Zeichen der Zeit

@snafu

snafu schrieb:The eye of perception = the I of perception

Das Allsehende Auge kann man symbolisch ja in mehreren Zusammenhängen finden. Oder der Ausspruch: "Der liebe "Gott" sieht" alles, hat ja bis heute nicht nur kleine Kinder verschreckt.:)

@snafu

Hab ich durchgelesen. Ich kann mich jetzt ganzer fühlen.

"ganzer...." :D @AnGSt
Ich muss dabei an den thread von Bublik denken, "ich bin alles - Alles ist Ich".

Genau so ist es. ich bin du und du bist ich und wir sind auch alle anderen. Wir sind unsere eigenen Ahnen und Kinder und Enkel. haha, alles EIN bewusstsein. Ganz ein-fach. ;) ^^

@snafu

Ja weil wenn ich schreibe ich fühle mich "ganz" dann weiß ich dass ich es nicht halten kann, außerdem fühle ich mich nicht ganz ganz.

@AnGSt
Ganz ganz.... hab grad drüber nachgedacht, wie das ist, wenn man sich ganz ganz fühlt. :)

Aber, es gibt nichts zu halten. Eher loszulassen. Nicht klammern, hat Jesus gesagt, alles loslassen.

@snafu
@AnGSt

snafu schrieb:Genau so ist es. ich bin du und du bist ich und wir sind auch alle anderen. Wir sind unsere eigenen Ahnen und Kinder und Enkel. haha, alles EIN bewusstsein. Ganz ein-fach. ;) ^^

Yeheee, Paaaaarty, Tüüüüüüt tüüüüt :D :D

@Bublik79

:D

:D :bier: @Bublik79

@AnGSt
Der Wunsch und das Bestreben, etwas "zu halten" ist aufzugeben. das Ziel ist Freiheit. So wie Hans im Glück. ;)

@snafu

snafu schrieb: das Ziel ist Freiheit.

Wenn man sie dann hat, erkennt man, das sie eine Illusion ist. Freiheit wovon ? Von euch selbst ? Aber keine Angst, der Moment wo ihr euch selbst loslassen müsst wird die Wahrheit schon aufdecken. Bindungslosigkeit ist ein Übel und einfach nur die Angst, Verantwortung tragen zu müssen und das nicht nur für sich selbst. Jesus als Vorbild, war bindungslos und letztlich einsam.

@KL21
Aus Bindung wird Zuwendung. Bindung ist Abhängigkeit, Zuwendung ist Freiheit.

@snafu
@KL21
@dedux

Wenn man Freiheit als Entscheidung ansieht die man treffen kann, dann ist es keine wirkliche Freiheit wenn man eine Entscheidung aus Gewinn oder Verlust von Etwas trifft. Ich denke Freiheit ist einfach Sein als Beobachter. Was meint ihr?

@KL21

KL21 schrieb:Jesus als Vorbild, war bindungslos und letztlich einsam.

Das Sein im Sein wird immer sein, den das ist das Einzige was uns zusammen fesselt und niemand ist und wird es je alleine sein!

@Bublik79
Freiheit ist, nicht zu definieren. Definition ist Begrenzung. Leben mit dem Paradoxon.

Gute N8! :)

In Erinnerung an die Kuben von gestern (oder vorgestern?):

Nachts fand ich mich schwebend in meinem Zimmer wieder. Ich konnte mich aus einem Traum in diese Situation begeben. Ich überlegte im Schweben ob ich nun in Jesod bin oder in Jetzira, weil ich an den Kubus aus dem Thread dachte. Ich stellte mir vor, dass der Kubus am Boden stand und so sank ich zu Boden. Ich stellte mir vor das er schwebte und so stieg ich höher. In dem Traum davor sah ich den Arm einer Frau, begriff dann aber, dass es mein eigener Arm war. Und es gab einen schlaffen Gasluftballon, der aber immernoch auf stieg und den ich aus dem Traum in den Schwebezustand in mein Zimmer hinüberretten konnte. Ich schwebte also durch mein Zimmer und überlegte was ich tun könnte. Mir viel wenig sinnvolles ein außer zu staunen und so fühlte ich meinen Herzschlag der etwas schneller war. Ich dachte dieser Zustand könnte vielleicht zu anstrengend für meinen Körper sein und so schwebte ich zurück zum Bett und beschloss aufzuwachen, wozu ich kurz ein paar Muskeln anspannte um meinen realen Körper zu bewegen und mich dadurch aus dem Schlaf zu reißen. Das klappte und ich fand mich zu meinem erstaunen im Bett in meiner Wohnung wieder. Das Zimmer in dem ich geschwebt war, das war aus meiner Jugend.

@Bublik79

Bublik79 schrieb:Ich denke Freiheit ist einfach Sein als Beobachter. Was meint ihr?

Die einzige wirkliche Freiheit ist Selbstvergessenheit. Denkt mal an eure Kindheit, wenn ihr z.B. den Woken nachgeschaut habt, einen Käfer betrachtet oder eine Blume angesehen habt. Es gab keine Zeit und euch gab es auch nicht, es gab nur das, was ihr da gerade angesehen, betrachtet oder gefühlt habt. In diesen Momenten wußtet ihr nicht mal mehr um euch, ihr wahrt frei. Später habt ihr dann diese Freiheit verloren, dahin zurückkehren können wir nicht, leider. Die Unschuld des Seins wurde zum Traum, welchen wir hatten, der uns aber geraubt wurde.

In dem oben erwähnten Traum war ich in einer Halle die zu einer Schule gehörte und in der verschiedene Treppen nach oben führten. Ich brachte mich dort in Sicherheit um nicht als Verantwortlicher für den Abiturstreich zu gelten, da ich dabei nur Beobachter gewesen bin.

@dedux

dedux schrieb:Aus Bindung wird Zuwendung. Bindung ist Abhängigkeit, Zuwendung ist Freiheit.

Man kann sich Nichts und Niemanden wirklich zuwenden, wenn man nicht um Bindung weiß. Mit Bindung meine ich nicht klammern, sondern das sensitive innere Wissen um die Gefühle des jeweils Anderen. Das ist keine Abhängigkeit, sondern Erwachsensein und innere Reife.

@KL21
Sehe ich auch so. Um Bindung wissen ermöglicht Zuwendung, es ist dann keine Bindung in unfreiem Sinne mehr, weil es bewusst geschieht. Unbewusste Bindung ist Abhängigkeit, bewusste Bindung=Zuwendung ist Freiheit. Das sind hauchfeine Nuancen, die einen großen Unterschied im Verständnis machen.

Selbstvergessenheit habe ich mir bewahren können und ich kann sie auch herbei führen, wenn mir danach ist.

@Bublik79
Schlaf gut :)

@AnGSt
Danke für's Teilen :)
Ich habe in letzter Zeit viele Träume im Haus. Es war mal zweiteilig, ein neuer Flügel und ein alter maroder. Letzens war der alte Flügel modernisiert und nur noch der Boden leicht abgesenkt. Vor wenigen Tagen riss ich eine Wand ein und entdeckte einen großen Raum.
Ich verändere noch mein Ich. In dem neuen Raum regnet es durch das Dach, es ist also noch etwas Integrationsarbeit zutun.

@dedux

dedux schrieb:Selbstvergessenheit habe ich mir bewahren können und ich kann sie auch herbei führen, wenn mir danach ist.

Bewusst und willentlich herbeigeführte Selbstvergessenheit ist nicht exakt die selbe, wie jene, die einfach ist und deshalb auch echt und wirklich war. Man kann Vieles herbeiführen, aber es ist dann immer Manipulation und nicht Sein. Man kann meditieren, sich in Trance versetzen usw., aber was dem immer fehlt ist das Ursprüngliche, Wahre und Echte. Es wird immer Beimischungen geben. "Die Vertreibung aus dem Paradies" hat längst stattgefunden und die Rückkehr dorthin geschieht entweder spontan ohne eigenes Zutun oder man macht sich was vor, indem man etwas herbeiführt, das dem eigenen Willen und Geist nicht unterliegt.