Denken/Glauben
04.09.2007 um 18:37Geraldo
Geraldo,
----Glauben ist keine Kopfsache" heißt es dann einfach in mir-----
-----Und da stimme ich dir auch völlig zu. Nur der Zugang ist bei dem einen Menschen eben mehr analytisch, bei einem anderen mehr vom Gefühl. Und ich finde eben über das Erkennen von Strukturen erfahrungsgemäß den besten Weg mich zu durchschaun, ----
"mich zu durchschaun" . Hier liegt der große Unterschied zwischen dir und vielen anderen. Ich glaube, dass die meisten anderen Menschen nicht nur sich selbst durchschauen wollen, sondern alle anderen sozusagen MIT.
Du hast in deiner Nahtodeserfahrung wohl die Individualität und eventuell auch das Entstehen der vielen Individualitäten erkannt. Aber denkst du, dass das wirklich ALLES ist, was es zu erkennen gibt?
Der Ausgangspunkt und das Ziel deiner Analysen und Nachforschungen bist du. Das verringert die Möglichkeit Fehler zu machen.
Der Ausgangspunkt und das Ziel der Analysen und
Nachforschungen der meisten anderen Menschen ist NICHT nur das ich, sondern das WIR.
Als ich gläubig wurde, wollte ich zuvor wissen, ob es einen Gott gibt und suchte nicht nach dem Grund für mein Leben, sondern den Grund ALLER Menschenleben.
In meinen Glaubenserfahrungen gibt es solche und solche Erfahrungen. Erfahrungen, die durch das gläubige Annehmen von religiösen Lehrinhalten zustande kommen konnten und Erfahrungen, die meinen Gefühlen, meiner Vernunft, meiner Prägung und religiösen Lehrinhalten auch mal zuwider liefen (manchmal alles auf einmal!) und die ich machte, weil ich bereit war, mein Vertrauen auf Impulse zu setzen, die plötzlich da waren und nicht meinem geprägten Wollen entsprachen.
Durch diese Offenheit - zum Handeln gegen meine Überzeugung - nur aufgrund von Impulsen, konnte ich Erfahrungen machen, die ich Wunder nenne, weil mir kein besserer Ausdruck einfällt.
Glaube aufgrund von Prägungen ist nicht das Gleiche, wie der
wunderwirkende Glaube, der spontan und impulsiv auch mal meiner gesamten Prägung und Überzeugung zuwider laufen kann. Da heißt es dann: Bin ich bereit, mich auf so etwas einzulassen?
Den Ursprung solchen Geschehens sehe ich außerhalb von mir und deshalb glaube ich an Gott.
Geraldo,
----Glauben ist keine Kopfsache" heißt es dann einfach in mir-----
-----Und da stimme ich dir auch völlig zu. Nur der Zugang ist bei dem einen Menschen eben mehr analytisch, bei einem anderen mehr vom Gefühl. Und ich finde eben über das Erkennen von Strukturen erfahrungsgemäß den besten Weg mich zu durchschaun, ----
"mich zu durchschaun" . Hier liegt der große Unterschied zwischen dir und vielen anderen. Ich glaube, dass die meisten anderen Menschen nicht nur sich selbst durchschauen wollen, sondern alle anderen sozusagen MIT.
Du hast in deiner Nahtodeserfahrung wohl die Individualität und eventuell auch das Entstehen der vielen Individualitäten erkannt. Aber denkst du, dass das wirklich ALLES ist, was es zu erkennen gibt?
Der Ausgangspunkt und das Ziel deiner Analysen und Nachforschungen bist du. Das verringert die Möglichkeit Fehler zu machen.
Der Ausgangspunkt und das Ziel der Analysen und
Nachforschungen der meisten anderen Menschen ist NICHT nur das ich, sondern das WIR.
Als ich gläubig wurde, wollte ich zuvor wissen, ob es einen Gott gibt und suchte nicht nach dem Grund für mein Leben, sondern den Grund ALLER Menschenleben.
In meinen Glaubenserfahrungen gibt es solche und solche Erfahrungen. Erfahrungen, die durch das gläubige Annehmen von religiösen Lehrinhalten zustande kommen konnten und Erfahrungen, die meinen Gefühlen, meiner Vernunft, meiner Prägung und religiösen Lehrinhalten auch mal zuwider liefen (manchmal alles auf einmal!) und die ich machte, weil ich bereit war, mein Vertrauen auf Impulse zu setzen, die plötzlich da waren und nicht meinem geprägten Wollen entsprachen.
Durch diese Offenheit - zum Handeln gegen meine Überzeugung - nur aufgrund von Impulsen, konnte ich Erfahrungen machen, die ich Wunder nenne, weil mir kein besserer Ausdruck einfällt.
Glaube aufgrund von Prägungen ist nicht das Gleiche, wie der
wunderwirkende Glaube, der spontan und impulsiv auch mal meiner gesamten Prägung und Überzeugung zuwider laufen kann. Da heißt es dann: Bin ich bereit, mich auf so etwas einzulassen?
Den Ursprung solchen Geschehens sehe ich außerhalb von mir und deshalb glaube ich an Gott.