Als Eva der Schlange Glauben schenkte, begann ihr Selbstbetrug, sie nahm die Irrlehre an, dass ein Naschen Vorteile bringe.
perttivalkonen schrieb:einem sagen, wie man Selbstbetrug aufdecken / vermeiden kann.
Z. B. >> Eva hätte
sich selbst sagen müssen, dass ein Naschen mit Weg über den Verdauungskanal kein Wissen im Kopf bringt.
Außerdem, hatte sie es durch ihre Gier unvernünftig schrecklich eilig ohne jegliche Rücksprache mit Adam oder abends mit Gott.
Als alles schief ging und nichts Erhofftes eintrat, konnte man beiden sagen: "Nun seht ihr, das habt ihr nun davon!"
Damals war dieser Wortlaut durch Gott etwas anders: "Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner . . . "
das war Ironie von Gott, dem Schöpfer der Sprache.
A + E wären bei echtem Erfolg freudig & Stolz mit erhobenem Haupt Gott gegenüber getreten, >> ja beide hätten dann ihrerseits zu Gott gesagt: " Jetzt haben wir endlich Erkenntnis über Gutes und Böses wie Du Gott!".
Aber nichts von alle dem, statt Stolz und Freude schämten sie sich über ihren Irrtum
und machten obendrein nur einzig andere für ihren Fehler verantwortlich.
Ihre Erkenntnis hatte zwar zugenommen, aber nur ganz minimal - nämlich, dass sie belogen wurden und ein Störenfried unterwegs war.
Gott machte ihnen wegen ihrer Fahrlässigkeit keinen Vorwurf und wollte ein aufklärendes Gespräch mit ihnen führen um sie wieder auif den rechten Weg zurück zu bringen. Aber beide fühlten sich dafür nicht zuständig und betrieben Schuldverschiebung.
Selbst für jemanden, der die Eden-Story für ein 'Märchen' hält, bleibt der Einblick in die Psyche des Menschen.