Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

@nocheinPoet
"Es gibt viele Widersprüche und Fehler in der Bibel" - einen Widerspruch bitte!!

"Warum sollte etwas von Menschen geschriebenes wahr sein?" - Richtig! Wenn die von Menschen wäre dann würd ich meine Bibel sofort in unseren Ofen schmeißen.

"Verstand gab um Dinge zu hinter fragen, aber blinder Glaube ist wohl einfacher" -
No, Glaube ist schwieriger weil wir ihn nicht selber entwickeln können. Den muß Gott schenken - tut er aber nicht wenn wir uns innerlich dagegen wehren.

ich bin muslimin und ich will sagen, dass die Bibel eine Wahrheit ist. Eben so wie alle monotheistischen Glauben.
Wäre etwas nicht wahr oder der Wahrheit nahe, würden dann so viele Menschen mit Leib und Seele daran hängen?

Mal eine kleine Fehler in der Bibel, den es ja nicht geben dürft:

31 Wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle Arten von Samen, die auf der Erde sind;

Markus 4,31


Ich sehe da kein Problem, aber so einige Fundamentalisten schon. Nur so zur Information, Mohnsamen ist schon kleiner und der von Orchideen ist noch kleiner. Jesus soll aber gesagt haben: "Wie ein Senfkorn das ...kleiner ist als alle Arten von Samen, die auf der Erde sind."

Schon seltsam, wenn er ja auch Gott ist, hat er vergessen was er so alles in 7 Tagen erschaffen hat, oder ist da ein Fehler?

Ich sehe auch davon abgesehen vieles was wahr ist und in der Bibel steht, aber eben auch vieles ist falsch. Wenn man ältere Texte ließt kommt man der Wahrheit näher, im Thomas Evangelium steht sehr viel mehr wahres drin, als man noch in der Bibel finden kann.

@nocheinPoet
Gott erwartet schon das wir unseren Verstand gebrauchen. Aus nichts wird nichts oder? Woher kommt das Gas für den Urknall? Das Weltall hat kein Ende? Unser Verstand hat Grenzen. Gott sagt nicht: Versteht mich - sondern: Glaubt und vertraut mir.

18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft. 19 Denn es steht geschrieben: "Ich werde die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen10." aus 1.Korinther 1

@nocheinPoet

du hast aber schon verstanden das Jesus versucht auf Basis ihres Wissens zu vermitteln oder?
In den Tagen Jesu waren sie die winzigsten der in Israel üblicherweise ausgesäten Samen.

...

ansonsten würde ich sagen packst du dein gesamtes Wissen in eine PN und schickst es an den hier: System findest du rechts von den Threads! Im schicken gelb! :D ;)
Den Interessiert es bestimmt^^

Es sei denn du hast wirklich etwas Gescheites...

@ d-irk, kannst du mir diese frage beantworten, ich habe sie schon in einem anderen thread gestellt:

laut der bibel wurde jesus mehrmals von satan in versuchung geführt, wenn jesus gott selbst wäre, wie könnte satan gott in versuchung führen, indem er ihm königreiche verspricht?

selbst wenn jesus nahezu gottgleiche macht hätte aber selbst nicht gott wäre, wie könnte satan ihn in versuchung führen, es wäre gänzlich zwecklos.

diese versuchung jesu ergibt nur dann sinn, wenn er ein mensch war und kein gott gleichgestellter.

als jesus am kreuz hing, waren seine letzten worte laut der bibel, "mein gott, warum hast du mich verlassen", wie könnte gott sich selbst verlassen, wie könnte gott zu gott sprechen, warum hast du mich verlassen?

@ Nochnpoet

Du sagst du glaubst an Gott, was ist den deine Quelle, wenn du die heiligen Bücher ablehnst?

oh weh ich merk schon!!! NICHTS gescheites...

Josua 15:33-36
Statt Gederothajim liest die Septuaginta „und ihre Schafhürden“, d. h. die Schafhürden des zuvor aufgeführten Ortes Gedera. Diese Lesart würde die Gesamtzahl der genannten Städte von 15 auf 14 verringern (Jos 15:33-36). Da solch ein Ausdruck in diesen Aufzählungen ungewöhnlich ist, liest sich der Text „Gedera oder Gederothajim“ statt „Gedera und Gederothajim“.

So oder so! es kommen 14 raus...

@nocheinPoet
Zitat: Das Senfkorn in biblischen Landen ist ca. 10 mal kleiner als ein Senfkorn bei uns heutzutage. Es ist ein winziges schwarzes Samenkorn, das so klein ist, dass man es kaum merken würde, wenn einem durch den Wind eins ins Auge käme. Es ist tatsächlich "das kleinste unter allen Samenkörnern". Die Senfpflanze, die aus diesem Samenkorn heranwächst, ist auch anders gestaltet als der Senf heute bei uns. Die Senfpflanze in biblischen Landen wächst fast bis zur Größe eines richtigen Baums wie etwa ein Früchtebaum.

Ich hab den Vers noch vor ein paar Wochen gehört - da wurde gesagt der kleinste Samen eines Baumes. Leider kann ich kein griechisch um den Urtext zu übersetzen.

Ich will nicht rechthaberich sein - aber was wäre wenn die damaligen Samen tatsächlich 10mal kleiner waren? Würde es dann stimmen?

@nocheinPoet
"Genau, Gott hat persönlich die Bibel geschrieben." - Genau!

Stell Dir nur einmal 1 Minute vor: Es gibt den Gott der Bibel. Er hätte uns Menschen Ohren, Gedanken, ein Herz und einen Mund gemacht. Und alle funktioniert.

Wenn er uns so gemacht hätte das wir uns unterhalten können. Wenn er uns gemacht hätte um ein Gegenüber zu haben, wäre er dann nicht in der Lage selber zu zu Menschen zu reden und zu sagen: Schreib bitte mal mit, ich diktier dir mal was.

Ich weiß das Gott das Gott das kann und tut.

d-irk schrieb:Ich hab den Vers noch vor ein paar Wochen gehört - da wurde gesagt der kleinste Samen eines Baumes. Leider kann ich kein griechisch um den Urtext zu übersetzen

Na ja, ein richtiger Baum wächst da nicht heran!^^
Aber der Senfkorn hat einen Durchmesser von etwa einen Millimeter, was erklärt, warum das Senfkorn auch im Talmud als kleinste Maßeinheit dient.
und ansonsten zählt bereits oben gesagtes!

d-irk könntest du meine frage beantworten was die versuchung jesu angeht?, du glaubst an gott, das tue ich auch, aber warum vertraust du blind auf ein uraltes buch dass du nicht auf wahrheit prüfen kannst?

@hanif

Als Jesus auf die Welt kam wußte er das er zwar göttliche Macht hat - aber diese Macht durfte er nicht einsetzen. Er war vollkommener Gott und vollkommer Mensch. Sei´ne Göttlichkeit setzte er nicht ein. Seine Wunder tat er im vollen Vertrauen auf seinen Vater.

Jesus hatte schon Hunger nach 40 Tagen - wie jeder Mensch es auch hätte. Weil er wußte das er sein Ziel ohne Hilfe seiner Göttlichkeit erreichen musste war es eine echte Versuchung. Kurzeitige Wohltat oder die verlorenen Menschen retten.

Mit Göttlichkeit hättee diese Tat einen anderen Wert. Der Teufel würde sagen: Das gilt nicht.

Das Jesus die Welt angeboten wurde zeigt doch - sie ist noch Satans.

Gott kann keine Gemeinschaft mit Sünde haben. Er trug aber meine Sünden und die aller Menschen die an ihn glauben. Meine Sünden alleine reichen aus das Gott nicht hingucken konnte.

Jesus war von Ewigkeit beim Vater nie getrennt. Auch auf der Erde suchte Jesus immer Kontakt im Gebet (Nächtelang). Er hatte keine Sünde - die Verbindung war da.

Alle Sünde der ganzen Welt trug er - sein Vater mußte sich abwenden weil Gott heilig ist. Gott weinte ganz sicher.

Jesus wusste wenn er die Schuld nicht nur trägt sondern ins Totenreich dafür geht
vertraute er das sein Vater ihn aufwecken wird.



Genauso vertrauen wir Christen das Jesus uns aus den Gräbern aufwecken wird.

d-irk schrieb:Wenn er uns so gemacht hätte das wir uns unterhalten können. Wenn er uns gemacht hätte um ein Gegenüber zu haben, wäre er dann nicht in der Lage selber zu zu Menschen zu reden und zu sagen: Schreib bitte mal mit, ich diktier dir mal was.

warum spricht er nicht einfach zu jedem einzelnen und sagt: "hör mal, mich gibts, so sollst du handeln" das würde jeden Zweifel ausräumen und für Klarheit sorgen
stattdessen lässt er einzelne Spinner wirre bücher aufschreiben, damit die dann andere überzeugen? Erkläre mir den Sinn

@hanif
Ich vertraue nicht blind - vor ca. 12 Jahren habe ich erkannt das es Gott gibt.
Vertraut hab ich ihm noch nicht. Vor 9 Jahren etwa habe ich mich auf Jesus eingelassen. Ihn anzubeten war eine schwierige Entscheidung für mich weil ich nicht glaubte das er Gott ist. Ich hab mich getraut weil Gott das laut Bibel erwartet. Danach und das gilt noch heute machte ich einen Schritt nach dem anderen im Vertrauen auf Gott. Und das muß noch um einiges wachsen. Aber ich weiß Gott liebt mich und Dich und ist supertraurig über jeden der ihn ablehnt.

War das eine Antwort mit der Versuchung oder war das bla, bla dann frag noch konkreter.

d-irk schrieb:Er war vollkommener Gott und vollkommer Mensch. Sei´ne Göttlichkeit setzte er nicht ein. Seine Wunder tat er im vollen Vertrauen auf seinen Vater.

das heißt als jesus auf der erde wandelte war gott noch im himmel? das heißt zu dieser zeit gab es zwei götter?

d-irk schrieb:Gott weinte ganz sicher

glaubst du das wirklich?

dein jesus/gottes bild widerspricht meinem monotheistischen bild vom allmächtigen gott völlig. ich glaube nicht dass gott die gestalt eines menschen hat bzw. überhaupt eine gestalt, er ist für die menschen unvorstellbar und man soll sich kein bild machen.

eine der umschreibungen der muslime für gott: der Verborgene, den niemand wirklich begreifen kann, denn Er ist absolut anders als alles, was wir uns vorstellen können.

@geistwerk
warum spricht er nicht einfach zu jedem einzelnen und sagt....

Frag ihn doch einfach mal und reg Dich nicht auf das er nicht mit Dir spricht. Du sprichst ja anscheinend auch nicht mit sondern nur über ihn.

Mit welcher Intuition? Eine Ausrede zu haben das Du ihn nicht gefunden hast?

die bibel wurde von menschen geschrieben
und der gott der bibel wurde von menschen gezimmert

die bibel ist die bequemste ausrede, um sich die natur untertan zu machen
und als sklaven zu halten.

das was wirklich dahintersteckt, hat bis heut noch keiner verstanden
aber es wird sich bald zeigen.

@hanif

das Gottesbild zwischen Muslimen und Christen ist nun mal faktisch unterschiedlich.
Auch wenn denke ich ihm ursprunglichem nicht so viele unterschiede waren, haben sich in der Zeit viele änderungen sowohl bei der einen als auch bei der andere Religion eingeschliechen.

Ich glaube zwar nicht das Gott persönlich auf der Erde war, sondern sein "einziggezeugter Sohn" der eine menschliche Gestalt annahm.
Aber dennoch denke ich das Gott empfindunge hat wie wir.
Schliesslich sind wir in seinem Bilde geschaffen, zwar leben wir unsere eher unvollkommen aus, aber das "Prinzip" (man verzeihe den Ausdruck) bleibt gleich.