@AtheistIIIHallo!
Vielen Dank für die aufschlussreichen Bilder!
Zunächst mal einige grundlegende Gedanken zur Evolutionstheorie:
Als Charles Darwin 1859 sein bahnbrechendes Buch " Die Entstehung der Arten" veröffentlichte, befand sich die menschliche Gesellschaft in Europa gerade im Umbruch.
Jahrhundertelang unter dem eisernen Joch der Kirche, hilflos dem schändlichen Machtmissbrauch der Geistlichkeit ausgesetzt, sehnte man sich nach Befreiung aus religiöser Knechtschaft, einer Knechtschaft,die das gesamte Leben und Denken der Menschen beherrschte!
Die Kirche beherrschte selbst die wissenschaftliche Forschung und wenn Wissenschaftler etwas erforschten und veröffentlichten, was nicht in die damalige Bibelauslegung der Kirche passte, wurde es von der Kirche diskreditiert und verworfen. Eines der berühmtesten Opfer der Inquisition in Verbindung mit der wissenschaftlichen Forschung ist sicherlich Galilei Galileo, der nur mit knapper Not dem Scheiterhaufen entkam, weil er seinen veröffentlichten Erkenntnissen abschwor.
Zu den Lebzeiten von Charles Darwin, der nach dem Wunsch seines Vaters eigentlich Priester werden sollte, lehrte die Kirche, das alle Geschöpfe Gottes, seit ihrer Erschaffung unverändert geblieben sind!
Darwin interessierte sich allerding mehr für Naturwissenschaft als wie für Religion. Bei seiner Forschungsreise, die ihn unter anderem nach Südamerika und zu den Galapagos- Inseln und bis nach Australien führte, entdeckte er bei verschiedenen Vogelarten auf den Inseln Veränderungen in Form und Verhalten im Vergleich zu den Vögeln, die auf dem süd-amerikanischen Kontinent beobachtete!
Diese Beobachtungen und andere stellte das von der Kirche geforderte Konzept zur Konstanz der Arten in Frage!
Dazu heisst es auszugsweise in Wikipedia, ich zitiere:
"Darwin legte detaillierte wissenschaftliche Belege vor, die er durch eigene Experimente sowie während seiner Reise nach Südamerika, zu den Galápagos-Inseln und nach Australien an Bord der HMS Beagle von 1831 bis 1836 und seit seiner Rückkehr gesammelt hatte, stellte seine Theorie vor und hinterfragte dabei das Konzept von der „Konstanz der Arten“. "
Das damals von kirchlicher Seite geforderte "Konzept von der Konstanz der Arten" ist allerdings aus dem biblischen Schöpfungsbericht nicht zwingend ersichtlich!
Des weiteren gingen die meisten Theologen damals von einer wörtlichen Auslegung der in der Bibel beschriebenen Schöpfungstage aus, was bedeuten würde, die Erde und alles Leben auf ihr wäre in 6 buchstäblichen Tagen erschaffen worden!
Die JZ erkannten allerdings aus ihrem systematischen Bibelstudium, dass diese wörtliche Auslegung der Schöpfungstage, die viele Kreationisten verschiedenster christlicher Kirchen bis heute vertreten, eindeutig falsch ist.
Die JZ sind durch ihr Studium der Bibel davon überzeugt, dass die Bibelschreiber von einer höheren Intelligenz inspiriert wurden und dass sie diese Gedanken niederschrieben!
Aus diesem Grund sind die von Gott inspirierten Gedanken in der Bibel fehlerlos, selbst dann, wenn sie wissenschaftliche Themen berühren!
Der Schöpfungsbericht in der Genesis ist kein wissenschaftlicher Aufsatz und er diente auch nicht dem Zweck, eine wissenschaftliche Erklärung zur Entstehung des Lebens auf Erden zu liefern.
In Wirklichkeit ist der Schöpfungsbericht, in einfachen Worten gehalten, eine wahrhaftige Erklärung auf religiöser Ebene über den Ursprung allen Lebens und alles Existierende, geschrieben zum Verständnis für ein einfaches Hirtenvolk, was die Israeliten waren, um zu vermitteln, wem sie und alles belebte und unbelebte um sie herum, seine Existenz verdankt!
Dieser Schöpfer aller Dinge, offenbarte sich der Menschheit neben der Schöpfung durch sein inspiriertes Wort!
So einfach der Schöpfungsbericht in der Genesis auch gehalten ist, offenbart er dennoch bei gründlichem Studium wichtige Details, die einer Erwähnung wert sind, weil diese Details interessanterweise eindeutig mit den modernen gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft übereinstimmen!
Ein Beispiel wäre die tatsächliche Länge der Schöpfungstage! Anhand des in der Genesis erwähnten 7. Tages, des sogenannten Ruhetages nach den 6 Schöpfungstagen, wird klar ersichtlich, dass die erwähnten Schöpfungstage in Wirklichkeit Schöpfungsperioden waren, denn der in der Bibel erwähnte Ruhetag Gottes, war gemäss den inspirierten Ausführungen des Apostels Paulus in Hebräer K. 4 zu seinen Lebzeiten noch nicht zu Ende gewesen und tatsächlich ist er das auch heute noch nicht, wiederum rund 2000 Jahre später!
Der biblische Schöpfungsbericht stimmt somit mit gesicherten wissenschaftlichen Tatsachen überein, z. B. was das Alter des Universums und der Erde angeht, da dies im Schöpfungsbericht nirgendwo zeitlich begrenzt wurde.
Des weiteren schildern die beschriebenen 6 Schöpfungsperioden ziemlich im Detail, zu welcher Zeit der beschriebenen Schöpfung, welche Tierarten in Erscheinung traten.
Der Schöpfungsbericht trennt zwar die geschaffenrn Arten voneinander, sagt also nicht, dass sie auseinander in Form eines Entwicklungsstammbaumes hervorgegangen sind, nennt aber im Detail genau, dass die verschiedenen Lebensformen nicht zur gleichen Zeit erschaffen wurden, sondern zu verschiedenen aufeinander folgenden Schöpfungsperioden!
Der Schöpfungsbericht bezeichnet in der Schöpfung getrennte Arten, die sich auch nur gemäss ihrer Art fortpflanzen und genau das ist bis heute unter der Tier und Pflanzenwelt beobachtbar!
Nicht artverwandte Lebensformen können sich nicht untereinander fortpflanzen, was die Theorie zur Entstehung der Arten aus einem sich verzweigenden Stammbaum eindeutig in Frage zieht!
Alternativ zeigt der biblische Schöpfungsbericht, dass der Schöpfer Lebensformen geschaffen hat, die ausgestattet mit einer dynamischen DNS, durch Modifikation, offensichtlich nur innerhalb ihrer Art, äusserst anpassungsfähig gegenüber ihrer Umwelt sind! Diese Anpassungsfähigkeit wird auch als Mikroevolution bezeichnet, diese ist beobachtbar, doch offensichtlich ist diese Anpassungsfähigkeit nur soweit möglich, bis die Artgrenze erreicht ist.
Es ist bislang an lebenden Organismen noch nicht beobachtet worden, dass sich durch Modifikation eine Art in eine andere verwandelt und die Interpretationen der Evolutionsbefürworter in Verbindung mit den sogenanntwn "missing links" im Fossilbericht ist äusserst fragwürdig!
Ein von dir angeführtes Paradebeispiel der Evolution vom Reptil zum Vogel ist der wohlbekannte Archaeopteryx, ein sogenanntes "missing link"......aber ist er das wirklich?
Oder ist er in Wirklichkeit eine ausgestorbene Spielart innerhalb der Vogelwelt??
Interessanterweise gibt es auch heute noch mindestens einen lebenden Vogel, der ähnliche Merkmale aufweist, wie das Fossil des Archaeopterix, und zwar nämlich der Hoatzin aus Südamerika!
Die Jungvögel haben Krallen an den Flügelspitzen wie der Archaeopteryx, die sie meistens später verlieren, aber manche Altvögel behalten sie auch!
Original anzeigen (1,4 MB)Wikipedia: HoatzinDes weiteren beobachtete man selbst bei Enten und Schwäne, dass sie mitunter versteckt Krallen an den Flügeln aufwiesen!
Fazit: Da diese Merkmale selbst heute noch in der lebenden Vogelwelt vorkommen, zieht die Interpretation der Evolutionsbefürworter in Verbindung mit dem Archaeopteryx als missing link zwischen Reptilien und Vogelwelt in Frage!
Schlange mit Beinen:
Ein Fund in China, wahrscheinlich eine Mutation, zeigt, dass die Genetik der Schlangen offensichtlich das Potential für Beine beinhalten!
Wäre es gemäss Lebensraum notwendig, könnte die vom Schöpfer mitgegebene dynamische Genetik eine Veränderung bewirken und der Schlange würden Beine wachsen!
https://www.google.com/search?q=schlange+mit+beinen&oq=schkange+mit+beinrn&aqs=chrome.1.69i57j0l3.13375j0j8&client=tablet-android-samsung&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8#imgdii=duD-Z9xqLZR4eM:&imgrc=LA461r0Gc_fZKM:
https://www.hna.de/welt/schlange-beinen-tempel-gluecksbringer-1328275.htmlEin weiterer Fund einer lebenden Lebensform, die wie eine Schlange aussieht und Beine hat!
Aus diesem Grund ist auch dein angeführtes Fossil als missing link äusserst fraglich!
Auch deine angeführten Bilder zu Hunden und Katzen zeigen deutlich, welch gewaltiger Spielraum zur Modifikation in der Genetik einer Art vorhanden ist, ein Potential, das durch Züchtung zum Vorschein kommt!
Diese Dynamik in der Genetik ist jedoch kein Beweis für die Evolutionstheorie bzw. der Abstammungslehre, da sie nicht artenübergreifend wirkt, die Mechanismen der Genetik halten diese getrennt!
Gruss, Tommy