Die Zeugen Jehovas

Das ist also kein (Urteil)

arenyx schrieb:anmaßen ein Urteil zu fällen wenn du etwas von dritten hörst?

Heide_witzka schrieb:Du als jahrelanger Zeuge kannst bestimmt erklären wie die Zeugen auf das Jahr 1914 kamen, wie die Rechnung letztendlich aussieht, was mit der Generation passiert die nicht vergehen wird, warum es notwendig war eine eigene Bibelübersetzung durch Laien anfertigen zu lassen, warum Jehova die Zeugen bei der Blutfrage so lange in die Irre führte so dass ständig helleres Licht benötigt wurde und warum mehrfach die prognostizierten Weltuntergänge nicht eintrafen.

Enterich007 schrieb:Zudem bin ich selbst seit 12 Jahren ausgeschlossen.

Enterich007 schrieb:Ich bin selbst gegangen in gutem Einvernehmen mit den Ältesten.
Das waren private familiäre Gründe. Da ging es nicht um weltanschauliche Dinge.

Übrigens: 1.Wenn jemand ausgeschlossen wird, dann wird das öffentlich bekanntgegeben.
2.Normalerweise sickert der Ausschlussgrund auch durch.
3.Ge- und Beurteilt wird da aber noch lange nicht.

arenyx schrieb:Was ich nicht mag sind Lügner

Enterich007 schrieb:Ich bin selbst gegangen, das heißt - ich wollte von mir aus ausgeschlossen werden.
Worin besteht da jetzt die Lüge?

Diese Sanktion trifft Mitglieder, die die Wachtturm-Gesellschaft nicht loyal als Autorität anerkennen und dies öffentlich kundtun oder sich eines schweren Fehlverhaltens gegen die Glaubensgrundsätze der Zeugen Jehovas schuldig gemacht haben und es nicht bereuen.[5] Meist verlassen die Betroffenen vor ihrem Ausschluss von sich aus die Gemeinschaft.[6] Ein Gemeinschaftsentzug oder eine Wiederaufnahme wird ohne Angabe von Gründen in den Versammlungen bekannt gegeben, in denen die betreffende Person enge Kontakte pflegt und gut bekannt ist

arenyx schrieb:weil das nicht geht du Scherzkeks

Enterich007 schrieb:Tja, bei mir ist das gegangen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Ab und zu muss ein reueloser Missetäter aus der Versammlung ausgeschlossen werden (1. Timotheus 1:18-20). Sogar eine solche drastische Maßnahme sollte als Zucht betrachtet werden, nicht als bloße Bestrafung. Von Zeit zu Zeit bemühen sich die Ältesten, Ausgeschlossene zu besuchen, sofern diese gegenwärtig keine Missetaten begehen. Bei diesen Besuchen handeln die Ältesten dem eigentlichen Zweck der Zucht entsprechend, indem sie erklären, welche Schritte jemand unternehmen muss, wenn er in die Christenversammlung zurückkehren möchte.

Genau besehen ist der Gemeinschaftsentzug eine von Liebe getragene Regelung Jehovas. Wieso kann man das sagen? Einen uneinsichtigen Sünder auszuschließen ist ein Zeichen von Liebe zu Jehovas heiligem Namen und zu allem, wofür er steht (1. Petrus 1:15, 16). Außerdem bleibt die Versammlung dadurch geschützt und wird zu einer sicheren Oase in der bösen Welt von heute. Treue Brüder und Schwestern werden vor dem schlechten Einfluss willentlicher Sünder abgeschirmt und können ihrem Gott ungehindert dienen (1. Korinther 5:7; Hebräer 12:15, 16). Diese strenge Maßnahme ist auch ein Ausdruck der Liebe gegenüber dem, der gesündigt hat. Vielleicht ist das genau das, was er braucht, um zur Besinnung zu kommen und zu Jehova zurückzukehren (Hebräer 12:11).

Enterich007 schrieb:Wie ich in diesem Forum schon einigemale erwähnt habe, waren das bei mir private Gründe.
Ich muß nicht auf Details eingehen bzw. preisgeben. Natürlich war das Übertreten eines biblischen
Grundsatzes mit im Spiel. Aber erst später.
Du kannst noch so behaupten, daß man sich vorab nicht exkommunizieren lassen kann.
Es war jedenfalls möglich.

Enterich007 schrieb:Die Ältesten müssen sich auch mit Fällen befassen, die in der "Grauzone" liegen.
Man wirft gerade oft den Zeugen Jehovas vor, daß sie nur in "Schwarz - Weiß" denken.
Das stimmt aber nicht.

arenyx schrieb:Gute Nacht muss jetzt schlafen

arenyx schrieb:SIE sagen von sich die einzige Wahrheit zu haben.
SIE sagen von sich, IMMER nach der Bibel zu handeln.

Den Toren und Dummköpfen bin Ich niemals sichtbar. Für sie bin Ich von Meiner ewigenschöpferischen Energie [MAYA] verhüllt, und daher kennt die verblendete Welt Mich nicht,der Ich ungeboren und unerschöpflich bin.

Enterich007 schrieb: Ich habe lediglich die gesetzliche Lage ZITIERT.

arenyx schrieb:
.ich muss sonst kotzen.Diese doppel Moral ist abartig in jeglicher weise....

Namah schrieb:Ach, hier berufst du dich auf die gesetzliche Lage? Ich dachte die Zeugen gehen nur nach der Bibel - und da sind Vergewaltigungen ja wohl verboten.Erinnert mich daran das die Zeugen die Politik ( Wahlen) zwar ablehenen, aber die Gesetze die eben diese Politiker aufstellen sehr wohl in anspruch nehemen wollen - wie auch die Durchsetzung der Anekennung ihrer Sekte.

arenyx schrieb:man macht sich die Welt wie sie einem Gefällt...

Enterich007 schrieb:So wie der Apostel Paulus. Der hat sich in einer kritischen Situation auf Cäsar berufen.
Bzw. auf das römische Gesetz.
Paulus besaß das römische Bürgerrecht. Als nicht verurteilter Römer durfte er nicht gegeißelt werden, und so zeigte es unmittelbar Wirkung, daß Paulus seine Rechte geltend machte. Es konnte einen römischen Offizier die Stellung kosten, wenn er einen römischen Bürger mißhandelte oder bestrafte. Verständlicherweise wurde Paulus von Stund an als besonderer Gefangener behandelt, der sogar Besucher empfangen durfte (Apostelgeschichte 22:25-29; 23:16, 17).

Cricetus schrieb:Paulus hatte aber auch ein sehr positives Bild vom Staat, ganz im Gegensatz zu den Zeugen^^.

arenyx schrieb:und inwieweit entschuldigt dass das vorgehen der Ältesten- besagten Kinderschänder in der Versammlung zu lassen??

Enterich007 schrieb:Und ganz im Gegensatz zu Christus?
Jedenfalls sagt Paulus über sich selbst er habe „Christi Sinn“.

Das geht nur dann, wenn er zutiefst bereut und sich ändert und alles daransetzt seine Tat,
soweit wie möglich wiedergutzumachen.