@Heide_witzka So schnell kannst Du das doch gar nicht alles gelesen haben, oder?
:)Möchte Dir aber nichts unterstellen, man kann auch quer lesen und dennoch das Wichtigste mitbekommen. Ich gehe vielleicht zu sehr von mir aus, ich lese solch ein Thema nicht nur quer und dann dauert das halt etwas länger.
Heide_witzka schrieb:Kann es sein, dass das nur schlüssig ist, weil du keine Sekundärliteratur liest? ;)
Für diese speziellen Argumente da drin bin ich der Meinung braucht es nicht unbedingt andere Literatur, weil diese Argumente in meinen Augen eine Logik in sich haben.
Es wird zwar teilweise anhand der Bibel argumentiert, aber das ist in diesem Fall für mich KEIN Zirkelschluss - denn wie gesagt, diese Argumente erscheinen mir logisch, man darf nur nicht darüber hinweg lesen, sondern muss sich diese "auf der Zunge zergehen lassen"
:)Zu den nichtchristlichen Quellen Wikipedia: Außerchristliche_antike_Quellen_zu_Jesus_von_Nazaret
Wiki ist für mich auch nicht immer der Weisheit letzter Schluss - sind auch alles nur Menschen mit subjektiven Meinungen.
In solchen angeblich wissenschaftlichen Artikeln wird auch sehr oft mit "könnte", möglicherweise" usw. argumentiert - auch was geschichtliche Belege betrifft.
Aus deinem Link:
So ist das auch bei Gott. Es ist meiner Ansicht nach hochwahrscheinlich, dass Jesus für unsere Sünden starb und auferstanden ist. Aber man kann noch einen Schritt weitergehen und Gott selbst erfahren. Wie? Indem Sie mit ihm reden, im Gebet!
Das schrieb der Autor ja nun erst, NACHDEM er seine Indizien aufgezählt hatte. Und man darf ja nicht vergessen, dass ER im Gegensatz zu seinen Lesern - schon ÜBERZEUGT ist, dass alles so war (eben anhand seiner Indizien...).
Heide_witzka schrieb:Er gibt doch hier selbst zu, dass er es nicht tragfähig belegen kann.
Das geben alle Gläubige zu. Belege und Beweise gibt es nicht. Jedoch aber Indizien. Dem Einen sind sie schlüssig und dem Anderen halt nicht.
:)Heide_witzka schrieb:Ganz ehrlich, das war höchstwahrscheinlich kein Theologe, der diese Seiten verbrochen hat.
Für mich ziemlich egal was er ist, solange ich seine Argumente nachvollziehen kann.
Hast Du sie wirklich alle gelesen (aber langsamer als sonst, ansonsten bringt es nicht viel
;) ) ?
Heide_witzka schrieb:Ach ja, wenn du mal Sekundärliteratur brauchst und vor kritischen Gedanken nicht zurückschreckst dann lies mal "Der Jesuswahn" und "Der Dogmenwahn" von Kubitza, hier mal ein Buchbesprechung http://hpd.de/artikel/11230
Kubitza ist übrigens studierter Theologe.
Das brauche ich nicht, auch wenn es ein Theologe ist.
Auch unter den Theologen gibt es Bibelkritiker. Was soll man von solch einer subjektiven Sichtweise erwarten (DA er ja die Bibel kritisch sieht)?
Ich erwarte von einem Bibel-Befürworter, dass er pro Bibel schreibt und naturgemäß von einem Kritiker, dass er contra schreibt - liegt in der Natur der Sache.
Ich hatte schon mehr als genug Bibel-Contra gelesen und kenne all die argumentativen Schwachstellen.
Weil z.B. etwas aus dem Kontext gerissen wurde, weil somit SCHEINBARE Widersprüche begründet wurden usw...
Ich kenne all diese Tricks
:)