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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

07.02.2015 um 16:27
@Sideshow-Bob
Für meine Begriffe stellst du zu viele Fragen auf einmal in den Raum ;) :
Doch an Anfang stehen viel grundlegendere Fragen, die einer Gott-Existenz vom Prinzip sehr ähneln:
Warum sollte es logischer erscheinen, das Materie bzw. Energie einfach “da“ ist, und schon immer da war?!

Was ist mit den universellen Gesetzen, die zu bestimmen haben, wann die Massedichte überkritisch wird und zum Urknall führt? Wieso waren diese Gesetze schon immer da?

Wir sind noch immer, an dem Punkt, das die Wissenschaft meint, eine weit plausiblere Erklärung zu haben, aber die beiden oberen Fragen, sind genau so “bequem“ oder “unbefriedigend“ wie ein Gott an dieser Stelle?!
Mir zumindest geht dann irgendwann der Rote Faden verloren.
Aber will dich da auch nicht einschränken, wollte es nur mal so nebenbei loswerden. :)

Nun also noch mal zurück zu den Arten:
@Heide_witzka :
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Der langen Rede kurzer Sinn, nimmt man den wissenschaftlichen Artbegriff, dann ist es belegt, dass durch die Evolution neue Arten entstehen. Nichts anderes behaupten die Wissenschaftler.
Thesen wie "aus einer Ente ist noch nie ein Krokodil geworden" bleiben davon unberührt, sofern sich diese These angesichts neuester Entdeckungen überhaupt noch halten lässt.
"aus einer Ente ist noch nie ein Krokodil geworden" bleiben davon unberührt,..."
--->
Gerade DAS ist doch für mich der Knackpunkt, nämlich dass aus einer Art in meinen Augen noch nie eine andere entstanden ist.

Nehmen wir z.B. den Wolf und die Katzen-ähnlichen (Löwe bis Hauskatze...):
Aus den Wölfen können Füchse und Hunde aller Art entstehen. Aber kannst Du Dir vorstellen, dass man durch Kreuzung von Wolf und Katzen IRGENDWANN eine Wolfskatze oder Katzenwolf bekommt? :)


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2015 um 17:31
@Sideshow-Bob
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dazu noch Fragen?
Dazu kam nichts, ich geh also mal davon aus, dass die Entstehung neuer Arten durch die Evolution ebenso verstanden wurde wie Sinnhaftigkeit einer gemeinsamen Definition. Finde ich prima, denn das ist ein leidiges Thema, dass einen sonst nur zu oft einholt.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Deswegen bin ich mir unsicher, was man da so gebrauchen kann....der Fall Morgenrot zeigt, das spirituelle Erfahrungswerte grundsätzlich als Gegenstandlos gelten - Spirituelle "Größen/Personen", werden mit den selben Werten jonglieren - es ist keine theoretische Lehre, sondern wird in diesen Erfahrungswerten erschlossen.
Ja, was willst du mit spirituellen Erfahrungen machen. Das sind ja ganz persönliche Überzeugungen, meist ohen irgendeine messbare Auswirkung. Am besten wäre da ein wenig Feldforschung, icht weit weg, gleich hier im Forum. Hier hagelts doch jeden Tag spirituelle und paranormale Erfahrungen zuhauf.
Wir haben alles, da, vom Schwarzen Mann im Zimmer, der eiskalten Hand unter der Bettdecke, über Gotterfahrungen jeglichen Kalibers bis zum User dem regelmässig ein Engel einen von der Palme wedelt. Unnötig zu erwähnen, dass natürlich auch Magier, Telekineten, Mensch-Geister-Kontakter und Gedankenleser aller Kaliber hier rumschwirren.
Alle machen sie ungeheure Erfahrungen , alle sind wahr und keine ist nachprüfbar, was nun?
Man kann alles für bare Münze nehmen und bei der nächsten Walpurgisnacht eine der anwesenden Hexen bitten doch die völlig überholten Schulbücher ins Feuer zu werfen. Man kann die Erzählungen mit dem persönlichen Erfahrungsschatz abgleichen und sich von Fall zu Fall seine persönliche Meinung bilden und man kann pauschal ablehnen. Das macht jeder so, wie es ihm in den Kram passt.
Absolute Aussagen dazu lassen sich meiner Meinung nach nicht treffen.
Nehmen wir die Geschichte mit dem palmenwedelnden Engel eine spirituelle Erfahrung wie jede andere. Ich glaube (glaube!) nicht daran, sehe da eher ein subkortikales Problem. Ob ich richtig liege weiss ich nicht.
Will sagen, wie soll man als Aussenstehender umgehen mit den ganzen persönlichen, durch nichts belegbaren, Erfahrungen, die täglich gemacht werden?
Wie gehst du damit um?
Reichen solche subjektiven Sensationen als Beleg für die Existenz des ungezügelten Engels oder würde sie ein weiterer Fall für dich wahrscheinlicher machen?
(in dem Zusammenhang vielleicht mal an Roswell denken, und den Hype, den die Äusserung des Reporters "...like flying saucers..." auf den UFO-Hype hatte. Mal abgesehen davon, dass sich danach die Sichtungen häuften, sie hatten auch alle die Form von... fliegenden Untertassen .)
Hier ein kurzer Dank an Hollywood, das in seinen Filmen auch andere Formen verwendete und so der UFOszene zu ein wenig Abwechslung verhalf. :D
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Deswegen sprach ich von einer "klassischen" Wahrnehmung durch die 5 Sinne – die spirituelle Wahrnehmung ist nun mal eine andere - die hier maßgeblich als Kontrast anliegt.
Gut, hier muss ich passen bzw. habe ich da Nachholbedarf. Vielleicht findest du die Zeit mal die Natur der spirituellen Wahrnehmung in Worte zu kleiden, mit den Allgemeinplätzchen kommen wir da wohl nicht weiter.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Darum geht es nicht – die Frage ist nur, ob es bei einer übergreifenden Verständigung Sinn macht, Zu Beginn, in den Details der benannten Evolution abzutauchen - in den meisten Fällen sind die exemplarischen Bausteine schlüssig, und gut belegt – fraglich ist nur, ob diese immer für eine allgemein gültige Anwendung, oder einer Hochrechnung auf ein Gesamtbild uneingeschränkt so anzuwenden sind?!
Die Evolutionstheorie ist gehört zu den bestdokumentierten Theorien der Naturwissenschaften, mir sind jetzt keine Ausreisser bekannt. Bitte einfach die Bedenken artikulieren und kurz anführen was dich dazu bringt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Doch an Anfang stehen viel grundlegendere Fragen, die einer Gott-Existenz vom Prinzip sehr ähneln:
Warum sollte es logischer erscheinen, das Materie bzw. Energie einfach “da“ ist, und schon immer da war?!
Die Frga eist doch eher, warum einen Gott erfinden, der das Dilemma nicht löst, sondern lediglich den Torpfosten verschiebt. Wie einfach ist es doch zuzugeben, dass man es nicht weiss.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Was ist mit den universellen Gesetzen, die zu bestimmen haben, wann die Massedichte überkritisch wird und zum Urknall führt? Wieso waren diese Gesetze schon immer da?
Die Systemtheorie kennt den Begriff der Selbstorganisation, könnte das ein Lösungsansatz sein?
Auch das ist aber letztendlich eine Frage , die noch nicht abschliessend beantwortet werden kann.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Wir sind noch immer, an dem Punkt, das die Wissenschaft meint, eine weit plausiblere Erklärung zu haben, aber die beiden oberen Fragen, sind genau so “bequem“ oder “unbefriedigend“ wie ein Gott an dieser Stelle?!
Natürlich bemüht sich auch die Wissenschaft um Erklärungen. Ich seh da aber durchaus Unterschiede. Die Wissenschaft versucht ein Modell zu entwickeln, dass die einzelnen Auswirkungen erklärt und forscht immer weiter, bis sie es letztendlich durch Messdaten oder Experimente beweisen kann, bei vielen Gläubigen hörts aber nach "Gott wars" auf, und jeglicher weitere Untersuchungen bleibt aus.
Da ist mir das wissenschaftliche Modell lieber, auch wenns erheblich unbequemer ist.

@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gerade DAS ist doch für mich der Knackpunkt, nämlich dass aus einer Art in meinen Augen noch nie eine andere entstanden ist.
Das liegt an deinem Artbegriff. Abseits vom wissenschaftlichen Artbegriff kann sich ja jeder seinen eigenen (siehe Mandibolda) basteln.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber kannst Du Dir vorstellen, dass man durch Kreuzung von Wolf und Katzen IRGENDWANN eine Wolfskatze oder Katzenwolf bekommt?
Da es sich um verschiedene Arten handelt ist eine Keuzung nicht möglich, da keine fertilen Nachlommen entstehen, also nein.
Möglich ist aber die Aufspaltung einer Art (Mechanismen und Bedingungen bitte unter Artbildung nachsehen) und da können tolle Sachen rauskommen. Klippschiefer und Elefanten haben einen gemeinsamen Vorfahren oder Mensch und Gibbon. Da geht eine ganze Menge.


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2015 um 00:38
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Da es sich um verschiedene Arten handelt ist eine Keuzung nicht möglich, da keine fertilen Nachlommen entstehen, also nein.
Möglich ist aber die Aufspaltung einer Art (Mechanismen und Bedingungen bitte unter Artbildung nachsehen) und da können tolle Sachen rauskommen. Klippschiefer und Elefanten haben einen gemeinsamen Vorfahren oder Mensch und Gibbon. Da geht eine ganze Menge.
Okay, wenn das wirklich so feststeht (wie das Amen in der Kirche ;) ), will ich nichts gesagt haben. :)

Jetzt mal zwischendurch eine dumme Frage, weil wir gerade bei Biologie sind.
Kann mir jemand mal ganz kurz folgendes erklären (bitte kein Link, ich brauchs nicht auf wissenschaftliche Art sondern mit ganz einfachen Worten :) ) ? :

Woher "weiß" der Körper wieviel er von der getrunkenen Flüssigkeit in die jeweiligen Organe "schicken" muss, z.B. wieviel der Darm auf DIREKTEM Wege bekommt, wieviel die Niere usw...?

Oder geht alles der Reihe nach in die einzelnen Organe und das jeweils nachfolgende Organ bekommt dann immer das was vom Vorhergehenden nicht gebraucht wurde bzw das Überschüssige?

Und welches Organ bekommt die Flüssigkeit als Letzes, der Darm oder die Nieren?


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2015 um 02:01
Nachtrag dazu:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:der Darm oder die Nieren?
die Nieren können natürlich nicht als letzes dran sein, weil ja dann noch die Blase folgt.
Ich meinte also, bekommen Darm oder Niere/Blase/Harnröhre... die letzte Flüssigkeit ab?


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2015 um 02:37
sinniger thread für die frage . @Optimist
vielleicht solltest mal ne runde goggelunterricht nehmen :D


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2015 um 04:10
@Optimist
Optimist schrieb:
Für meine Begriffe stellst du zu viele Fragen auf einmal in den Raum ;) :

@Sideshow-Bob
Doch an Anfang stehen viel grundlegendere Fragen, die einer Gott-Existenz vom Prinzip sehr ähneln:
Warum sollte es logischer erscheinen, das Materie bzw. Energie einfach “da“ ist, und schon immer da war?!

Was ist mit den universellen Gesetzen, die zu bestimmen haben, wann die Massedichte überkritisch wird und zum Urknall führt? Wieso waren diese Gesetze schon immer da?

Wir sind noch immer, an dem Punkt, das die Wissenschaft meint, eine weit plausiblere Erklärung zu haben, aber die beiden oberen Fragen, sind genau so “bequem“ oder “unbefriedigend“ wie ein Gott an dieser Stelle?!


Optimist schrieb:
Mir zumindest geht dann irgendwann der Rote Faden verloren.
Aber will dich da auch nicht einschränken, wollte es nur mal so nebenbei loswerden. :)
Stimmt - allerdings ist gerade Die Frage Der Rote-Faden - für gewöhnlich fängt man am Anfang oder mit einer Grundlage an - insbesondere weil die Evolution in dem Vorwurf steht, dass das Fundament fehlen könnte) die Entwicklung der Arten war für mich jetzt zweitrangig.



Die obere Frage ist auch nicht eine, von vielen neuen Fragen - sondern DIE Frage, die ich von Anbeginn gestellt habe - sie hat nur keine wirkliche Zulassen gefunden:

"Warum ist die Verlagerung einer grundlegenden Erklärung, in die Vermutung von mehreren anderen Universen, ungleich zulässiger als Gott ??!!"

Ich halte immer noch die Rahmenbedingungen für grotten schlecht - und wenn die "Vertragsbedingungen" noch nicht stehen, fährt eigentlich noch keiner zur Baustelle und spachtelt an der "Artenwand" rum - deswegen war das für mich noch kein Roter Faden.


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08.02.2015 um 07:29
@Heide_witzka
Sideshow-Bob schrieb:
Deswegen bin ich mir unsicher, was man da so gebrauchen kann....der Fall Morgenrot zeigt, das spirituelle Erfahrungswerte grundsätzlich als Gegenstandlos gelten - Spirituelle "Größen/Personen", werden mit den selben Werten jonglieren - es ist keine theoretische Lehre, sondern wird in diesen Erfahrungswerten erschlossen.

emanon schrieb:
Ja, was willst du mit spirituellen Erfahrungen machen. Das sind ja ganz persönliche Überzeugungen, meist ohen irgendeine messbare Auswirkung. Am besten wäre da ein wenig Feldforschung, icht weit weg, gleich hier im Forum. Hier hagelts doch jeden Tag spirituelle und paranormale Erfahrungen zuhauf.
Wir haben alles, da, vom Schwarzen Mann im Zimmer, der eiskalten Hand unter der Bettdecke, über Gotterfahrungen jeglichen Kalibers bis zum User dem regelmässig ein Engel einen von der Palme wedelt. Unnötig zu erwähnen, dass natürlich auch Magier, Telekineten, Mensch-Geister-Kontakter und Gedankenleser aller Kaliber hier rumschwirren.
Alle machen sie ungeheure Erfahrungen , alle sind wahr und keine ist nachprüfbar, was nun?
Man kann alles für bare Münze nehmen und bei der nächsten Walpurgisnacht eine der anwesenden Hexen bitten doch die völlig überholten Schulbücher ins Feuer zu werfen. Man kann die Erzählungen mit dem persönlichen Erfahrungsschatz abgleichen und sich von Fall zu Fall seine persönliche Meinung bilden und man kann pauschal ablehnen. Das macht jeder so, wie es ihm in den Kram passt.

Absolute Aussagen dazu lassen sich meiner Meinung nach nicht treffen.
Nehmen wir die Geschichte mit dem palmenwedelnden Engel eine spirituelle Erfahrung wie jede andere. Ich glaube (glaube!) nicht daran, sehe da eher ein subkortikales Problem. Ob ich richtig liege weiss ich nicht.

Will sagen, wie soll man als Aussenstehender umgehen mit den ganzen persönlichen, durch nichts belegbaren, Erfahrungen, die täglich gemacht werden?
Wie gehst du damit um?

Reichen solche subjektiven Sensationen als Beleg für die Existenz des ungezügelten Engels oder würde sie ein weiterer Fall für dich wahrscheinlicher machen?
(in dem Zusammenhang vielleicht mal an Roswell denken, und den Hype, den die Äusserung des Reporters "...like flying saucers..." auf den UFO-Hype hatte. Mal abgesehen davon, dass sich danach die Sichtungen häuften, sie hatten auch alle die Form von... fliegenden Untertassen .)
Hier ein kurzer Dank an Hollywood, das in seinen Filmen auch andere Formen verwendete und so der UFOszene zu ein wenig Abwechslung verhalf. :D
Tut mir leid, Du schüttelst Dir schon jetzt ein eigenes Weltbild, in der wissenschaftlichen Schneekugel zusammen!

Die wissenschaftlichen Aspekte der Evolution stehen hier, als die am besten dokumentierte Theorie dar ( ein Wunder, das überhaupt noch das Wort Theorie verwendet wird) und Spiritualität/ Glauben wurde wieder einmal in eine aufwendige Lächerlichkeit geführt:

Natürlich gibt es die grenzwissenschaftlichen Phänomene, die Du angesprochen hast – ob das alles "lächerlicher Schrott" ist, mal dahingestellt – solche Sache gehören in der Regel auch nicht zum christlichen Glaubenserlebnis, wohl aber der Umstand, das die Überzeugung, einer göttlichen Gegenwart oder gar das Einwirken auf das persönliche Leben, was genauso schwer nachvollziehbar ist (und als “subkortikales Problem“ dargestellt werden kann ) – und damit trifft Dein überwiegendes Plädoyer der Lächerlichkeit, auch den Glauben an Gott, den wir hier verhandeln.

(dabei hast Du natürlich übersehen, das in der gleichen Zeit der beschriebenen Phänomene, von der Wissenschaft, nicht immer nur beste Analysen abgeliefert wurden, sondern ebenfalls auch sagenhafter Unsinn und Lächerlichkeiten passiert sind)


Außerdem vermute ich stark, das Du meine Aussage, die zu Deinem Kommentar führte, nicht richtig verstanden hast. Ich meine doch, selber geäußert zu haben, das solche Erlebnisse kaum brauchbar sind – und das damit, spirituelle Größen, DIE VON DIR SELBST vorgeschlagen wurden, in dem Verständnis von spirituellen Werten stehen, und kaum einer wissenschaftlichen Begrifflichkeit.

Deswegen schrieb ich auch:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Genau die Spezis sollen nun intellektuelle Opfergaben auf den Seziertisch der Wissenschaft legen??
Eigentlich hast Du Dich hier nur in dem Weltbild Deiner Schneekugel gedreht.
emanon schrieb:
Dazu noch Fragen?

Dazu kam nichts, ich geh also mal davon aus, dass die Entstehung neuer Arten durch die Evolution ebenso verstanden wurde wie Sinnhaftigkeit einer gemeinsamen Definition. Finde ich prima, denn das ist ein leidiges Thema, dass einen sonst nur zu oft einholt.
Ja, Du hast eine Baustelle mit “Neue Arten – Entstehung“ geöffnet, das nehme ich interessiert zur Kenntnis – stillschweigende Zustimmungen, lass' ich mir da noch nicht abringen.

Denn die Rahmenbedingungen sind immer noch "bestdokumentierte Wissenschaft" gegen unzulässige Gott-Hypothese und grundsätzlich lächerlicher Glaube - und im Besonderen ungleiche Vergleiche und Ansprüche ( siehe letzter Gedanke )
emanon schrieb:
Die Evolutionstheorie ist gehört zu den bestdokumentierten Theorien der Naturwissenschaften, mir sind jetzt keine Ausreisser bekannt. Bitte einfach die Bedenken artikulieren und kurz anführen was dich dazu bringt.
Was heißt genau“bestdokumentierten“ ? Ich hielt es in meiner Befangenheit bisher immer, für die wissenschaftliche Sparte, mit den größten Lücken, UND Methoden diese zu stopfen, die in keiner anderen Wissenschaft so Zulassung, oder sagen wir mal Praxis finden würde ( ok, ich komme mit genauen Aspekten darauf zurück / A* )
Sideshow-Bob schrieb
Doch an Anfang stehen viel grundlegendere Fragen, die einer Gott-Existenz vom Prinzip sehr ähneln:
Warum sollte es logischer erscheinen, das Materie bzw. Energie einfach “da“ ist, und schon immer da war?!

emaon schrieb:
Die Frga eist doch eher, warum einen Gott erfinden, der das Dilemma nicht löst, sondern lediglich den Torpfosten verschiebt. Wie einfach ist es doch zuzugeben, dass man es nicht weiss.
Hier sind wir wieder beim Hauptpunkt:
Nach den vorliegenden Fakten ist das nicht ganz richtig: Man braucht Gott nicht erfinden.

Soweit das menschliche Bewusstsein zurückreicht, gab es ein Bewusstsein für Götter – das diese immer ausgedacht sind, um Unerklärliches zu verstehen, ist eine General-Unterstellung - insbesondere weil so viele Kulturen auf die Gleiche Idee gekommen sind.


Und was heißt hier genau:
emanon schrieb:
"der das Dilemma nicht löst, sondern lediglich den Torpfosten verschiebt?"
Die wissenschaftlich Problematik wird damit vielfach einfacher gelöst, es besteht in der Wissenschaft sogar der Grundsatz, eher das einfachere Lösungsmodell zu verwenden, das mehrere Lücken schließt. Die String-Theorie schaft mit mehren Universen und Urknallen eher mehr Probleme.
emanon schrieb:
Wie einfach ist es doch zuzugeben, dass man es nicht weiss.
Sehr richtig – das könnte DIE Wissenschaft auch tun – stattdessen weiss sie, in ihrem Nichtwissen einer String-Theorie, dass das älteste Bewusstsein der Menschheit ( Gott ) grundlegend falsch sein muss – und das ganz ohne Beweise?!
Sideshow-Bob schrieb:
Was ist mit den universellen Gesetzen, die zu bestimmen haben, wann die Massedichte überkritisch wird und zum Urknall führt? Wieso waren diese Gesetze schon immer da?

emanon schrieb:
Die Systemtheorie kennt den Begriff der Selbstorganisation, könnte das ein Lösungsansatz sein?

Auch das ist aber letztendlich eine Frage , die noch nicht abschliessend beantwortet werden kann.
Es führt immer zu dem Aspekt, das irgendetwas schon “immer“ da gewesen sein muss – es scheint offenbar nur eine Geschmacksfrage – was man da einsetzt ( und es ist auf keinen Fall ein neutrales Abwägen, wenn es um “Gott“ geht, weil es über wissenschaftliche Interessen hinaus geht).




( ! )
Sideshow-Bob
Wir sind noch immer, an dem Punkt, das die Wissenschaft meint, eine weit plausiblere Erklärung zu haben, aber die beiden oberen Fragen, sind genau so “bequem“ oder “unbefriedigend“ wie ein Gott an dieser Stelle?!

emanon schrieb:
Natürlich bemüht sich auch die Wissenschaft um Erklärungen. Ich seh da aber durchaus Unterschiede. Die Wissenschaft versucht ein Modell zu entwickeln, dass die einzelnen Auswirkungen erklärt und forscht immer weiter, bis sie es letztendlich durch Messdaten oder Experimente beweisen kann, bei vielen Gläubigen hörts aber nach "Gott wars" auf, und jeglicher weitere Untersuchungen bleibt aus.
Da ist mir das wissenschaftliche Modell lieber, auch wenns erheblich unbequemer ist.
Zunächst hast Du wieder Äpfel mit Birnen verglichen, und für Deine Wertung einen völlig ungleichen Vergleich angestellt: Du nimmst wieder die Spitzen-Wissenschaftler, die diese Ansprüche erfüllen ( nicht immer selbstverständlich), und vergleichst diese mit den “vielen Gläubigen“.

Hier ist es schade, das Du den ausgeführten Lehrpunkt von dem Fall Morgenrot offenbar nicht verstanden hast, die für ihren Glauben, weit mehr getan hat, als “viele Wahl-Evolutionisten“, die auch nur sagen, der “Zufall wars - sagt der Mann im weißen Kittel“ – weitere Untersuchungen, Forschungen sind doch auch Fehlanzeige – bis zu dem Aspekt, das eine Auseinandersetzung mit Gott auch unangebracht ist, weil das auch schon der Mann im weißen Kittel entschieden hat.

Dein Vergleich hinkt und ist falsch – zeigt er aber doch wieder, das Symptom ungleicher Rahmenbedingungen ( mehr noch - ich zitiere daher nochmal):
emanon schrieb:
Natürlich bemüht sich auch die Wissenschaft um Erklärungen. Ich seh da aber durchaus Unterschiede. Die Wissenschaft versucht ein Modell zu entwickeln, dass die einzelnen Auswirkungen erklärt und forscht immer weiter, bis sie es letztendlich durch Messdaten oder Experimente beweisen kann,bei vielen Gläubigen hörts aber nach "Gott wars" auf, und jeglicher weitere Untersuchungen bleibt aus.

Da ist mir das wissenschaftliche Modell lieber, auch wenns erheblich unbequemer ist.
Dieser Anspruch trifft so, an entscheidenden Punkten nicht immer zu – und ist damit keine richtige Antwort – es zeigt jedoch das Problem unserer Diskussion:

Wenn es einen Gott gibt – dann haben die Religionen doch nicht ein Patent darauf - es liegt in der Verantwortung einer ersthaften Wissenschaft, einen vermeintlichen Gott mit in die Analyse einzubeziehen – und nicht an den Religionen oder gar in deren Mangelerscheinungen begründet, solch einen vermeintlichen Gott wissenschaftlich zu beweisen?!

Hier stimmt doch die ganze Blickrichtung nicht?!



Religionen oder Wissenschaft ? Das Problem ist der Mensch – seine Grenzen – seine Wahrnehmung und seine Beweggründe. Und überall ist eine ideologische Behaftung, die eine Richtung bestimmt, und da ist die Wissenschaft, leider auch nicht immer das Nirwana neutraler Dokumentation.


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2015 um 09:41
@Sideshow-Bob
alles klar, vertehe Deine Argumennte. :)

@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:sinniger thread für die frage . @Optimist
vielleicht solltest mal ne runde goggelunterricht nehmen :D
Anstatt mal wieder nur zu kritisieren, hätteste einfach nur mal kurz antworten brauchen (falls Du es weißt).
Hatte ja nun extra geschrieben, dass ich eben nicht erst googeln und mir wissenschaftliche Abhandlungen reinziehen möchte.
Aber meine Frage ist auch nicht wichtig, dann lass es eben bleiben.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:sinniger thread für die frage
hier gehts ja nun schon längst nicht mehr nur um die Zeugen ;) )


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2015 um 10:58
...ich hab' grade beim Jogging Morgenrot im Steinbruch gesehen, hatte' gerade zwei Bindeglieder freigelegt...


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2015 um 11:00
@Optimist
Die Frage ist vielleicht wirlich etwas "ab vom Schuss" ich such nachher mal ob ich dazu was Populärwissenschaftliches finde. Vorab mal um zu spielen und zu schauen wo für dich noch Klärungsbedarf besteht http://www.unserkoerper.de/koerperwerkstatt
Einfach mal die Angebote unter "Körperwerkstatt und Körperrreise durchgehen. Steht nicht explzit zum Wasserhaushalt, der ist allerdings mit den ganzen Fachbegriffen aus Chemie, Physiologie und Anatomie für einen Laien auch schwierig zu verstehen.

@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Außerdem vermute ich stark, das Du meine Aussage, die zu Deinem Kommentar führte, nicht richtig verstanden hast. Ich meine doch, selber geäußert zu haben, das solche Erlebnisse kaum brauchbar sind – und das damit, spirituelle Größen, DIE VON DIR SELBST vorgeschlagen wurden, in dem Verständnis von spirituellen Werten stehen, und kaum einer wissenschaftlichen Begrifflichkeit.
Deswegen warte ich auch immer noch auf eine Erklärung von dir, wie du diese Erlebnisse sinnvoll einordnen und gewichten willst und welche Schlüsse du daraus ziehen möchtest.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ja, Du hast eine Baustelle mit “Neue Arten – Entstehung“ geöffnet, das nehme ich interessiert zur Kenntnis – stillschweigende Zustimmungen, lass' ich mir da noch nicht abringen.
Nö geöffnet wurde sie von der anderen (der dunklen :D ) Seite mit der Behauptung es gäbe keine Entstehung neuer Arten durch die Evolution. Das machte den Exkurs notwendig.
Deine Zustimmung ist da auch nicht erforderlich, Sprachlosigkeit reicht aus. :D
Was heißt genau“bestdokumentierten“ ? Ich hielt es in meiner Befangenheit bisher immer, für die wissenschaftliche Sparte, mit den größten Lücken, UND Methoden diese zu stopfen, die in keiner anderen Wissenschaft so Zulassung, oder sagen wir mal Praxis finden würde ( ok, ich komme mit genauen Aspekten darauf zurück / A* )
OK, ich warte dann mal auf deine genauen Aspekte. Bitte da auch noch genauer erklären wieso der Evolutionstheorie das Fundament fehlen soll. Das hab ich so noch nicht gehört, wird bestimmt interessant zu erfahren.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Nach den vorliegenden Fakten ist das nicht ganz richtig: Man braucht Gott nicht erfinden.

Soweit das menschliche Bewusstsein zurückreicht, gab es ein Bewusstsein für Götter – das diese immer ausgedacht sind, um Unerklärliches zu verstehen, ist eine General-Unterstellung - insbesondere weil so viele Kulturen auf die Gleiche Idee gekommen sind.
Wäre schön, wenn du die Behauptung belegen würdest, das Gott nicht erfunden werden musste. Im Nachfassen kannst du dann gleich noch erklären, ewarum es so viele verschiedene gibt, warum Pantheismus, Polytheismus, Monotheismus, Henotheismus ect.. Dann noch kurz belegt welcher Gott, welches Gottesbild das richtige ist und schon ist die Diskussion beendet.
Bin gespannt, denn das führt zurück zur Frage
Deswegen warte ich auch immer noch auf eine Erklärung von dir, wie du diese Erlebnisse sinnvoll einordnen und gewichten willst und welche Schlüsse du daraus ziehen möchtest.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Die wissenschaftlich Problematik wird damit vielfach einfacher gelöst, es besteht in der Wissenschaft sogar der Grundsatz, eher das einfachere Lösungsmodell zu verwenden, das mehrere Lücken schließt. Die String-Theorie schaft mit mehren Universen und Urknallen eher mehr Probleme.
Das Verschieben des Torpfostens löst kein Problem, auch in der Wissenschaft nicht. Die Stringtheorie ist ein Erklärungsmodell mehr nicht, sie ist noch nicht einmal experimentell unterfüttert und solange man das nicht kann bleibt auch dabei.
Was die Einfachheit angeht, spielst du wahrscheinlich auf Ockhams Rasiermesser an. Wikipedia: Ockhams Rasiermesser
Das besagt lediglich, dass man beim Aufstellen von Erklärungsmodellen das bevorzugen sollte, das, bei gleicher Erklärungskraft, mit den wenigsten Hypothesen auskommt.
Beispiel:
A) Materie ist vorhanden, kann man sehen, quantitativ und qualitativ erfassen.
These: Materie gabs schon immer.
Alternative:
B) Materie gabs nicht schon immer, Gott gabs schon immer und er hat dann die Materie erschaffen. Hier wird Gott als Zusatzhypothese eingefügt, ein Konstzrukt das keine nachweisbare Interaktivität mit der Materie ect. hat und von dem man nicht weiss, ob es überhaupt existiert.
A ist die "schlankere" Hypothese.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Sehr richtig – das könnte DIE Wissenschaft auch tun – stattdessen weiss sie, in ihrem Nichtwissen einer String-Theorie, dass das älteste Bewusstsein der Menschheit ( Gott ) grundlegend falsch sein muss – und das ganz ohne Beweise?!
Du scheinst da etwas Grundlegendes nicht begriffen zu haben. Die Wissenschaft tätigt keine Aussage über die Existenz eines Gottes, sie erklärt auch nicht irgendein nebulöses Bewusstsein für falsch.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Es führt immer zu dem Aspekt, das irgendetwas schon “immer“ da gewesen sein muss – es scheint offenbar nur eine Geschmacksfrage – was man da einsetzt ( und es ist auf keinen Fall ein neutrales Abwägen, wenn es um “Gott“ geht, weil es über wissenschaftliche Interessen hinaus geht).
Siehe bei Ockhams Rasiermesser.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Wenn es einen Gott gibt – dann haben die Religionen doch nicht ein Patent darauf - es liegt in der Verantwortung einer ersthaften Wissenschaft, einen vermeintlichen Gott mit in die Analyse einzubeziehen – und nicht an den Religionen oder gar in deren Mangelerscheinungen begründet, solch einen vermeintlichen Gott wissenschaftlich zu beweisen?!
Wie soll denn die Wissenschaft etwas erforschen, dass sich quasi per definitionem (die sich eigentlich nur darin ähneln, dass man Gott nicht greifen kann) jeglicher Erforschung entzieht?Vielleicht führst du deine Vorstellung da mal etwas genauer aus.
Wie genau soll die Wissenschaft Gott erforschen?



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Die Zeugen Jehovas

08.02.2015 um 13:57
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Frage ist vielleicht wirlich etwas "ab vom Schuss" ich such nachher mal ob ich dazu was Populärwissenschaftliches finde. Vorab mal um zu spielen und zu schauen wo für dich noch Klärungsbedarf besteht http://www.unserkoerper.de/koerperwerkstatt
Einfach mal die Angebote unter "Körperwerkstatt und Körperrreise durchgehen. Steht nicht explzit zum Wasserhaushalt, der ist allerdings mit den ganzen Fachbegriffen aus Chemie, Physiologie und Anatomie für einen Laien auch schwierig zu verstehen.
Danke Dir. :)
Was die Einfachheit angeht, spielst du wahrscheinlich auf Ockhams Rasiermesser an. Wikipedia: Ockhams_Rasiermesser
Das besagt lediglich, dass man beim Aufstellen von Erklärungsmodellen das bevorzugen sollte, das, bei gleicher Erklärungskraft, mit den wenigsten Hypothesen auskommt.
Beispiel:
A) Materie ist vorhanden, kann man sehen, quantitativ und qualitativ erfassen.
These: Materie gabs schon immer.
Alternative:
B) Materie gabs nicht schon immer, Gott gabs schon immer und er hat dann die Materie erschaffen. Hier wird Gott als Zusatzhypothese eingefügt, ein Konstzrukt das keine nachweisbare Interaktivität mit der Materie ect. hat und von dem man nicht weiss, ob es überhaupt existiert.
A ist die "schlankere" Hypothese.
A ist sicherlich einfacher. Aber für mich wäre die Frage, was ist wahrscheinlicher?

Ist es wahrscheinlicher, dass es MATERIE schon immer gab und zudem aus dem Nichts heraus?
Oder ist es wahrscheinlicher, es gab schon immer ENERGIE (möglicherweise sogar mit Intelligenz und Bewusstsein) - natürlich auch aus dem Nichts heraus - welche dann die Materie und alle Gesetzmäigkeiten erschuf?

Mir geht es jetzt nicht darum, was sein könnte oder nicht, sondern wirklich nur was von beiden unwahrscheinlicher ist.

@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: Es führt immer zu dem Aspekt, das irgendetwas schon “immer“ da gewesen sein muss – es scheint offenbar nur eine Geschmacksfrage – was man da einsetzt ( und es ist auf keinen Fall ein neutrales Abwägen, wenn es um “Gott“ geht, weil es über wissenschaftliche Interessen hinaus geht).
Ja, eine Geschmacksfrage ... und eben nicht nur DAS. :)


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2015 um 15:52
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist es wahrscheinlicher, dass es MATERIE schon immer gab und zudem aus dem Nichts heraus?
Du widersprichst dir. Wenn es schon immer Materie gab, wo oder wann war denn dann ein Nichts?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir geht es jetzt nicht darum, was sein könnte oder nicht, sondern wirklich nur was von beiden unwahrscheinlicher ist.
Beides ist gleich wahrscheinlich oder unwahrscheinlich. Genauer gesagt, ich wüsste nicht, woran man eine Wahrscheinlichkeitsberechnung festmachen könnte.


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2015 um 16:31
@Heide_witzka
Ist es wahrscheinlicher, dass es MATERIE schon immer gab und zudem aus dem Nichts heraus?

->
Du widersprichst dir. Wenn es schon immer Materie gab, wo oder wann war denn dann ein Nichts?
Ja jetzt wo du es sagt, fällt es mir auch auf. :)
Aber siehst Du, da haben wir ja schon den 1. Knackpunkt bei den Thesen. ;)

Gut, ich könnte nun sagen und SO war vermutlich Deine These A evtl. auch gemeint:
Materie musste gar nicht erst ENTSTEHEN (schon gar nicht aus dem Nichts), weil sie ja schon IMMER da WAR ... sie existierte also schon immer IM Nichts (NICHT aus dem Nichts HERAUS wie ich es fälschlicherweise formuliert hatte).

Diese Variante (Matereie schon immer IM Nichts) ist für mich dennoch um einiges unwahrscheinlicher, als wenn ENERGIE schon immer existierte.
Ich kannn es natürlich nicht erklären, weshalb es mir einfacher und logischer erscheint, dass zuerst Energie dagewesen sein muss...
... obwohl, wenn ich es mir recht überlege, evtl. wäre die Antwort, weil Materie viel KOMPLEXER als Energie ist?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Genauer gesagt, ich wüsste nicht, woran man eine Wahrscheinlichkeitsberechnung festmachen könnte
An der Qualität - nämlich ob etwas komplex oder einfacher strukturiert ist?
Ich meine, Energie ist Energie, da weiß jeder was er sich so ungefähr darunter vorstellen muss. Und dann könnte es zusätzlich noch bewusste oder intelligente Energie geben.

Da Energie aber nicht stofflich bzw. keine Materie ist, hört es dann auch schon auf mit der Komplexibilität. Die Intelligenz könnte nur noch ein paar Facetten und Eigenschaften haben und vor allem hat sie Power. Aber dabei ist man auch schnell fertig mit dem Beschreiben.
Die Materie hingegen kann dermaßen vielfältig sein, die lässt sich nicht mit 1 bis 2 Sätzen umreißen....
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Beides ist gleich wahrscheinlich oder unwahrscheinlich. .
Aus vorgenannten Gründen ist für mich beides nicht gleich wahrscheinlich.


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2015 um 17:14
@Optimist
Materie was Raum einnimmt und Masse besitzt. Masse lässt sich in Energie umwandeln und umgekehrt. E=m*c2 heisst nichts anderes.

Materie hat jeder schon mal in der Hand gehabt, sie begleitet uns Tag für Tag, man sieht sie und spürt sie,kann sie mit allen 5 Sinnen erfassen, kurz, es gibt sie, hat sie seit Menschengedenken gegeben.
Bei Gott (hierfür kann auch die Intelligenz der Energie genommen werden) fehlt das alles. Man kann ihn nicht sehen, hören, schmecken, tasten ect. Alles nicht möglich. Nun geht man hin und erfindet ihn (das mag Robert nicht gerne lesen, aber noch hat er ja nicht erklärt was genau ihn über die Fiktion hinaushebt (sieh es also als Arbeitshypothese)), damit er die Materie schafft.
Dabei gibts für die Gotthypothese die gleichen Probleme wie für die Hypothese ohne Gott, nur, das ein zusätzlicher Schritt notwendig ist.
Und das soll wahrscheinlicher sein?
Warum?


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08.02.2015 um 17:32
@Optimist
Hab mal geschaut, man findet eine Menge Videos über den Austausch von Körperflüssigkeitenoder auch Reklemvideos für esoterisch gehandicapte Wässerchen, aber kein verständliches zum Wasserhaushalt des Körpers, sorry.


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08.02.2015 um 18:51
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:...ich hab' grade beim Jogging Morgenrot im Steinbruch gesehen, hatte' gerade zwei Bindeglieder freigelegt...
Ach DU warst das, mir ist ja aufgefallen, dass da so ein sportlicher Mensch ungeheuer leichtfüßig joggt...... Also sag mal, wenn du mich erkannt hast, hättest du auch ruhig mal, hallo sagen können.
Ich hoffe, das nächste mal klappt das besser.
Bin immer ansprechbar. :D


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08.02.2015 um 19:15
@morgenrot37
was wolltest DU denn im Steinbruch, hattest Du auch irgendwelche Bindeglieder (vielleicht für eine Kette) gesucht?
Oder hast Gold gesucht? :D

@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Hab mal geschaut, man findet eine Menge Videos über den Austausch von Körperflüssigkeitenoder auch Reklemvideos für esoterisch gehandicapte Wässerchen, aber kein verständliches zum Wasserhaushalt des Körpers, sorry.
Schade, trotzdem Danke. :)

Ich hatte inzwischen auch mal ganz kurz gegoogelt und auch nichts gefunden. Ist schon komisch, über alles kann man was finden, nur darüber nichts? Ob das noch gar nicht so richtig erforscht ist?


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08.02.2015 um 19:17
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was wolltest DU denn im Steinbruch, hattest Du auch irgendwelche Bindeglieder (vielleicht für eine Kette) gesucht?
Oder hast Gold gesucht? :D

Ich erzähl hier ja schon viel, aber das bleibt mein Geheimnis, denn das muss ein Mensch ja auch mal haben.:)


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08.02.2015 um 19:27
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:das bleibt mein Geheimnis, denn das muss ein Mensch ja auch mal haben.:)
nö, hier im Internez kann man ruhig alles sagen, man ist doch so annonym. Keiner kann rausbekommen wer man ist, nicht mal der Geheim(nis)dienst. :D


@Heide_witzka
Diese Variante (Matereie schon immer IM Nichts) ist für mich dennoch um einiges unwahrscheinlicher, als wenn ENERGIE schon immer existierte.
Ich kannn es natürlich nicht erklären, weshalb es mir einfacher und logischer erscheint, dass zuerst Energie dagewesen sein muss...
... obwohl, wenn ich es mir recht überlege, evtl. wäre die Antwort, weil Materie viel KOMPLEXER als Energie ist?

--->emanon schrieb:
Genauer gesagt, ich wüsste nicht, woran man eine Wahrscheinlichkeitsberechnung festmachen könnte

-->O:
An der Qualität - nämlich ob etwas komplex oder einfacher strukturiert ist?
Ich meine, Energie ist Energie, da weiß jeder was er sich so ungefähr darunter vorstellen muss. Und dann könnte es zusätzlich noch bewusste oder intelligente Energie geben.

Da Energie aber nicht stofflich bzw. keine Materie ist, hört es dann auch schon auf mit der Komplexibilität. Die Intelligenz könnte nur noch ein paar Facetten und Eigenschaften haben und vor allem hat sie Power. Aber dabei ist man auch schnell fertig mit dem Beschreiben.
Die Materie hingegen kann dermaßen vielfältig sein, die lässt sich nicht mit 1 bis 2 Sätzen umreißen....


--->E:
Materie was Raum einnimmt und Masse besitzt. Masse lässt sich in Energie umwandeln und umgekehrt. E=m*c2 heisst nichts anderes.

Materie hat jeder schon mal in der Hand gehabt, sie begleitet uns Tag für Tag, man sieht sie und spürt sie,kann sie mit allen 5 Sinnen erfassen, kurz, es gibt sie, hat sie seit Menschengedenken gegeben.
Bei Gott (hierfür kann auch die Intelligenz der Energie genommen werden) fehlt das alles. Man kann ihn nicht sehen, hören, schmecken, tasten ect. Alles nicht möglich. Nun geht man hin und erfindet ihn (das mag Robert nicht gerne lesen, aber noch hat er ja nicht erklärt was genau ihn über die Fiktion hinaushebt (sieh es also als Arbeitshypothese)), damit er die Materie schafft.
Dabei gibts für die Gotthypothese die gleichen Probleme wie für die Hypothese ohne Gott, nur, das ein zusätzlicher Schritt notwendig ist.

Und das soll wahrscheinlicher sein?
Warum?
Gut, hab Deine Argumente verstanden.

Energie und Masse lassen sich also gegenseitig umwandeln.
Aber das ändert doch dennoch nichts daran, mMn:
ob etwas komplex oder einfacher strukturiert ist?
Ich meine, Energie ist Energie, da weiß jeder was er sich so ungefähr darunter vorstellen muss. ...

Da Energie aber nicht stofflich bzw. keine Materie ist, hört es dann auch schon auf mit der Komplexibilität. ....

Die Materie hingegen kann dermaßen vielfältig sein, die lässt sich nicht mit 1 bis 2 Sätzen umreißen....
Also was ich meine:
Selbst wenn man aus Energie Materie machen kann oder umgedreht, ändert das doch nichts an der Komplexibilität (ist doch so ähnlich als wenn H2O mal zu Dampf oder Eis wird, Dampf hat eine andere Beschaffenheit und Qualität als Eis).
Und somit finde ich, ist dieses Argument von mir noch nicht so richtig entkräftet :) (in meinen Augen zumindest):
emanon schrieb:
Genauer gesagt, ich wüsste nicht, woran man eine Wahrscheinlichkeitsberechnung festmachen könnte

-->O:
An der Qualität - nämlich ob etwas komplex oder einfacher strukturiert ist?



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08.02.2015 um 19:29
@Optimist
morgenrot37 schrieb:
das bleibt mein Geheimnis, denn das muss ein Mensch ja auch mal haben.:)

nö, hier im Internez kann man ruhig alles sagen, man ist doch so annonym. Keiner kann rausbekommen wer man ist, nicht mal der Geheim(nis)dienst. :D
Hast du auch wieder recht, aber trotzdem möchte ich ein kleines Geheimnis für mich behalten. :)


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