft einen Strich und sagst, über diese Grenze können wir nicht rüber. Das Problem ist einfach, du definierst diese Grenze einfach durch den Bereich, wo du diese anwendest. Gott kann sich unserer Logik nicht entziehen, da wir in der Lage sind über ihn zu reden. Es ist egal ob er unendlich groß ist, sich außerhalb des Universums befindet oder sonstige Geschichten, all dies kann gegen ihn verwendet werden. Natürlich, wenn man die ganze Logik folgendermaßen betrachtet, wenn ich im Nichts existieren würde (was ja ansich schon nicht geht), würde ich mir die selben Fragen stellen, welche ich mir hier im Dasein stelle? Darauf kann es keine richtige Antwort geben, weil die Anfangsbedingungen nicht stimmen, "a - 2 = 2*a" eben.
Wenn es aber z.B. heißt, es gibt nichts unendlich großes, Gott ist aber unendlich groß, dann gibt es keinen Gott. Das ist zwar noch ein einfaches und übersichtliches Beispiel, aber so kann man Gott widerlegen. Wenn Gott etwas hat, was grundsätzlich nicht möglich ist und nicht gibt, dann gibt es auch keinen Gott. Ob das jetzt nur aus unserer Sicht so ist, spielt keine Rolle, da wir nichts anderes haben ist somit diese Logik allgemein gültig. Vielleicht existiert Gott für sich selbst, aber nicht für uns.
Aber allein die Tatsache, dass jeder denkt er habe Recht, sollte einem aus erkenntnistheoretischer Sicht zu denken geben.
Nicht wenn man weiter ist als die anderen...
Wenn ich denke, ich habe Recht, dann bin ich voreingenommen.
Ja, wenn man denkt man habe Recht und trotzdem keine Ahnung hat, dann stimmt das schon.
Ich glaube nicht, dass man "Gott" so einfach erklären kann wie du es tust...
Ja Moment mal, die Komplexität besteht in der Vorstellung von Gott, nicht in seiner Definition. Wenn die Ansicht besteht, Gott hätte unendliches Wissen, dann bräuchte ich nicht unendlich viele Antworten um dies zu widerlegen.
Um genau zu sein, hat sich wohl keiner sein Weltbild ausgesucht.
Schönen Gruß an den Determinismus...
Dies wäre dann ok, wenn man allwissend wäre.
Diese Weltbilder sind nicht unendlich groß. Es sind nur Ansichten zu bestimmten Dingen, wie sie zu sein scheinen. Nur eine Möglichkeit kann richtig sein, der Rest ist eben falsch.
Aber jeder hat eben seinen Standpunkt, den er vertritt und ich gehe davon aus, dass JEDER gute Gründe hat das zu tun.
Ja und eben auch keine Wahl, aber dadurch werden die entsprechenden Ansichten nicht richtiger.
Ich werfe keinem Menschen a priori vor, irrational zu sein, nur weil ich es anders sehe
Mal ehrlich, wir sind doch zum Diskutieren hier, also darüber auszutauschen, was ist und was nicht ist. Was bringt mir aber jetzt, wenn ich sage, ja ok Kollege du hast deine Gründe also lasse ich dich in Ruhe. Das ist doch keine Einstellung für eine ordentliche Diskussion. Ich hab natürlich volles Verständnis für die Sichtweisen anderer und die Gründe dahinter, da kann mich auch nichts mehr wirklich beeindrucken, an was man so alles glaubt. Aber wir sind nun mal zum Diskutieren hier, in dem Sinne also, habe ich dir schon mal erzählt, dass deine Sichtweise total falsch ist... ;)
Keine Ahnung ob Gott mir in solchen mom geholfen hat oder ob dies dann Zufall war.
Erstens ist es bei solch einer Aktion nicht ersichtlich, ob es Gott war, da man diesen von seiner Art und Weise nicht kennt.
Zweitens, wieso sollte Gott in so einem "billigen" Fall helfen, während wahrscheinlich irgendwo auf der Welt jemand gerade wegen seinem Glauben an diesen Gott erschossen wird?
Kurz gesagt, du hattest nur Glück.
@Xedion65
Die ganze Diskussion hatten wir doch schon,...
Naja mir war jetzt wichtig das hier breit zu treten:
"Aber wenn man davon ausgeht, dass unsere Existenz erst nur durch eine bestimmte Aktion möglich geworden ist, und dies auch tatsächlich voraussetzt,..."
Also, der Auslöser ist nicht wichtig und auch nicht möglich, denn um es mal kurz zu machen, ein Auslöser wäre immer noch mit der Erschaffung beschäftigt und das wird er so lange, so lange sich das Universum verändert. Da es von ihm abhängt, dass überhaupt alles existiert, würde auch von ihm der zeitliche Ablauf abhängen. Der müsste also jeden Zeitpunkt ständig neu erschaffen.
Und mir ist unter anderm aufgefallen, der Grund wieso Argumente nicht ankommen, ist der, dass die Dinge die einer zur Erklärung anwendet, vom anderen etwas anders vorgestellt werden, was dazu führt, dass der andere bei seinem Abgleich dieser Dinge einfach darauf achtet, ob seine Version mit dem Gesagten oder Geschriebenen übereinstimmt oder nicht. Wenn nicht, dann wird das Argument verworfen. Und der Grund wieso der andere die Dinge eben etwas anders sieht, hängt nicht, ich sag mal, von anderen Augen und anderem Bewusstsein ab, wie das immer behauptet wird, sondern dass diese Dinge vorher unter bestimmten Bedingungen geändert/manipuliert wurden bzw. die Hintergrundvorstellung dazu.
Wie gesagt, fragt man immer weiter nach dem "Warum", dann kommt man an einen Punkt, wo etwas eben nicht deterministisch abgelaufen ist.
Was auch immer das heißt, ne zu diesem Punkt kommt man nicht.
Um es konkret zu machen, Determinismus heißt, dass ein Ereignis zu einem bestimmten Resultat führt. Wenn ich eine Holzlatte auf zwei Ziegelsteine lege und auf die Mitte mit dem Hammer draufhaue, dann geht es in zwei Stücke kaputt. Das deterministische daran, unter den vorhandenen Dingen und ihren Wirkungen aufeinander gab es nur eine Möglichkeit was passieren müsste. Sagen wir mal, das Holz ging nicht kaputt, sondern hat sich dadurch in Wasser verwandelt. Unter bestimmten Bedingungen ist das Ganze immer noch deterministisch, aber nur wenn man den physikalischen und chemischen Hintergrund nicht beachtet, denn da wird die Sache nicht so wie sie sein sollte. Wenn aber das Holz in Wasser und gleichzeitig in Sand verwandelt wurde, dann kann es nicht mehr deterministisch sein, da das Resultat zwei Effekte unter einem Ereignis lieferte. Und so definiert sich der Determinismus in unserer Existenz.
Das ist keine Funktion, die einfach auf Dinge auferlegt wird um sie in eine Richtung zu lenken. Was ja deine Vosrstellung war, wenn ich das richtig sehe.
So um die Hauptaussage zusammenzufassen, du hast eine andere Vorstellung über die Wirkung des Determinismus, was dazu führt, dass du andere Dinge für dieses voraussetzt. Deswegen war auch eine Synchronisation zwischen unseren Ansichten nicht möglich.
Ist es denn anders wenn man ein Multiversum stattdessen einfügt, oder von mir aus einen ewigen Regress?
Ja weil Multiversum und ewiger Regress etwas vorhandenes aufgreifen und es quasi fortführen. Das heißt eigentlich so viel, zumindest gibt es da in gewisser Weise einen logischen roten Faden. Bei Gott ist es so, als ob du sagst, alles ist aus einer Kiste rausgekommen, die sich nicht aufmachen lässt und die unendlich groß ist, dass man sie deswegen auch nicht sehen kann. Was erklärt man sich dadurch? Das hat nicht mal Bezug auf die Art und Weise der Dinge, die damit erklärt werden sollen. Komplett realitätsfern. Und solche Sachen wie die Funktion und der Grund dieser Funktion der Naturkräfte bleibt weiterhin im Verborgenem. Was hat man durch solch eine Antwort, die eigentlich keine ist.
Nehmen wir mal den Beispiel mit der Post. Wie erklärst du dir, wie die Post zu den Leuten ins Briefkasten kommt? Du kannst jetzt einfach sagen, durch Magie, die wir niemlas verstehen können, wandert diese von einem Breifkasten ins nächste. Da man dich sowieso nicht ins Gebäude der Post reinlassen wird, wo die Briefe verteilt werden, was du auch weist, wirst du sagen, somit liege ich richtig, wenn ich sage, man kann es nicht wirklich wissen wie das funktioniert. So und wenn man dir die Frage stellen würde, wieso gibt es Leute, gekleidet zum Teil in Gelb mit irgendwo der Aufschrift "Post" drauf? Tja dann hat die Erklärung mit den magischen Briefkästen völlig versagt.
Und solcher Situation unterliegen die Antworten und Erklärungen der Religion. Das man damit nicht zufrieden sein kann, ist doch offensichtlich...
Wir versuchen immer etwas zu finden, was das ganze abschließt, es ist nun mal nicht möglich (Münchhausen-Trilemma).
Es geht nicht um einen Abschluss, sondern um logisch richtige Zusammenhänge. Mit Gott schließt man nichts ab, sondern man versucht die Zusammenhänge zu vertuschen, weil man sie nicht versteht.
Zum Münchhausen-Trilemma, mir ist durchaus klar worauf sich das bezieht und so, aber da wo du es anwendest, sehe ich darin nicht die Notwendigkeit dieser Anwendung... warum auch immer...
Hier schließt sich wieder der Kreis, du kannst ja nicht sicher sein mehr zu wissen als Hans Peter.
Wenn ich weis was Hans-Peter falsch macht, dann schon.
Es steht doch jedem frei etwas zu glauben, oder eben nicht.
Zu glauben schon, aber nicht zu wissen. Und wo nicht geglaubt wird, wird gewusst...
...wobei ich in diesem Punkt tatsächlich sagen würde man weiß es niemals mit Sicherheit, eben weil es über unsere "Grenzen" hinaus geht.
Wir hatten das zwar schon alles, aber was mir einfach nicht gefällt, du ziehst quasi irgendwo in der Landschaft einen Strich und sagst, über diese Grenze können wir nicht rüber. Das Problem ist einfach, du definierst diese Grenze einfach durch den Bereich, wo du diese anwendest. Gott kann sich unserer Logik nicht entziehen, da wir in der Lage sind über ihn zu reden. Es ist egal ob er unendlich groß ist, sich außerhalb des Universums befindet oder sonstige Geschichten, all dies kann gegen ihn verwendet werden. Natürlich, wenn man die ganze Logik folgendermaßen betrachtet, wenn ich im Nichts existieren würde (was ja ansich schon nicht geht), würde ich mir die selben Fragen stellen, welche ich mir hier im Dasein stelle? Darauf kann es keine richtige Antwort geben, weil die Anfangsbedingungen nicht stimmen, "a - 2 = 2*a" eben.
Wenn es aber z.B. heißt, es gibt nichts unendlich großes, Gott ist aber unendlich groß, dann gibt es keinen Gott. Das ist zwar noch ein einfaches und übersichtliches Beispiel, aber so kann man Gott widerlegen. Wenn Gott etwas hat, was grundsätzlich nicht möglich ist und nicht gibt, dann gibt es auch keinen Gott. Ob das jetzt nur aus unserer Sicht so ist, spielt keine Rolle, da wir nichts anderes haben ist somit diese Logik allgemein gültig. Vielleicht existiert Gott für sich selbst, aber nicht für uns.
Aber allein die Tatsache, dass jeder denkt er habe Recht, sollte einem aus erkenntnistheoretischer Sicht zu denken geben.
Nicht wenn man weiter ist als die anderen...
Wenn ich denke, ich habe Recht, dann bin ich voreingenommen.
Ja, wenn man denkt man habe Recht und trotzdem keine Ahnung hat, dann stimmt das schon.
Ich glaube nicht, dass man "Gott" so einfach erklären kann wie du es tust...
Ja Moment mal, die Komplexität besteht in der Vorstellung von Gott, nicht in seiner Definition. Wenn die Ansicht besteht, Gott hätte unendliches Wissen, dann bräuchte ich nicht unendlich viele Antworten um dies zu widerlegen.
Um genau zu sein, hat sich wohl keiner sein Weltbild ausgesucht.
Schönen Gruß an den Determinismus...
Dies wäre dann ok, wenn man allwissend wäre.
Diese Weltbilder sind nicht unendlich groß. Es sind nur Ansichten zu bestimmten Dingen, wie sie zu sein scheinen. Nur eine Möglichkeit kann richtig sein, der Rest ist eben falsch.
Aber jeder hat eben seinen Standpunkt, den er vertritt und ich gehe davon aus, dass JEDER gute Gründe hat das zu tun.
Ja und eben auch keine Wahl, aber dadurch werden die entsprechenden Ansichten nicht richtiger.
Ich werfe keinem Menschen a priori vor, irrational zu sein, nur weil ich es anders sehe
Mal ehrlich, wir sind doch zum Diskutieren hier, also darüber auszutauschen, was ist und was nicht ist. Was bringt mir aber jetzt, wenn ich sage, ja ok Kollege du hast deine Gründe also lasse ich dich in Ruhe. Das ist doch keine Einstellung für eine ordentliche Diskussion. Ich hab natürlich volles Verständnis für die Sichtweisen anderer und die Gründe dahinter, da kann mich auch nichts mehr wirklich beeindrucken, an was man so alles glaubt. Aber wir sind nun mal zum Diskutieren hier, in dem Sinne also, habe ich dir schon mal erzählt, dass deine Sichtweise total falsch ist... ;)