@geeky Dazu finde ich auch Anhieb nur das hier:
'Faschisten, Banditen und Gangster' haben die Arbeiter zum Aufstand getrieben.
Das ist die Sprachregelung, die Ulbricht am 18. Juni mit den Russen trifft.
Das meinte ich auch ironisch. Ich dachte dabei an den Fernehfilm „Die Wannseekonferenz".
Reinhard Heydrich hat in dem Film diese Bemerkung gemacht. Übrigens, sehr zu empfehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=4L42wtx028Igeeky schrieb:Ist das so ein großer Unterschied zu "am absurdesten ( am perversesten gradezu) ist das beispiel der römisch katholischen kirche."?
Theologen, die heutzutage Kriegsdienstverweigerer ehren, räumen ein, die Kirche habe
Fehler gemacht. Welche? Etwa das Konkordat, welches der Vatikan 1933 mit Hitler
abgeschlossen hatte? Oder, dass die Geistlichkeit großen Druck auf die Kriegsdienstverweigerer
Ernst Volkmann und Franz Jägerstätter ausübte, mit dem Argument, sie müssten die Verantwortung
dem Staat überlassen, was dann heißt, das Gehirn abzugeben. Sind Kriegsdienstverweigerer
und Deserteure nicht die besseren Denker gewesen ? Sie hatten keinen blinden Gehorsam
gegenüber Tötungsbefehlen an Glaubensbrüdern auf der anderen Seite.
Wenn Kriegerdenkmäler wirklich zum Denken anregen sollen, dann müsste darauf stehen,
dass diese Söhne und Familienväter alle gefallen sind, weil sie durch Politik und Religion
in die Irre geführt worden sind und deshalb völlig grundlos ihr Leben verloren haben im
Gegensatz zu Wehrdienstverweigerern und Deserteuren.
Soviel zum „großen Unterschied".