thedefiant schrieb:Ich werde bestimmt nicht Zeit da reinstecken und Prophezeiungen auf ihre Richtigkeit überprüfen und schauen ob es Belege gibt oder nicht.
Halten wir also fest: Du "weißt" zwar, daß dem so ist, daß es keine sich erfüllt habenden Prophezeiungen gab, aber dieses "Wissen" basiert nicht auf Evidenz, nicht auf Fakten, nicht auf Recherche. Sondern auf Deinem Glauben, den Du für die Realität hältst, schei* auf Gegenprüfung.
Wenn Du Dir den Schuh nicht anziehen willst, Deine Auffassungen sauber zu fundieren, dann bleibt es halt beim Ideologen.
thedefiant schrieb:Du willst das ich die ernst nehme, dann darfst du gerne mit den Belegen kommen.
Hättest Du nicht erfüllte Prophezeiungen abgewiesen (Tatsachenbehaupter), sondern nur infrage gestellt (Skeptiker), dann wär ich dem auch nachgekommen. Freilich nicht, weil ich will, daß Du das ernst nimmst. Gewollt hätt ich, daß Du nichts behauptest, das Du nicht belegen kannst. Aber naja, Deine Entscheidung. Und tschüß!
Wurstsaten schrieb:Kann man so etwas beweisen oder widerlegen, ob eine Prophezeiung eine echte Prophezeiung ist also vor dem Ereignis aufgeschrieben wurde?
Wissenschaft arbeitet mit vielem, aber nicht mit Beweisen.
Wurstsaten schrieb:Man kann natürlich mit linguistischen Mittel auch Texte ungefähr datieren aber das ist auch schwammig
Man kann es auch mit anderen als linguistischen Mitteln.
Wurstsaten schrieb:Ich denke das ist Gaubenssache
Du erklärst gerade die historischen Wissenschaften in weiten Bereichen zur Glaubenssache.
Wurstsaten schrieb:Das schlimme bei den Jehovas ist eben
Das ist dann nochmal was anderes.
geeky schrieb:"Wir sind dazu da, die Regeln zu machen; und nicht, uns an sie zu halten!"
Ein anonymer Kirchengründer
Es gibt die starke Überlieferung, daß zahlreiche Apostel für ihren Glauben in den Tod gegangen sind. Für den Tod von Jakobus den Gerechten gibts sogar außerchristlichen Beleg.
Optimist schrieb:die wurden von den damaligen Christen nicht als inspiriert anerkannt.
Ergo wurden die Schreiber vermutlich auch nicht als richtige Christen betrachtet.
Das gilt auch für sämtliche NT-Schriften und deren Autoren. Die Anerkennung als "inspiriert" ist sehr viel jünger.
Nee Du, die damaligen Verfasser hatten alle die selbe Lauterkeit, und was dann später anerkannt wurde, hatten sie nicht in der Hand. Auch Verfasser religiöser Texte anderer Religionen gehen von der Korrektheit ihres Glaubens aus und würden damit unter Dein "die können doch nicht lügen" fallen. So läufts dann doch nicht als "Beweis".