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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

21.09.2020 um 11:04
In Belgien wurde ein Verfahren vor einem Strafgericht (nicht Zivilgericht) eröffnet, und zwar gegen das belgische Headquarters in Kraainem.
Anklagepunkte: Shunning, Hatespeech und Diskriminierung
inciting discrimination on the basis of religious beliefs against a person and against a group,
and inciting hatred or violence against a person and against a group.
die eigentliche Verhandlung beginnt in Februar:
is being given several months to prepare their case; the trial begins next February. The case follows a five-year investigation by a court magistrate in Ghent in response to complaints filed by Patrick Haeck, an ex-member.
https://www.thebulletin.be/jehovahs-witnesses-face-trial-discrimination-and-incitement-hate


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Die Zeugen Jehovas

27.09.2020 um 19:43
@thedefiant


Hallo!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 05.09.2020:Bin schon ziemlich fasziniert, wie Tommy einfach nicht mehr schreibt.
Viel um die Ohren, mein lieber!😊
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 27.08.2020:Das ist zu tiefst irrelevant.

Deine Überzeugung stellen keinen Tatsächlichen Wert da.
Jede Überzeugung hat einen Wert, wenn man den Menschen, der hinter einer Überzeugung steht, schätzt und achtet!

Ob eine Überzeugung dann den Tatsachen, der Wirklichkeit oder der Wahrheit entspricht, steht natürlich nochmal auf einem anderen Blatt.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 27.08.2020:Hier ein Beispiel.

Meine Überzeugung ist, dass die gesamte Naturwissenschaft praktisch perfekt funktioniert.
Der Peer-Review Prozess führte zu der größten Ansammlung an Wissen aller Zeiten.
Nie zu vor wussten wir mehr über die Natur, Medizin, Astronomie, Physik, Mathematik, Archäologie, etc.

Die Evolutionstheorie ist so oft belegt und bewiesen.

Hat das was geändert bei deiner Auffassung?

Nein natürlich nicht, weil meine Überzeugung absolut nichts bedeutet für dich.
Da schätzt du mich offensichtlich völlig falsch ein! Ich diskutiere hier nicht mit dir, weil mir deine Überzeugung nichts bedeutet oder du mir nichts bedeutest! Ich diskutiere ja gerade deshalb mit dir, weil du mir was bedeutest! 😊

Ein wahrer Christ wird durch die Grundsätze der Liebe motiviert, die Überzeugungen anderer anzuhören und dann die christlichen Überzeugungen, die sich auf die Bibel stützen, zu vermitteln!

Der Zuhörer kann dann nach Prüfung der Tatsachen entscheiden, ob er die christliche Überzeugung annimmt oder nicht!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 27.08.2020:Allerdings lässt es tief Blicken, dass du nicht mal schreiben kannst, dass es Fehler geben könnte und das allein weil Übersetzung eventuell das schwerste überhaupt ist, besonders wenn Sprachen so weit vom Ursprung, wie auch von der Zeit sind.
Natürlich kann es Fehler geben, ....ich sehe allerdings auch eine ganze Reihe Fehler in den Bibelübersetzungen, die ich hier meistens zitiere und zitiere sie dann aber trotzdem, weil sie von den meisten, wegen ihrer Vorurteile, eher anerkannt werden.
Fehler beim Übersetzen entstehen z. B. auch gerade dann, wenn die Übersetzer den eigentlichen tieferen Sinn einer biblischen Aussage gar nicht verstanden haben.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 27.08.2020:Und das du Kritik von führenden Experten in dem Feld als irrelevant ab tust. Und es ist hart irrelevant ob man in einem Buch Jehova oder Gott schriebt, wenn man damit eindeutig das Selbe meint.
Denn das alleine verändert die Bedeutung kein Stück.
Da täuscht du dich leider gewaltig! Wenn in den Urschriften für Gott ein NAME steht, dann gehört er da auch hin. Den Namen wegzulassen und durch HERR oder GOTT zu ersetzen, entstellt den Sinn und fördert Verwirrung und sogar Verwechslung!


Hierzu einmal ein Beispiel:

Psalm 110:1,2 ( Elberfelder 1905 )
1 {Von David. Ein Psalm.} Jehova sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße! 2 Den Stab deiner Macht wird Jehova aus Zion senden; herrsche inmitten deiner Feinde!
Quelle: https://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/psalm/110/#1

Die alte Elberfelder Bibel von 1905 gibt getreu nach dem hebräischen Urtext, den Namen Gottes in Psalm 110 und auch anderswo, wieder.

Die Neuauflage der Elberfelder Bibel ( zuletzt revidiert 2008 ) übersetzt dann allerdings Psalm 110 wie folgt:
Von David. Ein Psalm. Spruch des HERRN für meinen Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde gemacht habe zum Schemel deiner Füße! 2 Den Stab deiner Macht wird der HERR aus Zion ausstrecken. Herrsche inmitten deiner Feinde!
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Psalm110

Frage: Welcher Herr spricht nun zu welchem Herrn? Das führt offensichtlich zur Verwirrung!

Warum hat die Neuauflage der Elberfelder Bibel den Namen Gottes" Jehova" wieder aus ihrer Übersetzung herausgenommen? Wollten sie eventuell vermeiden, mit den JZ identifiziert zu werden, die im Jahre 1905 noch nicht unter diesem Namen bekannt waren?
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 27.08.2020:Also kann Tommy sowas sagen, dass es möglich ist, dass es Dinge in der NWÜ gibt, die eventuell nicht korrekt sein könnten oder muss da der ZJ Roboter wieder maximal positiv sein, weil es ihm nicht gestattet ist, sowas zu sagen?

Ich kenne die Antwort schon. Du wirst sowas nie schreiben können, weil auch nur die Möglichkeit, dass die Menschen bei den ZJ eventuell mal falsch liegen könnten, für dich sowas wie Verrat wäre.
Die NWÜ der JZ ist vielleicht keine zu 100% fehlerfreie Übersetzung, doch sie ist nach bestem Wissen und Gewissen übersetzt!

Die JZ stellen zudem z. B. auf ihrer engl. Webseite auch noch andere englische Bibelübersetzungen zur Verfügung, die man herunterladen kann, weil die JZ schon vor langem die Druckrechte dazu erworben haben.
In diesen Übersetzungen ist nicht alles so übersetzt wie in der NWÜ und wird trotzdem zur Verfügung gestellt und gelesen!

Es kommt bei einer Bibel-Übersetzung vor allem auch darauf an, den inspirierten Inhalt der biblischen Botschaft zu verstehen und darin haben die JZ, seit ihrem neuzeitlichen Bestehen vor über 150 Jahren, durch ihre thematische Studienmethode der Bibel wahre Pionierarbeit geleistet!


Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

27.09.2020 um 19:57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Frage: Welcher Herr spricht nun zu welchem Herrn? Das führt offensichtlich zur Verwirrung!
hm ...
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:HERRN
alles in Großbuchstaben ... was das wohl zu bedeuten hat?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Herrn
keine Großbuchstaben ... seltsam
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wollten sie eventuell vermeiden, mit den JZ identifiziert zu werden
oder weil "Jehova" keine gesicherte Variante von JHWH ist?


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Die Zeugen Jehovas

27.09.2020 um 20:04
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Elberfelder Bibel den Namen Gottes" Jehova" wieder aus ihrer Übersetzung herausgenommen? Wollten sie eventuell vermeiden, mit den JZ identifiziert zu werden,
sie geben als Grund an:
Die Israeliten haben nie "Jehova" gesagt, sondern wahrscheinlich "Jahwe". Später wagte man nicht mehr, den heiligen Gottesnamen auszusprechen und sagte statt dessen "Adonaj" (= Herr).

Damit man nun beim Vorlesen aus der Bibel daran erinnert wurde, "Adonaj" zu lesen und nicht versehentlich "Jahwe", setzten die Juden in ihren Bibelhandschriften zu den Konsonanten des Namens "Jahwe" (JHWH) die Vokale des Wortes "Adonaj" (êoa, wobei das Zeichen für ê auch für â stehen kann), so daß Nichteingeweihte daraus "Jehovah" lesen mußten. Daraus ergibt sich folgerichtig, daß "Jehova" kein Name ist und man ihn deshalb auch in unserer Sprache nicht so schreiben und aussprechen sollte.

Bei der Revision wurde daher "Jehova" durch "HERR" ersetzt, und zwar mit Großschreibung aller Buchstaben, damit der Leser erkennen kann, daß an dieser Stelle im Grundtext die Buchstaben JHWH stehen. Daß die Entscheidung für "HERR" und nicht für "Jahweh" getroffen wurde, hat vor allem zwei Gründe:

Daß der Gottesname JHWH "Jahwe" ausgesprochen wurde, ist zwar wahrscheinlich, aber nicht sicher. Nach anderen Wissenschaftlern lautete die Aussprache "Jahwo". Eine nur indirekt erschlossene Namensform, mag auch sonst vieles für sie sprechen, reicht aber zur Wiedergabe des Namens Gottes nicht aus.
Schon in der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, der Septuaginta (LXX), gab man JHWH mit "Kyrios" (=Herr) wieder. Und auch im Neuen Testament steht dort, wo Schriftstellen aus dem Alten Testament zitiert werden, "Herr" anstelle von JHWH. Unser Herr Jesus Christus und seine Apostel haben weder "Jehova" noch "Jahwe" gesagt, sondern "Herr".

Von der Regel, den Gottesnamen mit "HERR" wiederzugeben, wurde nur in einigen Ausnahmefällen abgewichen, z.B. 2. Mo 3,15, wo dann jeweils eine erklärende Fußnote steht. Die Kurzform des Gottesnamens, "Jah", wurde dagegen immer stehengelassen, damit der Leser mit Sicherheit erkennen kann, wo JHWH und wo Jah im Grundtext steht.
https://www.hillschmidt.de/quiz/bibel/_elberfelder.html


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Die Zeugen Jehovas

29.09.2020 um 12:35
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es kommt bei einer Bibel-Übersetzung vor allem auch darauf an, den inspirierten Inhalt der biblischen Botschaft zu verstehen und darin haben die JZ, seit ihrem neuzeitlichen Bestehen vor über 150 Jahren, durch ihre thematische Studienmethode der Bibel wahre Pionierarbeit geleistet!
Verrückt, sieht die gesamte Christliche Gemeinschaft außerhalb der ZJ anders.
Und beim aktiven Scheitern in Bezug auf Jehova sollte das schon mal klar sein.

Aber bekanntermaßen haben Leute in einer Sekte keine kritische oder objektive Meinung, weil hätten sie das, wären sie raus.

Allerdings glaubst du, dass Leute die Austreten böse sind. Daher kein wunder warum du das so tief glaubst.


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Die Zeugen Jehovas

29.09.2020 um 14:27
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Leute die Austreten böse sind.
Feinde Jehovas werden sich bald in Rauch auflösen.
Anthony Morris III demonstrierte das kürzlich durch das Ausblasen eines Streicholzes:

Screenshot 20200929-142248Original anzeigen (0,4 MB)
Quelle: jw.org Video


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Die Zeugen Jehovas

29.09.2020 um 15:14
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Feinde Jehovas werden sich bald in Rauch auflösen.
Naja. Wir haben ja schon gelernt das das göttliche „bald“ mit dem menschlichen „bald“ nur die Buchstaben gemeinsam hat.
Die zeitlichen Unterschiede gehen in die Jahrtausende


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Die Zeugen Jehovas

29.09.2020 um 17:04
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Anthony Morris III
Oh da bin ich aber froh, dass sein Atem sich nicht entzündet hat, immer hin ist es bekannt, dass er gerne Alkohol trinkt.


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Die Zeugen Jehovas

13.10.2020 um 23:50
Die Zeugen Jehovas fügen den Gottesnamen im neuen Testament ein, wo er im Urtext allerdings nicht steht. Und das, soweit ich weiß, auch nicht konsistent (zumindest laut älterer NWÜ). Das führt zur Verwirrung, oder anders ausgedrückt, das führt dann zu Ihrer Theologie.


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Die Zeugen Jehovas

15.10.2020 um 11:41
Was den GOTTESNAMEN betrifft, auch als das Tetragrammaton (JHWH o. YHVH) bekannt,
so findet sich der Name Gottes in den hebräischen Schriften der Bibel (AT) fast 7000 mal wieder.

Die genaue Aussprache des heiligen Namens Gottes ist jedoch schon lange strittig.
Die fehlenden Selbstlaute in der althebräischen Schrift und deren Interpunktion scheinen das
zu begünstigen . . .

Deswegen HIER die aktuellsten Erkenntnisse aus der hebräischen Altertums-Sprachforschung
bezgl. dieser Thematik (die Forscher sind keine ZJ, nur am Rande). -- Viel Freude damit :

Youtube: 1,000 Manuscripts with Yehovah - NehemiasWall.com
1,000 Manuscripts with Yehovah - NehemiasWall.com
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Liebe Grüsse, Rolf


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Die Zeugen Jehovas

15.10.2020 um 12:05
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:Was den GOTTESNAMEN betrifft, auch als das Tetragrammaton (JHWH o. YHVH) bekannt,
so findet sich der Name Gottes in den hebräischen Schriften der Bibel (AT) fast 7000 mal wieder.
Ich rede vom Neuen Testament.


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Die Zeugen Jehovas

15.10.2020 um 12:18
@genes1s

Entschuldigung, das war keine Erwiderung auf Deinen Beitrag, tut mir leid.

Ich wollte nur etwas Licht in die Thematik über die Aussprache des Gottesnamens bringen.


Was die Einfügung des Gottesnamens in Stellen des NT betrifft, das die ZJ praktizieren,
so findet man hier eine Erklärung dazu :

https://www.jw.org/de/bibliothek/bibel/nwt/anhang-a/name-gottes-christliche-griechische-schriften/

https://www.jw.org/de/bibliothek/bibel/studienbibel/anhang-c/ (Archiv-Version vom 28.01.2021)


Schönen Tag noch
Rolf


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Die Zeugen Jehovas

15.10.2020 um 12:26
@Truthkeeper
Elberfelder Bibel verwendet nicht mehr Jehova:
Zitat von BishamonBishamon schrieb am 27.09.2020:Die Israeliten haben nie "Jehova" gesagt, sondern wahrscheinlich "Jahwe". Später wagte man nicht mehr, den heiligen Gottesnamen auszusprechen und sagte statt dessen "Adonaj" (= Herr).

Damit man nun beim Vorlesen aus der Bibel daran erinnert wurde, "Adonaj" zu lesen und nicht versehentlich "Jahwe", setzten die Juden in ihren Bibelhandschriften zu den Konsonanten des Namens "Jahwe" (JHWH) die Vokale des Wortes "Adonaj" (êoa, wobei das Zeichen für ê auch für â stehen kann), so daß Nichteingeweihte daraus "Jehovah" lesen mußten. Daraus ergibt sich folgerichtig, daß "Jehova" kein Name ist und man ihn deshalb auch in unserer Sprache nicht so schreiben und aussprechen sollte.

Bei der Revision wurde daher "Jehova" durch "HERR" ersetzt, und zwar mit Großschreibung aller Buchstaben, damit der Leser erkennen kann, daß an dieser Stelle im Grundtext die Buchstaben JHWH stehen. Daß die Entscheidung für "HERR" und nicht für "Jahweh" getroffen wurde, hat vor allem zwei Gründe:

Daß der Gottesname JHWH "Jahwe" ausgesprochen wurde, ist zwar wahrscheinlich, aber nicht sicher. Nach anderen Wissenschaftlern lautete die Aussprache "Jahwo". Eine nur indirekt erschlossene Namensform, mag auch sonst vieles für sie sprechen, reicht aber zur Wiedergabe des Namens Gottes nicht aus.
Schon in der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, der Septuaginta (LXX), gab man JHWH mit "Kyrios" (=Herr) wieder. Und auch im Neuen Testament steht dort, wo Schriftstellen aus dem Alten Testament zitiert werden, "Herr" anstelle von JHWH. Unser Herr Jesus Christus und seine Apostel haben weder "Jehova" noch "Jahwe" gesagt, sondern "Herr".

Von der Regel, den Gottesnamen mit "HERR" wiederzugeben, wurde nur in einigen Ausnahmefällen abgewichen, z.B. 2. Mo 3,15, wo dann jeweils eine erklärende Fußnote steht. Die Kurzform des Gottesnamens, "Jah", wurde dagegen immer stehengelassen, damit der Leser mit Sicherheit erkennen kann, wo JHWH und wo Jah im Grundtext steht.
https://www.hillschmidt.de/quiz/bibel/_elberfelder.html


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Die Zeugen Jehovas

15.10.2020 um 12:35
@Bishamon

Danke für Deinen Beitrag.

Ich bitte Dich jedoch höflich, Dir einmal das in meinem obigen Post verlinkte Video anzusehen,
denn dort finden sich die neuesten sprachwissenschaftlichen Erkenntnisse in Bezug auf die
Aussprache des Gottesnamens. --- Hier nochmal der Link:

Youtube: 1,000 Manuscripts with Yehovah - NehemiasWall.com
1,000 Manuscripts with Yehovah - NehemiasWall.com
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LG, Rolf


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Die Zeugen Jehovas

15.10.2020 um 12:39
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:Ich bitte Dich jedoch höflich,
hier eine Zusammenfassung aus einem 51min Video zu posten.
so wie es die Hausregeln besagen.


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Die Zeugen Jehovas

15.10.2020 um 12:40
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:Was die Einfügung des Gottesnamens in Stellen des NT betrifft, das die ZJ praktizieren,
so findet man hier eine Erklärung dazu :

https://www.jw.org/de/bibliothek/bibel/nwt/anhang-a/name-gottes-christliche-griechische-schriften/
"Bei der Neuen-Welt-Übersetzung ging man einen anderen Weg. Der Name Jehova kommt in den Christlichen Griechischen Schriften insgesamt 237 Mal vor."

Der Name Jehova kommt in den christlichen Schiften 0 Mal war, d.h. in den Handschriften, die wir haben, und das sind knapp 6.000 (ich spreche von den griechischen Handschiften). Wenn in allen Handschriften, die wir haben, der Name Jehova nicht verwendet wird, dann kann man mit Recht davon ausgehen, dass er auch von den Aposteln und Schreiben nicht benutzt wurde, da die uns vorliegende Überlieferung sehr früh beginnt. Wenn der Name Jehova in den Originalen stand, dann würden wir ihn irgendwo in der Überlieferung wiederfinden, und das ist nicht der Fall.

Wie du sicher weißt, haben bereits die Schreiber der Septuaginta begonnen, den Namen durch "kurios" widerzugeben. Und die Septuaginta ist meistens der Text, der im Neuen Testament zitiert wird. Dementsprechend ist es nachvollziehbar, dass die Schreiber des Neuen Testament ebenfalls "kurios" benutzten.

Wie in den Christlichen Griechischen Schriften selbst steht, nahm Jesus oft auf den Namen Gottes Bezug und machte ihn bekannt. Jesus erklärte: „Ich bin im Namen meines Vaters gekommen“ (Johannes 5:43; 10:25). Und in einem Gebet zu Gott sagte er: „Ich habe den Menschen . . . deinen Namen offenbart“ (Johannes 17:6, 11, 12, 26).

Das bedeutet nicht, dass Jesus seinen Jüngern den Namen "Jehova" bekannt gemacht hat, dass ist nicht die Botschaft des Neuen Testaments und der Grund für Jesu Kommen. Sondern er hat ihnen Gott offenbart, sein Wesen und wie Er ist, und in seinem Namen, d.h. in seiner Autorität, ist er, Jesus, gekommen. Deswegen beten Christen auch in "in Jesu Namen". Da geht es nicht um den Namen an sich, sondern um seine Stellung und wer er ist.

Die NWÜ stellt sich gegen die göttliche Überlieferung des Neuen Testaments und versucht das mit theologischen und willkürlichen Argumenten zu rechtfertigen. Dementsprechend muss man diese "Bibel" auch selber drucken, weil das verständlicherweise keiner mitmachen möchte.


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Die Zeugen Jehovas

15.10.2020 um 15:48
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:Deswegen HIER die aktuellsten Erkenntnisse aus der hebräischen Altertums-Sprachforschung
bezgl. dieser Thematik (die Forscher sind keine ZJ, nur am Rande). -- Viel Freude damit :
Echt jetzt? Ne Dreiviertelstunde ansehen und warten, bis irgendwas Neues angesprochen wird? Nee, so nicht. Du kannst gerne die "aktuellsten Erkenntnisse" kurz in Worte fassen und dann was a) als Quelle oder b) zum Weitereinarbeiten / Vertiefen angeben.

Daß in den zahlreichen Manuskripten das Tetragrammaton mit den Vokalzeichen ə, o und a unterlegt ist, ist doch sattsam bekannt, und genau deswegen entstand ja vor Jahrhunderten in Europa die weitgehendst verbreitete Auffassung, der Gottesname sei "Jehova".

Die Vokalfolge ə, o und a dient aber dem Vorleser nur als Stütze, an dieser Stelle nicht das Tetragrammaton, den Gottesnamen, Laut auszusprechen, sondern an dessen Stelle "Adonaj" zu sagen ("mein (hoher) Herr"). Die Vokale von 'adonaj sind nämlich ə, o und a. Im Judentum spricht man den Gottesnamen nicht aus, weswegen man eben einen aussprechbaren Ersatz benötigte. Und mindestens ab dem 2.Jh. v.Chr. wurde dafür regelmäßig 'adon, "Herr", oder eine Variante dazu eingesetzt. Die antike griechische Übersetzung, die Septuaginta, liest entsprechend an der Stelle des Gottesnamens kyrios, "Herr".

Es gibt aber auch Stellen in der Bibel, da steht 'adon JHWH oder JHWH 'adonaj, und an dieser wäre ein Vorlesen als 'adonaj 'adonaj nicht sinnig. An diesen Stellen findet sich die unterlegte Vokalfolge ə, o und i. Würde man das laut vorlesen, erhielte man ein "Jehovi". Gemeint aber ist es als Erinnerungsstütze, an dieser Stelle 'elohim auszusprechen, also "Gott". Also "Gott, der Herr".

Gerade dieses ə, o und i zeigt, daß auch das ə, o und a nur als Verweis auf ein anderes Wort gemeint ist und nicht die eigentliche Aussprache beschreibt.

Vergleichbares kommt öfter vor. Wir kennen zum Beispiel den Gott "Moloch". So die Vokalisierung, die uns aus Septuaginta und Vulgata geläufig ist; im Hebräischen heißt er moläkh. Dabei hieß er in Moab wahrscheinlich malk, und im Hebräischen hätte er eigentlich mäläkh heißen müssen (melech), was schlicht "König" bedeutet. Die Vokalisierung mit o und ä hingegen ist Absicht. So heißt Astarte (phönizisch, kanaanäisch, aramäisch 'a(t)schtart, hebräisch wäre es 'aschtärät gewesen) im hebräischen Text des AT durchweg 'aschtorät, also wieder mit o und ä unterlegt wie bei mäläkh. Und eine Stelle südöstlich von Jerusalem wir tofät geschrieben (Tophet), wo übrigens verwerflicherweise Menschenopfer vollzogen worden sein sollen (für den Moloch, sagt die Bibel). Und wieder o und ä als Vokallaute. Diese beiden Vokale sollen auf ein anderes Wort verweisen, nämlich auf boschät, Schande. Dies soll religiös Verwerfliches bewußt diffamieren. So hieß ein Sohn des Königs Saul 'eschba'al, "Feuer Baals", was natürlich nicht gerade "poltisch korrekt" ist. Die Bibel gibt den Namen zumeist als 'ischboschät wieder, "Mann der Schande".

Es ist also eine durchaus belegte Praxis, Vokalzeichen zu unterlegen, die gar nicht die eigentliche Aussprache wiedergeben, sondern die auf ein anderes Wort verweisen sollen, welches entweder stattdessen ausgesprochen werden soll oder zumindest mitzudenken sei. Wer das nicht weiß, der denkt, Astarte hätte im Hebräischen Aschtoret geheißen und der Namen Gottes Jehova. Ist aber nicht. Für Astarte, Moloch & co. wissen wir die ursprüngliche Aussprache aus den anderen eng verwandten Sprachen aus Israels Umwelt, und die "ursprüngliche" hebräische Aussprache kennen wir aus der althebräischen Lautregel "Wörter, die auf -iXX enden (X steht für einen Konsonanten, XX also für einen Doppelkonsonanten ohne Vokal dazwischen), werden segoliert, also zu -äXäX geändert".

Für den Gottesnamen hingegen fehlen uns solche Querverweise und damit auch die passende Lautregel, die uns helfen könnte.

Immerhin aber gibt es Personennamen, die den Gottesnamen enthalten, freilich in Kurzversion. Zum Beispiel der Name Nathan. Den gibts auch mit 'el ("Gott") als 'elnatan sowie als netan'el (Nathanael). Und mit dem Gottesnamen als jonathan (JW), jehonatan (JHW), netanja (JH) und netanjahu (JHW). Man sieht schon mal, daß der Gottesname in Verknüpfung irgendwie immer anders vokalisiert erscheint. Immerhin sieht man auch, daß selbst aus dem natan, wenn dahinter noch was kommt, schnell mal ein netan- wird, sodaß das voranstehende Jo- bzw. Jeho in seinen Vokalen "weniger ernstzunehmen" ist. Aber die Vokalisierung des Namensteils am Namensende ist schon verläßlicher. Und tatsächlich gibt es den reinen Gottesnamen in der hebräischen Bibel an wenigen Stellen auch in der Kurzform JH bzw. JHW, sodaß für diese Kurzformen die Aussprache mit a bzw. mit a und u ziemich sicher ist. Und es gab wohl auch mal die Kurzform JW, die zumindest in Mittelpalästina mal mit dem Diphthong au ausgesprochen worden sein dürfte. Also jah, jahu, jau.

Aber für die Aussprache des Gottesnamens in der Langversion JHWH hilft dies nur sehr bedingt.

In alten griechischen Texten begegnet immerhin zuweilen der Gottesname in einer Transkription, als IAΩ sowie als IABE. Das IAΩ entspräche der Aussprache jahu und das IABE der Aussprache jahwe (das griechische B war schon in der Antike partiell zu einem W-Laut geworden, H wurde eh nie geschrieben).

Also, @Truthkeeper , wenn Du jetzt mal benennen könntest, was über meine Darlegungen hinaus die "neueste Erkenntnis" sein soll, die da im Video vorkommt, dann wär da schon toll. Kannst auch gerne sagen, ab welcher Minute (und Sekunde) dies im Vid vorkommt, daß ich (und jeder andere Interessierte) da gleich hinspringen kann.
Zitat von genes1sgenes1s schrieb:Der Name Jehova kommt in den christlichen Schiften 0 Mal war
Immerhin aber ist an über 200 Stellen im NT da, wo kyrios steht, Gott gemeint, und spätestens dort, wo es sich um ein AT-Zitat handelt, eben auch der Gottesname. Dieser dürfte in all diesen über 200 Stellen zumindest mitgemeint sein.

Und der Witz ist, auch die Bezeichnung kyrios für Jesus / Christus ist regelmäßig als Bezugnahme auf kyrios = Gott / Gottesname zu verstehen. Ich zitiere mal aus dem zweiten Kapitel des Philipperbriefes:
5 Diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus [war],
6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein.
7 Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch erfunden,
8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,
10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
11 und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus kyrios ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Es gibt nur einen Namen, der über allen anderen Namen ist, und der Anbetung ("sich beugendes Knie") verdient: der Gottesname.

Klar, an manchen Stellen meint "kyrios" bezogen auf Jesus einfach nur ein umgangssprachliches "Herr", mal als freundliche Anrede (wenn irgendwer in den Evangelien Jesus anspricht), mal als Ehrbezeichnung eines Anhängers (wenn vor Ostern die Jünger Jesus so nennen). Aber manches kyrios Jesous meint eben die Gottesbezeichnung. Und zwar sogar unabhängig, ob man Jesus nun für Gott hält oder nicht. Aber es verweist zumindest auf Gott selbst, mit dem dieser Kerl zumindest eng verbandelt ist, "zur Ehre Gottes, des Vaters" (Philipper2,11).


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Die Zeugen Jehovas

17.10.2020 um 04:47
Was für ein Zeugnis können denn die Zeugen Jehovas denn vorbringen? Was bezeugen sie denn? Oder sind es eher nur Blender und Lügner, oder einfach nur irrig weil irrational » Über«zeugte, sowie 100% aller Theisten auf der Welt, weil es keine wissenschaftlich valide Indizien für eine Gottesexistenz gibt, geschweige denn die vom Gottesbildes JHWH, und das Theodizeeproblem besteht ja dann auch immer noch noch...

So streng könnte ich den regulären JZ die so auf der Straße predigten gar nicht sein... Aber ich würde es gerne wollen. Man muss es. Mit der geballten Gewalt von Wissenschaft, nicht dem Pseudozeugs, was sie mit Wisschenschaft gleichsetzen, wie ihren Glauben mit der Realität.

So eine Energie bekommt man nur, wenn man als Kind so krass indoktriniert wurde, mit diesem ewigen herumgeschwafelten rumgeschwurbel :D

Haha. Naja whatever

:)

Edit:

Hier haben sie schonmal ne Niederlage kassiert.
Was der JHWH wohl dazu meint, bzw. Jesus Christus. hmm

https://hpd.de/artikel/wegweisendes-urteil-gegen-zeugen-jehovas-rechtskraeftig-18245


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Die Zeugen Jehovas

23.10.2020 um 07:56
@thedefiant

Hallo!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 29.09.2020:Tommy57 schrieb:
Es kommt bei einer Bibel-Übersetzung vor allem auch darauf an, den inspirierten Inhalt der biblischen Botschaft zu verstehen und darin haben die JZ, seit ihrem neuzeitlichen Bestehen vor über 150 Jahren, durch ihre thematische Studienmethode der Bibel wahre Pionierarbeit geleistet!

@thedefiant
Verrückt, sieht die gesamte Christliche Gemeinschaft außerhalb der ZJ anders.
Ja, das ist auch nicht verwunderlich! Doch sei grundsätzlich einmal gesagt, das es aus biblischer Sicht immer nur eine Form der Anbetung gab, die Gottes Gutheissung hatte.

Das wurde bereits zu biblischen Zeiten, bei der Niederschrift der hebräischen Schriften so gesehen, denn als die Bibel und ihre Botschaft niedergeschrieben wurden, gab es ja bereits ein umfangreiches religiöses Umfeld!

Psalm 147:19,20 ( Elberfelder )
Er verkündete Jakob sein Wort, Israel seine Ordnungen und seine Rechtsbestimmungen. 20 So handelte er an keiner Nation, und die[6] Rechtsbestimmungen, die haben sie nicht gekannt[7]. Halleluja!
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Psalm147

Gemäss dem obigen Bibelzitat vertritt der Psalmenschreiber den Gedanken, dass der Gott, der den Israeliten in alter Zeit erschien und der ihnen sein Gesetz gab, nur mit "EINER NATION" so gehandelt hat!
Die göttliche Erwählung " EINER NATION" zum Zweck, Gottes Handlungsweise mit den Menschen zu demonstrieren und die Erhabenheit seiner Gesetze zu offenbaren, ist eines der zentralen Themen der hebräischen Schriften!

Nachdem Jesus Christus als der verheissene Messias auf der Weltbühne erschienen war, wurde dieser Gedanke einer "göttliche Erwählung" in Verbindung mit der zu Pfingsten 33 gegründeten Christenversammlung, nun als eine " erwählte geistige Nation" fortgesetzt!

Deshalb schrieb der Apostel Petrus etwa 30 Jahre nach Gründung der Christengemeinden in seinem 2. Brief folgendes:

1. Petrus 2: 9,10 ( Elberfelder)
Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden[9] dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat; 10 die ihr einst "nicht ein Volk" wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr "nicht Barmherzigkeit empfangen hattet", jetzt aber Barmherzigkeit empfangen habt.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Petrus2


Nach der Gründung und Befestigung der einen wahren Christenversammlung im 1. Jahrhundert, sagten die ernannten Apostel und bereits Jesus Christus Jahrzehnte zuvor ( Matthäus 13 ), einen grossen Abfall vom wahren Christentum, in Wort, Tat und Lehre voraus, ein Abfall, der offensichtlich nach dem Wegsterben der Apostel gegen Ende des 1. Jahrhunderts in seine Blütezeit kam.

Die prophetischen Worte des Apostels Paulus wurden sogar überdeutlich, indem er voraussagte, dass die von den Christen erwartete Wiederkunft Christi in Königsmacht erst dann erfolgen würde, nachdem dieser Abfall auf der Weltbühne in Erscheinung getreten ist und offenbar wurde.

2. Thess. 2: 1-3 ( Elberfelder)
Wir bitten euch aber, Brüder, wegen der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unserer Vereinigung mit ihm[1], 2 dass ihr euch nicht schnell in eurem Sinn[2] erschüttern, auch nicht erschrecken lasst, weder durch Geist noch durch Wort noch durch Brief, als seien sie von uns, als ob der Tag des Herrn da wäre. 3 Dass niemand euch auf irgendeine Weise verführe! Denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, dass zuerst der Abfall gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit[3] offenbart worden ist, der Sohn des Verderbens;
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/2.Thessalonicher2

Die Christenheit, die ab dem 3. Jahrhundert in ihre Blütezeit kam, ist bis heute mit ihren aus dem Heidentum übernommenen Lehren in Wort und Tat, dieser von den Aposteln vorausgesagte Abfall.

Wodurch zeichnete sich dieser religiöse Abfall vom wahren Christentum aus?

1.) Heidnische Lehren, wie die Unsterblichkeit der Seele, Weiterleben nach dem Tod, Trinität, Höllenfeuer wurden in die christlichen Lehren aufgenommen, indem man anfing Bibelstellen falsch zu interpretieren.

2.) Einmischung der christlichen Religion in die Weltpolitik bis hin zur Ernennung von Kaisern, Königen und Fürsten.

3.) " Christliche" Kriegsführung ( Kreuzzüge ) und in moderner Zeit Waffensegnungen, Bombensegnungen etc.

4.) Übernahme heidnischer Traditionen, wie den Sonnenkult ( Weihnachtsfest ), Ostern ( Astarte (Fruchtbarkeitsgöttin) u. v. m....

5.) Unterteilung der Gläubigen in Geistliche und Laien

6.) Das Verlassen des " Neuen Gebotes" der christlichen selbstaufopfernden Liebe ( Johannes 13:34,35), das von Jesus genannten eindeutigen Kennzeichens seiner wahren Nachfolger!


Gemäss dem Gleichnis Jesu in Matthäus K. 13 und einer Vielzahl anderer biblischer Prophezeiungen, sollte die einzig wahre Anbetung des Gottes, der sich in der Bibel geoffenbart hat, in der Endzeit wiederhergestellt werden und sich durch weltweit gelebte Friedfertigkeit auszeichnen!

Jesaja 2: 2-4 ( Elberfelder 1905)
2 Und es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses Jehovas feststehen auf dem Gipfel der Berge und erhaben sein über die Hügel; und alle Nationen werden zu ihm strömen. 3 Und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt und laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas, zum Hause des Gottes Jakobs! Und er wird uns belehren aus seinen Wegen, und wir wollen wandeln in seinen Pfaden. Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und das Wort Jehovas von Jerusalem;4 und er wird richten zwischen den Nationen und Recht sprechen vielen Völkern. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen.
Quelle: https://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/jesaja/2/#1


Die Wiederherstellung der wahren Anbetung in Verbindung mit dem sich in der Bibel offenbarenden Gottes JEHOVA
und die damit einhergehende prophezeite Friedfertigkeit, basierend auf biblisch/ christlichen Grundsätzen, findet heute einzig und allein in der Gemeinschaft der JZ und deren Ausleben des biblischen Christentums, seine Erfüllung!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 29.09.2020:Aber bekanntermaßen haben Leute in einer Sekte keine kritische oder objektive Meinung, weil hätten sie das, wären sie raus.
Eine Sekte ist gemäss der Bibel eine religiöse Gemeinschaft, die nicht das gesamte inspirierte Wort Gottes anerkennt.
Die JZ anerkennen die gesamte Bibel als das inspirierte Wort Gottes und treue Gläubige bemühen sich ganzherzig nach den göttlich- offenbarten Gesetzen zu leben. Deshalb ist es aus biblischer Sicht nicht richtig, die JZ als eine Sekte zu bezeichnen.

Was ist für dich eine objektive Meinung? Jemand der Religion kritisiert?

Ein Nachfolger Jesu ist mit Recht davon überzeugt, dass Jesus von Nazareth der von Gott in den hebräischen Schriften verheissene Messias ist! Der wahre christliche Lebensweg ist der beste und schönste Lebensweg, weil er auf den Grundsätzen christlicher Liebe beruht und Herzensfrieden und ein gutes Gewissen gegenüber Gott und seinen Mitmenschen schenkt!😊
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 29.09.2020:Allerdings glaubst du, dass Leute die Austreten böse sind.
Das wird letztenendes Gott beurteilen!

Ein Christ hält sich jedoch an die christlichen Regeln und Massstäbe die in der Bibel stehen, was den Umgang mit Personen einschliesst, die den christlichen Lebensweg wieder verlassen!

Diese Verfahrensweise haben nicht die JZ erfunden oder ausgedacht, diese stehen in jeder Bibel, auch in deiner!

Willst du Menschen verurteilen, weil sie nach der Bibel leben? 🤔

Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

23.10.2020 um 08:01
@thedefiant

Hallo!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Deshalb schrieb der Apostel Petrus etwa 30 Jahre nach Gründung der Christengemeinden in seinem 2. Brief folgendes:
Ein kleiner Fehler hat sich eingeschlichen🤔....natürlich in seinem 1. Brief!

Gruss, Tommy


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