Die Zeugen Jehovas
06.02.2015 um 05:57@Heide_witzka / @morgenrot37
( bevor wir zum Main-Quest zurückkommen, erstmal ein philosophisches Plädoyer zur "Lückenbüsser"-Unsitte: )
Der Fall Morgenrot
“Herz“ und “Gehirn“ sind nun mal die elementaren “Sinnesorgane“ um einen vermeintlichen Gott zu verstehen, wahrzunehmen und ggf. in Kontakt zu treten – das sagt aber rein gar nichts darüber aus, ob dies dann eine Reflexion der äußeren Realität ist oder nicht.
Das was die 5 klassischen Sinne ( die alle getäuscht werden können ) in der wissenschaftlichen Arbeit aufnehmen – und im Hirn zu einem Bild zusammengesetzt wird, muss auch nicht zwingend ein Bild sein, was sich als korrekte Reflexion der Realität versteht.
Der “ewige Zufall“ in der EVO – kann genauso ein Lückenbüsser im Hirn sein – der auch nur da existiert ( Peng )
Zur kategorischen Unglaubwürdigkeit
Die Veranschlagung von Gegenstandslosigkeit gläubiger Aussagen, wegen kategorischer Befangenheit im Glauben, ist grundsätzlich unseriös – Zeugenaussagen von Unfallbeteiligten sind auch nicht frei von Wert.
So mancher Wissenschaftler stand gerade zu in "religiöser Ekstase" für seine Theorie, oder gar großer finanzieller Abhängigkeit, deswegen waren die Aussagen nicht Gegenstandslos und von solch einer abwertenden Begegnung, wie das bei Glaubensaussagen oft üblich ist.
Selbst auf dem wissenschaftlichen Spielfeld, ist das ganz empfindlich so:
...und wenn man an den Spruch denkt: im “Schützengraben gibt es keinen Atheisten“, dann mag so mancher Soldat, mit einem Blick auf den Spruch vom Koppelschloss “Gott mit uns“, mit einem solchen "Gott-Erleben" überlebt haben – um sich dann Jahre später ggf. im 2. Weltkrieg in der gleichen Zwangslage wieder zu finden – DOCH in der Zeit dazwischen galt Religiosität schnell vergessen, und auf andere Erklärungen zurückgeführt ( wie Angst und Wahnsinn des Krieges etc.).
Selbst in einem Weltbild mit Gott, können sich viele vermeinlich religiöse Erlebnisse, auch als "natürliche Ursache" entpuppen - in der Wissenschaft entpuppt sich auch vieles anderer Urachen, das ist ein Problem unserer begrenzten Wahrnehmung, die nicht nur beim Glauben vorliegt.
( Morgenrot erlaube mir, Deinen Fall hier anschaulich zu machen – korrigiere mich bitte, wenn ich mich irre: )
In der Paxis der evolutionären Wissenschaft, ist es doch gänzlich unüblich, die Erklärungsversuche für Lücken - "Lückenbüsser" zu schmipfen - da sind selbst "String-Wahnsinnigkeiten" im schnellen Wohlklang einer Theorie zu finden!
Die Aussagen von Morgenrot machen eines deutlich – das die Negativbelastung von dem Wort “Lückenbüsser“ unangemessen ist – offenbar konnte Nichts anderes, soweit die Aussage, diesen Trost, diese Lücke im Leben füllen, wie ein vermeintlicher Gott.
Beitrag von morgenrot37 (Seite 1.487)
Beitrag von morgenrot37 (Seite 1.487)
Morgenrot hatte schon die häusliche Prägung für ein Gottes-Bewußtsein, hatte ein einschlägiges Erlebnis, hat die Bibel studiert und “religiöse Fachleute“ konsultiert, ihren Glauben vielfach diskutiert, selbst mit den Zeugen in leidige Streitgespräche geführt, weitere Erfahrungen gewonnen und damit eine persönliche Überzeugung aus der PRAXIS entwickelt.
Ob sie damit ihre Täuschung perfekt gemacht hat, oder ein Stück Wahrheit gefunden hat, mal dahin gestellt:
Es ist aber eine Überzeugung, die u.U. mehr Praxis und Substanz hat – als die Überzeugung von so manchen "Wahl-Evolutionisten", dessen Höhepunkte eine PM war, wo auf dem Titelbild Einstein aus dem schwarzen Loch geflogen kam – das etwas schräge Bild soll aussagen: es gibt im Alltag kaum evolutionäre Praxis, die einen persönlichen "Glauben" ( und davon kann man da wirklich sprechen ) an die wahnsinnigen Zufälle der Evolution rechtfertigen würde – denn das Gehalt am Monatsende, ist sicher nie ein Zufallsprodukt?!
(Ja, emanon, wieder ein Part unsachlicher Journalismus von mir – aber man achte bitte, auf die Qualität von solchen Glaubensaussagen, die nicht nur aus einer Minute der Begeisterung stammen, im Verhältnis zum alltäglichen Hinnehmen, von den “Lückenbüssern“ ( Zufälle & Paralleluniversen ) in den Grenzbereichen eines wissenschaftliches Bildes der Gegenwart )
Soll alles heißen:
Im Hinblick auf die wissenschaftliche Praxis, bezüglich Lücken, ist das Wort "Lückenbüsser" in der religiösen Betrachtung völlig unangebracht.
( bevor wir zum Main-Quest zurückkommen, erstmal ein philosophisches Plädoyer zur "Lückenbüsser"-Unsitte: )
Der Fall Morgenrot
emanon schrieb:Na Na Na, nun wollen wir mal nicht die Wort-Poesie von Morgenrot in eine wörtliche Haftbarkeit führen – sonst kann der "Herzschmerz" für eine verflossene Freundin, auch noch deren Existenz auf das Herz beschränken ;)
Wenn ich mal im Nachfassen Morgenrot zitieren darf
Ich müßte wahrscheinlich etwas aus meinem Herzen amputieren, oder aus meinem Gehirn.
dann scheint meine Lückenbüssertheorie zumindest die richtigen Orte anzusprechen.
Der Teufel steckt im Detail, wo steckt Gott?
Wo verortet der Gläubige Gott, wofür ist Gott verantwortlich?
“Herz“ und “Gehirn“ sind nun mal die elementaren “Sinnesorgane“ um einen vermeintlichen Gott zu verstehen, wahrzunehmen und ggf. in Kontakt zu treten – das sagt aber rein gar nichts darüber aus, ob dies dann eine Reflexion der äußeren Realität ist oder nicht.
Das was die 5 klassischen Sinne ( die alle getäuscht werden können ) in der wissenschaftlichen Arbeit aufnehmen – und im Hirn zu einem Bild zusammengesetzt wird, muss auch nicht zwingend ein Bild sein, was sich als korrekte Reflexion der Realität versteht.
Der “ewige Zufall“ in der EVO – kann genauso ein Lückenbüsser im Hirn sein – der auch nur da existiert ( Peng )
Zur kategorischen Unglaubwürdigkeit
Die Veranschlagung von Gegenstandslosigkeit gläubiger Aussagen, wegen kategorischer Befangenheit im Glauben, ist grundsätzlich unseriös – Zeugenaussagen von Unfallbeteiligten sind auch nicht frei von Wert.
So mancher Wissenschaftler stand gerade zu in "religiöser Ekstase" für seine Theorie, oder gar großer finanzieller Abhängigkeit, deswegen waren die Aussagen nicht Gegenstandslos und von solch einer abwertenden Begegnung, wie das bei Glaubensaussagen oft üblich ist.
Selbst auf dem wissenschaftlichen Spielfeld, ist das ganz empfindlich so:
immer noch Neue Zürcher Zeitung:“Lückenbüsser“ ist auch eine Frage von Wirkung und Erfahrung
Collins hatte im Juni 2000 zusammen mit Präsident Clinton der Welt die vollständige Entschlüsselung des menschlichen Genoms präsentiert. Die Menschheit habe, so sagte er damals, «mit dem Genom einen ersten Blick in das Instruktionsbuch erhascht, das bisher nur Gott gekannt hat». Seit diesen Worten sei er von allen Seiten angegriffen worden, erzählt Collins nun, von wissenschaftlichen Kollegen ebenso wie von fundamentalistischen Kreationisten. Das habe ihn dazu bewogen, seinen christlichen Glauben als Wissenschafter öffentlich zu bekennen und zu erklären.
emanon schrieb:Ja, das ist biblischer Standard / Lukas 17:12-19 ( die anderen 9 waren nach ihrer Gesundung, wohl nicht mehr der Meinung, das Gott daran beteiligt war )
Das kann natürlich jeder nur für sich beantworten, aber hat sich noch nie jemand dabei erwischt das Handtuch geworfen und Gott als Lückenbüsser gebraucht zu haben um dann vielleicht einige Zeit später erkannt/erfahren zu haben, dass halt doch eine ganz andere Erklärung möglich/richtig war, die ohne Gotthypothese auskam?
...und wenn man an den Spruch denkt: im “Schützengraben gibt es keinen Atheisten“, dann mag so mancher Soldat, mit einem Blick auf den Spruch vom Koppelschloss “Gott mit uns“, mit einem solchen "Gott-Erleben" überlebt haben – um sich dann Jahre später ggf. im 2. Weltkrieg in der gleichen Zwangslage wieder zu finden – DOCH in der Zeit dazwischen galt Religiosität schnell vergessen, und auf andere Erklärungen zurückgeführt ( wie Angst und Wahnsinn des Krieges etc.).
Selbst in einem Weltbild mit Gott, können sich viele vermeinlich religiöse Erlebnisse, auch als "natürliche Ursache" entpuppen - in der Wissenschaft entpuppt sich auch vieles anderer Urachen, das ist ein Problem unserer begrenzten Wahrnehmung, die nicht nur beim Glauben vorliegt.
( Morgenrot erlaube mir, Deinen Fall hier anschaulich zu machen – korrigiere mich bitte, wenn ich mich irre: )
In der Paxis der evolutionären Wissenschaft, ist es doch gänzlich unüblich, die Erklärungsversuche für Lücken - "Lückenbüsser" zu schmipfen - da sind selbst "String-Wahnsinnigkeiten" im schnellen Wohlklang einer Theorie zu finden!
Die Aussagen von Morgenrot machen eines deutlich – das die Negativbelastung von dem Wort “Lückenbüsser“ unangemessen ist – offenbar konnte Nichts anderes, soweit die Aussage, diesen Trost, diese Lücke im Leben füllen, wie ein vermeintlicher Gott.
Beitrag von morgenrot37 (Seite 1.487)
Beitrag von morgenrot37 (Seite 1.487)
Morgenrot hatte schon die häusliche Prägung für ein Gottes-Bewußtsein, hatte ein einschlägiges Erlebnis, hat die Bibel studiert und “religiöse Fachleute“ konsultiert, ihren Glauben vielfach diskutiert, selbst mit den Zeugen in leidige Streitgespräche geführt, weitere Erfahrungen gewonnen und damit eine persönliche Überzeugung aus der PRAXIS entwickelt.
Ob sie damit ihre Täuschung perfekt gemacht hat, oder ein Stück Wahrheit gefunden hat, mal dahin gestellt:
Es ist aber eine Überzeugung, die u.U. mehr Praxis und Substanz hat – als die Überzeugung von so manchen "Wahl-Evolutionisten", dessen Höhepunkte eine PM war, wo auf dem Titelbild Einstein aus dem schwarzen Loch geflogen kam – das etwas schräge Bild soll aussagen: es gibt im Alltag kaum evolutionäre Praxis, die einen persönlichen "Glauben" ( und davon kann man da wirklich sprechen ) an die wahnsinnigen Zufälle der Evolution rechtfertigen würde – denn das Gehalt am Monatsende, ist sicher nie ein Zufallsprodukt?!
(Ja, emanon, wieder ein Part unsachlicher Journalismus von mir – aber man achte bitte, auf die Qualität von solchen Glaubensaussagen, die nicht nur aus einer Minute der Begeisterung stammen, im Verhältnis zum alltäglichen Hinnehmen, von den “Lückenbüssern“ ( Zufälle & Paralleluniversen ) in den Grenzbereichen eines wissenschaftliches Bildes der Gegenwart )
Soll alles heißen:
Im Hinblick auf die wissenschaftliche Praxis, bezüglich Lücken, ist das Wort "Lückenbüsser" in der religiösen Betrachtung völlig unangebracht.