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Ich bin Gott, widerlegt das

857 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Bewusstsein, Wahrnehmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich bin Gott, widerlegt das

30.11.2007 um 23:53
Poet und Navigato

wenn ihr es durch nummieren würdet dann wäre es leichter zu lesen :D


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 00:43
Mein lieber nocheinPoet,

wenn Du diesen Zustand von Allem und Nichst mit Gott betitteln wills, dann tu dies.
So falsch ist es ja eigentlich nicht. Aber meines Erachtens auch nicht wirklich richtig.
Wie ich schon sagte, ist dieser Begriff mit anderen Attributen belegt.

Der Zustand erlaubt Dir zwar alles was IST zu erkennen, Dich selbst in allem zu sehen, doch er verleiht Dir nicht übernatürliche fähigkeiten, die mit dem Begriff Gott behaftet sind.

Letzentlich ist es reine Deffinitionssache. Da dieser Zustand eigentlich, zumidest bei uns im Westen keinen Namen hat, könnte man ihn mit göttlich betitteln.
Doch so ganz trifft es den Kern der Sache nicht.
Wohl deshalb haben sich die Erleuchteten ihrer Zeit niemals als Gott gesehen.

Ich sehe Gurkenhannes und Dich als ganz gewöhnliche Menschen, die dann und wann einen kurzen Blick hinter die Kulissen des grossen Theaters werfen dürfen.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wenn ihr euch nun wie Gott fühlt, dann bitte. Werdet glücklich damit. :)


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 11:08
Ach ja...

ich wollte noch schnell mal verdeutlichen wieso ich Alles und diese ominöse NICHTS immer dazuschreibe.

Nun wenn Du Alles bist, bist Du unendlich. Unendlich gross, unendlich lang, unendlich schlau und unendlich dumm.

Trotzdem hast Du nur ein Bewusstsein.
Wenn Du jetzt dieses eine Bewusstsein auf die Unendlichkeit verteilst bleibt nicht viel übrig. Unedlich geteilt durch 1 macht 0.
Also bist Du garnichts!
Höchstens mal ein göttlicher Furz in Raum und Zeit.

Sehen wir den Tatsachen ins Auge.
Wir Menschen sind blutige Hemohroiden am Arschloch der Schöpfung.


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 11:14
Ich widerspreche energisch.:D

Ich betrachte mich als göttlichen Funken.
Das ist für mich eine Tatsache:SO
Und nicht als Furz.;)


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 11:17
Bluish,

Dir gestehe ich das sogar zu :D


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 11:29
Jeder Mensch hat die Buddha Natur in sich, sowie die Dämonen Natur in sich! ,jeder kann erkennen oder nicht !

jeder ,oder so mancher wird sich eines Tages die Farge stellen ist das alles Geburt ,Altern, Kranksein u. Sterben!

ich Denke die erscheinungen die der Mensch sehen kann sind Gewohlt!

auch das was der Mensch nicht sehn kann ,weil er sich in einer umgebung der Gewöhnlichen Menschen aufhält sind auch gewohlt!

es ist aber möglich zu erkennen, wenn man erkennt das alles im aussen ist ,mit ein selbst auch was zutuhn hat!

und diese fehler auch beseitigt !

z.b jemand regt sich auf ,über die Regierung weil sie die Menschen betrügen und belügen,so ist er nicht Aufrichtig weil dieser Mensch bestimmt auch schon andere betrogen oder belogen hat!

so ist es einfach im aussen zu suchen,und nicht im eigenen Herzen,solange der Mensch nicht sich reinigt von den taten seiner umwelt wird er das ware nicht erkennen ,wenn er sich nicht von sein Ego trennt ,von seinen Gefühlen,wie Angste,Neid,Erotik,Begierden,Wut,Zorn,Liebe,Hass u.s.w solange wird er sich in diesen Labyrinth der Menschenhaut bewegen!

und das ware wird für ihm immer ein Mysterium bleiben!

alles was geschied in der Welt ist ,das Grundgerüst von Gott,was der Mensch daraus macht ,ist sein Kleines Ego,was darauf ausgerichtet ist sich über alles zustellen und zu meinen das der Mensch über Gott steht ,dabei ist der Mensch das Kleinste Wesen und an Prmetivsten!

aber er hat die möglichkeit in diesen Labyrinth zu erkennen und sich von sein kleines Egoistischen handeln zu trennen,
und das Wahre zu erkennen,das sein Handeln sich ,auf alles ausdrückt unso- schlimmer sich die Menschen verhalten unsoschlimmer die Krankheiten !
die schon heute kein Namen mehr haben!
Die schon Heute, schon kaum noch Heilbar sind!

Ihr habt bestimmt von Buddha Shakaymuni oder Jesus gehört?
die die Lehre verbreiteten um Menschen zu Erlösen !

Wenn man sich mal anschaut,
das ihre Lehre nicht mehr, das ist was es mal war!

weil die Menschen, machen was sie wollen!

schaut man sich in vielen Östlichen Länderen, sich den Buddhismus an!
so Denkt man , wenn die dort Einheimischen zum Beispiel weil sie sehr Arm sind, sich der Prostitution hin geben ,das der Buddhismus so etwas erlaubt !

oder man sagt der Buddhismus ist am humansten so denkt jetzt jeder der Buddhismus erlaubt es das man Homosexuel sein darf.

so erscheint es, das der Buddhismus so ist!
und die Dort lebenden angeblich Buddhisten,
denn Glauben an Buddha so sehen ,so machen sie was man will!
so ist das Ganze Gesicht vom Buddhismus ,was die Menschen daraus gemacht haben, verkommen ist !

genauso sieht es mit anderen wegen aus!
wenn man sich das Christentuhm an schaut !
so sieht es genauso aus!


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 11:29
Für mich ist die Existenz eines Gottes nur eine Überlegung, ein Gedanke und Gedanken lassen sich nicht widerlegen.
Niemand kann dir widerlegen das es du Gott bist, da niemand weis wie ein Gott aussieht,
was er tut, war er kann usw.


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 11:43
@gustus
schaut man sich in vielen Östlichen Länderen, sich den Buddhismus an!
so Denkt man , wenn die dort Einheimischen zum Beispiel weil sie sehr Arm sind, sich der Prostitution hin geben ,das der Buddhismus so etwas erlaubt !

oder man sagt der Buddhismus ist am humansten so denkt jetzt jeder der Buddhismus erlaubt es das man Homosexuel sein darf.

so erscheint es, das der Buddhismus so ist!
und die Dort lebenden angeblich Buddhisten,
denn Glauben an Buddha so sehen ,so machen sie was man will!
so ist das Ganze Gesicht vom Buddhismus ,was die Menschen daraus gemacht haben, verkommen ist


du verbreitest einen blödsinn. nachplapperei von li hongzhi.
langsam denke ich, die falun dafa leute praktizieren sich ihr hirn weich, oder sogar ganz weg...


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 11:53
oh sorry, ich will nicht verallgemeiner,
aber gustus, denk mal nach ob das wirklich noch deine eigenen gedanken sind.
buddhisten haben kein problem mit homosexualität.


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 11:55
Hey Gustus alter sektenhabschi wo warst du so lange :D


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 12:05
Ohhh...ein peinlicher Fauxpas.

Eins durch Unendlich ist natürlich Null, nicht umgekehrt.


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 12:12
Ich bin Allha wiederlegt das.
Ich bin Budha wiederlegt das.
Ich bin Satan wiederlegt das.
Ich bin Lenin wiederlegt das.
Ich bin Hitler wiederlegt das.
ich bin Bush wiederlegt das.
ich bin ein Baum entwurzelt mich.
ich bin ein Wolf füttert mich.

Ist doch lächerlich wie soll man etwas beweissen oder wiederlegen das man nicht fühlen sehen oder schmecken kann geschweige denn hören.

Das ist so als würde taubstummer einen blinden seine vistienkarte geben:D

Das ist es halt mit dem Glauben entweder glaubt man oder nicht so einfach ist das nun wiederlegt das.


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 14:22
@ NAVIGATO

Wenn Du diesen Zustand von Allem und Nichts mit Gott betiteln willst, dann tue dies.

Lieber NAVIGATO, es geht mir nicht um einen Zustand. Ich verstehe Dich immer noch so, das Du davon ausgehst, es gibt da ein werden, und das in dem Sinne das Erkennen einem zu etwas anderen macht als man ist oder als eben nur da ist.

Ich verstehe Dich, das wenn ich normal denke, bin ich für Dich ein Mensch. Nicht nur, das ich so wahrgenommen werden, sondern eben so, das das was ist, was mich ausmacht ein Mensch ist. Der von dem Universum dafür gegebene Begriff, wie Du so schön sagst.

Nun ich sehe hingegen kein werden, nicht in dem Sinne jedenfalls das Erkennen das was ist zu etwas anderem macht. Meine Wahrnehmung, der Zustand in dem ich mich befinde, das was ich wirklich bin, verändert sich dadurch nicht.


So falsch ist es ja eigentlich nicht. Aber meines Erachtens auch nicht wirklich richtig.
Wie ich schon sagte, ist dieser Begriff mit anderen Attributen belegt.

Nun sind wir bei richtig und falsch angekommen. :)


Der Zustand erlaubt Dir zwar alles was IST zu erkennen, Dich selbst in allem zu sehen, doch er verleiht Dir nicht übernatürliche Fähigkeiten, die mit dem Begriff Gott behaftet sind.

Ich sehe das so wie mit dem Traum, in dem ich weiß, das ich träume. Ich bin mir bewusst, das alles um mich von mir ist, habe aber dennoch nicht grenzenlose Macht.


Letztendlich ist es reine Definitionssache. Da dieser Zustand eigentlich, zumindest bei uns im Westen keinen Namen hat, könnte man ihn mit göttlich betiteln.

Es geht mir wie schon gesagt, nicht um den Zustand, das Erkennen der Natur des Seins ändert nicht das Sein. Ich werde dadurch, das ich erkenne im Grunde nur Gott zu sein, nicht zu Gott, und durch nicht wissen, zu nicht Gott. Ich bleibe immer was ich bin.


Doch so ganz trifft es den Kern der Sache nicht.
Wohl deshalb haben sich die Erleuchteten ihrer Zeit niemals als Gott gesehen.

Woher weißt Du das sie es nie so gesehen haben?


Ich sehe Gurkenhannes und Dich als ganz gewöhnliche Menschen, die dann und wann einen kurzen Blick hinter die Kulissen des großen Theaters werfen dürfen.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das ist auch gut so, das Du da so erstmal nicht mehr in uns siehst.


Wenn ihr euch nun wie Gott fühlt, dann bitte. Werdet glücklich damit.
Nun wenn Du Alles bist, bist Du unendlich. Unendlich groß, unendlich lang, unendlich schlau und unendlich dumm.

Trotzdem hast Du nur ein Bewusstsein.

Ich habe nichts in dem Sinne, ich bin Bewusstsein, ist wie mit einem Gott, das Prädikat macht hier keinen Sinn und es gibt auch keinen Unterschied, zwischen dem Bewusstsein und dem was ist. So eben wie im Traum, ich bin der Traum und alles was ich dort treffen und erfahren kann bin ich, mein Bewusstsein. Es gibt nichts was da wäre außerhalb. Denn das würde eine Grenze bedingen.


Wenn Du jetzt dieses eine Bewusstsein auf die Unendlichkeit verteilst bleibt nicht viel übrig.

Aber nur wenn Du es Dir eben wieder begrenzt vorstellst, das ist es eben aber nicht, es ist unendlich und eben grenzenlos.

Es ist eben auch nicht in etwas drin, den dieses etwas, wäre dann etwas anderes, eben nicht Gott nicht das alles, das eine, das Bewusstsein. Es gibt aber nichts, das nicht mit alles wäre, es gibt kein noch etwas, das das etwas beinhaltet.

Es sind eben die Worte, die Definitionen, die Beschreibungen, die uns im Grunde hindern, die die klar zu sehen. Wir reden und erklären immer mehr unsere Bilder der Welt als die Welt selber.


Unendlich geteilt durch 1 macht 0.

Du meinst bestimmt x durch unendlich, denn sonst ist es falsch. Egal was Du durch 1 teilst bleibt immer was Du hast, x/ 1 = x.

Nun bist Du auch hier wieder in Bildern gefangen, welche Du nimmst um die Dinge zu erklären. Erst mal ist 1 mal unendlich immer noch unendlich und nicht 1. Du sagst es gibt 1 Bewusstsein und das wäre dann 1. Ich sage es gibt 1 unendliches Bewusstsein, das alles umfasst, nichts was da wäre außerhalb.

Selbst wenn es nun Deinen postulierten unendlichen Raum geben würde, in dem nun diese 1 unendliche Bewusstsein verschmiert wäre, es wäre überall immer gleich vorhanden.

Nun ich sehe aber auch keinen Hinweis auf Deinen unendlichen Raum, er ist nur eine Vorstellung, eine Definitionen für etwas, aber nicht wirklich gegeben.

Wenn Gott alles ist, dann ist er nicht irgendwo drin, dann gibt es kein um Gott herum. Wenn wir von Allem reden ist dieses nicht irgendwo drin. Es gibt keine Trennung von dem was ist, und in dem wo es drin ist. Das sind auch alles nur wieder Bilder, die verwirren, am erkennen hindern.


Also bist Du gar nichts!

Alleine das ich hier schreibe widerlegt diese Aussage.


Höchstens mal ein göttlicher Furz in Raum und Zeit.

Und schon wieder grenzt Du ab, und benennst die Teile, ich bin Raum und Zeit, nicht in Raum und Zeit, und ich habe keine Grenzen.


Sehen wir den Tatsachen ins Auge.
Wir Menschen sind blutige Hämorrhoiden am Arschloch der Schöpfung

Na wenn Du dich so erkennen willst, ich muss Dir sagen, ich erkenne mich dann doch lieber in Gott wieder. So wie Du es schreibst, klingt es so verloren, so destruktiv, so unendlich einsam. Wenn Du das Gefühl was Du immer nennst erfahren hast, aber dennoch so schreibst wie Du es tust, kann es ja sein, das es da doch noch ein anderes Gefühl gibt, was Du noch nicht erfahren hast, denn das was ich meine würde wohl doch ein anderes Denken mit sich bringen, als das was Du hier gerade zeigst.



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01.12.2007 um 14:39
@ NAVIGATO

Sagen wir mal, Du hast eine Erfahrung gemacht, in der Meditation zum Beispiel. Du hast Dich mit allem verbunden gefühlt. Sagen wir mal weiter, das diese Erfahrung wie Schwimmen ist.

Nun ist Schwimmen nicht gleich Schwimmen. Man kann schnell Schwimmen oder langsam, man kann weit schwimmen oder auch unter Wasser.

Schwimmen bewegt Dich, von einem Ort weg zu einem Anderen, es bringt Dich so voran. Nur mal eben kurz Schwimmen, bringt nicht viel weiter, länger und schneller Schwimmen schon.

Was glaubst Du warum gibt es Menschen, die jahrelang Meditieren, sie haben bestimmt schon das Gefühl gehabt mit allem eins zu sein.

Glaubst Du, sie sitzen Tag ein Tag aus, immer nur in diesem Erkennen und Zustand und sonst wäre da nichts?

Ich sage es ist wie Schwimmen, und es geht darum einen anderen Ort zu erreichen, eben zu erkennen. Das Gefühl oder der Zustand ist wie Schwimmen, aber Erkennen ist ein anderer Ort, und dorthin muss man lange schwimmen.

Erst wenn Du da bist, kannst Du an Land gehen, und dann hast Du auch die Möglichkeit zu erkennen, dann kannst Du wohl auch die Lottozahlen sagen, aber dann würdest Du es eben nicht mehr tun, weil Du erkannt hast.

Du kannst nicht sagen, hey ich kann Schwimmen, nun könnte ich auch dorthin Schwimmen und
Land gehen, aber warum reicht Schwimmen können nicht schon aus?

Schwimmen können ist, das Erkennen, das Wissen um seine Natur, das man eben nur das eine ist. Aber das alleine bringt keine Allmacht, man muss eben mehr als nur Wissen, man muss sich eben auch bewegen, man muss denn anderen Ort erreichen um dann dort wandeln zu können.



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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 14:56
nocheinPoet,

Wie Du schon geschrieben hast sind das alles nur Bilder die andere Bilder verdeutlichen wollen. Leider ist die Sprache nicht kraftvoll genug um das zu beschreiben was ich vor meinem inneren Auge sehe. Man kann ein System nicht mit sich selbst Beschreiben.
Das hat doch Gödel so ähnlich mit seinem Unvollständigkeitssatz bewiesen, wenn ich nicht irre.

Wie dem auch sei. Wenn Du Alles bist, dann bist Du auch Nichst. Dann bist Du Gott, Mensch, Baum, Apfel und eben auch Nichts. Weil die Relation fehlt.
Du selbst sagst Doch, dass es kein Ausserhalb gibt. Also gibst es auch kein innerhalb. Also gibt es letzentlich garnichts.
So funktioniert nunmal unser duales Universum.

Die Tatsache, dass Du mit mir schprichst, mir antwortest usw. zeigt mir aber, dass es eben doch ein Ausserhalb von mir gibt. Dass diese Grenzen zwar nur illusionär sind, ist mir wohl bewusst. Aber wenn es sie nicht gäbe, dann gäbe es Dich nicht, dann gäbe es Gott nicht, keinen Baum und keinen Apfel. Es gäbe keine Sprache und keine Bilder die wir uns tagelang an den Schädel knallen könnten. Es gäbe keine Buddha, keine Erleuchtung, kein Universum und keine Illusion.

Es gäbe NICHTS.

Da es uns aber doch gibt. Die Tatsache, dass wir hier reden und reden und reden beweist dies ganz eindrucksvoll, müssen wir auch die Grenzen zwischen uns respektieren. Denn ohne sie wären wir garnicht. Wir müssen diese Grenzen sogar lieben lernen, denn ohne sie wäre ja nichts.
Ich überlege, ob diese Grenzen, die Du mit der Aussage "ich bin Gott" einreisst, nicht mehr Gott sind als Du es jemals sein wist, werter Poet. Denn schliesslich sind sie es die Alles zu Allem machen.
Was Du machst ist Alles zu Nichts.


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 15:00
>>Doch so ganz trifft es den Kern der Sache nicht.
Wohl deshalb haben sich die Erleuchteten ihrer Zeit niemals als Gott gesehen.

Woher weißt Du das sie es nie so gesehen haben?<<


Woher weist Du denn bitte, DASS sie sich so gesehen haben? :)



Und die Analogie mit dem Schwimmen gefällt mir gut :)


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 15:25
@ NAVIGATO

Wie Du schon geschrieben hast sind das alles nur Bilder die andere Bilder verdeutlichen wollen. Leider ist die Sprache nicht kraftvoll genug um das zu beschreiben was ich vor meinem inneren Auge sehe. Man kann ein System nicht mit sich selbst Beschreiben.
Das hat doch Gödel so ähnlich mit seinem Unvollständigkeitssatz bewiesen, wenn ich nicht irre.

Ja, hat er.


Wie dem auch sei. Wenn Du Alles bist, dann bist Du auch Nichts. Dann bist Du Gott, Mensch, Baum, Apfel und eben auch Nichts. Weil die Relation fehlt.
Du selbst sagst Doch, dass es kein Außerhalb gibt. Also gibst es auch kein innerhalb. Also gibt es letztendlich gar nichts.

Wenn ich nichts bin, dann bin ich schon etwas, denn Du gibst ihm einen Namen, und eine Definition, dadurch wird es schon zu etwas und ist nicht mehr nichts.

Wenn Du die Begriffe nur über ihren Gegensatz definierst, das tust Du aber nicht. Dann könntest Du nämlich nur sagen, Gott ist all das was nicht nicht Gott ist, ein Apfel ist nicht Gott, usw.

Aber die Dinge werden nicht nur durch hier Gegenteil definiert. Du hast viele Attribute um Dinge zu definieren.

Die Aussage, das da etwas ist, das einzig ist, zu dem kein Gegensatz existiert, bedingt nicht, das diese etwas nicht ist, sondern nur die nicht Beschreibbarkeit dessen.


So funktioniert nun mal unser duales Universum.

So kann man es wohl erkennen. So ist es mit den Beschreibungen, aber wie schon gesagt, nicht die Beschreibungen schaffen die Welt. Das Universum entsteht nicht dadurch, das wir es zerlegen und dualistisch beschreiben.


Die Tatsache, dass Du mit mir sprichst, mir antwortest usw. zeigt mir aber, dass es eben doch ein Außerhalb von mir gibt.

Mir zeigt es nur, das es eine Vorstellung davon gibt. Nicht mehr.


Dass diese Grenzen zwar nur illusionär sind, ist mir wohl bewusst. Aber wenn es sie nicht gäbe, dann gäbe es Dich nicht, dann gäbe es Gott nicht, keinen Baum und keinen Apfel. Es gäbe keine Sprache und keine Bilder die wir uns tagelang an den Schädel knallen könnten. Es gäbe keine Buddha, keine Erleuchtung, kein Universum und keine Illusion.

Es gäbe NICHTS.

Die Definition von nichts ist nicht einfach, daran haben sich viele Philosophen versucht. Dein Bild muss aber nicht dem entsprechen was ist, dem im Grunde gibt es Nichts nicht.

Es gäbe in dem Sinne kein Vorstellung von den Dingen, aber das was ist wäre weiter. So wie Du es sagst heißt es, wenn es keine Definition für Baum geben würde, gäbe es keinen Baum. Aber da wäre eben immer noch das was ist, nur eben nichts was dieses als Baum erkennen und bezeichnen könnte.


Da es uns aber doch gibt. Die Tatsache, dass wir hier reden und reden und reden beweist dies ganz eindrucksvoll, müssen wir auch die Grenzen zwischen uns respektieren. Denn ohne sie wären wir gar nicht. Wir müssen diese Grenzen sogar lieben lernen, denn ohne sie wäre ja nichts.

Damit sagst Du wieder ganz deutlich, das Du glaubst, das die Dinge sind, weil man sie benennen kann. Das was ist ist, und es ist ohne Grenzen, und das erschaffen und erkennen von Grenzen erschafft nicht das was ist, sondern nur die Möglichkeit es als irgendetwas zu erkennen.


Ich überlege, ob diese Grenzen, die Du mit der Aussage "ich bin Gott" einreißt, nicht mehr Gott sind als Du es jemals sein wirst, werter Poet. Denn schließlich sind sie es die Alles zu Allem machen.

Und da steht es wieder, Du sagst das da wirklich Grenzen sind. Nein, diese sind nicht und die machen auch nichts, und das was ist ist, unabhängig wie wir es auch in unseren Vorstellungen zerschneiden und dann benennen.


Was Du machst ist Alles zu Nichts.

Ich mache nichts, nicht Nichts zu Nichts und nicht Alles zu Nichts, denn Nichts gibt es nicht.



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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 16:01
Daran kannst Du also sehr gut erkenn, dass dieses Thema nicht so eifach ist wie es auf den ersten Blick scheint.

Nur über eines noch müssten wir uns einig werden.
Wenn Du sagst "ich bin Gott" dann impliziert das, dass Du dich durch verwendung von Subjekt und Objekt in Deinem Satz, von allem was ist losreisst. Du verlässt also den Monismus und versucht ihn mit Hilfe des Dualismus zu erklären.
Und das wird niemals in der Form, in der Du dies zu tun versuchst, gelingen.

Die zwei von einander abgetrennten Objekte "ich" und "Gott" beschreiben keineswegs das was Du tatsächlich bist. Nämich Alles.
Sterenggenommen müsstest Du sagen ich bin Alles. Damit verlieren alle anderen Objekte ihren Sinn, ihren Namen und ihren relativen Bezug zueinander. Dann Gibt es weder "ich" noch "Gott" noch "bin"

Dann IST. Nichts weiter.
Wer oder Was oder Wo oder Wann oder Wozu erübrigen sich gänzlich.

Nicht Gott oder Mensch sondern...

IST oder nicht?

Das ist hier die Frage? Sein oder Nichtsein? Wie Otello es seinerzeit so trefflich formulierte.


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Ich bin Gott, widerlegt das

01.12.2007 um 16:08
Das kommt dem sehr nahe. Gefangen in der Sprache bleiben einem wenig Möglichkeiten, ich sagte schon, es ist der Versuch einem Blinden Farbe zu erklären.

Wenn ich nun sage, das was ich glaube zu sein ist bin ich, aber dahinter steht Alles eben Gott.

Nun ist es das dieses etwas sich nicht erkennen könnte wenn es nur ist. Durch die Illusionen wird auf der einen Seite erst Möglich zu erkennen das etwas ist.

So besser?


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01.12.2007 um 16:10
Ich sagte ja schon öfter da ist nur das etwas, es ist immer das was es ist, ewig und ohne Anfang und Ende.


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