Die Zeugen Jehovas

@pere_ubu

pere_ubu schrieb:wem das ein "MUSS" ist , und kein "DÜRFEN" ,den kann ich als christ eh schon länger nicht mehr für voll nehmen.

Musst du auch nicht. Bin nicht von Deiner Anerkennung abhängig ;)

Aber ich glaube Du willst (oder kannst?) es einfach nicht verstehen, wie etwas gemeint ist?

pere_ubu schrieb:und ansonsten sind einseitige infos in medien halt einseitig. also da kann niemand fragen stellen dabei.

Nö, empfinde das hier gar nicht als einseitig und fragen kann man auch.
Im Moment unterhalten wir Beide uns z.B.
Einseitig empfinde ich es, wenn jemand Argumente ignoriert oder einem Dinge im Mund umdreht....

@Optimist


meister des letzen wortes :D
schon klar :D mich hier nötigen dir aufmerksamkeit zu schenken ,weil wenn man nicht antwortet man dann ja keine argumente hätte ;).... kenn ich schon deine kindergartenspielchen.

schönen tag erstmal noch :)

@pere_ubu
Und schon wieder verdrehst Du mir meine Worte und machst Unterstellungen.
Okay, wenn Du das brauchst - es sei Dir gegönnt.

pere_ubu schrieb:meister des letzen wortes :D

Übrigens, ist Dein Selbstwertgefühl so angeknackst, dass du meinst, ich würde Dir nicht das letzte Wort gönnen? ... bzw. ich hätte es nötig, dieses SEBLST zu brauchen, oder dass es HIER überhaupt um das "letzte Wort" geht? Geht es etwa hier um Siegen oder Besiegt-Werden?

Also nimm Dir gerne "das letzte Wort" oder nicht, ich werde es Dir lassen (brauche dies nicht) ;)

Dir auch noch einen schönen Tag. :)

@Optimist
@pere_ubu
Ich dachte @Optimist , dass das von tüt zu Tür gehen in der Bibel stehen würde. einmal positiv, einmal negativ. So ist es schon schwer das Richtige für sich zu finden. Jesus ist auch zu den Sündern gegangen, vielleicht gehen die ZJ deshalb in unserer Zeit noch von Tür zu Tür. Außerdem heißt dieses Tür zu Tür gehen Predigtdienst. Vielleicht bedeutet dieser Name für ihre Tätigkeit etwas was auch biblisch nachvollziehbar ist. War nur ein Gedanke von mir.

@Etta
Es beruht einfach auf einer falschen Übersetzung wie so einiges bei den ZJ. Dadurch kann man sich gegenüber den Christen aufspielen und denen vorwerfen sie würden die Bibel falsch verstehen, wieder einmal.

Hallo @Optimist
Hier deine 2 Bibelstellen:

Luk.10.7:

7 Bleibt also in jenem Haus, eßt und trinkt, was sie bereitstellen, denn der Arbeiter ist seines Lohnes würdig. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes um.

1 Tim.5.13

13 Zugleich lernen sie auch, unbeschäftigt zu sein, indem sie in den Häusern umherlaufen, ja nicht nur unbeschäftigt, sondern auch Schwätzer und solche, die sich in die Angelegenheiten anderer Leute einmischen und Dinge reden, die sich nicht gehören.

Die beiden Verse habe ich aus der NWÜ kopiert, liest sich ganz anders als deine.
Sagst du mir welche Übersetzung du genommen hast ?

Erstens liest sich das anders und Zweitens gibt es keine Erklärung zu den Bibelstellen.
Und gehört habe ich auch noch nie was davon.

@GiusAcc
Das ist doch sinngemäß das Gleiche wie meine Verse.

Und @BibleIsTruth hatte schon eine schlüssige Erklärung geliefert wie es gemeint sein könnte.
hier:
Beitrag von BibleIsTruth (Seite 1.196)

In Lukas 10:7 und 1.Timotheus 5:13 ist glaub ich eher vom berühmten "Durchschnorren" die Rede. Ein wenig essen hier, trinken dort und gegenüber einen Schlafplatz erfragen aber von Haus zu Haus gehen und im echten Glauben das Evangelium verkünden, ist in meinen Augen eine ehrbare Sache.
...
es geht in Lukas 10:7 und 1.Timotheus darum sich sein Brot mit Arbeit zu verdienen und nicht von einem Haus zum anderen zu ziehen und sich überall durchzuschnorren. Ich fürchte wir haben ein wenig aneinander vorbeigeschrieben.

Hattest Du denn die vorhergehenden Seiten nicht gelesen?

@Optimist

Optimist schrieb:Hattest Du denn die vorhergehenden Seiten nicht gelesen?

Ich hatte die vorherigen Seiten nur überflogen um dein Post zu suchen mit den 2 Bibelstellen,
die ich dann vorhin kopiert habe.
Dann ist ja alles klar wenn er schreibt,
das das Haus zu Haus Dienst eine Ehrbare Sache ist. :)

@GiusAcc
Mir ging es DARUM, klar zu stellen, dass es weder biblisch noch außerbiblisch ein ZWANG sein sollte. ;)

Aber so viel ich weiß werden die Zeugen (durch die WTG) moralisch gesehen dazu mehr oder weniger gezwungen.
Und zwar, indem ihnen gesagt wird: Wenn ihr das nicht macht, also Gott nicht genug dient, dann könnt ihr nicht gerettet werden.

Optimist schrieb:Mir ging es DARUM, klar zu stellen, dass es weder biblisch noch außerbiblisch ein ZWANG sein sollte.

Warum außerbiblisch ?

Wenn es der Auftrag Jesu an seine Jünger ist,
gehet hin un d macht zu Jünger ...

Wenn es in der Bibel steht, warum suchst dann außerbiblische Beweise ?

@Optimist

GiusAcc schrieb:Wenn es der Auftrag Jesu an seine Jünger ist,
gehet hin un d macht zu Jünger ...

Dies meinte ich nicht.

Ich meinte:

Apg. 5.42

Optimist schrieb:42 Und jeden Tag fuhren sie im Tempel und von Haus zu Haus ununterbrochen fort, zu lehren und die gute Botschaft über den Christus, Jesus, zu verkündigen.

NWÜ.

Andere Übersetzung:

42 und sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und in den Häusern zu lehren und das Evangelium von Jesus, dem Christus, zu verkündigen.

Schlachter.

@Optimist

Optimist schrieb:Wenn ihr das nicht macht, also Gott nicht genug dient, dann könnt ihr nicht gerettet werden.

Damit das nicht durcheinander kommt, antworte ich hier auf ein Extra Post.

Es gibt kein, "nicht genug".
Jeder macht es nach Gesundheit und die Zeit dafür haben.
Ich kenne eine die als Altenpflegerin arbeitet,
die macht mal mehr mal weniger.
Es kommt immer drauf an wie man Zeit und Gesundheit hat.
Niemand wird gezwungen, lediglich darauf hingewiesen das es Segen bringt dies zu tun.

Da es auch unsere Aufgabe sein sollte, da es Jesus sagte, sollte man es tun.
Habe noch nie erlebt das diese Altenpflegerin deswegen gerügt wurde und andere auch nicht.
Das ist Blödsinn.
Jeder macht es gern und aus freien Stücken. Kein Zwang.

@GiusAcc

Es war DAMIT nicht das Missionieren an sich gemeint, sondern es ging um das "Haus zu Haus":

Optimist schrieb:Mir ging es DARUM, klar zu stellen, dass es weder biblisch noch außerbiblisch ein ZWANG sein sollte. ;)

Aber so viel ich weiß werden die Zeugen (durch die WTG) moralisch gesehen dazu mehr oder weniger gezwungen.
Und zwar, indem ihnen gesagt wird: Wenn ihr das nicht macht, also Gott nicht genug dient, dann könnt ihr nicht gerettet werden.

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GiusAcc schrieb:42 und sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und in den Häusern zu lehren und das Evangelium von Jesus, dem Christus, zu verkündigen.

Es steht NICHTS von "Haus zu Haus ziehen..."
Denn das ist - wie schon festgestellt wurde - vermutlich keine korrekte Übersetzung

GiusAcc schrieb:Jeder macht es gern und aus freien Stücken. Kein Zwang.

Wenn mir jemand ständig sagen würde: "wenn Du das machst, bringt das Segen" (und demzufolge im Umkehrschluss: Wenn Du es NICHT machst, bringt es KEINEN Segen"), dann würde ich mich gezwungen fühlen, es zu tun - je nach meinen Kräften ... ganz unabhängig davon, ob ich es gleichzeitig vielleicht auch gerne tun würde.
DAS meinte ich - ich empfinde es als Manipulation.

Davon abgesehen würde ich es seltsam finden, wenn ich zu fremden Menschen so ganz uneingeladen und unvorbereitet "ins Haus schneien" würde (dementsprechende Reaktionen kommen ja sicher auch).
Ist es da nicht viel besser, Traktate zu verteilen und WENN jemand Interesse hat, lädt er dann einen Zeugen zu sich ein? DANN weiß man wenigstens, man ist willkommen.

Ich glaube halt nicht, dass Jesus meinte, dass man wildfremde Menschen mit der Botschaft überumpeln sollte.

Optimist schrieb:Ist es da nicht viel besser, Traktate zu verteilen und WENN jemand Interesse hat, lädt er dann einen Zeugen zu sich ein? DANN weiß man wenigstens, man ist willkommen.

Dies wird auch getan.
Aber mal ne blöde Frage:
War Jesus mit sein Dienst immer Willkommen ?

@GiusAcc

GiusAcc schrieb:War Jesus mit sein Dienst immer Willkommen ?

Nicht bei denen welche nichts von ihm wissen wollten. Eben drum, DAS meine ich ja.
Er zwang es ja auch niemanden auf.
Im Gegenteil, sinngemäß heißt es doch, dass Jesus NUR dort hineingeht (in die Herzen), wo man ihm auch GERNE die Türe aufmacht, oder?

War Jesus mit sein Dienst immer Willkommen ?
---------------------->
Nicht bei denen welche ncihts von ihm wissen wollten. Aber er zwang es ja auch niemanden auf.
Im Gegenteil, sinngemäß heißt es doch, dass Jesus nur dort hineingeht (in die Herzen), wo man ihm auch die Türe aufmacht, oder?

Die von Gott nichts wissen wollen, sind die ZJ auch nicht Willkommen.
Im Gegensatz darüber gibt es solche die ein Besuch der ZJ schon als erhörtes Gebet von Gott betrachten, weil sie auf der Suche waren.
Sie sahen oder sehen es als Wink Gottes und sind sehr Dankbar darüber.
Willst du es solche ausreden ? ;)

Die Zeugen zwingen es auch niemanden auf.

Das mit Jesus im Herzen rein lassen ist doch was völlig anderes als das worüber wir hier
diskutieren, oder ?

@GiusAcc

GiusAcc schrieb:Das mit Jesus im Herzen rein lassen ist doch was völlig anderes als das worüber wir hier
diskutieren, oder ?

Nö, sehe ich als Analogie. :)

GiusAcc schrieb:Die von Gott nichts wissen wollen, sind die ZJ auch nicht Willkommen.

Ihr könnt aber nicht VORHER wissen, wer von Gott nichts wissen will. Ihr klingelt jedoch trotzdem erst mal bei x-beliebigen Leuten, egal ob sie es wissen wollen oder nicht.

Jesus ging nur durch die "Türen" wo er wusste, die nehmen ihn GERNE auf (er wusste ja vorher wer ihn aufnehmen wird - aber diese hellseherische Fähigkeit habt IHR ja nicht ;) ).

GiusAcc schrieb:Die Zeugen zwingen es auch niemanden auf.

Das ist schon klar.
Aber zunächst müssen sie erst mal bei wildfremden Leuten klingeln und wissen eben NICHT, ob sie da willkommen sind. DAS ist der Punkt.

GiusAcc schrieb:Im Gegensatz darüber gibt es solche die ein Besuch der ZJ schon als erhörtes Gebet von Gott betrachten, weil sie auf der Suche waren.

SOLCHE Leute hätten aber ebensogut auch SELBST aktiv werden können, sie hätten in eine Fußgängerzone gehen können und mit Euch einen Termin vereinbaren.
Wozu warten sie also bis Ihr klopft?

GiusAcc schrieb:Sie sahen oder sehen es als Wink Gottes und sind sehr Dankbar darüber.
Willst du es solche ausreden ? ;)

Nein, aber das ist - was ich von meinen befreundeten ZJ gehört habe - ein verschwindend geringer Prozentsatz ;)

Optimist schrieb:Ihr könnt aber nicht vorher wissen, wer von Gott nichts wissen will. Ihr klingelt jedoch trotzdem erst mal bei x-beliebigen Leuten, egal ob sie es wissen wollen oder nicht.

Du sagst ja selbst, man kann es vorher Nichtwissen.
Wie soll man es dann sonst heraus finden ?

Aber zunächst müssen sie erst mal bei wildfremnden Leuten klingeln und wissen eben NICHT, ob sie da wilkommen sind. DAS ist der Punkt.

NEIN. Das ist nicht der Punkt.
Man kann vorher nicht wissen ob man Willkommen ist oder nicht,
man muss es heraus finden, aber darum geht es nicht.
Es geht nicht darum Willkommen zu sein oder Nicht. Das ist Quatsch.
Es geht darum die gute Botschaft oder das Evangelium zu verbreiten.

Optimist schrieb: SOLCHE Leute hätten aber ebensogut auch SELBST aktiv werden können, sie hätten in eine Fußgängerzone gehen können und mit Euch einen Termin vereinbaren.
Wozu warten sie also bis Ihr klopft?

Die warten nicht bis die klopfen, es ergibt sich so.
Der oder diejenige waren grade im Gebet, als die klopften, und sahen es als Fügung.

Optimist schrieb:Nein, aber das ist - was ich von meinen befreundeten ZJ gehört habe, ein verschwindend geringer Prozentsatz

Das ist egal wieviel Prozent das sind.
Und wenn es unter 5 Milliarden ( Erdenbewohner ), nur einer ist.

Optimist schrieb:Im Gegenteil, sinngemäß heißt es doch, dass Jesus NUR dort hineingeht (in die Herzen), wo man ihm auch GERNE die Türe aufmacht, oder?

Das mit Jesus im Herzen rein lassen ist doch was völlig anderes als das worüber wir hier
diskutieren, oder ?
------------->
Nö, sehe ich als Analogie.

Das ist eine Sinnbildliche Darstellung deinerseits Jesus anzunehmen.
Hat nichts mit dem öffnen der Haustür zu tun.
Unnötige

Optimist schrieb:Analogie.

:)

@GiusAcc

Ihr könnt aber nicht vorher wissen, wer von Gott nichts wissen will. Ihr klingelt jedoch trotzdem erst mal bei x-beliebigen Leuten, egal ob sie es wissen wollen oder nicht.

-->
Du sagst ja selbst, man kann es vorher Nichtwissen.
Wie soll man es dann sonst heraus finden ?

Na gar nicht erst klingeln. Wie ich schon mal schrieb: Reicht es nicht, Traktate zu verteilen und dann abzuwarten wer Interesse zeigt?
So ähnlich wie Gott uns die Bibel gab und dann abwartet, wer etwas von ihm wissen will....

GiusAcc schrieb:Es geht darum die gute Botschaft oder das Evangelium zu verbreiten.

Richtig. Aber dafür MUSS man eben NICHT bei fremden Leuten klingeln.
Wozu Leute UNNÖTIGERWEISE gegen sich aufbringen, indem man sie mit Klingeln stört?

Es reicht doch schon, wenn man in der Fußgängerzone feindliche Blicke erntet, oder nicht?

@Optimist

Optimist schrieb:Es reicht doch schon, wenn man in der Fußgängerzone feindliche Blicke erntet, oder nicht?

deswegen bist du ja auch nur im anonymen internet der dicke "christenheld" ,oder nicht?

feindliche blicke hält man stand. die sind auch nur zu logisch ,spott ,verfolgung und sogar gewalt gegenüber verkündigern ist doch prophezeit.

erstmal ist von haus zu haus überhaupt nicht falsch , wie ich dir oben an mehren übersetzungen aufzeigte , aber ist dir ja nicht deutsch genug gewesen :D
zum anderen hast diese herleitung noch gar nicht kommentiert . die passt dir wohl nicht in dein "konzept" nicht zu predigen und die füsse hochzulegen.

(römer 10:13)
13 Denn „jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden“. 14 Doch wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne daß jemand predigt? 15 Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht ausgesandt worden sind? So wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft guter Dinge verkünden!“ 16