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Ich bin Gott, widerlegt das

857 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Bewusstsein, Wahrnehmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 12:51
@ Roman

Weil du sagtest der Baum weiß nicht dass er ein Baum ist, usw. usw. schließt das deiner Meinung auch mit ein dass diese Dinge nichts empfinden oder Leben haben??

Nein, und noch mal es gibt keinen Baum, keine Dinge die aus sich selber heraus sind, alles lebt und empfindet sich immer und auf ewig.



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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 14:39
nePoet,


>>Ich sage das die Dinge alle von derselben Substanz sind, und das es keine Grenzen gibt, ich sage nicht, das es nichts gibt, das ist ein großer Unterschied, das kann ich auch nicht sagen, denn alleine die Möglichkeit es sagen zu können zeigt eben, das es etwas gibt.<<

Genauso ist das. Das macht DICH aber nicht zu diesem Etwas, sondern dieses Etwas macht DICH zu DIR. D.h. Du bist NICHT dieses Etwas, sondern DU bist lediglich ein Teil von ES.

>>Ich sage es gibt etwas, und das ist untrennbar, auf ewig und ohne Anfang und Ende.<<

Ja, das gibt es. Aber das bist nicht DU. Es hat Dich zu Dir gemacht. Und Du versuchst nun Dich zum Es zu machen. Was ich aber genauso für illusionär halte, wie Du die ganze Welt.

>>Ich sage die Dinge selber gibt es nicht frei als Entitäten in der Welt sondern nur in unseren Vorstellungen, wir sind es die sie erschaffen.<<

Das ist nicht richtig. Nicht Du hast Dich erschaffen, sondern ES hat Dich erschaffen. Die möglichkeit, dass Du ES nun erkennen kannst macht Dich noch lange nicht zu ES. DU bist ausschliessliech ein Teil, zudem ein ziemlich unwesentlicher Teil von ES. Du erschaffst das Universum nicht, Du erkennst es nur. Wenn Du es erschaffen hättest, wüsstest Du auch wie es funktioniert, das weisst Du aber eben nicht.


>>Mensch ist nur ein Bild eine Vorstellung von etwas, etwas das in uns in ist nicht etwas was in der Welt selber vorhanden ist. Es ist, ich bin, es wird auch nichts zu etwas gemacht. <<

Genauso wie Gott nur eine Vorstellung von etwas ist. Gerade diese Trennung von verschiedenen Erscheinungen des Universums mach das doch zu dem was es ist.
Ein Baum ist ein Baum. Mensch ist Mensch, und Gott ist Gott.
Wenn alles Eins wäre, wäre alles Nichts und Nichts wäre Alles.

Soll ich Dir mal eine Kostprobe von diesem Universum geben:
Bitteschön:

Nichts unterhällt sich mit Nichts über nichts.
Wobei alles Wörter ausser Nichts ebenfalls Nichts heissen müssten.



>>Vorstellungen und Illusionen sind ja auch, aber eben nicht eigenständig. Natürlich sind Bilder, aber sie sind eben nur Bilder, Vorstellungen.<<

Ausgehend von ES sind sie nicht eigenständig. Das ist richtig. Doch ES hat sich Zeit unseres Lebens aufgeteilt. Es hat mich zu mir, Dich zu Dir und den Baum zum Baum gemacht.
Was vor oder nach dieser Aufteilung war, oder sien wird kann doch keiner von uns Menschen wissen. Und diese Gewissheit mach uns sicherlich nicht zu ES.


>>Und was tun Menschen so, wer hat das den definiert, wer hat den Begriff das Wort die Definition Mensch den erschaffen?<<

Menschen werden geboren, leben, essen, furzen, poppen, vermehren sich wie Kaninchen, und sterben.
Das tut ES nicht! Schon mal alleine von dieser Warte aus gesehen bist Du es nicht.
Ob Du es mal warst, kann ich nicht beurteilen, das ist schon möglich, höchstwahrscheinlich sogar. Gauso wie, dass Du es mal wieder wirst.
Aber innerhalb dieser Illusion/Dimension/Wahrnehmungszustand, die ES für uns vorgesehen hatte, bist Du der nePoet, der fälschlicherweise annimt er sei Alles und nichts.

Mein lieber Poet, wer sagt Dir denn, dass Du nicht einer Weiteren Illusion eines Illusionären Universums aufgesessen bist?


>>Es ist, nicht wir sind, und es ist und wird und wurde nicht gemacht. Du ziehst um etwas Grenzen in Deiner Vorstellung um das was Du glaubst in der Welt einem in Dir gemachten Bild zuordnen und somit erkennen zu können, und gibst dem innerhalb der Grenze einen Namen, sei es Baum oder Mensch, aber all das geschieht innerhalb einer Vorstellung, die Grenzen gibt es nicht, und die Dinge nicht und die Namen sind gemacht, und nicht den Dingen eigen.<<

Für ES gibt es diese Grenzen nicht, das ist wahr.
Doch für Dich, für mich und für uns alle gibt es sie sehr wohl.
Wenn Du mir nicht glaubst, dann hau Dir mal aständig mit dem Hammer auf den Daumen.
Mal sehen ob Du aus Deinem Traum aufwachst?


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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 15:37
irgendwas in der art kam bestimmt schon,aber es sei mir verziehen das ich mir jetzt keine 13 seiten gebe^^

natürlich bist du gott..genauso wie jeder andere von uns auch..wir alle tragen güte,liebe,vergebung,reue etc. in unseren herzen,das ist es was für mich gott definiert. zwar gebunden an unseren körper ist unsere seele allerdings frei von jeder begrenzung.

oder man sieht es eher so das gott nen alter mann mit weißem bart ist ,der irgendwo über unseren köpfen sitzt und auf uns achtet (mit mehr oder weniger viel aufmerksamkeit), in diesem fall würde ich dir ne astreine geistige störung attestieren ;p


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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 15:43
ne0,

ich danke wie verrückt für Deinen überaus erhellenden Kommentar, und schlage vor Du gibst Dir die 13 Seiten, bevor Du noch einen loslässt ;)


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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 15:46
@rockandroll

nocheinPoet: „Ich sage das die Dinge alle von derselben Substanz sind, und das es keine Grenzen gibt, ich sage nicht, das es nichts gibt, das ist ein großer Unterschied, das kann ich auch nicht sagen, denn alleine die Möglichkeit es sagen zu können zeigt eben, das es etwas gibt.“

Genauso ist das. Das macht DICH aber nicht zu diesem Etwas, sondern dieses Etwas macht DICH zu DIR. D.h. Du bist NICHT dieses Etwas, sondern DU bist lediglich ein Teil von ES.

Nun versuchen wir es mal mit einem Beispiel. Nehmen wir an, die Substanz aller Dinge ist Wasser, wir haben also eine große Wanne mit Wasser.

Nun nehmen wir zwei Gläser und füllen diese mit Wasser aus der Wanne. Da es nun nichts außer dem Wasser selber gibt, ist die Wanne selber gefrorenes Wasser und die Gläser sind auch aus gefrorenem Wasser.

Es gibt nun wirklich nichts außer dem Wasser alles ist Wasser und das Wasser ist und es ist nicht nichts.

Nun das eine Glass bist Du, das andere ich. Nun stellen wir beide Gläser in die Wanne und warten bis sie geschmolzen sind. Wenn Du das Wasser in jedem Glas zuvor eingefärbt hättest, dann könntest Du es noch getrennt wahrnehmen.

Unsere Vorstellung sind die Gefäße, es gibt nur Wasser, es ist so, dass es mich und Dich nicht wirklich außerhalb der Wanne gibt, es gibt nicht wirklich diese Grenzen, diese Grenzen sind illusionär. Deswegen frage ich ja auch nach den Grenzen in der Welt, es gibt sie eben nicht, tut mir Leid, aber zeige sie mir mal, wir sind es die diese Grenzen in unserer Vorstellung erschafften.

Es gibt kein Teil, das es Teile gibt, liegt an Dir, der eben durch Abgrenzung diese in seiner Vorstellung erschafft. Diese Grenzen sind willkürlich gezogen, nicht real, sie sind nur illusionär.

Ich weiß das das nicht leicht ist zu erkennen, aber es ist so, es sei denn Du kannst mir argumentativ das Gegenteil belegen. Wenn es keine Teile gibt, kann ich nie ein Teil von etwas sein, sondern bin eben immer etwas.


nocheinPoet: „Ich sage es gibt etwas, und das ist untrennbar, auf ewig und ohne Anfang und Ende.“

Ja, das gibt es. Aber das bist nicht DU. Es hat Dich zu Dir gemacht. Und Du versuchst nun Dich zum Es zu machen. Was ich aber genauso für illusionär halte, wie Du die ganze Welt.

Wie hat es mich denn gemacht? Wie willst Du den wissen dass nicht ich es bin? Ich versuche nicht mich zu etwas zu machen, ich erkenne die wahre Natur der Dinge.


nocheinPoet: „Ich sage die Dinge selber gibt es nicht frei als Entitäten in der Welt sondern nur in unseren Vorstellungen, wir sind es die sie erschaffen.“

Das ist nicht richtig. Nicht Du hast Dich erschaffen, sondern ES hat Dich erschaffen. Die Möglichkeit, dass Du ES nun erkennen kannst macht Dich noch lange nicht zu ES. DU bist ausschließlich ein Teil, zudem ein ziemlich unwesentlicher Teil von ES.

Mein Freund wir drehen uns im Kreis, Du argumentierst mit Begriffen die ich argumentativ als eben nicht gegeben gezeigt habe, und Du nutzt diese weiter ohne aufzuzeigen das es diese eben gibt. Wenn Du von Teilen redest, aber nicht zeigen kannst dass es diese gibt, ist alles was darauf aufbaut nichts erklärend.

Ich zeige, das es Teile nur in unserer Vorstellung gibt, das wir es sind die diese erschaffen, wenn Du recht hast, dann existieren Dinge und Teile unabhängig von dem der diese betrachtet, ich sage das dem nicht so ist, und habe es auch erklärt, wenn Du es anders siehst musst Du es ebenso erklären.

Wenn Du nur mit Begriffen, welche nicht belegbar sind, argumentierst und darauf aufbaust, kommen wir nicht weiter, und es gibt keine Aussage.


Du erschaffst das Universum nicht, Du erkennst es nur. Wenn Du es erschaffen hättest, wüsstest Du auch wie es funktioniert, das weißt Du aber eben nicht.

Es gibt nichts, was erschaffen wird, es gibt nur das Alles und das erkennt sich eben, und ich bin wie Alles eben das Alles, es gibt nichts was da außerhalb wäre.

Das ist recht schwer, Farben kann man auch nicht erklären, man muss sie eben sehen, wenn Du noch nie gesehen hast, was ich versuche mit Worten zu erklären, wird es wohl nur sehr schwer möglich sein, es Dir verständlich zu machen. Davon mal abgesehen, ich erkläre etwas was ich erfahren habe, aber ich bin nicht der einzige der dieses so erfahren hat, die Gedanken und das Wissen sind sehr alt und viele teilen es.


nocheinPoet: „Mensch ist nur ein Bild eine Vorstellung von etwas, etwas das in uns in ist nicht etwas was in der Welt selber vorhanden ist. Es ist, ich bin, es wird auch nichts zu etwas gemacht.“

Genauso wie Gott nur eine Vorstellung von etwas ist. Gerade diese Trennung von verschiedenen Erscheinungen des Universums macht das doch zu dem was es ist.

Genau und es gilt zu erkennen, das eben alles eins ist, und die Trennung nur willkürlich.


Ein Baum ist ein Baum. Mensch ist Mensch, und Gott ist Gott.
Wenn alles Eins wäre, wäre alles Nichts und Nichts wäre Alles.

Nein, Du bist es der diese Dinge erschafft, in dem Du sie vom ganzen und einzigem abtrennst, das eben aber nur in Deiner Vorstellung. Ein Baum ist kein Baum, Baum ist nur ein Begriff ein Beschreibung für etwas, es gibt Pflanzen die könnte man zu der Gruppe der Bäume zählen oder nicht, aber wir sind es, die das eben tun. Du siehst die Dinge mit Deinen Augen in einer bestimmten Größe und es gibt eine zeitliche Auflösung in der Du siehst und auch hörst.
Stell Dir vor, Du wärst winzigklein so groß wie eine Bakterie, könnest Du den Baum erkennen? Was wäre wenn Du riesig wärest oder Dein Leben nur ein Sekunde dauern würde oder das was für Dich eine Sekunde ist, eine Million Jahre dauern würde, könntest Du dann einen Baum erkennen? Wenn Du ganz andere Frequenzen sehen würdest, wäre Deine Welt eine ganz andere.

Aufgrund der Beschränktheit, mit der Du die Dinge betrachtest, ganz Du sie auch nur erkennen. Die Welt ist aber eben viel mehr, es sind nur Ausschnitte die Du erkennen kannst Du hast nur eine begrenzte Anzahl an Schablonen, welche Du über die Dinge legen kannst um sie zu erkennen. Aber es sind Deine Schablonen, Du bist es der sie legt, der die Dinge benennt.

Ein Baum ist kein Baum.


Soll ich Dir mal eine Kostprobe von diesem Universum geben:
Bitteschön:

Nichts unterhält sich mit Nichts über nichts.
Wobei alles Wörter außer Nichts ebenfalls Nichts heißen müssten.

Nun sage ich Dir wieder, ich sage nicht, das alles nichts ist, sondern eben etwas, die Dinge existieren nur sind sie von illusionärer Natur. Du kannst von Dingen träumen und sie sind auch in Deinem Traum, aber sie sind nicht real, ihre Substanz ist nur das eine sie sind nur aus Dir, Du bist es der sie erträumt, da ist nichts was wirklich eigenständig außerhalb bestehen könnte, es sind nur geträumte Dinge.


nocheinPoet: „Vorstellungen und Illusionen sind ja auch, aber eben nicht eigenständig. Natürlich sind Bilder, aber sie sind eben nur Bilder, Vorstellungen.“

Ausgehend von ES sind sie nicht eigenständig. Das ist richtig. Doch ES hat sich Zeit unseres Lebens aufgeteilt. Es hat mich zu mir, Dich zu Dir und den Baum zum Baum gemacht.
Was vor oder nach dieser Aufteilung war, oder sein wird kann doch keiner von uns Menschen wissen. Und diese Gewissheit macht uns sicherlich nicht zu ES.

Nein, es hat sich nichts aufgeteilt, wir glauben das es Teile gibt, aber diese gibt es eben nicht. Es hat nichts zu nichts gemacht, alles ist einfach nur. Du glaubst das Du Du bist, und ein Baum ein Baum, aber das ist eine Täuschung.


nocheinPoet: „Und was tun Menschen so, wer hat das den definiert, wer hat den Begriff das Wort die Definition Mensch den erschaffen?“

Menschen werden geboren, leben, essen, furzen, poppen, vermehren sich wie Kaninchen, und sterben.

Das tut ES nicht! Schon mal alleine von dieser Warte aus gesehen bist Du es nicht.

Geboren werden ist auch nur wieder eine Vorstellung, ein Bild, alles was Du netzt sind nur Worte Beschreibungen für Handlungen die Du aus dem ganzen trennst und dann benennst. Was ist essen, leben, poppen, wenn es keiner erkennt und betrachtet und dann so bennnt?

Auch alle diese Dinge sind genau wie der Baum, nur Illusionen.


Ob Du es mal warst, kann ich nicht beurteilen, das ist schon möglich, höchstwahrscheinlich sogar. Genauso wie, dass Du es mal wieder wirst.

Aber innerhalb dieser Illusion / Dimension / Wahrnehmungszustand, die ES für uns vorgesehen hatte, bist Du der nePoet, der fälschlicherweise annimmt er sei Alles und nichts.

Nun wirst Du wertend ich sage nur meine Sicht und nach der hast Du mich gefragt, ich sage Dir dann dass Du fälschlicherweise annimmst ich würde das fälschlicherweise so sehen.


Mein lieber Poet, wer sagt Dir denn, dass Du nicht einer weiteren Illusion eines Illusionären Universums aufgesessen bist?

Wer sagt mir dass es so ist? Das bringt uns so nicht weiter. Noch mal sage ich Dir, ich kann meine Behauptungen belegen und begründen, Du agierst mit Begriffen, die Du nicht belegen kannst.


nocheinPoet: „Es ist, nicht wir sind, und es ist und wird und wurde nicht gemacht. Du ziehst um etwas Grenzen in Deiner Vorstellung um das was Du glaubst in der Welt einem in Dir gemachten Bild zuordnen und somit erkennen zu können, und gibst dem innerhalb der Grenze einen Namen, sei es Baum oder Mensch, aber all das geschieht innerhalb einer Vorstellung, die Grenzen gibt es nicht, und die Dinge nicht und die Namen sind gemacht, und nicht den Dingen eigen.“

Für ES gibt es diese Grenzen nicht, das ist wahr.
Doch für Dich, für mich und für uns alle gibt es sie sehr wohl.

Genau, wir machen diese Grenzen, deswegen sind sie auch für uns da.


Wenn Du mir nicht glaubst, dann hau Dir mal anständig mit dem Hammer auf den Daumen.
Mal sehen ob Du aus Deinem Traum aufwachst?

Ich weiß nicht ob Du luzid Träumen kannst, wenn dann wirst Du es eventuell verstehen, wenn ich erkenne, wirklich erkenne, das ich nur Gott bin der träumt ich zu sein, und dann erwache wird alles weg sein, was ist. Dann kann es gut sein, das ich wieder träumen werde, und dann wird es so sein wie es nun grade ist. Da ich nun so bin wie es grade ist, besteht eben nicht der Wunsch zu erwachen, denn dann wäre ich es ja.



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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 16:26
nePoet,

Es ist tatsächlich so wie ich es zu Anfang befürchtet hatte, dass wir uns nun über Begriffe auseinandersetzen, die ES nicht richtig beschreiben.

Ich sage Du bist ein Mensch, der ALLES und NICHTS erkannt hat.
Du sagst, dass Dich diese Erkänntnis zu Gott macht, und tust genau das gleiche was Du mir Vorwirfst.
Du benutzt einen ausgegrentzten Begriff (Gott) um Deine Existens "besser" zu beschreiben. Hier sehen ich aber einen Fehler.

Du kannst nicht einerseits behaupten, man könne aus Allem Nichts ausgränzen und dann mit gerade diesem ausgegränzten Begriff uns Alle Beschreiben.
Das beisst sich so sehr, dass ich intervenieren muss.

Ich sage, ich bin. Ich sage, wir sind. Ich sage nur durch die Abgränzung der Begriffe von Allem was ist, ist es überhaupt möglich, dass wir uns als Alles oder Nichts wahrnehmen können. Und das ist Fakt!

Ohne diese Grenzen wären wir Alles und Nichts, was aber dazu führt, dass wir sowohl Gott als auch Menschen wären.

Nun kommt aber der sprachliche Aspekt ins spiel. Gott wurde anders deffiniert als Mensch. Und laut dieser Deffinition tendiere ich eher zu der Meinung ich sei ein Mensch, auch wenn ich weiss, dass wenn ich Alle Grenzen vernachlässige, ich Gott sein werde.

Diese Grenzen zu vernachlässigen ist mir aber nur für einen kurzen Augenbick vergönnt. Denn sobald ich sie alle fallengelassen habe, sobald der Gedanke, ich bin Gott mein Bewusstsein durchdrungen hat, sich quasi in einer Singularität in der Möglichkeit meiner Selbsterkäntniss verdichtet und manifestiert hat, strebt er wieder von "mir" weg und manifestiert sich wieder im alten, mir bekannten Universum. Somit ist er strenggenommen auch "niemals" gewesen! Also genauso illusionär, wie alles andere im Universum.

Und im alten Universum bin ich als Mensch in dieses hineingeboren worden. Selbst wenn es illusionär erscheint. IST es dennoch so. Denn alles andere ist auch illusionär.

Dein Wasserbeispiel hat mich noch auf eine andere Idee gebracht.

Wasser hat verschiedene Aggregatszustände.
Fest, Eis.
Flüssig, Wasser.
Gasförmig, Dampf.

Allen ist klar, dass das nur Wasser ist, egal in welcher Form. Wie auch mir klar ist, dass alles aus dem gleichen Material (Gott) besteht.
Nichts desto weniger, um diese Erkenntnis zu erlangen, musste dieses Material (Gott) verschiedene Aggregatszustände einnehmen.
Einer dieser Aggregatszustände heisst Mensch.
Und das bin ich. Vielleicht bin ich Gott, aber in einem Zustand denn man per Deffinition nicht als solchen einstufen kann. Sondern eben so wie ich es hier tue.

Nach meinem Tod, wird sich der Zusand ändern, unbestritten. Zu was weiss ich nicht. Das wird man sehen. Doch das was micht jetzt, während meines restlichen Lebens ausmacht wird niemals Gott sein.


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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 17:38
Zudem ist mir gerade noch ein weiteres Argument eingefallen, das wie ich finde, so einfach wie es ist, auch so genial ist.

Wenn ich tatsächlich Gott bin, und mich gerade in diesem Augenblick zum Menschen machen will, wird es keine Kraft im Universum geben die das verhindern könnte, oder irre ich mich?


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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 17:40
oder unterliege ich als Gott trotzdem den physikalischen Gesetzmässigkeiten?
Dann bin ich doch aber wieder kein Gott.


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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 17:57
man kann es drehen und wenden wie man will,

Gurkenhannes und Du seid was ihr seid, Alles. Doch dieses Alles impliziert auch das Nichts. Somit seid ihr eine paradoxe Erscheinung im Universum für die es einzig und alleine eine adäquate Deffinition gibt. Mensch.


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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 18:55
@rockandroll

Es ist tatsächlich so wie ich es zu Anfang befürchtet hatte, dass wir uns nun über Begriffe auseinandersetzen, die ES nicht richtig beschreiben.

Ich sage Du bist ein Mensch, der ALLES und NICHTS erkannt hat.

Du sagst, dass Dich diese Erkenntnis zu Gott macht, und tust genau das gleiche was Du mir Vorwirfst.

Du benutzt einen ausgegrenzten Begriff (Gott) um Deine Existenz "besser" zu beschreiben. Hier sehe ich aber einen Fehler.

Ich habe im ersten Text den ich geschrieben habe, recht deutlich gesagt, das Gott eben auch nur ein Wort ist, und es um die Definition geht, welche man betrachten sollte.


Du kannst nicht einerseits behaupten, man könne aus Allem Nichts ausgrenzen und dann mit gerade diesem ausgegrenzten Begriff uns alle Beschreiben.
Das beißt sich so sehr, dass ich intervenieren muss.

Mir ist nicht wirklich klar was Du da sagen willst, ich sehe da mehrere Möglichkeiten.


Ich sage, ich bin. Ich sage, wir sind. Ich sage nur durch die Abgrenzung der Begriffe von Allem was ist, ist es überhaupt möglich, dass wir uns als Alles oder Nichts wahrnehmen können. Und das ist Fakt!

Du sagst Du bist, das ist richtig, aber darüber hinaus ist nichts wirklich beweisbar, wenn Du Dich einwenig mit den Philosophen auseinander setzt weißt Du was ich meine.

Richtig ist auch das durch Abgrenzung die Dinge erst erschaffen werden und dann benannt, wir hängen dann Schilder mit Begriffen daran. Wir tragen in uns Bilder und Schablonen und ziehen dann in der Welt Grenzen, wie grenzen ab und dann vergleichen wir die Bilder mit den Dingen welche wir so erschaffen haben und benennen und erkennen diese dann.

Nichts gibt es in dem Sinne eben nicht, wir können uns nicht als Nichts wahrnehmen.


Ohne diese Grenzen wären wir Alles und Nichts, was aber dazu führt, dass wir sowohl Gott als auch Menschen wären.

Gott und Mensch sind nur Begriffe, wir sind was wir sind, und können nur als jenes oder diese erkannt werden. Wir sind weder Gott noch Mensch, aber wir hängen diese Schilder an uns, und glauben dann das wirklich zu sein was auf den Schildern steht.

Noch einmal ganz deutlich das was ist ist, wir sind nicht etwas bestimmtes, sondern wir benennen es so. Gott wird nicht zu Gott weil wir irgendetwas so benennen und so erkennen.
Die Dinge sind, sie werden nicht das was wir glauben in ihnen zuerkennen.

Wenn Du eine Linie siehst, dann erkennst Du in dem was dort ist etwas. Du hast ein Bild in Dir und nun sagst Du, hey das ist ja „gleich“ dem was ich da sehe ich sehe eine Linie, da ist eine Linie, und dann das ist eine Linie. Aber das ist eben nicht richtig, richtig ist nur das Du eine Linie erkennst, das da etwas ist, das für Dich eine Linie ist.

Wenn nun wer anderes oder von mir auch Du selber Deine Position ändert, und nun von der Seite auf diese Linie sieht, kannst Du auf einmal erkennen, das es ein Kreis ist, der von der Seite betrachtet eben nur als Linie „erscheint“. Was ist es denn nun, was Du da siehst ein Kreis oder eine Linie, und ändert Dein Erkennen irgendetwas an dem was da nun ist?

So und nun gibt es eben für alle Dinge unendlich viel Positionen, für Dich gibt es aber nur eine begrenzte Anzahl, Du bist durch die Möglichkeiten die Dir Deine Sinne geben eben beschränkt und kannst so nur ein Teil der Seiten erkennen. So kannst Du vielleicht nicht erkennen das der Kreis auch noch als Kugel gesehen werden kann, oder Farben hat, eine Temperatur, die auch ein Attribut seines Seins ist.

Temperatur ist nicht zum Beispiel nicht etwas, was für uns direkt erkennbar ist. Ob eine Eisenscheibe nun 20 oder 30 Grad hat ist fühlbar, aber nicht zu erkennen.

Um Dinge abgrenzen zu können bedarf es einer Möglichkeit zu unterscheiden, diese Möglichkeiten geben uns unsere Sinne, gibt es einen warmen Fleck können wir ihn nur durch fühlen erkennen und dann sagen da ist ein Ding, da ist was, was dort nicht ist, da ist ein warmer Fleck. Wir wissen nicht, welche unterschiede es noch geben könnte, so gibt es Grenzen die wir eben nicht ziehen können, weil wir keine Unterschiede erkennen können.

Die Dinge sind was sie sind, wir erkennen in ihnen etwas und geben diesen dann einen Namen. Die Dinge tragen aber den Namen nicht von alleine.

Ein Baum ist ein Baum weil wir ihn ihm ein Baum erkennen, nicht weil er ein Baum von selber ist.


Nun kommt aber der sprachliche Aspekt ins Spiel. Gott wurde anders definiert als Mensch. Und laut dieser Definition tendiere ich eher zu der Meinung ich sei ein Mensch, auch wenn ich weiß, dass wenn ich Alle Grenzen vernachlässige, ich Gott sein werde.

Irgendwie sag ich immer nur dasselbe, ja genau, wir haben die Dinge definiert, nicht die Dinge definieren was sie sind. Wir schaffen die Begriffe, die Definitionen. Du ziehst eine Grenze, Du grenzt Dich von allem ab, und sagst das ist mein Körper und ich bin ein Mensch.

Zeig mir mal wirklich die Grenze Deines Körpers in dem Ganzen was ist. Diese Grenze ist von Dir gezogen, aufgrund eben von denn Definitionen die Du für Körper hast. Mal ein Beispiel, Du bist in einem Raum und da liegt ein Apfel. Du bist ein Mensch und da ist ein Apfel, Du bist nicht der Apfel und der Apfel kein Mensch.

So nun esse den Apfel mal auf. Dann kannst Du sagen, in mir, in meinem Magen ist ein Apfel, aber der Apfel in meinem Magen bin nicht ich, und ich bin nicht der Apfel. Nun wird der Apfel weiter verdaut und Zuckermolekühle des Apfels gelangen in Dein Blut.

Du sagst nun, ich bin nicht der Zucker des Apfels in meinem Blut. Nun werden Teile des Zuckers in Deinen Zellen eingebaut, und dann kannst Du sagen, diese Molekühle meiner Körperzellen bin nicht ich sondern es sind Atome aus dem Apfel.

So nun zeig mit mal Die Atome Deines Körpers, die zuvor nicht mal etwas anders gewesen sind. Du und Dein Körper sind keine eigenständige Entität, es ist nur etwas, das definiert wurde, alle Deine Atome waren früher etwas anderes.

Alle Atome dessen was ist, ändern ihre Position, und je nachdem wo sie stehen erkennen wir ein Ding. Wir sagen das ist ein Mensch, das ist ein Apfel. Die Grenzen ziehen aber immer wir.

Was ist mit dem was Dein Körper verlässt, bist das noch Du? Ab wann bist es nicht mehr Du und ab wann wird das was in Deinem Körper kommt ein Teil dessen?

Diese Grenzen gibt es nicht wirklich, wir sind es die diese erschaffen, es gibt kein Menschen, keinen Apfel, keinen Baum.


Diese Grenzen zu vernachlässigen ist mir aber nur für einen kurzen Augenblick vergönnt. Denn sobald ich sie alle fallengelassen habe, sobald der Gedanke, ich bin Gott mein Bewusstsein durchdrungen hat, sich quasi in einer Singularität in der Möglichkeit meiner Selbsterkenntnis verdichtet und manifestiert hat, strebt er wieder von "mir" weg und manifestiert sich wieder im alten, mir bekannten Universum. Somit ist er streng genommen auch "niemals" gewesen! Also genauso illusionär, wie alles andere im Universum.

Was willst Du damit Aussagen?


Und im alten Universum bin ich als Mensch in dieses hineingeboren worden. Selbst wenn es illusionär erscheint. IST es dennoch so. Denn alles andere ist auch illusionär.

Du interpretierst Dich so.


Dein Wasserbeispiel hat mich noch auf eine andere Idee gebracht.

Wasser hat verschiedene Aggregatszustände.
Fest, Eis.
Flüssig, Wasser.
Gasförmig, Dampf.

Allen ist klar, dass das nur Wasser ist, egal in welcher Form. Wie auch mir klar ist, dass alles aus dem gleichen Material (Gott) besteht. Nichts desto weniger, um diese Erkenntnis zu erlangen, musste dieses Material (Gott) verschiedene Aggregatszustände einnehmen.
Einer dieser Aggregatszustände heißt Mensch.

Soweit bin ich einverstanden.


Und das bin ich. Vielleicht bin ich Gott, aber in einem Zustand denn man per Definition nicht als solchen einstufen kann. Sondern eben so wie ich es hier tue.

Ich weiß nicht warum Dir daran soviel liegt, was geben Dir die Worte den für eine Sicherheit?


Nach meinem Tod, wird sich der Zustand ändern, unbestritten. Zu was weiß ich nicht. Das wird man sehen. Doch das was mich jetzt, während meines restlichen Lebens ausmacht wird niemals Gott sein.

Es gibt auch keinen Tod. Muss mal sehen ob ich die Argumentationskette aus dem Thread dazu mal hierein setze. Die Vorstellung Du hast ein Leben und es gibt ein Tod sind illusionär. Es sind nur wieder Vorstellungen in Dir, die die Form Deines Körpers betreffen, aber da dieser schon selber nicht wirklich ist, sondern nur eine Vorstellung, kann es darauf aufbauend nichts geben.

Warum willst Du denn nicht Gott sein, ist das denn was Schlimmes für Dich?

Es ist doch nur ein anderes Schild das Du an ein Ding hängst, das Du Dich nennst.


Zudem ist mir gerade noch ein weiteres Argument eingefallen, das wie ich finde, so einfach wie es ist, auch so genial ist.

Wenn ich tatsächlich Gott bin, und mich gerade in diesem Augenblick zum Menschen machen will, wird es keine Kraft im Universum geben die das verhindern könnte, oder irre ich mich?

Soll ich es wieder sagen? Nicht der Name macht die Dinge, sondern das erkennen. Gott trennt sich nicht in dem Sinne wirklich in Dinge auf. Aber Gott kann in sich einen Menschen erkennen, das ist genau was er in Dir grade in Vollendung demonstriert. :)


Oder unterliege ich als Gott trotzdem den physikalischen Gesetzmäßigkeiten?
Dann bin ich doch aber wieder kein Gott.

Und Du hast nicht das Gefühl, wir drehen uns im Kreis?



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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 21:39
>>Irgendwie sag ich immer nur dasselbe, ja genau, wir haben die Dinge definiert, nicht die Dinge definieren was sie sind. Wir schaffen die Begriffe, die Definitionen. Du ziehst eine Grenze, Du grenzt Dich von allem ab, und sagst das ist mein Körper und ich bin ein Mensch.<<

Genau. Die Menschen, die vor urzeiten den Begriff Mensch gepregt und klar deffiniert haben, haben das doch nicht deshalb getan, weil sie das gefühl hatten sie seien Götter.
Und das Prinzip des Lebens, des Wandels ist schon so alt wie die Spache selbst, vermute ich. Keiner der alten Philosophen, weder LaoTse, noch Konfuzius, noch Buddha, noch Jesus, die diesen Wandel erkannt haben, haben sich als Gott betrachtet, und dies so voreilig in die Welt posaunt wie Gurkenhannes und Du.

Selbst wenn ich weiss, dass alles aus dem Göttlichen Material hergestellt wurde, dieses Material auf wundersame weise miteinander verbunden ist, selbst wenn ich weiss, dass alles nur ein grosser Fluss im Nichts ist, macht mich das noch lange nicht zu Schöpfer, zum Ingeneur, zum kreativen Entwickler des ganzen. Das ist per Deffinition immer noch Gott, ein klar abgetrennter Begriff von dem des Menschen, der mit der Schöpfung genauso viel am Hut hat, wie ein Kinogänger mit dem Blockbuster, den er sich ansieht. Deshalb heisst er auch Kinogänger und nicht anders.

>>Ich weiß nicht warum Dir daran soviel liegt, was geben Dir die Worte den für eine Sicherheit?<<

Die Worte machen die Welt zu dem was sie ist, ich habe sie so von meinen Ältern geerbt, und so von meinen Kindern geliehen. Deshalb habe ich dafür sorge zu tragen, dass ich sie auch einigermassen Lebenwert an diese wieder übergeben kann.
Ich halte eine Welt, in der nur noch Gott, und keine Menschen mehr für nicht sonderlich gelungen und lebenswert.

>>Warum willst Du denn nicht Gott sein, ist das denn was Schlimmes für Dich?<<

Ein Mensch ist ein Mensch und kann Vernunft lernen, ein Gott lernt garnichts, er ist ja schon alles ;)


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Ich bin Gott, widerlegt das

30.11.2007 um 12:39
@rockandroll

nocheinPoet: „Irgendwie sag ich immer nur dasselbe, ja genau, wir haben die Dinge definiert, nicht die Dinge definieren was sie sind. Wir schaffen die Begriffe, die Definitionen. Du ziehst eine Grenze, Du grenzt Dich von allem ab, und sagst das ist mein Körper und ich bin ein Mensch.“

Genau. Die Menschen, die vor Urzeiten den Begriff Mensch geprägt und klar definiert haben, haben das doch nicht deshalb getan, weil sie das Gefühl hatten, sie seien Götter.
Und das Prinzip des Lebens, des Wandels ist schon so alt wie die Sprache selbst, vermute ich. Keiner der alten Philosophen, weder LaoTse, noch Konfuzius, noch Buddha, noch Jesus, die diesen Wandel erkannt haben, haben sich als Gott betrachtet, und dies so voreilig in die Welt posaunt wie Gurkenhannes und Du.

Dann hast Du die Lehre des Buddhas anders als ich verstanden. In all dem was Du schreibst, erkenne ich nur, das Du Angst in gewisser weiße hast, so Blasphemie wie kann man es nur wagen als kleiner nichtiger Mensch sich nicht nur mit Gott gleich zusetzten sondern noch kackfrech behaupten er zu sein.

Mach Dich doch nicht so klein. :)



Selbst wenn ich weiß, dass alles aus dem Göttlichen Material hergestellt wurde, dieses Material auf wundersame weise miteinander verbunden ist, selbst wenn ich weiß, dass alles nur ein großer Fluss im Nichts ist, macht mich das noch lange nicht zu Schöpfer, zum Ingenieur, zum kreativen Entwickler des ganzen.

So kommen wir leider nicht weiter, Du beharrst weiter auf Begriffe, die Du als real gegeben hinstellst, so als ob sie eigenständig und unabhängig sind. Du redest hier wieder vom Schöpfer, aber es gibt keinen Schöpfer schon gar nicht im Sinne eines Ingenieurs. Du trennst hier weiter zwischen dem was ist und dem der es schuf, aber „Schöpfer“ und „Schöpfung“ sind ein und dasselbe, auch wenn Du aufgrund Deiner Vorstellungen und Definitionen als etwas Getrenntes betrachtest.

Auch wird nicht irgendetwas zu irgendetwas gemacht, es wird nur erkannt.



Das ist per Definition immer noch Gott, ein klar abgetrennter Begriff von dem des Menschen, der mit der Schöpfung genauso viel am Hut hat, wie ein Kinogänger mit dem Blockbuster, den er sich ansieht. Deshalb heißt er auch Kinogänger und nicht anders.

Du glaubst, Gott ist Gott, weil es so definiert ist?

Du versucht anscheinend nicht wirklich nachzuvollziehen was ich Dir die ganze Zeit versuche klar zu machen, Du bleibst weiter bei Deinen Begriffen und Bildern, betrachtest Deine Definitionen als gleichzusetzen mit dem was Du glaubst das sie beschreiben.

Bisher hast Du mir nicht eine wahre Grenze gezeigt, bisher konntest Du mir nicht nachweisen, dass da wirklich etwas Unabhängiges ist, und nicht nur so gesehen wird.



nocheinPoet: „Ich weiß nicht warum Dir daran soviel liegt, was geben Dir die Worte den für eine Sicherheit?“

Die Worte machen die Welt zu dem was sie ist, ich habe sie so von meinen Ältern geerbt, und so von meinen Kindern geliehen. Deshalb habe ich dafür sorge zu tragen, dass ich sie auch einigermaßen Lebenswert an diese wieder übergeben kann.

Genau das ist der Punkt, die Welt ist das was sie ist, und wird nicht gemacht und schon gar nicht durch Worte. Dein Bild der Welt magst Du so machen, aber nicht die Welt. Die Welt ist was sie ist, und weder Du noch Worte machen hier etwas.


Ich halte eine Welt, in der nur noch Gott, und keine Menschen mehr für nicht sonderlich gelungen und lebenswert.

Warum, was ändert sich denn für Dich, wenn Du die Welt als etwas anderes erkennst, wird dann für Dich die Sonne morgens nicht mehr aufgehen, oder was soll sonst passieren, außer das man eben die Zusammenhänge anders erkennt?

Warum soll eine Welt in der man Gott in allem erkennt weniger lebenswert sein, als wenn man dort nur Menschen sieht und glaubt sie seine unabhängig und nur die Geschöpfe eines großen Ingenieurs?



nocheinPoet: „Warum willst Du denn nicht Gott sein, ist das denn was Schlimmes für Dich?“

Ein Mensch ist ein Mensch und kann Vernunft lernen, ein Gott lernt gar nichts, er ist ja schon alles.

Ich erkenne langsam, dass es für Dich nicht möglich zu seinen scheint, Deine Denkmuster zu durchbrechen, für Dich sind die Dinge wirklich gleich ihren Beschreibungen, das ist auch in Ordnung, es gibt viele die darüber hinaus einfach nicht erkennen können, nicht sehen können, das alle Worte nur gemacht sind, das die Welt viel mehr ist, als das was wir in ihr erkennen.



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Ich bin Gott, widerlegt das

30.11.2007 um 13:17
Irgend wie erinnert mich das an einen Roman die meißten hier kennen denn sicher geschrieben hat ihn H. P. Lovecraft.

Die Menschen darin wussten auch nicht das sie etwas anders wahren.

Das setzt aber wieder rum voraus das es auf unserer Welt mehr geben müsste als Menschen und das schliessen die meißten Leute doch wieder aus.

Die Frage bleibt bestehen könnte ein Normaler Mitmensch Gott sein ohne sich dessen bewusst zu sein? ;)

Die Frage die sich mir nun stellt ist sich dieser Mensch seiner Kraft unbewusst, bewusst oder tümmpelt er sein ganzes leben als Mensch dahin und wird sich erst nach seinen tote bewusst?

Guter Roman zum Thema ist : Das Buch der Namen von Gregory & Tintori

Also so long Chaoshell.


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Ich bin Gott, widerlegt das

30.11.2007 um 13:25
nePoet,

>>Dann hast Du die Lehre des Buddhas anders als ich verstanden. In all dem was Du schreibst, erkenne ich nur, das Du Angst in gewisser weiße hast, so Blasphemie wie kann man es nur wagen als kleiner nichtiger Mensch sich nicht nur mit Gott gleich zusetzten sondern noch kackfrech behaupten er zu sein.

Mach Dich doch nicht so klein. <<

Buddha hat niemals behauptet er sei Gott.
Er sagte, dass alles eins ist, dass alles bloss ineinander fliesst, dass wenn man meditiert dies auch erkennen kann.
Wir beide haben es erkannt.

Ich sage, dass in dem monistischen Zustand, den man erreichen kann wenn man sich von allen Grenzen frei macht, wenn also kein Gedanke, keine Tat, kein Dualismus herrscht, man sich als alles Erkennen kann. Man sozusagen verschmilzt mit allem was ist. Demzufolge ist mal alles.
Diesen Zustand kann man aber nicht beschreiben! Sobald man irgend ein Wort darüber verliert, geht auch der monistische Bezug flöten, man wird aus diesem herausgerissen und ist wieder der alte, dualdenkende und handelnde MENSCH der man vorher war.

Also noch mal, befindest Du Dich in dem Zustand des Alles und Nichts, bist Du nicht mehr Du sondern eben Alles und Nichts.

Behauptest Du, dass dieser Zusand mit Gott gleichzusetzen ist, dann ist dieser monistische Zustand weg. Dann bist Du nicht mehr Alles und Nichts, dann bist Du einfach nur Du. Denn Du sagst ja selbst ICH bin das und dies. Und grenzt Dich durch diese Behauptung von allem anderen ab. In diesem dualistischen Verständnis bist Du aber nur ein Mensch.

Mit anderen Worten, wenn du nichts denkst, nichts Tust, nichts machst sondern einfach nur BIS, oder ES einfach nur IST. Dann BIST Du einfach nur. Dann hat das was DU BIST keinen Namen und keinerlei Attribute.

Aber sobald Du sprichst, schreibst, denkst, bist Du nicht mehr vollständig ES sondern einfach nur Du selbst.
Und damit ist die Behauptung Du seist ein Gott hinfällig.

>>Auch wird nicht irgendetwas zu irgendetwas gemacht, es wird nur erkannt. <<

Ganz genau. Nicht Du hast das Universum zu dem gemacht was es ist, sonder ES hat Dir vorgegeben wie Du es zu benennen hast.

>>Bisher hast Du mir nicht eine wahre Grenze gezeigt, bisher konntest Du mir nicht nachweisen, dass da wirklich etwas Unabhängiges ist, und nicht nur so gesehen wird.<<

Ich muss Dir gar keine Grenzen aufzeigen.
Die schaffst Du doch mit der Behauptung "Ich bin Gott" selbst.
Du ziehst hier die Grenzen.
Ich sage ich bin ich, und das ist per Deffinition ein Mensch.
Ich weiss, dass ich micht dadurch selbst von ALLEM was ist ausgrenze, nur ich begehe nicht den Fehler mich als etwas anderes darzustellen das ich nunmal nicht bin.

Ich hätte dieses grosse Wehklagen doch bestimmt nicht veranstaltet, wenn Gurkenhannes und Du gesagt hättet, ihr seid Alles und damit Nichts.

Aber ich bin Gott, ist einfach falsch! Nicht in dieser Unseren dualen Welt, die eben so deffiniert wurde, damit wir die Vielfalt dergleichen Unterscheiden können.

>>Warum soll eine Welt in der man Gott in allem erkennt weniger lebenswert sein, als wenn man dort nur Menschen sieht und glaubt sie seine unabhängig und nur die Geschöpfe eines großen Ingenieurs? <<

Ich halte es für nicht gesund, wenn menschen sich zu etwas machen das sie nicht sind.
Ein Mensch ist ein Mensch, es sei ihm auch tunlichst geraten dies zu bleiben.
Alles andere könnte sehr schnell zu Kopf steigen.
Dass man in Allem Gott erkennt, halte ich für legitim. Ist es doch tatsächlich so.
Doch sind das nur Teile von Gott. Und zwar nicht von uns absichtlich abgegrenz, sondern von der Struktur des dualistischen Verständnisses des Uiversums vorgegeben.
Die Natur gibt uns sowohl den Begriff des Menschen wie den Begriff des Gottes vor.
Der Mensch ist zwar in der Lage den Spies umzudrehen, und sämtliche Grenzen niederzureissen, doch damit beraubt er sich selbs der Handlungsfähigkeit. Er kann in diesem Zustand nur verharren solange er nichts tut, oder denkt.
Sobald er jedoch wieder handelt, ist er einfach wieder nur der Mensch, der er vor dem Grenzniederriss war.

>>Ich erkenne langsam, dass es für Dich nicht möglich zu seinen scheint, Deine Denkmuster zu durchbrechen, für Dich sind die Dinge wirklich gleich ihren Beschreibungen, das ist auch in Ordnung, es gibt viele die darüber hinaus einfach nicht erkennen können, nicht sehen können, das alle Worte nur gemacht sind, das die Welt viel mehr ist, als das was wir in ihr erkennen.<<


gut :)


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Ich bin Gott, widerlegt das

30.11.2007 um 14:36
Zitat von me_mberme_mber schrieb am 22.11.2007:Ich bin Gott, widerlegt das
Ich behaupte wir sind alle nur Verwesende Biomasse :)


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Ich bin Gott, widerlegt das

30.11.2007 um 14:58
ein jeder von uns hat alles göttliche in sich,aber wir sollten es verlernen damit man der menschheit ein übermenschen präsentieren kann.
also wir nannten ihn dann gott und wehe wir richten unser leben nicht nach seinen regeln
dann werden wir in der hölle schmoren
aber das göttliche sind wir selbst und wenn du dich daran erinnerst in bestimmten situationen und du merkst welche freude du hast anderen menschen zu helfen dann bist du gott oder göttlich


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Ich bin Gott, widerlegt das

30.11.2007 um 15:20
@rockandroll

Er sagte, dass alles eins ist, dass alles bloß ineinander fließt, dass wenn man meditiert dies auch erkennen kann.

Nun ja, wenn alles eins ist, und Gott alles, dann ist er eben auch Gott. So ist das ja nun mal definiert. :)


…man wird aus diesem herausgerissen und ist wieder der alte, dual denkende und handelnde MENSCH der man vorher war.

Ich sehe nicht, das man was wird, sondern das man sich dann anders wahrnimmt und erkennt. Das wirkliche verinnerlichen dessen was ich meine lässt Dich eben erkennen und auch wissen, dass Du nie ein Mensch in dem Sinne warst wie Du es meinst.

Ich habe es Dir auf so viele Arten gesagt, und erklärt. Du bist nie das was Du glaubst zu sein, wenn es um die Bezeichnung geht. Du bist kein Mensch, sondern Du nimmst etwas als Mensch wahr. Das ist aber ein ganz großer Unterschied.


In diesem dualistischen Verständnis bist Du aber nur ein Mensch.

Nein, bin ich nicht, ich erkenne mich eventuell so, glaube es zu sein und bezeichne mich auch so, aber sein tue ich eben immer das was ich bin.

Noch immer setzt Du das Bezeichnete mit der Bezeichnung gleich.


Aber sobald Du sprichst, schreibst, denkst, bist Du nicht mehr vollständig ES sondern einfach nur Du selbst.
Und damit ist die Behauptung Du seiest ein Gott hinfällig.

Na immerhin gestehst Du mir nun schon mal zu Gott zu sein, wenn ich nichts sage, spreche oder denke. Wenn ich aber dann Gott bin, und Gott ja allmächtig, wäre es doch seltsam, wenn er sich ändern würde, sobald er spricht, schreibt oder denkt.

Da sagst Du grade, Gott ist nur Gott wenn er nichts sagt. :)


Ganz genau. Nicht Du hast das Universum zu dem gemacht was es ist, sonder ES hat Dir vorgegeben wie Du es zu benennen hast.

Na wie gibt es mir denn das bitte schön vor?

Es gibt mir nichts vor, es gibt keine Trennung in mir und Universum.


Ich muss Dir gar keine Grenzen aufzeigen.
Die schaffst Du doch mit der Behauptung "Ich bin Gott" selbst.
Du ziehst hier die Grenzen.
Ich sage ich bin ich, und das ist per Definition ein Mensch.
Ich weiß, dass ich mich dadurch selbst von ALLEM was ist ausgrenze, nur ich begehe nicht den Fehler mich als etwas anderes darzustellen das ich nun mal nicht bin.

Wenn Du Begriffe nutzt und das in der Art, das sie eigenständig Existieren und nicht nur eine Beschreibung für etwas Erkanntes sind, musst Du schon zeigen dass es so ist.

Wenn Du sagst, Du bist ein Mensch und hast einen Körper, dann zeige mir wirklich klar die Grenzen Deines Körpers. Ich habe Dir ganz deutlich gezeigt, dass es die eben nicht gibt, Du kannst dem nichts entgegensetzen und beharrst aber weiter hin darauf, dass es einen gibt.

Wir begehen auch keine Fehler, und Du erkennst eben nicht was wirklich ist. Du bist gefangen in Deinen Definitionen.


Ich hätte dieses große Wehklagen doch bestimmt nicht veranstaltet, wenn Gurkenhannes und Du gesagt hättet, ihr seid Alles und damit Nichts.

Du widersprichst Dich doch selber. Du sagst selber alles ist gleich Gott, wenn wir gesagt hätten wir wären alles hätten wir damit auch gesagt wir sind Gott. Ich verstehe nicht, das Du gewisse Dinge gelesen hast sie wiedergeben kannst, aber einfach nicht umsetzen was dahinter steht. Du glaubst weiterhin es gibt wirklich einen menschlichen Körper, aber das ist eben wirklich eine Illusion. Es ist nur eine Bezeichnung für etwas was Du erkennst, nicht mehr, es gibt diesen nicht.


Aber ich bin Gott ist einfach falsch! Nicht in dieser Unseren dualen Welt, die eben so definiert wurde, damit wir die Vielfalt dergleichen Unterscheiden können.

Die Welt ist nicht durch die Definition, und wenn Du es so nicht sehen kannst ist es auch gut so. Aber es ist nicht falsch. Falsch ist zu sagen eine andere Sicht ist falsch.

Du redest und redest und belegst eben nichts, und hältst weiter nur an Deinen Definitionen fest, als ob diese wirklich die Welt sind und erschaffen. Die Welt besteht nicht aus Deinen Definitionen, Du erkennst sie nur innerhalb dieser Schablonen.


Ich halte es für nicht gesund, wenn Menschen sich zu etwas machen das sie nicht sind.

Ich halte es für ungesunder wenn Menschen nicht erkenne was ihre wahre Natur ist, und absolut dogmatisch an ihren Bilder festhalten.

Und wieder sage ich Dir, niemand macht etwas zu etwas, sonder erkennst es nur.


Ein Mensch ist ein Mensch, es sei ihm auch tunlichst geraten dies zu bleiben.
Alles andere könnte sehr schnell zu Kopf steigen.

Nun das ist was man daraus macht, aber es muss nichts negatives sein, seine wahre Natur zu erkennen und zu erkennen das alles Dinge nur Illusionen sind. Das hat übrigens auch Buddha erkannt. Er wusste um die wahre Natur der Dinge.

Dass man in Allem Gott erkennt, halte ich für legitim. Ist es doch tatsächlich so.
Doch sind das nur Teile von Gott. Und zwar nicht von uns absichtlich abgegrenzt, sondern von der Struktur des dualistischen Verständnisses des Universums vorgegeben.

Nein, wie schon so oft gesagt, es gibt keine Teile, das bist Du der diese in seiner Vorstellung erschafft, Du bist es der Grenzen zieht.

Zeig mir die wahren Grenzen Deines Körpers, was ist mit dem Apfel, zu diesem Beispiel hast Du nichts gesagt, warum zeigst Du mir nicht einfach das es einen Körper gibt, und dann kannst Du auch so darüber reden, als sein er da, und nicht nur etwas das als so etwas bezeichnet wird.

Es ist nicht böse gemeint, aber ich zeige Dir ganz klar Argumente, Du nicht Du behauptest immer nur ein Mensch ist ein Mensch, ein Baum ein Baum, ein Mensch kein Gott usw. aber Du belegst nichts und bringst keine Argumente und du widerlegst auch nicht die meinen.


Die Natur gibt uns sowohl den Begriff des Menschen wie den Begriff des Gottes vor.

Wo und wie gibt die Natur das uns den vor. Das behauptest Du so einfach, das ist nur ein Satz, eine Aussage, da seht absolut nichts hinter, wie tut die Natur uns den Begriffe vorgeben?

Definitionen und Begriffe wurden geschaffen und sind nicht Naturgeben.


Der Mensch ist zwar in der Lage den Spies umzudrehen, und sämtliche Grenzen niederzureißen, doch damit beraubt er sich selbst der Handlungsfähigkeit.

Nein, das sagt, dass es wirkliche Grenzen außerhalb der Vorstellung geben würde, die niedergerissen werden könnten, es ist aber genau andersrum, es gibt außerhalb keine Grenzen, sondern diese werden nur in die Welt projiziert und es kann erkannt werden, das es diese eben nicht gibt.

Der Satz von dir zeigt ganz deutlich, dass Du nicht wirklich in der Lage bist zu erkennen, dass es keine Grenzen in der Welt gibt, und das diese nur in uns liegen.


Er kann in diesem Zustand nur verharren solange er nichts tut, oder denkt.
Sobald er jedoch wieder handelt, ist er einfach wieder nur der Mensch, der er vor dem Grenzniederriss war.

Er wird nicht, er war nicht, es gibt keinen Grenzniederriss.



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Ich bin Gott, widerlegt das

30.11.2007 um 16:16
nePoet,

>>Nun ja, wenn alles eins ist, und Gott alles, dann ist er eben auch Gott. So ist das ja nun mal definiert.<<

Nun ja, wenn er AUCH Gott ist, ist er denn zufällig AUCH ein Mensch? Oder AUCH ein Baum? Oder AUCH ein Apfel? (Um entlich mal auf dein Beispiel einzugehen)
Nein, das sagt seltsamerweise keiner von euch beiden! Wieso?
Wieso neigt ihr dazu zu sagen ich bin ein Gott, was eben zwar alles beinhalten würde, das ihr erkennen könnt, dennoch eure Allmacht und Allwissenheit ausklammert, denn diese habt ihr beide bis dato nicht belegen können.
Wieso sagt keiner von euch, ich bin ein Apfel, oder ich bin ein Baum?
Die Begriffe sind doch sowieso sinnentlehrt wenn Du Alles und Gleichzeitig Nichts bist.

Ich sage, von der monistischen Warte aus gesehen bist Du und Gurkenhannes und bin ich einfach nur ein Energieklumpen im Nichts, der sich Durch seine ständige und höchst merkwürdige Transformation in Allemöglichen Daseinsformen selbst erkennt.
Ist das die Deffinition von Gott? Wohl kaum!

Du hast zwar mal behauptet Du wüsstest die Lottozahlen im Vorraus, aber reingehemmert, damit man sie vergleichen könnte, hast Du sie nicht.
Würden diese Stimmen, würde ich Dir deine Allwissenheit, die zu einem Teil der Deffinition von Gott angeeignet wird, glauben.
Wenn Du weder Allmechtig noch allwissend bist, verdienst Du den namen Gott einfach nicht.
Und hör auf mir zu erzählen ich würde etwas nicht verstehen.
Ich verstehe diesen Zustand, den Du beschrieben hast sehr gut. Ich habe ihn schon mehr als einmal durchlebt und kann mich trotzdem nicht als Gott sehen. Denn beschreibt nicht das, wofür dieser Zustand steht!
Es ist ein Zustand von Allem und von Nichts.
Also wenn man so will sowohl Gott, Baum, Apfel, Mensch wie auch eben Garnichts davon. Einem wandelnden Energieklumpen, der weder Ort noch Zeit kennt! Und auch sonst jedes Beschreibungsversuchs Spottet.

Du bist ein Mensch der sich als ein Teil von Allem erkennen kann. Das macht Dich zu allem was Du erkennen kannst. Aber das was ist damit das Du nicht erkennen kannst?
Bist Du denn auch ein Teil von dem Mysterium das Du nicht erkannt hast?
Gibt es noch Fragen für Dich mein lieber Poet, die Du Dir trotz Deiner Vermeintlichen Göttlichkeit stellen musst?
Das ist mit der menschlichen Deffinition von Gott nicht vereinbar, werter Poet.

Entweder wir einigen uns an dieser Stelle darauf, dass wir die Dinge bei dem Namen benennen den sie Ursprünglich bekamen.
Oder aber wir lassen diese Debatte und halten es wie Wittgenstein.
Schweigen über das Was nicht gesagt werden kann.

Sei versichert Poet, ich kann Deine Gedanken bestens nachvollziehen, nur ich kann sie aus obengenannten Gründen nicht teilen.

Es kommt mir vor, wie der Kaiser, der von allen Seiten bewunderung für seinen neuen Kleider erntet.
Und ich bin der einzige, der sieht, dass er nackt ist.


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Ich bin Gott, widerlegt das

30.11.2007 um 17:45
Entschuldigt bitte meine vielen Fehler, ich hatte vorhin keine Zeit den Text nochmal zu korrigieren.


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Ich bin Gott, widerlegt das

30.11.2007 um 22:47
@ NAVIGATO

Nun ja, wenn er AUCH Gott ist, ist er denn zufällig AUCH ein Mensch? Oder AUCH ein Baum? Oder AUCH ein Apfel? (Um endlich mal auf dein Beispiel einzugehen)

Es geht ja um die Definition die hinter den Worten steht, und da gibt es einen Unterschied zwischen Apfel und Gott. Gott ist alles alles Definiert, einen Apfel erkennen wir nicht als alles sondern, weil er rundlich ist, eine entsprechende Farbe und Größe hat.

Der Apfel ist Gott, aber Gott ist kein Apfel.

Gott ist alles, und wenn wir Grenzen ziehen, ihn zerteilen, dann können wir in diesen Teilen eine Apfel oder einen Baum oder einen Menschen erkennen, wir ordnen den von uns abgegrenzten Teil, eben diesen Begriff zu.


Nein, das sagt seltsamerweise keiner von euch beiden! Wieso?

Weil es eben ein Unterschied ist, wir bewegen uns nun ja im Bereich der gegeben Definitionen.


Wieso neigt ihr dazu zu sagen ich bin ein Gott, was eben zwar alles beinhalten würde, das ihr erkennen könnt, dennoch eure Allmacht und Allwissenheit ausklammert, denn diese habt ihr beide bis dato nicht belegen können.

Wir sagen nicht wir sind ein Gott sondern Gott, das Prädikat „ein“ macht hier keinen Sinn, es würde implizieren das es noch einen anderen Gott neben dem einen geben würde.


Wieso sagt keiner von euch, ich bin ein Apfel, oder ich bin ein Baum?

Weil Apfel und Baum ein abgegrenzter Teil von Gott ist, es steht für eine Vorstellung, die Grenzen hat und nicht für alles und Gott steht.


Die Begriffe sind doch sowieso Sinn entleert wenn Du Alles und Gleichzeitig Nichts bist.

Du hast immer Dein Nichts dabei, ich spreche nie von Nichts nur vom Ganzen, von Allem.


Ich sage, von der monistischen Warte aus gesehen bist Du und Gurkenhannes und bin ich einfach nur ein Energieklumpen im Nichts, der sich Durch seine ständige und höchst merkwürdige Transformation in alle möglichen Daseinsformen selbst erkennt.

Ich sehe nicht das es alle möglichen Formen des Daseins gibt, sondern eben das es nur das es die Möglichkeit gibt das Dasein in beliebigen Formen zu erkennen. Das was ist bleibt aber immer das selbe, es wird nur als etwas anderes erkannt.


Ist das die Definition von Gott? Wohl kaum!

Doch so wie ich es eben gesagt habe, sehe ich schon auch die Definition von Gott.


Du hast zwar mal behauptet Du wüsstest die Lottozahlen im voraus, aber rein gehämmert, damit man sie vergleichen könnte, hast Du sie nicht.

Das mit den Lottozahlen war ein Bild, das ich sie nicht sagen kann steht ja wohl außer Frage.


Würden diese Stimmen, würde ich Dir deine Allwissenheit, die zu einem Teil der Definition von Gott angeeignet wird, glauben.

Auch in mir ist eben die Vorstellung das zu sein, was man mir gesagt hat, diese Wissen und dieser Glaube sitzt eben sehr tief und verhindert eben auch Allwissenheit zu manifestieren. Ich habe Dich schon einmal gefragt ob Du luzid träumen kannst. Wenn ich bewusst Träume weiß ich, das es ein Traum ist, das es mein Traum ist, und dennoch habe ich keine vollständige Allmacht, weil eben auch immer Zweifel und nicht vollständiges erkennen ist.

Inzwischen bin ich soweit, das ich aber anfange den Personen im Traum zu erzählen, das es ein Traum ist, und ich fange an, mit ihnen im Traum zu philosophieren. Es ist sehr interessant jemandem im Traum gegenüber zu stehen zu wissen das man es selber ist, das alles was man sieht nur man selber ist, aber es ist ein weiter Weg, dann wirklich vollständige Macht über den Traum zu erlangen.

So ist es auch um das Wissen Gott zu sein. Das erkennen gibt einem noch lange nicht Allmacht, Buddha brauchte auch lange um wirklich Erleuchtung zu erlangen.

Es geht um das Erwachen, und das ist etwas was nach dem Erkennen steht.


Wenn Du weder Allmächtig noch allwissend bist, verdienst Du den Namen Gott einfach nicht.

Das mag Deine Meinung sein, ich sehe das es eben gerade darum, geht sich immer wieder zu erkennen. Man kann sagen, das es das göttliche Spiel ist, sich erst selber einzureden, das es ganz viele Teile gibt, und dann in den Teilen die Illusion zu erzeugen etwas anderes als eben Gott zu sein, das Wissen zu nehmen, und dann darauf zu warten, bis diese sich wieder als das erkennen, was sie in Wahrheit sind.


Und hör auf mir zu erzählen ich würde etwas nicht verstehen.
Ich verstehe diesen Zustand, den Du beschrieben hast sehr gut. Ich habe ihn schon mehr als einmal durchlebt und kann mich trotzdem nicht als Gott sehen. Denn beschreibt nicht das, wofür dieser Zustand steht!

Wenn Du verstehen würdest was ich meine, wäre da kein Widerspruch auf Deiner Seite, so wie Du schreibst sehe ich nicht das Du das was ich meine Verstanden hast.


Es ist ein Zustand von Allem und von Nichts.

Nicht von Nichts nur von Allem.


Also wenn man so will sowohl Gott, Baum, Apfel, Mensch wie auch eben gar nichts davon. Einem wandelnden Energieklumpen, der weder Ort noch Zeit kennt! Und auch sonst jedes Beschreibungsversuchs Spottet.

Gott steht für alles, Baum und Apfel eben nicht.


Du bist ein Mensch der sich als ein Teil von Allem erkennen kann. Das macht Dich zu allem was Du erkennen kannst.

Ich bin kein Mensch sondern erkenne mich als solchen, das ist ein Unterschied.


Aber das was ist damit das Du nicht erkennen kannst?
Bist Du denn auch ein Teil von dem Mysterium das Du nicht erkannt hast?
Gibt es noch Fragen für Dich mein lieber Poet, die Du Dir trotz Deiner vermeintlichen Göttlichkeit stellen musst?

Ja, die gibt es.


Das ist mit der menschlichen Definition von Gott nicht vereinbar, werter Poet.

Sehe ich anders, Allmächtig gibt Gott eben auch die Möglichkeit sich selber nicht als sich erkennen zu müssen. Was ist wenn Gott in seiner Allmacht beschließt zu vergessen Gott zu sein?


Entweder wir einigen uns an dieser Stelle darauf, dass wir die Dinge bei dem Namen benennen den sie ursprünglich bekamen.

Ich habe Dich schon gefragt, leider gehst Du immer nur auf einen sehr kleine Teil ein, die interessanten Fragen die ich Dir stelle lässt Du offen, Du sagst immer, das Universum gab den Dingen ihren Namen was heiß ursprünglich bekamen, von wem den?


Oder aber wir lassen diese Debatte und halten es wie Wittgenstein.
Schweigen über das was nicht gesagt werden kann.

Schweige wenn Du magst, mir ist nicht danach.


Sei versichert Poet, ich kann Deine Gedanken bestens nachvollziehen, nur ich kann sie aus oben genannten Gründen nicht teilen.

Du musst sie nicht teilen können, und ich sehe nicht das Du sie wirklich nachvollziehen kannst. Es gibt eben immer Fragen auf die Du einfach nicht eingehst, und echte Grenzen hast Du mir bisher auch nicht zeigen können.


Es kommt mir vor, wie der Kaiser, der von allen Seiten Bewunderung für seinen neuen Kleider erntet.
Und ich bin der einzige, der sieht, dass er nackt ist.

Ich sage mal, Du glaubst da was zu sehen, bisher hast Du im Grund nur Behauptungen aufgestellt, meine Argumente aber nicht wiederlegt, und viele Fragen eben einfach nicht beantwortet.

Ich meine das übrigens nicht böse, ich finde es sehr anregend so zu Diskutieren, mir wird dadurch klarer wie eben meine Argumente und Bilder sind. In dem ich versuche es Dir zu erklären, werden in mir die Bilder immer deutlicher.



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