Die Zeugen Jehovas

pere_ubu schrieb: zumal wenn demnächst gewisse störenfriede nicht mehr ihr unwesen treiben

diese Spezie wird euch um Längen überleben, da sie anpassungsfähiger sind. Die Neandertaler sind deswegen auch ausgestorben. ;)

Jehovas Zeugen mögen keine "Ex"

Anlaufstelle im Landkreis für diejenigen, die aus den Zeugen Jehovas austreten wollen

Straubing-Bogen. "Allzeit beschäftigt im Werke des Herrn" und "Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge", die Sätze sprudeln nur so aus ihrem Mund. Auch Jahre nach ihrem Austritt sind die gestelzten Worthülsen der Zeugen Jehovas Claudia K. gut im Gedächtnis - Tausende Male gehört, gelesen und zitiert. Die 47-Jährige erinnert sich ungern an diesen Lebensabschnitt des ständigen Drucks und der Angst, Gott Jehova niemals gerecht werden zu können. Seit ihrem Ausstieg aus der Sekte ist sie Mitglied beim Verein Sektenausstieg. Überzeugt, Aussteiger unterstützen zu müssen, plant sie nun eine Anlaufstelle für all diejenigen, die ebenfalls nur eines wollen - raus.

Zehn Jahre lang war Claudia K. Mitglied der Zeugen Jehovas, die letzten drei bis vier Jahre davon hat sie mit Ausstiegsgedanken gekämpft. Und sie erinnert sich noch gut an die Angst, die sie hatte. Weniger davor, nicht mehr zu dieser Glaubensgemeinschaft zu gehören, sondern als Ex-Zeuge geistig sterben zu müssen. "Nach meinem Austritt wunderte ich mich monatelang jeden Tag aufs Neue, dass ich noch lebe." Denn nur wer zu der Religionsgemeinschaft von Jehovas Zeugen gehört, überlebt - im Diesseits und im Jenseits. Das sei eines der Lieblingsargumente der Zeugen. "Und wenn ich da rausgehe, dann ist es auch Essig mit dem Paradies", sagt die 47-Jährige, die ihren Humor und Wortwitz inzwischen längst wiedergefunden hat.

Auch an gesunder Selbstkritik mangelt es der gebürtigen Bogenerin nicht. Eigentlich, so gibt sie rückblickend zu, sei sie ein gefundenes Fressen für die missionierenden Zeugen Jehovas gewesen. In der Ehe unglücklich, aber schwanger, und die Mutter im Sterben - den frühen Tod ihres Vaters hatte sie nie verarbeitet. Dann kamen die Zeugen und umwarben sie mit der Aussicht auf eine Wiederbegegnung mit ihren Lieben. Doch war sie nicht nur von ihrer Lebenssituation her "ein gefundenes Fressen", wie sie heute sagt. Auch ihre Geisteshaltung passte perfekt zur Sekte. "Ich habe mir von ihnen die Lösung all meiner Probleme erhofft." Und die Zeugen hätten ihr dies auch versprochen, zumindest in Aussicht gestellt. Und an das Paradies hätte sie eigentlich wirklich gerne geglaubt.

Bogener Zeitung, 12.08.2011
http://www.idowa.de/aktuell/container/container/con/886912.html

claudia k. sagt: "Ich habe mir von ihnen die Lösung all meiner Probleme erhofft."
naja, mit der einstellung klappt es auch nicht :D hatte das fräulein womöglich falsche erwartungen?

bewertung der bogener bürger :D Artikel lesenswert? Artikel 5161 x gelesen 70 Bewertungen( davon überwiegend: negativ beurteilt) siehe: http://www.idowa.de/aktuell/container/container/con/886912.html

und nun?

"Überwiegend negativ beurteilt"? Ach, du meinst die beschönigenden Kommentare von den Brüdern der Propagandaabteilung in Selters, die sind tatsächlich tiefrot bewertet:
http://www.idowa.de/aktuell/container/container/con/886912.html#comment

hahaha , warst jetzt da zigmal aufs knöpfchen drücken? :D lmw

Ja natürlich, und auch jeder Kommentar dort, der sich negativ zu der Sekte äußert, stammt selbstverständlich von mir. Für gründlich Indoktrinierte ist das sofort klar.

ich habs ja nicht umsonst vorhin gepostet,da war die bewertung ne ganz andere . kannst vll. andere für dumm halten ,aber nicht mich :D

pere_ubu schrieb: kannst vll. andere für dumm halten ,aber nicht mich

Warum sollte ich dich für dumm halten? Deine Wahrheitsliebe ist doch legendär... :D

du hast mir grad wieder deutlich bewiesen ,in welche kategorie du gehörst @geeky

@pere_ubu

pere_ubu schrieb:du hast mir grad wieder deutlich bewiesen ,in welche kategorie du gehörst @geeky

In die der denkenden Menschen. Gemäß der auf den letzten Seiten von dir offenbarten "Logik" müßtest du jetzt vehement abstreiten, zur selben Kategorie zu gehören.

Zehn Jahre lang war Claudia K. Mitglied der Zeugen Jehovas, die letzten drei bis vier Jahre davon hat sie mit Ausstiegsgedanken gekämpft. Und sie erinnert sich noch gut an die Angst, die sie hatte. Weniger davor, nicht mehr zu dieser Glaubensgemeinschaft zu gehören, sondern als Ex-Zeuge geistig sterben zu müssen. "Nach meinem Austritt wunderte ich mich monatelang jeden Tag aufs Neue, dass ich noch lebe." Denn nur wer zu der Religionsgemeinschaft von Jehovas Zeugen gehört, überlebt - im Diesseits und im Jenseits. Das sei eines der Lieblingsargumente der Zeugen. "Und wenn ich da rausgehe, dann ist es auch Essig mit dem Paradies", sagt die 47-Jährige, die ihren Humor und Wortwitz inzwischen längst wiedergefunden hat.

Auf welche Bibelstelle bezieht sich eigentlich dieses "Überleben im Diesseits und im Jenseits"?

@geeky


deine pamphlete hier taugen eh nur zum langweilen .

iss klar, fräulein k . wollt ja auch gewiss kontakt kriegen zum verstorbenen vater. und geeky, bitte nimm das wort logik nicht in den mund,wer so dümmlich seitenlang eine frage wiederholt,ohne antworten zu registrieren,der sollte sich von der idee der logik verabschieden.

du kapierst noch nicht mal mengenlehre 5. klasse.

@pere_ubu

Du hältst also weiter an deiner Lüge fest, die ZJ wären keine Kreationisten, obwohl sie Langzeitkreationisten sind? Dann solltest du vielleicht die 5. Klasse nochmal wiederholen - und diesmal in Mengenlehre besser aufpassen.

@geeky

geeky schrieb:..In die der denkenden Menschen.

Soviel ich weiß, war es Eugène Ionesco der einmal sagte: "Diese Welt ist eine Komödie für die
Denkenden und eine Tragödie für die Fühlenden."

@geeky
Es hat doch keinen Zweck, wie du siehst, nimm dir eine Tüte Popcorn :D

@pere_ubu

pere_ubu schrieb:ja, allerdings ist man sich auch bewusst,dass dieses so sein MUSS , denn es wurde prophezeit ,dass wahre christen verfolgt werden und eine harte zeit zu überstehen haben

Ja.
Und seidem es Christen gibt werden auch immer irgendwo christen verfolgt.

aber
1)Es werden auch alle moeglichen anderen Leute fuer ihren Glauben verfolgt..
Verfolgt zu sein impliziert nicht christ zu sein

2)es werden auch viele christen nicht verfolgt
Man muss nicht verfolgt werden um Christ zu sein

3) Die Situation der Zeugen Jehovas in Europa kann man kaum verfolgung nennen....

4) Der Grund warum die meisten eine Aversion gegen die Zeugen haben ist der folgende.
Die meisten lernen Zeugen durch deren Misionsarbeit kennen
Die meisten Menschen wollen aber nicht mit den Zeugen ueber deren Glauben reden wenn die gerade zufaelig bei ihnen Klingen
Wo wenig wie sie mit Hare Krishna Leuten einem Rabbi Muezin oder katholsichen Priester ueber deren Glauben reden wollten wenn die klingen wuerden...

Wenn also ein Zeuge vor der Haustuer steht stehen 99,9% der Leute vor der Enstchedieung
a) Ihn wegzuschicken
b) Zeit damit zu verbringen ueber etwas zu reden ueber das sie gar nicht reden wollen..

Im Fall von a) Festigt sich der Reflex
Zeugen Jehovas?->Verpisst euch
Im Fall b) werden die zeugen als noetigung empfunden

Beides sorgt nicht gerade fuer ein gute Image nach aussen..
Und weil sie eben meistens mit leuten sprechen die gar nicht mit ihren Sprechen wollen ist die ganze Sache auch so unglaublich ineffektiv.

Stark und Iannaccone haben errechnet, dass etwa 3.330 Stunden Predigtdienst nötig sind, um eine Bekehrung zu produzieren. Dabei sind die für die Zeugen Jehovas typischen “Cold Calls“ an der Haustür in den seltensten Fällen erfolgreich. Sie können aber zu Fortsetzungsgesprächen und zum Aufbau einer persönlichen Beziehung führen, die die Gelingensbedingung für eine Bekehrung ist.[58] Der britische Religionssoziologe James A. Beckford fand heraus, dass die meisten Neubekehrten in Großbritannien über ein Familienmitglied, einen Freund oder einen Arbeitskollegen zu den Zeugen Jehovas fanden

Wikipedia: Zeugen Jehovas#Evangelisation und Mission

Nicht auf die Zeugen gemünzt. Ich habs als passend empfunden das Video hier noch zu verlinken.

http://videos.arte.tv/de/videos/jesus_camp-4112156.html (Archiv-Version vom 23.09.2011)

Jesus Camp
Der Dokumentarfilm "Jesus Camp" führt in ein evangelikales Sommerlager für Kinder im Grundschulalter. Die beiden Filmemacherinnen Heidi Ewing und Rachel Grady begleiten die Pastorin Becky Fischer, Leiterin einer Pfingstkirche. Diese vor rund hundert Jahren in den USA entstandene konservative Abzweigung der evangelischen Kirche rückt die Bibel ins Zentrum des spirituellen wie des politischen Lebens und deutet dadurch moralische Werte um oder leugnet wissenschaftliche Erkenntnisse.
Rund hundert Kinder nehmen an dem am Ufer eines Sees in North Dakota gelegenen Sommerlager "Kids on Fire" (dt. etwa: "Entflammte Kinder") teil. Jeden Tag bearbeitet Becky Fischer, eine Art Walküre mit obskurantistischem Glauben, ihre Schützlinge mit Slogans. Sie bringt den Kindern bei, wie Erwachsene zu predigen und leitet sie dazu an, sich "abzureagieren", indem sie mit dem Hammer Kaffeetassen zerschmettern, die "das Böse" symbolisieren. Dann müssen Becky Fischers kleine Soldaten der "Army of God" in Tarnkleidung exerzieren oder die Hand eines lebensgroßen George-Bush-Abbilds küssen. Dem Ritual der Pfingstkirchen entsprechend, steigern sie sich beim Beten in Trance, brechen in Tränen aus, werfen sich auf die Knie oder winden sich am Boden. In religiöser Extase sprechen sie "in Zungen".
Becky Fischer und Konsorten indoktrinieren die Kinder zu radikalen Christen. Der Film zeigt, dass die Evangelikaner als Familien und Wähler starken Einfluss auf das kulturelle und politische Leben Amerikas ausüben. Sie ebnen nicht nur den Weg für die von ihnen erwartete Rückkehr Jesu, sondern bereiten sich und ihre Kinder aktiv darauf vor, "Amerika wieder für Christus zurückzuerobern".

Habt Spaß.

lg
MoKO

@pere_ubu

pere_ubu schrieb:was war eig. mit deinem buch ,über die verfolgung der ZJ im 3. reich und in der DDR?

Nun, das ist einfach ein Buch von Gerald Hacke, der mit vielen Quellenangaben über
die Methoden und Intrigen berichtet, die damals gegen Zeugen Jehovas angewandt wurden.

@Angryman




du sagst:
" nicht auf die Zeugen gemünzt. Ich habs als passend empfunden das Video hier noch zu verlinken"


??? wenns hier falsch ist,warum postest es trotzdem?

wolltest deine vorurteile und dein unverständnis zum ausdruck bringen?