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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 04:41
@Citral
ja ,wird ja benutzt. geht ja wie gesagt nicht anders.
allerdings muss man dann den begriff klären ,wer überhaupt "ein gott" sein kann.

deswegen da die fussnote und auch erklärendes dazu hier:
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200001729


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01.09.2013 um 04:45
@pere_ubu
Ja aber wenn ihr schon die Auslegung in den Text intepretiert bekommt, dann wird ja quasi die eigene Möglichkeit zum auslegen verschlossen.

Muss man sich in diese Form pressen lassen um die Wahrheit zu erkennen?


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 04:48
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Ja aber wenn ihr schon die Auslegung in den Text intepretiert bekommt, dann wird ja quasi die eigene Möglichkeit zum auslegen verschlossen.
ich seh dadurch nur MISSverständnisse im vorfeld ausgeräumt.


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01.09.2013 um 04:49
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Ja aber wenn ihr schon die Auslegung in den Text intepretiert bekommt, dann wird ja quasi die eigene Möglichkeit zum auslegen verschlossen.

Muss man sich in diese Form pressen lassen um die Wahrheit zu erkennen?
sehr lustig ;)
soundsword.de :)


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 04:52
@pere_ubu

Dadurch ist es doch erst zu einem Missverständnis geworden.


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01.09.2013 um 04:52
laut soundsword sind die NWÜ und die volxbibel ja "pöse" :D @GiusAcc

schliesslich geben sie beide lukas 23:43 richtig wieder.
bzw. so ,wie es trinitarier und anhänger der idee der "ewig quälenden hölle" auf gar keinen fall verstehen möchten ....


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 04:53
ich verstehe nicht, wieso hier nur noch nebenschauplätze diskutiert werden, und nicht über die zeugen.

statt dessen werden hier haufenweise psalme eingesetzt die als antwort auf was auch immer herhalten sollen. mir wäre es wünschenswert, wenn das thema des threads wieder in den fokus rutschen würde. und! das endlich dieses psalmenreinkopieren aufhören würde.


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01.09.2013 um 04:57
In Nomine Copy et Paste et Google. AMEN! :D


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01.09.2013 um 04:59
@Helenus
@Outsider



nein.
geht einfach nur um einen unterschiedlichen gottesbegriff.

der der zeugen auf der einen seite--- und der anderer auf der anderen seite.
also ich seh hier sehr wohl den bezug zu ZJs.


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01.09.2013 um 05:01
@Outsider
@Helenus
Diese Themen werden sehr wohl im Haus-zu-Haus-Dienst, der Zeugen diskutiert, deswegen gehört es sehr wohl hier rein.


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01.09.2013 um 05:02
ausserdem gab es die letzten seiten eigentlich nur 2 verse um die sich grad alles dreht.

johannes 10:33 und den damit verbundenen psalm 82:6.

also nix mit psalmen ohne ende un so... :troll: @Outsider

aber selbst wenn es mehr wären.....wovon denkst denn ,dass zeugen reden :)
bibel passt einfach immer zum thema ZJs.


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 05:04
Man darf das nicht falsch verstehen: Exegese ist wichtig und notwendig.

Aber es dreht sich ja nur im Kreis: eine Bibelstelle wird zitiert, Zeuge kopiert die offizielle Wachtturm-Auslegung hier rein, anderer User ärgern sich über dieses ständiger Copy und Paste und wieder andere sind mutig und vertreten ihre eigenen Thesen.

Und so geht es in einem fort, "damit sich die Schrift erfüllt" :D


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 05:05
@pere_ubu
dann wäre es doch sehr wünschenswert, wenn diese definition gottes, ohne dieses permanente
Zitat von HelenusHelenus schrieb:In Nomine Copy et Paste et Google
zustande kommen würde. habt ihr so wenig eigene gedanken, dass ihr euch nur mit psalmenumdieohren schlagerei wehren könnt.?

@GiusAcc

ich vermute jetzt mal, du hast meine intention nicht verstanden.


@pere_ubu
;) ich will hier nicht erbsenzählen. ich denke du weist, was ich gemeint habe.


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 05:06
P.S.: Katholiken müssen auch mindestens dreimal auf zehn Seiten Tread zum Antichristen erklärt werden :D


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 05:07
@Outsider
dann wäre es doch sehr wünschenswert, wenn diese definition gottes, ohne dieses permanente

Helenus schrieb:
In Nomine Copy et Paste et Google

zustande kommen würde. habt ihr so wenig eigene gedanken, dass ihr euch nur mit psalmenumdieohren schlagerei wehren könnt.?
na dann lese mal bitte die posts rückwärts ,hab es mehrmals mit eigenen worten versucht darzustellen , und nur gelegentlich was dazu zitiert und kopiert.

und natürlich müssen zu biblischen auffassungen biblische stellen angeführt werden ,oder soll ich das anhand dr. öttkers backbuch versuchen zu erklären? :D


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 05:09
@Outsider
Zitat von OutsiderOutsider schrieb:ich vermute jetzt mal, du hast meine intention nicht verstanden.
Zitat von OutsiderOutsider schrieb:statt dessen werden hier haufenweise psalme eingesetzt die als antwort auf was auch immer herhalten sollen. mir wäre es wünschenswert, wenn das thema des threads wieder in den fokus rutschen würde. und! das endlich dieses psalmenreinkopieren aufhören würde.
dann erkläre es mir bitte nochmal :)


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01.09.2013 um 05:09
@pere_ubu
du bist aber nicht der einzige poster in diesem thread ;)


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01.09.2013 um 05:10
@GiusAcc
Ja, bitte? Sie wünschen? :D


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 05:11
@GiusAcc
ich gehe einfach davon aus, dass du intelligent genug bist um selbst auf den grund meiner "art", nachfrage, zu kommen.


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01.09.2013 um 05:11
@Helenus
Zitat von HelenusHelenus schrieb:@GiusAcc
Ja, bitte? Sie wünschen?
I`m Sorry, :), habs korrigiert


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 10:44
man geht nicht aufgrund einer einzelnen anschuldigung zur polizei ,dazu braucht es mindestens 2 zeugen
was??
Ist das deine(eure Jehovas Zeugen) Einstellung?
Na dann gute Nacht.....
Wozu braucht es 2 Zeugen bei der Polizei, bei den zeugen ja aber doch nicht vor dem Gesetz!!
Manchmal ja manchmal.....


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 10:48
@Outsider
Zitat von OutsiderOutsider schrieb: zustande kommen würde. habt ihr so wenig eigene gedanken, dass ihr euch nur mit psalmenumdieohren schlagerei wehren könnt.?
Als wenn hier irgend Jemand an eigenen Gedanken interessiert ist, denn wenn man sie verwendet wird sofort nach bibl. Belegen gerufen, obwohl es dabei darum geht, bibl Aussagen im normalen und heutigen Kontext zu interpretieren. Wenn z.B. in der Bibel was von entschlafen steht, heißt es sofort schlafen ist nicht tot. Oder die Seele ist nicht tot, sondern sie schläft.


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 11:39
@pere_ubu
Das Jahr 607 v. Cr. betreffend:
Auc hier wieder die Gleichsetzung von Mondkalender und Gregorianischen Kalender.
Darüber hinaus differieren die Zeitrechnung nach der Bibel und das wissenschaftlich ermittelte Datum um 20 Jahre.


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 12:16
@Heide_witzka

das problem des "mondkalenders" ist bekannt :

*** it-2 S. 14-16 Kalender ***
KALENDER.
Das Wort Kalender bezeichnet ein Verfahren oder ein System, durch das die Zeit in Jahre, Monate, Wochen und Tage eingeteilt wird. Lange vor der Erschaffung des Menschen schuf Gott die Grundlage für diese Art, die Zeit zu messen. Aus 1. Mose 1:14, 15 erfahren wir, daß die „Lichter in der Ausdehnung der Himmel“ unter anderem zur Bestimmung von „Zeitabschnitten und Tagen und Jahren“ dienen sollen. Der Sonnentag, das Sonnenjahr und der Mondmonat sind somit natürliche Einteilungen der Zeit, die von der täglichen Drehung der Erde um ihre Achse, ihrem jährlichen Umlauf um die Sonne und den monatlichen Phasen des Mondes im Verhältnis zur Erde und zur Sonne bestimmt werden. Die Aufteilung der Zeit in Wochen und die Gliederung des Tages in Stunden wurde dagegen willkürlich festgelegt.
Von Adam, dem ersten Menschen, an wurde die Zeit in Jahren gemessen. Somit lesen wir, daß Adam „hundertdreißig Jahre“ alt war, als er der Vater Seths wurde (1Mo 5:3).
Auch die Einteilung in Monate kam auf. Wir erfahren, daß man zur Zeit der Sintflut die Zeit in Monaten von 30 Tagen maß, da eine Zeitspanne von 5 Monaten mit 150 Tagen gleichgesetzt wird (1Mo 7:11, 24; 8:3, 4). Aus demselben Bericht geht auch hervor, daß Noah das Jahr in 12 Monate aufgliederte. (Siehe JAHR.)
Abschnitte von sieben Tagen werden bereits für jene Zeit angeführt und waren vielleicht schon früh in der Menschheitsgeschichte üblich (1Mo 7:4, 10; 8:10, 12). Es deutet jedoch nichts auf ein göttliches Erfordernis hin, nach dem Menschen verpflichtet gewesen wären, einen wöchentlichen Sabbat zu halten, bis Gott dies den Israeliten nach ihrem Auszug aus Ägypten ausdrücklich gebot. (Siehe WOCHE.)
In der Vergangenheit haben Menschen verschiedene Kalendersysteme entwickelt, und einige davon sind heute noch in Gebrauch. Frühe Kalender waren vorwiegend Mondkalender, das heißt, jeder Monat des Jahres entsprach einem vollständigen Ablauf der Mondphasen und dauerte beispielsweise von einem Neumond bis zum nächsten. Eine solche Lunation erfordert im Durchschnitt 29 Tage, 12 Stunden und 44 Minuten. Man rechnete für den Monat gewöhnlich entweder 29 oder 30 Tage, aber im Bibelbericht steht der Ausdruck „Monat“ allgemein für 30 Tage. (Vgl. 5Mo 21:13; 34:8 sowie Off 11:2, 3.)
Ein Jahr mit 12 Mondmonaten ist fast 11 Tage kürzer als ein Sonnenjahr mit 365 1⁄4 Tagen. Da im Sonnenjahr die Wiederkehr der Jahreszeiten festgelegt ist, war es notwendig, den Kalender dem Sonnenjahr anzugleichen. Daraus ergab sich dann das sogenannte Lunisolarjahr oder gebundene Mondjahr, das ist ein Sonnenjahr mit Mondmonaten. Man verlängerte dabei jedes Jahr um mehrere Tage oder schob während bestimmter Jahre einen zusätzlichen Monat ein, um die Kürze der 12 Mondmonate auszugleichen.
Der hebräische Kalender. Die Israeliten benutzten einen Kalender mit solchen Lunisolarjahren oder gebundenen Mondjahren. Das ist aus der Tatsache ersichtlich, daß Jehova Gott den Frühlingsmonat Abib als Beginn ihres heiligen oder religiösen Jahres festlegte und die Tage für das Feiern bestimmter Feste in Verbindung mit den Erntezeiten genau vorschrieb. Damit diese Festzeiten mit den einzelnen Ernten zusammenfielen, bedurfte es eines Kalendersystems, das mit den Jahreszeiten übereinstimmte und den Unterschied zwischen Mondjahr und Sonnenjahr ausglich (2Mo 12:1-14; 23:15, 16; 3Mo 23:4-16).
Aus der Bibel geht nicht hervor, welche Methode man ursprünglich benutzte, um zu entscheiden, wann zusätzliche Tage oder ein zusätzlicher Monat, d. h. ein Schaltmonat, eingefügt werden sollte. Es ist jedoch logisch, daß entweder die Frühjahrs-Tagundnachtgleiche oder die Herbst-Tagundnachtgleiche als Richtschnur diente, um anzuzeigen, wann die Jahreszeiten nicht mehr mit dem Kalender übereinstimmten, so daß eine Anpassung erforderlich wurde. Nach dem Exil fügten die Israeliten zu diesem Zweck einen 13. Monat ein, Veadar oder zweiter Adar genannt; die Bibel erwähnt ihn allerdings nicht ausdrücklich.
Erst vom 4. Jahrhundert u. Z. an (ca. 359 u. Z.), als Hillel II. bestimmte, daß innerhalb von 19 Jahren jeweils das 3., 6., 8., 11., 14., 17. und 19. Jahr ein aus 13 Monaten bestehendes Schaltjahr sein sollte, gibt es Aufzeichnungen über eine festgelegte oder standardisierte Form des jüdischen Kalenders. Dieser 19-Jahres-Zyklus wird im allgemeinen nach dem griechischen Mathematiker Meton (aus dem 5. Jahrhundert v. u. Z.) Metonischer Zyklus genannt, obgleich es auch Hinweise darauf gibt, daß solch ein Zyklus vor ihm von den Babyloniern vervollkommnet wurde. (Siehe R. A. Parker und W. H. Dubberstein, Babylonian Chronology, 626 B.C.—A.D. 75, 1971, S. 1, 3, 6.) Dieser Zyklus berücksichtigt, daß alle 19 Jahre die Neu- und die Vollmonde wieder auf die gleichen Tage des Sonnenjahres fallen.
Die jüdischen Monate verliefen von Neumond zu Neumond (Jes 66:23). Demgemäß ist das mit „Monat“ (1Mo 7:11) oder „Neumond“ (1Sa 20:27) wiedergegebene hebräische Wort chódhesch mit chadhásch verwandt, was „neu“ bedeutet. Ein weiterer Ausdruck für Monat, jérach, wird mit „Mondmonat“ übersetzt (1Kö 6:38). Später verwendete man Feuersignale oder sandte Boten aus, um das Volk vom Beginn des neuen Monats in Kenntnis zu setzen.
In der Bibel werden die einzelnen Monate in der Regel einfach dadurch bezeichnet, daß sie gemäß ihrer Reihenfolge im Jahr vom 1. bis zum 12. numeriert sind (Jos 4:19; 4Mo 9:11; 2Ch 15:10; Jer 52:6; 4Mo 33:38; Hes 8:1; 3Mo 16:29; 1Kö 12:32; Esr 10:9; 2Kö 25:1; 5Mo 1:3; Jer 52:31). Vor dem Babylonischen Exil werden nur vier Monatsnamen erwähnt, und zwar Abib, der erste Monat (2Mo 13:4), Siw, der zweite (1Kö 6:37), Ethanim, der siebte (1Kö 8:2), und Bul, der achte (1Kö 6:38). Die Bedeutung dieser Namen bezieht sich ausschließlich auf die Jahreszeit, was ein weiterer Beweis für ein Lunisolarjahr ist. (Siehe die einzelnen Monatsnamen.)
In nachexilischer Zeit gebrauchten die Israeliten die Monatsnamen, die in Babylon benutzt wurden, und sieben dieser Namen werden erwähnt: Nisan, der erste Monat, der Abib (Est 3:7) ersetzte; Siwan, der dritte (Est 8:9); Elul, der sechste (Ne 6:15); Kislew, der neunte (Sach 7:1); Tebeth, der zehnte (Est 2:16); Schebat, der elfte (Sach 1:7); und Adar, der zwölfte (Esr 6:15).
Die nachexilischen Namen der übrigen fünf Monate erscheinen im jüdischen Talmud und in anderen Werken. Sie lauten Ijjar, der zweite Monat; Tammus, der vierte; Ab, der fünfte; Tischri, der siebte; und Chäschwan, der achte. Den 13. Monat, der periodisch eingefügt wurde, nannte man Veadar oder zweiter Adar.
Die Länge der meisten Monate wurde schließlich auf eine bestimmte Anzahl Tage festgelegt. Nisan (Abib), Siwan, Ab, Tischri (Ethanim) und Schebat hatten immer jeweils 30 Tage; Ijjar (Siw), Tammus, Elul und Tebeth hatten stets jeweils 29 Tage. Chäschwan (Bul), Kislew und Adar konnten jedoch entweder 29 oder 30 Tage haben. Die Abweichungen bei diesen letztgenannten Monaten dienten dazu, im Mondkalender die nötigen Anpassungen vorzunehmen, sollten aber auch verhindern, daß man gewisse Feste an Tagen feierte, an denen sie gemäß späteren jüdischen Religionsführern nicht begangen werden durften.
Während das religiöse Jahr im Frühjahr mit dem Monat Abib (oder Nisan) begann, so wie Gott es zur Zeit des Auszugs aus Ägypten angeordnet hatte (2Mo 12:2; 13:4), weist der Bibelbericht darauf hin, daß die Israeliten vorher die Zeitspanne von einem Herbst zum anderen als ein Jahr gerechnet hatten. Gott erkannte diese Einteilung an, so daß der von seinem Volk benutzte Kalender eigentlich ein Doppelsystem aus einem religiösen und einem bürgerlichen oder landwirtschaftlichen Kalender darstellte (2Mo 23:16; 34:22; 3Mo 23:34; 5Mo 16:13). In der Zeit nach dem Exil begann das bürgerliche oder weltliche Jahr am 1. Tischri in der zweiten Jahreshälfte, und noch heute wird das jüdische Neujahrsfest Rosch Ha-Schana (Haupt des Jahres) an diesem Datum gefeiert.
Der einzige Fund, der die Andeutung eines geschriebenen hebräischen Kalenders aus alter Zeit enthält, wurde 1908 im Gebiet von Geser gemacht und stammt, wie man annimmt, aus dem 10. Jahrhundert v. u. Z. Es handelt sich um einen Bauernkalender, der, ausgehend vom Herbst, die landwirtschaftliche Tätigkeit beschreibt. Kurz gesagt, zählt er je zwei Monate für Einlagern, Aussaat und Frühjahrsanbau auf, gefolgt von je einem Monat Flachsernte, Gerstenernte und allgemeiner Ernte, dann zwei Monate für das Beschneiden der Reben und schließlich einen Monat für die Sommerobsternte (3Mo 26:5).
Das Schaubild zu diesem Artikel zeigt, wie die Monate im religiösen und im bürgerlichen Kalender angeordnet waren und welchen Monaten unseres heutigen Kalenders sie in etwa entsprachen.
Die häufigen Bezugnahmen in den Evangelien und in der Apostelgeschichte auf die verschiedenen Festzeiten lassen erkennen, daß die Juden zur Zeit Jesu und der Apostel weiterhin den jüdischen Kalender in Gebrauch hatten. Diese Festzeiten sind eine Hilfe, wenn es darum geht, den ungefähren Zeitpunkt damaliger biblischer Ereignisse zu ermitteln (Mat 26:2; Mar 14:1; Luk 22:1; Joh 2:13, 23; 5:1; 6:4; 7:2, 37; 10:22; 11:55; Apg 2:1; 12:3, 4; 20:6, 16; 27:9).
Man beachte, daß Christen nicht verpflichtet sind, sich an einen heiligen oder religiösen Kalender mit genau festgelegten Feiertagen oder Festen zu halten; das bringt der Apostel Paulus in Galater 4:9-11 und Kolosser 2:16, 17 deutlich zum Ausdruck. Der einzige Anlaß, den sie jedes Jahr feiern müssen — das Abendmahl des Herrn zur Zeit des Passahfestes —, hängt vom Mondkalender ab (Mat 26:2, 26-29; 1Ko 11:23-26; siehe ABENDMAHL DES HERRN

http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200000866

offiziell hatte ein hebräisches jahr also 12x30 tage , soweit richtig ,aber so blöd waren die ja nu nicht ,dass die nicht selbst merkten ,dass der kalender ungenau wäre , die ernte- und sähzeiten ,sprich die jahreszeiten hätten sich nach knapp 20 jahren ( 20x die fehlendenden fünf tage ) bereits so verschoben ,dass aus frühling spätsommer geworden wäre.
deswegen wurden dem jahr bestimmte tage hinzugefügt:
Daraus ergab sich dann das sogenannte Lunisolarjahr oder gebundene Mondjahr, das ist ein Sonnenjahr mit Mondmonaten. Man verlängerte dabei jedes Jahr um mehrere Tage oder schob während bestimmter Jahre einen zusätzlichen Monat ein, um die Kürze der 12 Mondmonate auszugleichen.
du hast falsche vorstellungen über den hebräischen mondkalender , bzw. genauer gesagt über den lunisolaren kalender :

Wikipedia: Jüdischer Kalender


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Die Zeugen Jehovas

01.09.2013 um 13:38
@pere_ubu
Aus deinem Link:
Da das Sonnenjahr mit einer Dauer von zur Zeit durchschnittlich 365,2422 Tagen nicht mit dem Mondjahr übereinstimmt, das durchschnittlich 354,3671 Tage dauert, muss der Ausgleich durch eine Schaltregelung geschaffen werden. 19 Sonnenjahre als sogenannte Meton-Periode sind fast genau 235 Mondmonate. Daher werden im jüdischen Kalender innerhalb von 19 Jahren die Jahre 3, 6, 8, 11, 14, 17 und 19 zu Schaltjahren mit jeweils einem (1) zusätzlichen Monat von 30 Tagen. Dieser Schalt-Monat wird vor dem Monat Adar eingefügt. Der eigentliche Adar wird dann „We-Adar“ („Und-Adar“), „Adar-scheni“ („zweiter Adar“) oder einfach „Adar II“ genannt. So entstehen zwölf Gemeinjahre mit je zwölf Monaten (144 Monate) und sieben Schaltjahre mit je 13 Monaten (91 Monate), die alle nach der Schaltregel des Mondjahres wiederum „regulär“, „übermäßig“ oder „vermindert“ sein können. Dadurch wird der Kalender so angepasst, dass er sich zum Lauf der Sonne und den Jahreszeiten nur geringfügig ändert. Das Kalenderjahr hat eine durchschnittliche Länge von 365,2468 Tagen (365 Tage, 5 Stunden, 55 Minuten und 25 Sekunden). Eine eintägige Abweichung gegenüber dem Sonnenjahr mit 365,2422 Tagen tritt nach 219 Jahren ein.
Wikipedia: Jüdischer Kalender
Übernimmt man das mal ungeprüft, so ergibt sic bei 5675 Jahren (3761+1914) schon eine Differenz von über 25 Tagen. Das alleine würde reichen um die Rechnung der Zeugen ad absurdum führen, da sie sich auf einen bestimmten Tag festgelegt haben, erscheint aber eher lächerlich bei einer Diskrepanz von über 20 Jahren zwischen dem von Laien (ZJ) festgelegten Ausgangsdatum und dem von der Wissenschaft gefundenen.
Die Bibel taugt halt nicht zur Datierung.
Die Bibel taugt als Quelle zur Erforschung des Altertums ungefähr so viel wie der „Roman ‚Ivanhoe“ von Walter Scott für die Rekonstruktion der Geschichte Englands im Mittelalter.



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