Die Zeugen Jehovas

Mal schaun was die ZJ dazu sagen.

@Niselprim
Mit "Knecht" hast du sie auf deiner Seite,mit "Gott" nicht

@pere_ubu
Bekomm ich noch eine Antwort von Dir?

o:

Niselprim schrieb: Hier geht es doch zweifelsfrei darum, dass man sich mit seinen Bitten eben auch an Jesus wenden kann, also zu ihm beten kann .

->N:

Niselprim schrieb:Jepp @Optimist IHN bitten, aber nicht die Füße küssen :)

Okay, akzeptiert, aber was ist mit dieser Bibelstelle? (da steht eindeutig „beteten ihn an“):

Lukas 24,52
51 Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. 52 Sie aber beteten ihn (Jesus) an

Hat doch @Aida schon erklärt.
Sie taten es halt @Optimist denn immerhin war ER zu diesem Zeitpunkt bereits auferstanden
und ging mit Leib und Seele zum VATER.
Hmm... würde ich das erleben, handelte ich ebenso ;) Du nicht?

ach so, jetzt verstehe ich was Du meinst, Du trennst strikt "Jesus" und "Christus". Christus ist in den Himmel aufgefahren und darf deshalb angebetet werden, richtig?

Gut, gehen wir mal davon aus, aber es heißt doch in vielen Bibelstellen auch "Jesus Christus" -> habe ich bis jetzt immer so aufgefasst, als ist Jesus= Christus
-> also wenn man zu Christus beten darf, dann auch zu Jesus, oder?

Du gefällst mir mit Deiner Spitzfindigkeit :D @Optimist
Ich mache halt diesen Unterschied im Geiste, aber wenn ich zu GOTT bete oder CHRISTUS bitte
spreche ich eigentlich mit dem Einen wahrhaftigen GOTT, unserem VATER im Himmel ;)

Solange man mit seiner Hingabe bei CHRISTUS bleibt, weiß ER auch, dass ER gemeint ist
und man ist mit IHM und in IHM sowie ER im VATER ist :)

Schlechter wäre es, wenn man Jesu Leben und Tot, seine Hingabe und das alles verleugnen würde :(

Leg Dir das in Dein Herz :ok:
Das hohepriesterliche Gebet.
Kapitel 17
17,1 Dies redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche, 17,2 wie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, daß er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe. 17,3 Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte. 17,5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
17,6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. 17,7 Jetzt haben sie erkannt, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir ist; 17,8 denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, daß du mich gesandt hast. 17,9 Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, denn sie sind dein 17,10 - und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein -, und ich bin in ihnen verherrlicht. 17,11 Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie eins seien wie wir. 17,12 Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast; und ich habe [sie] behütet, und keiner von ihnen ist verloren als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. 17,13 Jetzt aber komme ich zu dir; und dieses rede ich in der Welt, damit sie meine Freude völlig in sich haben. 17,14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht von der Welt sind, wie ich nicht von der Welt bin. 17,15 Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt wegnimmst, sondern daß du sie bewahrst vor dem Bösen. 17,16 Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin. 17,17 Heilige sie durch die Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit. 17,18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt; 17,19 und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch Wahrheit. 17,20 Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, 17,21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. 17,22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, daß sie eins seien, wie wir eins sind 17,23 - ich in ihnen und du in mir -, daß sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast. 17,24 Vater, ich will, daß die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. 17,25 Gerechter Vater! - Und die Welt hat dich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast. 17,26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.

Danke für deine ausfühliche Antwort und Mühe :)

Niselprim schrieb:... wenn ich zu GOTT bete oder CHRISTUS bitte spreche ich eigentlich mit dem Einen wahrhaftigen GOTT, unserem VATER im Himmel ;)

Solange man mit seiner Hingabe bei CHRISTUS bleibt, weiß ER auch, dass ER gemeint ist
und man ist mit IHM und in IHM sowie ER im VATER ist

Da bin ich voll bei Dir.

Aber um diese meine Frage hast du dich geschickt gedrückt ;):

Es heißt in vielen Bibelstellen "Jesus Christus"
-> habe ich bis jetzt immer so aufgefasst, dass Jesus= Christus
-> wenn man zu Christus beten darf, dann müsste man doch somit auch zu Jesus beten dürfen, oder?

@Optimist
Mk 1,1 Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.
Christus heist , der zum König gesalbte
Mt 1,16 Jakob zeugte Josef, den Mann der Maria, von der geboren ist Jesus, der da heißt Christus.

@shauwang, Danke!

Man könnte demnach sagen: Jesus ist der Vorname und Christus entspricht dem "Familiennamen" (halt mit einer tieferen Bedeutung -> war ja früher generell so, dass jeder Name was bedeutete).

Demzufolge müsste man entweder zu Beiden beten dürfen, oder zu keinem von beiden.
Aber Lukas 24,52 besagt eben, dass man zu Christus und somit eben auch zu Jesus beten darf.

pere_ubu schrieb:51 Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. 52 Sie aber beteten ihn (Jesus) an

Ich bekomme oft ungebetenen Besuch von JZ. Die erste Frage, wahrscheinlich reines Marketing , ist wie schlecht die Welt ist... gut, sie wäre schlechter ohne die JZ, die gerade aus diesem Negativum versuchen Leute zu ködern, Religionen versuchen erst aus dem Dunklen, den Negativen Leute zu konvertieren, die JZ versichen pervide Leute zu rekrutieren, die einsam und verlassen sind, die sind dann so in dieser Sekte verankert, dass sie nie aus diesem Netz herauskönnen, weil sie dann ein eine tiefes Loch fallen. Ein Rattenfängerreligion mieserster Art.

Optimist schrieb: Man könnte demnach sagen: Jesus ist der Vorname und Christus entspricht dem "Familiennamen"

weniger. @shauwang schrieb ja bereits was Christus bedeutet. Der gesalbte = der getaufte - mehr nicht. Auch andere trugen den Titel Christus.

Der "Messias"
Das Wort "Messias" hatte für die Zeitgenossen Jesu niemals eine göttliche Bedeutung. Messias ist identisch mit dem griechischem Wort christos (Christ) und heißt soviel wie "der Gesalbte".
Als David zur Krönung gesalbt wurde erhielt er automatisch ebenfalls den Beinamen "Messias" oder "Christ". Jedes Mitglied des Hauses David trug diesen "Titel".
Der Name "Messias" in der damaligen Zeit entbehrte alle göttlichen Bezüge. Er galt in erster Linie als politischer Begriff.
"Jesus der Messias" oder "Jesus der Christ" wurde verfälscht in Jesus Christus.

http://www.parapsychologie-online.de/bibel.html (Archiv-Version vom 08.03.2012)

Niselprim schrieb: Solange man mit seiner Hingabe bei CHRISTUS bleibt, weiß ER auch, dass ER gemeint ist
und man ist mit IHM und in IHM sowie ER im VATER ist

Dazu müssten die Zeugen erst mal die Dreieinigkeit verstehen. ;)

@Namah

Namah schrieb:Dazu müssten die Zeugen erst mal die Dreieinigkeit verstehen.

Die ZJ könnten es so verstehen wie shauwang es sieht, drei Personen welche ein Gott sind und sich einig sind in allen Belangen,die Drei sind sich einig, daher Dreieinigkeit.man könnte es so verstehen wie bei einem Vorstand einer AG, EIN Vorstand aber verschiedene Personen,der Vorstand wäre dann GOTT,der Vorsitzende dann der VATER.

@shauwang

Auch so kann man es erklären.

@Namah
@shauwang

aha, interessant !

Lukas 24,52
51 Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. 52 Sie aber beteten ihn an

also ist dann hier doch nur der Auferstandene (also Christus) gemeint und es wäre direkt falsch, zu Jesus zu beten, oder?

@Optimist
Christus ist nicht der Auferstandene. Christus ist einfach nur ein Beiname von Jesus (ob zugeschrieben oder wirklich so genannt, bleibt jetzt dem Interpreten überlassen).

@Optimist
wie schon @Cricetus
erwähnt ist es ein Titel,Jesus war, ist und wird Gott sein,egal in welchen Zustand er sich befand oder befindet und somit auch anbetungsfähig.
Dies ist natürlich nur die Meinung von shauwang

es wäre direkt falsch, zu Jesus zu beten, oder?

Das die Z.J. öffters mal den Kontext nicht beachten kommt schon mal Blödsinn heraus. Es gibt noch mehr solcher Bibelstellen.

9 Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, daß er der HERR sei, und glaubst in deinem Herzen, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig.13.Denn "wer den Namen des HERRN wird anrufen, soll selig werden."
Mit HERRN ist hier ganz klar Jesus mit gemeint. Dennoch übersetzt die NWÜ Röm.10.13 so : 13 Denn „jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden“.

@Namah
Dachte ja zunächst, dein Zitat könnte man hinbiegen und so auffassen, dass doch Gott(Vater) gemeint ist.

Aber nein, dann las ich in der Elberfelder, Röm 10:

9 daß, wenn du mit deinem Munde Jesum als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst,.... (Matthäus 10.32) (2. Korinther 4.5)
12 Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen;
13 "denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden".

Hier geht zweifelsfrei hervor, dass man Jesus anrufen soll.
Jetzt muss nur geklärt werden - mit den Zeugen - wie man "anrufen" definiert.
Also ich verstehe darunter "beten" (vor allem wenn man es im Kontext zu den anderen Bibelzitaten sieht, welche ähnliches aussagen).
Selbst wenn man es als "bitten" auslegt, müsste man dann wiederum klären, ob man "bitten" nicht genauso als "beten" sehen kann.

Also liebe Zeugen, was sagt Ihr dazu?

@Optimist
@Namah

9 Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, daß er der HERR sei

HERR übersetzt die WTG mit JHWH
dann liest man das so
9 Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, daß er der JHWH (Jahweh) sei.

Klingelts jetzt bei den ZJ endlich