Denken/Glauben
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04.09.2007 um 05:15In der Bibel wird auch erwähnt, das man kein Geld borgen soll um des Zinses willen.
Im den Apokryphen stehts auch mehr als deutlich.
Im den Apokryphen stehts auch mehr als deutlich.
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04.09.2007 um 05:23Ja alle großen Religionen verbieten das. Die Kirche hat das ziemlich geschickt aus den Unterlagen verschwinden lassen lol.
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04.09.2007 um 05:24"Du sollst von deinem Bruder nicht Zinsen nehmen: weder Zinsen für Geld noch Zinsen für Getreide noch Zinsen für sonst etwas, wofür man Zinsen nimmt."
".. von deinem Bruder darfst du keine Zinsen nehmen, damit der Herr, dein Gott, dich segnet in allem, was deine Hände schaffen, in dem Lande, in das du hineinziehst, um es zu bestellen "
".. von deinem Bruder darfst du keine Zinsen nehmen, damit der Herr, dein Gott, dich segnet in allem, was deine Hände schaffen, in dem Lande, in das du hineinziehst, um es zu bestellen "
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04.09.2007 um 05:57( Logion 95): [Jesus sagte]: ,,Wenn ihr Geld habt, ( 49.1) verleiht es nicht mit Zinsen, sondern gebt [es] dem, von dem ihr es nicht zurück bekommen werdet.
Thomasevangelium (Apokryphen)
Thomasevangelium (Apokryphen)
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04.09.2007 um 07:35GLAUBEN -- möchte ich mal mit Worten beschreiben, mit denen auch der Apostel Paulus Glauben beschrieben hat und die meine Erfahrung wiederspiegeln:
"Glauben ist ein NICHT-ZWEIFELN an dem, was man nicht sieht."
und hier möchte ich auch
hominid antworten auf seine(ihre) Anfrage
(----Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass du nur bedingt Recht hast mit deiner Aussage.----)
Könntest du das näher erläutern. Es würde mich schon interessieren, was hinter dieser Aussage steht.
Wie die meisten mittlerweile wahrscheinlich wissen werden, war ich über einen Zeitraum von zweiundzwanzig Jahren christlich gläubig. Und in dieser Zeit habe ich meine Erlebnisse gemacht.
- Ich GLAUBTE, dass mein Mann und ich von Gott her zusammen durchs Leben gehen sollten und dies war für mich die reine Selbstverständlichkeit:
von diesem Mann würde ich Kinder bekommen.
Ca. zehn Tage nach der Hochzeit war ich schwanger.(Wir kannnten uns gerade dreieinhalbMonate.)
Um darin ein Resultat von GLAUBEN sehen zu können, muss man wissen, dass ich in den sechs Jahren zuvor verschiedene Freunde hatte, nicht verhütete und keine Kinder bekommen hatte. Für meinen Vater war mein Satz "von diesem Mann werde ich Kinder bekommen" daher nur dummes Gefasel und er meinte, ich solle doch lieber mal zum Arzt gehen.
- Ich GLAUBTE, dass Gott uns eine große Wohnung mit Garten oder ein Haus mit Garten vermitteln könnte, das unseren bisherigen finanziellen Mietrahmen nicht übersteigen würde und da ich davon - ohne wenn und aber - überzeugt war, sprach ich dies auch vor den Ohren der Menschen aus.
Alle wollten mir sozusagen ihren Glauben aufdrücken: "Du spinnst. Das kriegst du nicht - außer du zahlst einiges mehr an Miete."
Ich blieb dabei. Für Gott war das meiner Meinung nach ein Witz, diesen Wunsch Realität werden zu lassen.
Schlussendlich bekamen wir das Erwünschte und noch dazu eine ganz tolle Vermieterin. Wir bezogen sechsZimmer und nutzten einen Garten mit 600qm und bezahlten 9.- DM weniger als zuvor - sechs Jahre lang. Seit knapp acht Jahren(die Vermieterin starb) bewohnen wir zu viert dieses Haus und nutzen nun zehn Zimmer, zwei Bäder, zwei Küchen, eine Riesenbühne, 1200qm Garten, zwei Gartenhäuschen und fünf PKW-Stellplätze für KM 500,- €.
- Ich GLAUBTE, dass mein Mann einen Arbeitsplatz in einer Firma in der Nähe bekommen könnte, die für ihre gute Bezahlung bekannt war. Mein Mann schaltete einen Bekannten als Vermittler ein, der bereits seit Jahren dort arbeitete und bekam auf seine Bewerbung hin eine Absage.
Das irritierte mich nicht, denn mein Gott war größer als der Bekannte meines Mannes. Ich blieb weiterhin der Ansicht, dass er dort einen Arbeitsplatz bekommen würde.
Und: Sozusagen zur rechten Zeit erreichte ich den rechten Mann am Telefon und schrieb nach dem Telefonat erneut eine Bewerbung für meinen Mann.
Zwei Monate nach der Absage bekam er dort einenArbeitsplatz und verdient seitdem reichlich und ich muss nicht dazuverdienen und konnte für die Kinder da sein, wie ich es mir gewünscht hatte.
Das ist nur ein Auszug meiner GLAUBENSerlebnisse und immer sagten alle "Ja, ja. Du spinnst."
Ich kann den GLAUBEN nicht krampfhaft selbst erzeugen.
Ich hatte meinen Glauben aus der Bibel heraus wachsen lassen, die ich sie für das offenbarte Wort Gottes hielt. Jesu Aussage "Sorgt euch um nichts, .....Gott ist besorgt für euch" und viele andere biblische Aussagen, die mir vermittelten, dass wir uns nicht für die Dinge dieser Welt aufreiben sollten, nahm ich kindlich an.
Mein Glaube war immer irgendwie etwas ganz selbstverständliches und ich staunte, wenn sogar meine damaligen christlichen Geschwister Zweifel anmeldeten, obwohl sie doch auch an diesen großen Gott glaubten.
SOLLTE GOTT IRGENDEIN DING UNMÖGLICH SEIN ? Ich kapierte ihre Zweifel nicht.
GLAUBE wird wenig angewandt, weil wir unsbeschränken auf das, was WIR für möglich halten.
Auch ich habe meinen Radius beschränkt, sonst hätte ich ja auch an den Erhalt von Millionen und ein Haus mit Swimming-Pool glauben können. Aber dieser Luxus lag (und liegt) außerhalb meines Wollens und ich weiß, dass ich momentan etwas dementsprechendes NICHT glauben könnte und wollte, aber vielleicht ändert sich das noch.
Viele Leser werden meine Geschichten jetzt ganz einfach NICHT glauben. Ha, ha, ha.
"Glauben ist ein NICHT-ZWEIFELN an dem, was man nicht sieht."
und hier möchte ich auch
hominid antworten auf seine(ihre) Anfrage
(----Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass du nur bedingt Recht hast mit deiner Aussage.----)
Könntest du das näher erläutern. Es würde mich schon interessieren, was hinter dieser Aussage steht.
Wie die meisten mittlerweile wahrscheinlich wissen werden, war ich über einen Zeitraum von zweiundzwanzig Jahren christlich gläubig. Und in dieser Zeit habe ich meine Erlebnisse gemacht.
- Ich GLAUBTE, dass mein Mann und ich von Gott her zusammen durchs Leben gehen sollten und dies war für mich die reine Selbstverständlichkeit:
von diesem Mann würde ich Kinder bekommen.
Ca. zehn Tage nach der Hochzeit war ich schwanger.(Wir kannnten uns gerade dreieinhalbMonate.)
Um darin ein Resultat von GLAUBEN sehen zu können, muss man wissen, dass ich in den sechs Jahren zuvor verschiedene Freunde hatte, nicht verhütete und keine Kinder bekommen hatte. Für meinen Vater war mein Satz "von diesem Mann werde ich Kinder bekommen" daher nur dummes Gefasel und er meinte, ich solle doch lieber mal zum Arzt gehen.
- Ich GLAUBTE, dass Gott uns eine große Wohnung mit Garten oder ein Haus mit Garten vermitteln könnte, das unseren bisherigen finanziellen Mietrahmen nicht übersteigen würde und da ich davon - ohne wenn und aber - überzeugt war, sprach ich dies auch vor den Ohren der Menschen aus.
Alle wollten mir sozusagen ihren Glauben aufdrücken: "Du spinnst. Das kriegst du nicht - außer du zahlst einiges mehr an Miete."
Ich blieb dabei. Für Gott war das meiner Meinung nach ein Witz, diesen Wunsch Realität werden zu lassen.
Schlussendlich bekamen wir das Erwünschte und noch dazu eine ganz tolle Vermieterin. Wir bezogen sechsZimmer und nutzten einen Garten mit 600qm und bezahlten 9.- DM weniger als zuvor - sechs Jahre lang. Seit knapp acht Jahren(die Vermieterin starb) bewohnen wir zu viert dieses Haus und nutzen nun zehn Zimmer, zwei Bäder, zwei Küchen, eine Riesenbühne, 1200qm Garten, zwei Gartenhäuschen und fünf PKW-Stellplätze für KM 500,- €.
- Ich GLAUBTE, dass mein Mann einen Arbeitsplatz in einer Firma in der Nähe bekommen könnte, die für ihre gute Bezahlung bekannt war. Mein Mann schaltete einen Bekannten als Vermittler ein, der bereits seit Jahren dort arbeitete und bekam auf seine Bewerbung hin eine Absage.
Das irritierte mich nicht, denn mein Gott war größer als der Bekannte meines Mannes. Ich blieb weiterhin der Ansicht, dass er dort einen Arbeitsplatz bekommen würde.
Und: Sozusagen zur rechten Zeit erreichte ich den rechten Mann am Telefon und schrieb nach dem Telefonat erneut eine Bewerbung für meinen Mann.
Zwei Monate nach der Absage bekam er dort einenArbeitsplatz und verdient seitdem reichlich und ich muss nicht dazuverdienen und konnte für die Kinder da sein, wie ich es mir gewünscht hatte.
Das ist nur ein Auszug meiner GLAUBENSerlebnisse und immer sagten alle "Ja, ja. Du spinnst."
Ich kann den GLAUBEN nicht krampfhaft selbst erzeugen.
Ich hatte meinen Glauben aus der Bibel heraus wachsen lassen, die ich sie für das offenbarte Wort Gottes hielt. Jesu Aussage "Sorgt euch um nichts, .....Gott ist besorgt für euch" und viele andere biblische Aussagen, die mir vermittelten, dass wir uns nicht für die Dinge dieser Welt aufreiben sollten, nahm ich kindlich an.
Mein Glaube war immer irgendwie etwas ganz selbstverständliches und ich staunte, wenn sogar meine damaligen christlichen Geschwister Zweifel anmeldeten, obwohl sie doch auch an diesen großen Gott glaubten.
SOLLTE GOTT IRGENDEIN DING UNMÖGLICH SEIN ? Ich kapierte ihre Zweifel nicht.
GLAUBE wird wenig angewandt, weil wir unsbeschränken auf das, was WIR für möglich halten.
Auch ich habe meinen Radius beschränkt, sonst hätte ich ja auch an den Erhalt von Millionen und ein Haus mit Swimming-Pool glauben können. Aber dieser Luxus lag (und liegt) außerhalb meines Wollens und ich weiß, dass ich momentan etwas dementsprechendes NICHT glauben könnte und wollte, aber vielleicht ändert sich das noch.
Viele Leser werden meine Geschichten jetzt ganz einfach NICHT glauben. Ha, ha, ha.
Denken/Glauben
04.09.2007 um 12:18@goili:
"Glauben ist ein NICHT-ZWEIFELN an dem, was man nicht sieht."
Ich meine, dass das ein Aspekt von Glaube sein kann, aber nicht Glaube per se. Genau so wird Glaube aber oft verstanden, und von 'Wissen' differenziert. Ich halte diese Sicht nicht für treffend, sondern meine, dass Wissen auf Glaube basiert, dass Wissen eine Evidenz aus Glaube ist, dass Wissen materialisierter Glaube ist und sich im Wissen unser Glaube beweist.
Für Dich ist der Glaube an Gott ein Weg zu diesem Vertrauen in Dich, für andere ist es der Materialismus der Naturwissenschaften, und für jemand anderen ist es etwas ganz anderes. Jeder erfährt daraus seine Wahrheit, hält diese - weil sie wahr ist - für absolut, und zeit dann mit dem Finger auf Andersgläubige, und meint, dass die es aber falsch machen und es nicht richtig sehen, weil ja die eigene Erfahrung wahr ist, somit also die eines anderen nur falsch sein kann. Ein großes Theater :)
"Glauben ist ein NICHT-ZWEIFELN an dem, was man nicht sieht."
Ich meine, dass das ein Aspekt von Glaube sein kann, aber nicht Glaube per se. Genau so wird Glaube aber oft verstanden, und von 'Wissen' differenziert. Ich halte diese Sicht nicht für treffend, sondern meine, dass Wissen auf Glaube basiert, dass Wissen eine Evidenz aus Glaube ist, dass Wissen materialisierter Glaube ist und sich im Wissen unser Glaube beweist.
Für Dich ist der Glaube an Gott ein Weg zu diesem Vertrauen in Dich, für andere ist es der Materialismus der Naturwissenschaften, und für jemand anderen ist es etwas ganz anderes. Jeder erfährt daraus seine Wahrheit, hält diese - weil sie wahr ist - für absolut, und zeit dann mit dem Finger auf Andersgläubige, und meint, dass die es aber falsch machen und es nicht richtig sehen, weil ja die eigene Erfahrung wahr ist, somit also die eines anderen nur falsch sein kann. Ein großes Theater :)
Denken/Glauben
04.09.2007 um 12:20Noch eine Anmerkung:
GLAUBE wird wenig angewandt, weil wir unsbeschränken auf das, was WIR für möglich halten.
Das sehe ich völlig anders: Glaube wird viel angewandt. Gerade das, was wir jeweils für möglich oder nicht möglich halten, ist ja bereits das Resultat unseres entsprechenden Glaubens.
GLAUBE wird wenig angewandt, weil wir unsbeschränken auf das, was WIR für möglich halten.
Das sehe ich völlig anders: Glaube wird viel angewandt. Gerade das, was wir jeweils für möglich oder nicht möglich halten, ist ja bereits das Resultat unseres entsprechenden Glaubens.
Denken/Glauben
04.09.2007 um 12:55@geraldo ,
----...was wiederum selber auf Glauben basiert.----
ja klar, wenn jemand glaubt, dass man seinen Glauben durch Medikamente usw. verändern kann, dann wird es doch auch so eintreffen? Oder etwa nicht? ;)
----Deine Wahrnehmung des Kindes wäre in dem Beispiel eine Sache - die Realität des Kindes selber, eine andere. Du kannst vieles denken, und im Denken von etwas felsenfest überzeugt sein, aber du musst es deshalb längst nicht glauben, und andererseits kannst du vieles glauben, was Du aber niemals dachtest, dass Du es glauben würdest. Das ist der Punkt, der es oft sehr schwer macht, weil wir uns für gewöhnlich mit dem identifizieren, was wir denken. Aber Denken ist nicht Glauben. Denken ist an das Gehirn gebunden, hat eine materielle Basis, und der Verstand eines Kindes ist längst nicht mit sovielen Informationen gefüttert, wie dereines Erwachsenen. Deshalb ist ein Kind auch in seinem Denken von vielen Dingen zu überzeugen, aber das heißtnicht, dass es das auch wirklich glauben würde.----
Deswegen habe ich ja auch nicht vom Denken, sondern wirklich vom glauben im Sinne von einer völligen Überzeugung. (Nicht nur gedanklich, sondern allgemein.) Das Kind ist im Prinzip ja ein unbeschriebenes Blatt, welches das Wissen und das Glauben auf eine Stufe stellt ohne Unterschiede zu machen.
----Aber Du beobachtest nach deinem Glauben. Du erzeugst deine Beobachtung aufgrund deines Glaubens, und verwendest dann die erzeugte Beobachtung als Beweis dafür, dass es so ist, und nicht anders. Das ist ein Hamsterrad.----
Man kann es auch nicht so sagen. Als ein Kleinkind hat man überhaupt keine Information über die Außenwelt und erst, wenn man sie zu sehen, hören und spüren bekommt, fängt man an Informationen darüber zu sammeln. Äußere Reize erzeugen praktisch die Erfahrungen und die Erfahrungen erzeugen Annahmen, was im Endeffekt zum Glauben übergeht.
----...was ebenso Glaube ist.Vergangenheit und Zukunft sind jetzt - du erzeugst sie jetzt!----
Was man aber als Kind nicht kann, weil man kein Wissen über diese Dinge besitzt.
----Hahaha, und wenn ich dir nun sage, dass es auch in meiner Realität regnet, und ichmich nicht in der Lage sehe, den Regen zu verändern, dann sagst du vermutlich "siehst Du, ich habe doch recht - es ist so, wie ich es sage". Nein! Ich habe meine Erfahrungen mit Glauben gemacht, die mich zu dieser Erkenntnis kommen ließen. Das heißt nicht, dass ich nicht genauso glauben würde, und mir nicht genauso Massenglaubensüberzeugungen angeeignet hätte. Aber das Prinzip habe ich erkannt, und damit durchaus schon einige Dinge erreicht, die mir ohne diesem Erkennen verwehrt geblieben wären.----
Richtig erkannt, es war tatsächlich meine Absicht, welche sich ja auch als richtig herausgestellt hat. ;) Aber du hast ja einige Dinge erwähnt, welche offensichtlich mit deinem Erkennen zusammenhängen. Es kann natürlich sein,dass sie privater Natur sind, deswegen werde ich nicht nach konkreten Beispielen fragen, doch sei mal ehrlich, sind sie wirklich "übernatürlicher" Art?
----Ich sage nicht, dass Du falsch liegst, sondern dass es eine Realität ist, die per Glauben erschaffen wird, so, wie jede andere menschliche Realität mit Glauben erschaffen wird.----
Und wenn zwei Realitäten auf einander treffen? Welche wird sich dann durchsetzen?
----Ich spreche aber nicht von Selbsttäuschung oder Verdrängung oder von einem 'Nicht erkennen', sondern von tatsächlicher Gesundheit.----
Kennst du solche Fälle?
----Weißt Du.... ich erforsche mich selber in dem Bereich nun schon seit vielen Jahren, und war oft erstaunt, wenn ich erkannte, dass ich so manches mal tatsächlich genau das Gegenteil von dem glaubte, was ich dachte, dass ich glauben würde.----
Ja klar, die natürliche Eigenschaft zu zweifeln, hervorgerufen durch nicht erfüllte Annahmen. Doch imEndeffekt kann man genau wegen diesem Punkt oft gar nicht wirklich sagen, woran man tatsächlich glaubt, weil der Glauben an sich hin und her gerissen ist. Also auf der Stufe eines "es könnte sein" würde ja praktisch jede Form des dirketen Glaubens entfallen.
----...was wiederum selber auf Glauben basiert.----
ja klar, wenn jemand glaubt, dass man seinen Glauben durch Medikamente usw. verändern kann, dann wird es doch auch so eintreffen? Oder etwa nicht? ;)
----Deine Wahrnehmung des Kindes wäre in dem Beispiel eine Sache - die Realität des Kindes selber, eine andere. Du kannst vieles denken, und im Denken von etwas felsenfest überzeugt sein, aber du musst es deshalb längst nicht glauben, und andererseits kannst du vieles glauben, was Du aber niemals dachtest, dass Du es glauben würdest. Das ist der Punkt, der es oft sehr schwer macht, weil wir uns für gewöhnlich mit dem identifizieren, was wir denken. Aber Denken ist nicht Glauben. Denken ist an das Gehirn gebunden, hat eine materielle Basis, und der Verstand eines Kindes ist längst nicht mit sovielen Informationen gefüttert, wie dereines Erwachsenen. Deshalb ist ein Kind auch in seinem Denken von vielen Dingen zu überzeugen, aber das heißtnicht, dass es das auch wirklich glauben würde.----
Deswegen habe ich ja auch nicht vom Denken, sondern wirklich vom glauben im Sinne von einer völligen Überzeugung. (Nicht nur gedanklich, sondern allgemein.) Das Kind ist im Prinzip ja ein unbeschriebenes Blatt, welches das Wissen und das Glauben auf eine Stufe stellt ohne Unterschiede zu machen.
----Aber Du beobachtest nach deinem Glauben. Du erzeugst deine Beobachtung aufgrund deines Glaubens, und verwendest dann die erzeugte Beobachtung als Beweis dafür, dass es so ist, und nicht anders. Das ist ein Hamsterrad.----
Man kann es auch nicht so sagen. Als ein Kleinkind hat man überhaupt keine Information über die Außenwelt und erst, wenn man sie zu sehen, hören und spüren bekommt, fängt man an Informationen darüber zu sammeln. Äußere Reize erzeugen praktisch die Erfahrungen und die Erfahrungen erzeugen Annahmen, was im Endeffekt zum Glauben übergeht.
----...was ebenso Glaube ist.Vergangenheit und Zukunft sind jetzt - du erzeugst sie jetzt!----
Was man aber als Kind nicht kann, weil man kein Wissen über diese Dinge besitzt.
----Hahaha, und wenn ich dir nun sage, dass es auch in meiner Realität regnet, und ichmich nicht in der Lage sehe, den Regen zu verändern, dann sagst du vermutlich "siehst Du, ich habe doch recht - es ist so, wie ich es sage". Nein! Ich habe meine Erfahrungen mit Glauben gemacht, die mich zu dieser Erkenntnis kommen ließen. Das heißt nicht, dass ich nicht genauso glauben würde, und mir nicht genauso Massenglaubensüberzeugungen angeeignet hätte. Aber das Prinzip habe ich erkannt, und damit durchaus schon einige Dinge erreicht, die mir ohne diesem Erkennen verwehrt geblieben wären.----
Richtig erkannt, es war tatsächlich meine Absicht, welche sich ja auch als richtig herausgestellt hat. ;) Aber du hast ja einige Dinge erwähnt, welche offensichtlich mit deinem Erkennen zusammenhängen. Es kann natürlich sein,dass sie privater Natur sind, deswegen werde ich nicht nach konkreten Beispielen fragen, doch sei mal ehrlich, sind sie wirklich "übernatürlicher" Art?
----Ich sage nicht, dass Du falsch liegst, sondern dass es eine Realität ist, die per Glauben erschaffen wird, so, wie jede andere menschliche Realität mit Glauben erschaffen wird.----
Und wenn zwei Realitäten auf einander treffen? Welche wird sich dann durchsetzen?
----Ich spreche aber nicht von Selbsttäuschung oder Verdrängung oder von einem 'Nicht erkennen', sondern von tatsächlicher Gesundheit.----
Kennst du solche Fälle?
----Weißt Du.... ich erforsche mich selber in dem Bereich nun schon seit vielen Jahren, und war oft erstaunt, wenn ich erkannte, dass ich so manches mal tatsächlich genau das Gegenteil von dem glaubte, was ich dachte, dass ich glauben würde.----
Ja klar, die natürliche Eigenschaft zu zweifeln, hervorgerufen durch nicht erfüllte Annahmen. Doch imEndeffekt kann man genau wegen diesem Punkt oft gar nicht wirklich sagen, woran man tatsächlich glaubt, weil der Glauben an sich hin und her gerissen ist. Also auf der Stufe eines "es könnte sein" würde ja praktisch jede Form des dirketen Glaubens entfallen.
Denken/Glauben
04.09.2007 um 12:56@melsmell:
Religion kostet nichts, es sei denn, man schließt sich einer Vereinigung an.
Aber das ist einfach nur eine moralische Vorstellung. Ich meine, warum sollte es nichts kosten? Eine Psychotherapie kostet ja auch etwas.
Ich wüßte nicht, das Jesus Geld genommen hätte.
Dann sollte man aber auch konsequenterweise sagen, dass für keine Dienstleistung Geld genommen werden dürfte.
Er hat sogar die Armut als Bedingung vorausgesetzt um in seinem Namen die Dinge zu tun, die er bewerkstelligt hat.
Ob diese Interpretation zutreffend ist, ist nochmal ein ganz anderes Thema.
Arbeitest Du in diesem Bereich? Nachricht per PN reicht.
So könnte ich Deine Haltung nachvollziehen, wenn es so sein sollte.
Nein, ich arbeite nicht in dem Bereich, aber habe meine eigenen Erfahrungen damit, und habe einiges Erstaunliche erlebt von dem, was möglich sein kann.
Ich für meinen Teil lehne sogar 99,9 %der mir bekannten geläufigen esoterischen Lehren wehement ab, weil sie einfach Glauben repräsentieren, den ich mir nicht zu eigen machen möchte. Aber das ist kein Maßstab für irgendwas und schon gleich gar nicht für die Esoterik schlechthin. Wenn irgeneine Lehre nur einem einzigen Menschen etwas sagt oder hilft, dann ist sie völlig berechtigt.
Im Prinzip ist es egal, ob man an Naturwissenschaften, an gesellschaftlichen Überzeugungen, an Gott, an irgendeine esoterische Lehre glaubt - es ist per se Glaube, mit dem Erfahrungen gemacht werden. Und Erfahrungen, die für mich schlecht oder überflüssig sind, können für jemand anderen sehr wertvoll und wichtig sein. Darum ist es unnötig sowas zu verteufeln, denn selber muss man es ja nicht konsumieren.
Religion kostet nichts, es sei denn, man schließt sich einer Vereinigung an.
Aber das ist einfach nur eine moralische Vorstellung. Ich meine, warum sollte es nichts kosten? Eine Psychotherapie kostet ja auch etwas.
Ich wüßte nicht, das Jesus Geld genommen hätte.
Dann sollte man aber auch konsequenterweise sagen, dass für keine Dienstleistung Geld genommen werden dürfte.
Er hat sogar die Armut als Bedingung vorausgesetzt um in seinem Namen die Dinge zu tun, die er bewerkstelligt hat.
Ob diese Interpretation zutreffend ist, ist nochmal ein ganz anderes Thema.
Arbeitest Du in diesem Bereich? Nachricht per PN reicht.
So könnte ich Deine Haltung nachvollziehen, wenn es so sein sollte.
Nein, ich arbeite nicht in dem Bereich, aber habe meine eigenen Erfahrungen damit, und habe einiges Erstaunliche erlebt von dem, was möglich sein kann.
Ich für meinen Teil lehne sogar 99,9 %der mir bekannten geläufigen esoterischen Lehren wehement ab, weil sie einfach Glauben repräsentieren, den ich mir nicht zu eigen machen möchte. Aber das ist kein Maßstab für irgendwas und schon gleich gar nicht für die Esoterik schlechthin. Wenn irgeneine Lehre nur einem einzigen Menschen etwas sagt oder hilft, dann ist sie völlig berechtigt.
Im Prinzip ist es egal, ob man an Naturwissenschaften, an gesellschaftlichen Überzeugungen, an Gott, an irgendeine esoterische Lehre glaubt - es ist per se Glaube, mit dem Erfahrungen gemacht werden. Und Erfahrungen, die für mich schlecht oder überflüssig sind, können für jemand anderen sehr wertvoll und wichtig sein. Darum ist es unnötig sowas zu verteufeln, denn selber muss man es ja nicht konsumieren.
Denken/Glauben
04.09.2007 um 13:00Wenn der allgütige Gott die Völker ausgerottet hat und deren Land verteilt (5 Moses 19,2) soll ich drei Städte auswählen können. Wo im Vatikan und wann muss ich den Antrag stellen damit ich sicher Lugano, Como und Luzern bekomme ?
Denken/Glauben
04.09.2007 um 13:06@goili ,
ich persönlich glaube deiner Geschichte, wieso eigentlich nicht.. Ich habe durchaus ähnliche und sogar weitaus weniger glaubwürdigere Geschichten zu diesem Thema gehört, bzw. gelesen. Wie kannst du dir allerdings so sicher sein, dass diese Dinge allein durch den Glauben geschehen sind? Man kann es schließlich ebenfalls nur glauben. ;)
Viele Menschen stellen sich schon früh einen Plan zusammen, welchen sie erfüllen wollen und es ist nicht selten, dass die Pläne tatsächlich aufgehen.
ich persönlich glaube deiner Geschichte, wieso eigentlich nicht.. Ich habe durchaus ähnliche und sogar weitaus weniger glaubwürdigere Geschichten zu diesem Thema gehört, bzw. gelesen. Wie kannst du dir allerdings so sicher sein, dass diese Dinge allein durch den Glauben geschehen sind? Man kann es schließlich ebenfalls nur glauben. ;)
Viele Menschen stellen sich schon früh einen Plan zusammen, welchen sie erfüllen wollen und es ist nicht selten, dass die Pläne tatsächlich aufgehen.
Denken/Glauben
04.09.2007 um 13:15@hominid:
ja klar, wenn jemand glaubt, dass man seinen Glauben durch Medikamente usw. verändern kann, dann wird es doch auch so eintreffen? Oder etwa nicht?
Du redest hier von Glauben, meinst aber eigentlich Denken, und das meine ich eben gerade nicht!
Deswegen habe ich ja auch nicht vom Denken, sondern wirklich vom glauben im Sinne von einer völligen Überzeugung. (Nicht nur gedanklich, sondern allgemein.) Das Kind ist im Prinzip ja ein unbeschriebenes Blatt, welches das Wissen und das Glauben auf eine Stufe stellt ohne Unterschiede zu machen.
Du meinst, wenn Du von etwas wirklich überzeugt bist, dass Du es dann auch automatisch glauben würdest, und gerade das habe ich doch herausgestellt, dass es so längst nicht läuft. Ein Kind ist ein verstandesmäßig unbeschriebenes Blatt, aber längst nicht vom Glauben. Wir kommen bereits mit Glauben zur Welt. GLAUBEN IST NICHT DENKEN oder das, was im Verstand gespeichert ist.
Man kannes auch nicht so sagen. Als ein Kleinkind hat man überhaupt keine Information über die Außenwelt und erst, wenn man sie zu sehen, hören und spüren bekommt, fängt man an Informationen darüber zu sammeln. Äußere Reize erzeugen praktisch die Erfahrungen und die Erfahrungen erzeugen Annahmen, was im Endeffekt zum Glauben übergeht.
So ändern wir auch Glauben bzw. nehmen Glauben an, aber das ist nicht die einzige Möglichkeit. Ein Baby glaubt genauso - die Inhalte zu Erwachsenen sind bisweilen verschieden, aber es glaubt nicht minder. Du differenzierst Glauben nicht von Ratio - das ist der Punkt.
Was man aber als Kind nicht kann, weil man kein Wissen über diese Dinge besitzt.
Und nochmals! Darum geht es nicht: GLAUBEN IST NICHT DENKEN oder Verstandesgleichungen auf Informationsbasis!!!
Richtig erkannt, es war tatsächlich meine Absicht, welche sich ja auch als richtig herausgestellt hat. Aber du hast ja einige Dinge erwähnt, welcheoffensichtlich mit deinem Erkennen zusammenhängen. Es kann natürlich sein,dass sie privater Natur sind, deswegen werde ich nicht nach konkreten Beispielen fragen, doch sei mal ehrlich, sind sie wirklich "übernatürlicher" Art?
Himmel, warum ist es nur so schwer für dich, zu kapieren, was ich schreibe? Also wenn es nichts Übernatürliches ist, dann hast Du Recht? Denn meine Erkenntnisse über Glauben können nur dann als bewiesen und richtig betrachtet werden, wenn ich Übernatürliches kann. Weit gefehlt! Mal abgesehen davon, dass ich in dem Bereich tatsächlich schon meine Erfahrungen gemacht hatte, kommt es darauf aber gar nicht an. Du führst Dich damit selber ad absurdum, und auf eine recht primitive Art und Weise obendrein, wie ich finde. Du suchst mit solchen Obskuritäten Deinen eigenen Glauben als 'den einzig wahren' bestätigt zu finden, was es dir erschwert bis unmöglich macht, zu verstehen, was ich schrieb.
Und wenn zwei Realitäten auf einandertreffen? Welche wird sich dann durchsetzen?
Das hängt von den Beteiligten ab. Es kann sein, dass jeder bei seiner bleibt, genauso kann es sein, dass einer die des anderen annimmt, oder man sich auf eine dritte einigt.
Kennst du solche Fälle?
Ja, solche Fälle kenne ich - sogar aus meinem privaten Bekanntenkreis.
Ja klar, die natürliche Eigenschaft zu zweifeln, hervorgerufen durch nicht erfüllte Annahmen.
Was meinst Du damit? Gib mal ein praktisches Beispiel dafür.
Doch imEndeffekt kann man genau wegen diesem Punkt oft gar nicht wirklich sagen, woran man tatsächlich glaubt, weil der Glauben an sich hin und her gerissen ist.
Oh, der Glaube ist nicht hin- und hergerissen, sondern ziemlich konkret. Unser Denken, was wir glauben ist hin- und hergerissen.
Also auf der Stufe eines "es könnte sein" würde ja praktisch jede Form des dirketen Glaubens entfallen.
Wie meinst Du das? Gibhier auch bitte mal ein Beispiel.
ja klar, wenn jemand glaubt, dass man seinen Glauben durch Medikamente usw. verändern kann, dann wird es doch auch so eintreffen? Oder etwa nicht?
Du redest hier von Glauben, meinst aber eigentlich Denken, und das meine ich eben gerade nicht!
Deswegen habe ich ja auch nicht vom Denken, sondern wirklich vom glauben im Sinne von einer völligen Überzeugung. (Nicht nur gedanklich, sondern allgemein.) Das Kind ist im Prinzip ja ein unbeschriebenes Blatt, welches das Wissen und das Glauben auf eine Stufe stellt ohne Unterschiede zu machen.
Du meinst, wenn Du von etwas wirklich überzeugt bist, dass Du es dann auch automatisch glauben würdest, und gerade das habe ich doch herausgestellt, dass es so längst nicht läuft. Ein Kind ist ein verstandesmäßig unbeschriebenes Blatt, aber längst nicht vom Glauben. Wir kommen bereits mit Glauben zur Welt. GLAUBEN IST NICHT DENKEN oder das, was im Verstand gespeichert ist.
Man kannes auch nicht so sagen. Als ein Kleinkind hat man überhaupt keine Information über die Außenwelt und erst, wenn man sie zu sehen, hören und spüren bekommt, fängt man an Informationen darüber zu sammeln. Äußere Reize erzeugen praktisch die Erfahrungen und die Erfahrungen erzeugen Annahmen, was im Endeffekt zum Glauben übergeht.
So ändern wir auch Glauben bzw. nehmen Glauben an, aber das ist nicht die einzige Möglichkeit. Ein Baby glaubt genauso - die Inhalte zu Erwachsenen sind bisweilen verschieden, aber es glaubt nicht minder. Du differenzierst Glauben nicht von Ratio - das ist der Punkt.
Was man aber als Kind nicht kann, weil man kein Wissen über diese Dinge besitzt.
Und nochmals! Darum geht es nicht: GLAUBEN IST NICHT DENKEN oder Verstandesgleichungen auf Informationsbasis!!!
Richtig erkannt, es war tatsächlich meine Absicht, welche sich ja auch als richtig herausgestellt hat. Aber du hast ja einige Dinge erwähnt, welcheoffensichtlich mit deinem Erkennen zusammenhängen. Es kann natürlich sein,dass sie privater Natur sind, deswegen werde ich nicht nach konkreten Beispielen fragen, doch sei mal ehrlich, sind sie wirklich "übernatürlicher" Art?
Himmel, warum ist es nur so schwer für dich, zu kapieren, was ich schreibe? Also wenn es nichts Übernatürliches ist, dann hast Du Recht? Denn meine Erkenntnisse über Glauben können nur dann als bewiesen und richtig betrachtet werden, wenn ich Übernatürliches kann. Weit gefehlt! Mal abgesehen davon, dass ich in dem Bereich tatsächlich schon meine Erfahrungen gemacht hatte, kommt es darauf aber gar nicht an. Du führst Dich damit selber ad absurdum, und auf eine recht primitive Art und Weise obendrein, wie ich finde. Du suchst mit solchen Obskuritäten Deinen eigenen Glauben als 'den einzig wahren' bestätigt zu finden, was es dir erschwert bis unmöglich macht, zu verstehen, was ich schrieb.
Und wenn zwei Realitäten auf einandertreffen? Welche wird sich dann durchsetzen?
Das hängt von den Beteiligten ab. Es kann sein, dass jeder bei seiner bleibt, genauso kann es sein, dass einer die des anderen annimmt, oder man sich auf eine dritte einigt.
Kennst du solche Fälle?
Ja, solche Fälle kenne ich - sogar aus meinem privaten Bekanntenkreis.
Ja klar, die natürliche Eigenschaft zu zweifeln, hervorgerufen durch nicht erfüllte Annahmen.
Was meinst Du damit? Gib mal ein praktisches Beispiel dafür.
Doch imEndeffekt kann man genau wegen diesem Punkt oft gar nicht wirklich sagen, woran man tatsächlich glaubt, weil der Glauben an sich hin und her gerissen ist.
Oh, der Glaube ist nicht hin- und hergerissen, sondern ziemlich konkret. Unser Denken, was wir glauben ist hin- und hergerissen.
Also auf der Stufe eines "es könnte sein" würde ja praktisch jede Form des dirketen Glaubens entfallen.
Wie meinst Du das? Gibhier auch bitte mal ein Beispiel.
Denken/Glauben
04.09.2007 um 13:55@geraldo ,
----Du redest hier von Glauben, meinst aber eigentlich Denken, und das meine ich eben gerade nicht!----
Nein, ich rede vom Glauben, als einen Teil der allumfassenden Wahrnehmung, felsenfesten Überzeungung, die nicht anders sein kann als sie ist.
----Du meinst, wenn Du von etwas wirklich überzeugt bist, dass Du es dann auch automatisch glauben würdest, und gerade das habe ich doch herausgestellt, dass es so längst nicht läuft. Ein Kind ist ein verstandesmäßig unbeschriebenes Blatt, aber längst nicht vom Glauben. Wir kommen bereits mit Glauben zur Welt. GLAUBEN IST NICHT DENKEN oder das, was im Verstand gespeichert ist.----
Das ist jetzt sehr merkwürdig. Wenn der Glaube vorbestimmt ist und jeder einzelne bereits mit einem bestimmten Glauben zur Welt kommt und danach in diesem Glauben zu denken anfängt, was wohl eigentlich der Ausdruck des vorbestimmten Glaubens ist, dann wäre das Denken eigentlich gar kein wirkliches denken, sonderndas Glauben an das Denken, was man dann eigentlich gar nicht ändern könnte, bzw. man könnte gar nicht erfahren was man glaubt, da diese Erfahrung ja ihrerseits ein Ausdruck desGlaubens sein müsste und darauf würde man ja gar kein Einfluss nehmen können.
----So ändern wir auch Glauben bzw. nehmen Glauben an, aber das ist nicht die einzige Möglichkeit. Ein Baby glaubt genauso - die Inhalte zu Erwachsenen sind bisweilen verschieden, aber es glaubt nicht minder. Du differenzierst Glauben nicht von Ratio - das ist der Punkt.----
Zu diesem Punkt hätte ich eine Frage, wie weit ist der Glaube eines Kindes entwickelt und wann fängt es eigentlich an?
----Himmel, warum ist es nur so schwer für dich, zu kapieren, was ich schreibe? Also wenn es nichts Übernatürliches ist, dann hast Du Recht? Denn meine Erkenntnisse über Glauben können nur dann als bewiesen und richtig betrachtet werden, wenn ich Übernatürliches kann.----
Also, nach deiner Definitionmüsste ich ja generell immer Recht haben.. Aber innerhalb meiner Definition, hätte ich natürlich nur dann "recht" (wäre in meiner Annahme bestätigt), wenn du tatsächlich nichts "übernatürliches" hervorgerufen hast.
----Du führst Dich damit selber ad absurdum, und auf eine recht primitive Art und Weise obendrein, wie ich finde. Du suchst mit solchen Obskuritäten Deinen eigenen Glauben als 'den einzig wahren' bestätigt zu finden, was es dir erschwert bis unmöglich macht, zu verstehen, was ich schrieb.----
Nein, eigentlich möchte ich meinen eigenen Glauben nicht über das Glauben eines anderen schieben. Der Grund meiner Frage war der Versuch nachzuforschen, in wie weit sich deine Realität von meiner unterscheidet (Nicht zu verwechseln mit dem Glauben). Nun habe ich herausgefunden, dass sie wohl nicht sonderlich anders ist.
----Das hängt von den Beteiligten ab. Es kann sein, dass jeder bei seiner bleibt, genauso kann es sein, dass einer die desanderen annimmt, oder man sich auf eine dritte einigt.----
Und genau da sehe ich den Casus Knacktus. Wenn wir also festgestellt haben, dass unsere Realitäten gleich sind, dann müsste auch der Glaube eine grundlegende Form besitzen.
----Ja, solche Fälle kenne ich - sogar aus meinem privaten Bekanntenkreis. ----
Meine Zweifel bei dieser Aussage, kannst du sicherlich nachvollziehen.. Aber gut, das können wir sowieso außen vor lassen.
----Ja klar, die natürliche Eigenschaft zu zweifeln, hervorgerufen durch nicht erfüllte Annahmen.
Was meinst Du damit? Gib mal ein praktisches Beispiel dafür.----
Beispiel: Ein Kind sieht einen Zaubertrick, glaubt daran und bekommt danach die Lösung des Tricks erklärt. Dann sieht es ein echtes physikalisches Experiment, welches an einen Zaubertrick erinnert und glaubt nicht mehr an die Echtheit. Selbst wenn man danach erklärt, dass es wirklich echt ist, werden versteckte Zweifel bleiben. (Man würdesie nicht wirklich merken, aber sie wären da.)
----Also auf der Stufe eines "es könnte sein" würde ja praktisch jede Form des dirketen Glaubens entfallen.
Wie meinst Du das? Gibhier auch bitte mal ein Beispiel. ----
Das ist wie beim Vorherigen Beispiel wieder eine Sache vom Verständnis des "Glaubens", welches bei dir ja offenbar den Stellenwert etwas Vorherbestimmten eingenommen hat und in meiner Definition lediglich auf Erfahrungen basiert. Somit wäre meiner Meinung nach z.B. ein Agnostiker keinen Direkten glauben besitzen, weil er weder etwas bestätigt, noch etwas verneint.
----Du redest hier von Glauben, meinst aber eigentlich Denken, und das meine ich eben gerade nicht!----
Nein, ich rede vom Glauben, als einen Teil der allumfassenden Wahrnehmung, felsenfesten Überzeungung, die nicht anders sein kann als sie ist.
----Du meinst, wenn Du von etwas wirklich überzeugt bist, dass Du es dann auch automatisch glauben würdest, und gerade das habe ich doch herausgestellt, dass es so längst nicht läuft. Ein Kind ist ein verstandesmäßig unbeschriebenes Blatt, aber längst nicht vom Glauben. Wir kommen bereits mit Glauben zur Welt. GLAUBEN IST NICHT DENKEN oder das, was im Verstand gespeichert ist.----
Das ist jetzt sehr merkwürdig. Wenn der Glaube vorbestimmt ist und jeder einzelne bereits mit einem bestimmten Glauben zur Welt kommt und danach in diesem Glauben zu denken anfängt, was wohl eigentlich der Ausdruck des vorbestimmten Glaubens ist, dann wäre das Denken eigentlich gar kein wirkliches denken, sonderndas Glauben an das Denken, was man dann eigentlich gar nicht ändern könnte, bzw. man könnte gar nicht erfahren was man glaubt, da diese Erfahrung ja ihrerseits ein Ausdruck desGlaubens sein müsste und darauf würde man ja gar kein Einfluss nehmen können.
----So ändern wir auch Glauben bzw. nehmen Glauben an, aber das ist nicht die einzige Möglichkeit. Ein Baby glaubt genauso - die Inhalte zu Erwachsenen sind bisweilen verschieden, aber es glaubt nicht minder. Du differenzierst Glauben nicht von Ratio - das ist der Punkt.----
Zu diesem Punkt hätte ich eine Frage, wie weit ist der Glaube eines Kindes entwickelt und wann fängt es eigentlich an?
----Himmel, warum ist es nur so schwer für dich, zu kapieren, was ich schreibe? Also wenn es nichts Übernatürliches ist, dann hast Du Recht? Denn meine Erkenntnisse über Glauben können nur dann als bewiesen und richtig betrachtet werden, wenn ich Übernatürliches kann.----
Also, nach deiner Definitionmüsste ich ja generell immer Recht haben.. Aber innerhalb meiner Definition, hätte ich natürlich nur dann "recht" (wäre in meiner Annahme bestätigt), wenn du tatsächlich nichts "übernatürliches" hervorgerufen hast.
----Du führst Dich damit selber ad absurdum, und auf eine recht primitive Art und Weise obendrein, wie ich finde. Du suchst mit solchen Obskuritäten Deinen eigenen Glauben als 'den einzig wahren' bestätigt zu finden, was es dir erschwert bis unmöglich macht, zu verstehen, was ich schrieb.----
Nein, eigentlich möchte ich meinen eigenen Glauben nicht über das Glauben eines anderen schieben. Der Grund meiner Frage war der Versuch nachzuforschen, in wie weit sich deine Realität von meiner unterscheidet (Nicht zu verwechseln mit dem Glauben). Nun habe ich herausgefunden, dass sie wohl nicht sonderlich anders ist.
----Das hängt von den Beteiligten ab. Es kann sein, dass jeder bei seiner bleibt, genauso kann es sein, dass einer die desanderen annimmt, oder man sich auf eine dritte einigt.----
Und genau da sehe ich den Casus Knacktus. Wenn wir also festgestellt haben, dass unsere Realitäten gleich sind, dann müsste auch der Glaube eine grundlegende Form besitzen.
----Ja, solche Fälle kenne ich - sogar aus meinem privaten Bekanntenkreis. ----
Meine Zweifel bei dieser Aussage, kannst du sicherlich nachvollziehen.. Aber gut, das können wir sowieso außen vor lassen.
----Ja klar, die natürliche Eigenschaft zu zweifeln, hervorgerufen durch nicht erfüllte Annahmen.
Was meinst Du damit? Gib mal ein praktisches Beispiel dafür.----
Beispiel: Ein Kind sieht einen Zaubertrick, glaubt daran und bekommt danach die Lösung des Tricks erklärt. Dann sieht es ein echtes physikalisches Experiment, welches an einen Zaubertrick erinnert und glaubt nicht mehr an die Echtheit. Selbst wenn man danach erklärt, dass es wirklich echt ist, werden versteckte Zweifel bleiben. (Man würdesie nicht wirklich merken, aber sie wären da.)
----Also auf der Stufe eines "es könnte sein" würde ja praktisch jede Form des dirketen Glaubens entfallen.
Wie meinst Du das? Gibhier auch bitte mal ein Beispiel. ----
Das ist wie beim Vorherigen Beispiel wieder eine Sache vom Verständnis des "Glaubens", welches bei dir ja offenbar den Stellenwert etwas Vorherbestimmten eingenommen hat und in meiner Definition lediglich auf Erfahrungen basiert. Somit wäre meiner Meinung nach z.B. ein Agnostiker keinen Direkten glauben besitzen, weil er weder etwas bestätigt, noch etwas verneint.
Denken/Glauben
04.09.2007 um 14:38@hominid
Nein, ich rede vom Glauben, als einen Teil der allumfassenden Wahrnehmung, felsenfesten Überzeungung, die nicht anders sein kann als sie ist.
Eine frage der persönlichen Definition. Für mich ist das Denken, wovon Du hier gesprochen hattest.
Das ist jetzt sehr merkwürdig. Wenn der Glaube vorbestimmt ist und jeder einzelne bereits ...
Ich sage nicht, er wäre vorbestimmt, denn Vorbestimmung heißt ja, dass es kein eigener, sondern ein fremdbestimmter Ausdruck wäre. Denken ist ein Mechanismus, mit dem wir den Inhalt unserer Aufmerksamkeit in die Sprache des Ratio's übersetzen. Mit Denken können wir unseren Glauben in die Sprache des Ratio's treffend übersetzen... oder auch nicht.
Zu diesem Punkt hätte ich eine Frage, wie weit ist der Glaube eines Kindes entwickelt und wann fängt es eigentlich an?
Der Glaube eines Kindes ist - im Gegensatz zum Verstand - aus meiner Sicht nicht minder entwickelt, wie dereines Erwachsenen - die Inhalte sind mehr oder weniger verschieden.
Also, nach deiner Definitionmüsste ich ja generell immer Recht haben.. Aber innerhalb meiner Definition, hätte ich natürlich nur dann "recht" (wäre in meiner Annahme bestätigt), wenn du tatsächlich nichts "übernatürliches" hervorgerufen hast.
Natürlich hättest Du Recht im Rahmen Deiner Wahrnehmung, aber mir geht es darum, dir verständlich zu machen, dass Du damit aber nicht verstehst, wie ich es meine. Sog. "Übernatürliches" ist nicht erforderlich, um die Bedeutung von Glauben zu erkennen, im Rahmen meiner Erkenntnis. Das, was wir als "übernatürlich" vermeinen, sind jene Bereiche, die am meisten von unserem tiefverwurzeltsten Glauben abweichen. Meine Argumentation bezüglich Glaubens erst dann als wahr anzuerkennen, wenn sie sich in "übernatürlichen" Erscheinungen äußern, halte ich für vermessen bzw. als Ausdruck, eine andere Wahrnehmung solange für unwahr betrachten zu können, solangesie sich nicht in solchen Dingen beweist.
Der Grund meiner Frage war der Versuch nachzuforschen, in wie weit sich deine Realität von meiner unterscheidet (Nicht zu verwechseln mit dem Glauben). Nun habe ich herausgefunden, dass sie wohl nicht sonderlich anders ist.
Oh, das wäre jetzt aber naiv. Wie willst Du das herausgefunden haben - du kennst weder mich, noch meine Realität, sondern gehst lediglich davon aus, dass ich in keiner Welt voller Magie lebe, und deshalb meinst Du, dass meine Realität für mich so ist, wie Du sie wahrzunehmen glaubst bzw. projizierst du damit automatisch deine Realität auf meine, und schlussfolgerst daraus, dass für mich die selben Dinge gelten, die Du für dich in deiner Realität als gegeben erkennst.
Und genau da sehe ich den Casus Knacktus. Wenn wir also festgestellt haben, dass unsere Realitäten gleich sind, dann müsste auch der Glaube eine grundlegende Form besitzen.
Das haben wir nicht festgestellt- DU meinst, dies feststellen zu können, und machst das ausschließlich am Vorkommen sog. "Übernatürlichem" fest. Damit hast Du bereits wiederum DEINE Realität erschaffen im Rahmen DEINES Weltbildes. Soweit wir in Bereichen ähnliche Realität haben, glauben wir auch an ähnliche Dinge, wie z. B. die sog. "Naturgesetze". Aber das ist längst kein Beweis dafür, dass wir sie nicht jeweils selber in der Weise erzeugen.
Meine Zweifel bei dieser Aussage, kannst du sicherlich nachvollziehen.. Aber gut, das können wir sowieso außen vor lassen.
Ich rede hier nicht gern über persönliche Dinge, aber eine Erfahrung habe ich hier öfter schon diskutiert, und zwar eine (Nah-)Todeserfahrung, die sehr viel meiner Sichtweisen verändert hat.
Das ist wie beim Vorherigen Beispiel wieder eine Sache vom Verständnis des "Glaubens", welches bei dir ja offenbar den Stellenwert etwas Vorherbestimmten eingenommen hat und in meiner Definition lediglich auf Erfahrungenbasiert. Somit wäre meiner Meinung nach z.B. ein Agnostiker keinen Direkten glauben besitzen, weil er weder etwas bestätigt, noch etwas verneint.
Wie gesagt... als Vorbestimmung meinte ich Glauben nicht. Wir ALLE glauben, weil Glaube ein Grundelement dieser Dimension ist, ein Instrument ist, mit dem wir unsere Wahrnehmung lenken, und somit diese Realität für uns erfahrbar machen. Unsere Realität erschaffen wir über unsere Wahrnehmung, und diese wird sehr von unserem Glauben beeinflusst bzw. gelenkt. Agnostizismus ist nicht minder Glaube.
Nein, ich rede vom Glauben, als einen Teil der allumfassenden Wahrnehmung, felsenfesten Überzeungung, die nicht anders sein kann als sie ist.
Eine frage der persönlichen Definition. Für mich ist das Denken, wovon Du hier gesprochen hattest.
Das ist jetzt sehr merkwürdig. Wenn der Glaube vorbestimmt ist und jeder einzelne bereits ...
Ich sage nicht, er wäre vorbestimmt, denn Vorbestimmung heißt ja, dass es kein eigener, sondern ein fremdbestimmter Ausdruck wäre. Denken ist ein Mechanismus, mit dem wir den Inhalt unserer Aufmerksamkeit in die Sprache des Ratio's übersetzen. Mit Denken können wir unseren Glauben in die Sprache des Ratio's treffend übersetzen... oder auch nicht.
Zu diesem Punkt hätte ich eine Frage, wie weit ist der Glaube eines Kindes entwickelt und wann fängt es eigentlich an?
Der Glaube eines Kindes ist - im Gegensatz zum Verstand - aus meiner Sicht nicht minder entwickelt, wie dereines Erwachsenen - die Inhalte sind mehr oder weniger verschieden.
Also, nach deiner Definitionmüsste ich ja generell immer Recht haben.. Aber innerhalb meiner Definition, hätte ich natürlich nur dann "recht" (wäre in meiner Annahme bestätigt), wenn du tatsächlich nichts "übernatürliches" hervorgerufen hast.
Natürlich hättest Du Recht im Rahmen Deiner Wahrnehmung, aber mir geht es darum, dir verständlich zu machen, dass Du damit aber nicht verstehst, wie ich es meine. Sog. "Übernatürliches" ist nicht erforderlich, um die Bedeutung von Glauben zu erkennen, im Rahmen meiner Erkenntnis. Das, was wir als "übernatürlich" vermeinen, sind jene Bereiche, die am meisten von unserem tiefverwurzeltsten Glauben abweichen. Meine Argumentation bezüglich Glaubens erst dann als wahr anzuerkennen, wenn sie sich in "übernatürlichen" Erscheinungen äußern, halte ich für vermessen bzw. als Ausdruck, eine andere Wahrnehmung solange für unwahr betrachten zu können, solangesie sich nicht in solchen Dingen beweist.
Der Grund meiner Frage war der Versuch nachzuforschen, in wie weit sich deine Realität von meiner unterscheidet (Nicht zu verwechseln mit dem Glauben). Nun habe ich herausgefunden, dass sie wohl nicht sonderlich anders ist.
Oh, das wäre jetzt aber naiv. Wie willst Du das herausgefunden haben - du kennst weder mich, noch meine Realität, sondern gehst lediglich davon aus, dass ich in keiner Welt voller Magie lebe, und deshalb meinst Du, dass meine Realität für mich so ist, wie Du sie wahrzunehmen glaubst bzw. projizierst du damit automatisch deine Realität auf meine, und schlussfolgerst daraus, dass für mich die selben Dinge gelten, die Du für dich in deiner Realität als gegeben erkennst.
Und genau da sehe ich den Casus Knacktus. Wenn wir also festgestellt haben, dass unsere Realitäten gleich sind, dann müsste auch der Glaube eine grundlegende Form besitzen.
Das haben wir nicht festgestellt- DU meinst, dies feststellen zu können, und machst das ausschließlich am Vorkommen sog. "Übernatürlichem" fest. Damit hast Du bereits wiederum DEINE Realität erschaffen im Rahmen DEINES Weltbildes. Soweit wir in Bereichen ähnliche Realität haben, glauben wir auch an ähnliche Dinge, wie z. B. die sog. "Naturgesetze". Aber das ist längst kein Beweis dafür, dass wir sie nicht jeweils selber in der Weise erzeugen.
Meine Zweifel bei dieser Aussage, kannst du sicherlich nachvollziehen.. Aber gut, das können wir sowieso außen vor lassen.
Ich rede hier nicht gern über persönliche Dinge, aber eine Erfahrung habe ich hier öfter schon diskutiert, und zwar eine (Nah-)Todeserfahrung, die sehr viel meiner Sichtweisen verändert hat.
Das ist wie beim Vorherigen Beispiel wieder eine Sache vom Verständnis des "Glaubens", welches bei dir ja offenbar den Stellenwert etwas Vorherbestimmten eingenommen hat und in meiner Definition lediglich auf Erfahrungenbasiert. Somit wäre meiner Meinung nach z.B. ein Agnostiker keinen Direkten glauben besitzen, weil er weder etwas bestätigt, noch etwas verneint.
Wie gesagt... als Vorbestimmung meinte ich Glauben nicht. Wir ALLE glauben, weil Glaube ein Grundelement dieser Dimension ist, ein Instrument ist, mit dem wir unsere Wahrnehmung lenken, und somit diese Realität für uns erfahrbar machen. Unsere Realität erschaffen wir über unsere Wahrnehmung, und diese wird sehr von unserem Glauben beeinflusst bzw. gelenkt. Agnostizismus ist nicht minder Glaube.
Denken/Glauben
04.09.2007 um 14:56Geraldo,
deine Antworten zermartern mir das Hirn und ich frage mich (und dich), ob du mit deinen Ansichten nicht auch in einer absoluten Haltung gefangen bist. Du passt jede Aussage bis ins Detail deiner Ansicht an und oft hört man auch bei dir das "so und nicht anders ist es" heraus.
Ich habe häufig größte Mühe den detaillierten Ausführungen einiger hier zu folgen.
"Glauben ist keine Kopfsache" heißt es dann einfach in mir und ich bin froh, dass ich nicht alles in meinem Hirn nachvollziehen muss. Könnte ich auch nicht. Echt.
Glauben ist für mich eine ganz einfache Sache, die man meiner Ansicht nach nicht erklären kann. Glaube ist einfach da.
deine Antworten zermartern mir das Hirn und ich frage mich (und dich), ob du mit deinen Ansichten nicht auch in einer absoluten Haltung gefangen bist. Du passt jede Aussage bis ins Detail deiner Ansicht an und oft hört man auch bei dir das "so und nicht anders ist es" heraus.
Ich habe häufig größte Mühe den detaillierten Ausführungen einiger hier zu folgen.
"Glauben ist keine Kopfsache" heißt es dann einfach in mir und ich bin froh, dass ich nicht alles in meinem Hirn nachvollziehen muss. Könnte ich auch nicht. Echt.
Glauben ist für mich eine ganz einfache Sache, die man meiner Ansicht nach nicht erklären kann. Glaube ist einfach da.
Denken/Glauben
04.09.2007 um 15:54@goili:
Natürlich ist für uns jeweils die eigene Wahrheit in gewisser Weise absolut - sonst wäre es keine Wahrheit. Ich denke, wichtig ist, sie nicht auch als absolut für andere zu sehen, und zu erkennen, dass man es selber ist, der sie für einen selber zu etwas absoluten macht.
Tjo, wir Menschen sind eben recht verschieden. Ich bin recht analytisch veranlagt, und du wahrscheinlich eher nicht. Aber darauf kommt es auch gar nicht an - alle Wege führen zur Lebenspraxis :)
"Glauben ist keine Kopfsache" heißt es dann einfach in mir
Und da stimme ich dir auch völlig zu. Nur der Zugang ist bei dem einen Menschen eben mehr analytisch, bei einem anderen mehr vom Gefühl. Und ich finde eben über das Erkennen von Strukturen erfahrungsgemäß den besten Weg, mich zu durchschaun ;)
Natürlich ist für uns jeweils die eigene Wahrheit in gewisser Weise absolut - sonst wäre es keine Wahrheit. Ich denke, wichtig ist, sie nicht auch als absolut für andere zu sehen, und zu erkennen, dass man es selber ist, der sie für einen selber zu etwas absoluten macht.
Tjo, wir Menschen sind eben recht verschieden. Ich bin recht analytisch veranlagt, und du wahrscheinlich eher nicht. Aber darauf kommt es auch gar nicht an - alle Wege führen zur Lebenspraxis :)
"Glauben ist keine Kopfsache" heißt es dann einfach in mir
Und da stimme ich dir auch völlig zu. Nur der Zugang ist bei dem einen Menschen eben mehr analytisch, bei einem anderen mehr vom Gefühl. Und ich finde eben über das Erkennen von Strukturen erfahrungsgemäß den besten Weg, mich zu durchschaun ;)
Denken/Glauben
04.09.2007 um 17:22glauben heisst doch auch vertrauen oder?? ich kann nur jemandem glauben den ich auch vertraue.................also ausser mir selber niemandem;)
Denken/Glauben
04.09.2007 um 17:35@geraldo ,
----Eine frage der persönlichen Definition. Für mich ist das Denken, wovon Du hier gesprochen hattest.----
woher willst du eigentlich wissen, dass mein Glaube nicht die Veränderung des Glaubens durch das Wissen beinhaltet?
----Ich sage nicht, er wäre vorbestimmt, denn Vorbestimmung heißt ja, dass es kein eigener, sondern ein fremdbestimmter Ausdruck wäre. ----
Du sagst, dass die Kinder bereits einen festen Glauben besitzen würden. Deswegen müsste er ja bereits vorbestimmt sein, da er nicht auf dem Wissen, sondern auf etwas "unbekanntem" (Was ist es eigentlich?) basieren würde. Wie kann man sich denn selbst ausdrücken, wenn man sich selbst gar nicht erkennt?
----Denken ist ein Mechanismus, mit dem wir den Inhalt unserer Aufmerksamkeit in die Sprache des Ratio's übersetzen. Mit Denken können wir unseren Glauben in die Sprache des Ratio's treffend übersetzen... oder auch nicht.----
Entweder, oder? Vielleicht odervielleicht auch nicht? Was ist denn der Inhalt unserer Aufmerksamkeit? Sind es auf dem eigenen Glauben basierte Gebilde oder eine durch andere erschaffene Realität? Bzw. wenn man annimmt, dass man alles durch den eigenen Glauben erschaffen kann, dann müssten die Gedanken ja lediglich ein Teil des Glaubens sein und zwar in der Form, in der ich es bereits oben beschrieben habe. Was daraus entstehen würde ist allerdings klar.. Ein Teufelskreis.
----Der Glaube eines Kindes ist - im Gegensatz zum Verstand - aus meiner Sicht nicht minder entwickelt, wie dereines Erwachsenen - die Inhalte sind mehr oder weniger verschieden.----
Ja klar, das hast du ja bereits mitgeteilt, aber wann fängt es an? Und woher kommt es? Außerdem, was sind die Unterschiede zwischen dem Glauben eines Kindes und eines Erwachsenen, wenn beim Kind der Glaube bereits genau so weit entwickelt ist wie bei dem Erwachsenen..?
----"Übernatürliches" ist nicht erforderlich, um dieBedeutung von Glauben zu erkennen, im Rahmen meiner Erkenntnis. Das, was wir als "übernatürlich" vermeinen, sind jene Bereiche, die am meisten von unserem tiefverwurzeltsten Glauben abweichen. Meine Argumentation bezüglich Glaubens erst dann als wahr anzuerkennen, wenn sie sich in "übernatürlichen" Erscheinungen äußern, halte ich für vermessen bzw. als Ausdruck, eine andere Wahrnehmung solange für unwahr betrachten zu können, solangesie sich nicht in solchen Dingen beweist.----
Ja, aber wenn du beschreibst, dass man alles durch ein von dir als bereits vorherbestimmtes und von den Gedanken einzelner unabhängiges Glauben erschafft, klingt es nicht überzeugend, wenn du im gleichen Zug erwähnst, dass man die Auswirkungen dieses Glaubens nicht wahrnehmen kann. Wo ist also der Beweis für die Existenz eines "tiefverwurzelten Glauben"? Wenn dieses Glauben die Welt erschafft, wie kann es dann sein, dass sich meine Realität in keinster Weise von deinerunterscheidet?
----Oh, das wäre jetzt aber naiv. Wie willst Du das herausgefunden haben - du kennst weder mich, noch meine Realität, sondern gehst lediglich davon aus, dass ich in keiner Welt voller Magie lebe, und deshalb meinst Du, dass meine Realität für mich so ist, wie Du sie wahrzunehmen glaubst bzw. projizierst du damit automatisch deine Realität auf meine, und schlussfolgerst daraus, dass für mich die selben Dinge gelten, die Du für dich in deiner Realität als gegeben erkennst.----
Nein, ich habe dich gefragt und du hast mir gesagt, dass du nichts "übernatürliches" vorbringen kannst. Deswegen habe ich auf deine Ehrlichkeit vertraut und die Schlussvolgerung gezogen, dass du wohl kaum in einer anderen Realität leben würdest. Deswegen verstehe ich jetzt ehrlich gesagt deinen jetzigen Beitrag nicht sonderlich, da er in einem direkten Widerspruch zu deinen anderen Beiträgen steht.
----Das haben wir nicht festgestellt- DU meinst, diesfeststellen zu können, und machst das ausschließlich am Vorkommen sog. "Übernatürlichem" fest. Damit hast Du bereits wiederum DEINE Realität erschaffen im Rahmen DEINES Weltbildes. Soweit wir in Bereichen ähnliche Realität haben, glauben wir auch an ähnliche Dinge, wie z. B. die sog. "Naturgesetze". Aber das ist längst kein Beweis dafür, dass wir sie nicht jeweils selber in der Weise erzeugen.----
Du kennst ja meine Realität.. könntest du etwas aus DEINER Realität vorbringen, was in MEINER Realität anders wäre? Andere Naturgesetze, Gründer Himmel, Sprechende Tiere.. irgendwas.. Bring mir ein Beispiel, an dem sich unsere Realitäten unterscheiden.
----Ich rede hier nicht gern über persönliche Dinge, aber eine Erfahrung habe ich hier öfter schon diskutiert, und zwar eine (Nah-)Todeserfahrung, die sehr viel meiner Sichtweisen verändert hat.----
Ich hatte auch eine Nahtod-Erfahrung.. Hat auch die Sichtweise auf das Leben verändert.. Es geht allerdingsdeutlich in eine andere Richtung. ;)
----Wie gesagt... als Vorbestimmung meinte ich Glauben nicht. Wir ALLE glauben, weil Glaube ein Grundelement dieser Dimension ist, ein Instrument ist, mit dem wir unsere Wahrnehmung lenken, und somit diese Realität für uns erfahrbar machen. Unsere Realität erschaffen wir über unsere Wahrnehmung, und diese wird sehr von unserem Glauben beeinflusst bzw. gelenkt. ----
Wenn der Glaube ein Grundelement dieser Dimension ist, dann ist er doch vorbestimmt.. oder wie meinst du es?
Desweiteren sehe ich, dass du gerade den Teufelskreis beschrieben hast, welchen ich bereits erwähnt habe. Du schreibst, dass unser Glaube (den wir nicht mal merken) Dinge "beeinflusst" (wieso eigentlich nicht erschafft?) und erst dann unsere Wahrnehmung greift und eine Realität erschafft. Doch dem zu Folge, wäre es ja unmöglich den eigenen Glauben zu erkennen, denn alle Gedanken wären nur auf Basis des Glaubens erschaffen worden. Im Grundegenommen, könnte man also die Naturgesetze dem Glauben gleich setzen, da es im Prinzip eines und das Selbe wäre.
----Agnostizismus ist nicht minder Glaube.----
Ja klar ist es ein Glaube, aber eben einer, bei dem es keine geradelinige Form existiert.
----Eine frage der persönlichen Definition. Für mich ist das Denken, wovon Du hier gesprochen hattest.----
woher willst du eigentlich wissen, dass mein Glaube nicht die Veränderung des Glaubens durch das Wissen beinhaltet?
----Ich sage nicht, er wäre vorbestimmt, denn Vorbestimmung heißt ja, dass es kein eigener, sondern ein fremdbestimmter Ausdruck wäre. ----
Du sagst, dass die Kinder bereits einen festen Glauben besitzen würden. Deswegen müsste er ja bereits vorbestimmt sein, da er nicht auf dem Wissen, sondern auf etwas "unbekanntem" (Was ist es eigentlich?) basieren würde. Wie kann man sich denn selbst ausdrücken, wenn man sich selbst gar nicht erkennt?
----Denken ist ein Mechanismus, mit dem wir den Inhalt unserer Aufmerksamkeit in die Sprache des Ratio's übersetzen. Mit Denken können wir unseren Glauben in die Sprache des Ratio's treffend übersetzen... oder auch nicht.----
Entweder, oder? Vielleicht odervielleicht auch nicht? Was ist denn der Inhalt unserer Aufmerksamkeit? Sind es auf dem eigenen Glauben basierte Gebilde oder eine durch andere erschaffene Realität? Bzw. wenn man annimmt, dass man alles durch den eigenen Glauben erschaffen kann, dann müssten die Gedanken ja lediglich ein Teil des Glaubens sein und zwar in der Form, in der ich es bereits oben beschrieben habe. Was daraus entstehen würde ist allerdings klar.. Ein Teufelskreis.
----Der Glaube eines Kindes ist - im Gegensatz zum Verstand - aus meiner Sicht nicht minder entwickelt, wie dereines Erwachsenen - die Inhalte sind mehr oder weniger verschieden.----
Ja klar, das hast du ja bereits mitgeteilt, aber wann fängt es an? Und woher kommt es? Außerdem, was sind die Unterschiede zwischen dem Glauben eines Kindes und eines Erwachsenen, wenn beim Kind der Glaube bereits genau so weit entwickelt ist wie bei dem Erwachsenen..?
----"Übernatürliches" ist nicht erforderlich, um dieBedeutung von Glauben zu erkennen, im Rahmen meiner Erkenntnis. Das, was wir als "übernatürlich" vermeinen, sind jene Bereiche, die am meisten von unserem tiefverwurzeltsten Glauben abweichen. Meine Argumentation bezüglich Glaubens erst dann als wahr anzuerkennen, wenn sie sich in "übernatürlichen" Erscheinungen äußern, halte ich für vermessen bzw. als Ausdruck, eine andere Wahrnehmung solange für unwahr betrachten zu können, solangesie sich nicht in solchen Dingen beweist.----
Ja, aber wenn du beschreibst, dass man alles durch ein von dir als bereits vorherbestimmtes und von den Gedanken einzelner unabhängiges Glauben erschafft, klingt es nicht überzeugend, wenn du im gleichen Zug erwähnst, dass man die Auswirkungen dieses Glaubens nicht wahrnehmen kann. Wo ist also der Beweis für die Existenz eines "tiefverwurzelten Glauben"? Wenn dieses Glauben die Welt erschafft, wie kann es dann sein, dass sich meine Realität in keinster Weise von deinerunterscheidet?
----Oh, das wäre jetzt aber naiv. Wie willst Du das herausgefunden haben - du kennst weder mich, noch meine Realität, sondern gehst lediglich davon aus, dass ich in keiner Welt voller Magie lebe, und deshalb meinst Du, dass meine Realität für mich so ist, wie Du sie wahrzunehmen glaubst bzw. projizierst du damit automatisch deine Realität auf meine, und schlussfolgerst daraus, dass für mich die selben Dinge gelten, die Du für dich in deiner Realität als gegeben erkennst.----
Nein, ich habe dich gefragt und du hast mir gesagt, dass du nichts "übernatürliches" vorbringen kannst. Deswegen habe ich auf deine Ehrlichkeit vertraut und die Schlussvolgerung gezogen, dass du wohl kaum in einer anderen Realität leben würdest. Deswegen verstehe ich jetzt ehrlich gesagt deinen jetzigen Beitrag nicht sonderlich, da er in einem direkten Widerspruch zu deinen anderen Beiträgen steht.
----Das haben wir nicht festgestellt- DU meinst, diesfeststellen zu können, und machst das ausschließlich am Vorkommen sog. "Übernatürlichem" fest. Damit hast Du bereits wiederum DEINE Realität erschaffen im Rahmen DEINES Weltbildes. Soweit wir in Bereichen ähnliche Realität haben, glauben wir auch an ähnliche Dinge, wie z. B. die sog. "Naturgesetze". Aber das ist längst kein Beweis dafür, dass wir sie nicht jeweils selber in der Weise erzeugen.----
Du kennst ja meine Realität.. könntest du etwas aus DEINER Realität vorbringen, was in MEINER Realität anders wäre? Andere Naturgesetze, Gründer Himmel, Sprechende Tiere.. irgendwas.. Bring mir ein Beispiel, an dem sich unsere Realitäten unterscheiden.
----Ich rede hier nicht gern über persönliche Dinge, aber eine Erfahrung habe ich hier öfter schon diskutiert, und zwar eine (Nah-)Todeserfahrung, die sehr viel meiner Sichtweisen verändert hat.----
Ich hatte auch eine Nahtod-Erfahrung.. Hat auch die Sichtweise auf das Leben verändert.. Es geht allerdingsdeutlich in eine andere Richtung. ;)
----Wie gesagt... als Vorbestimmung meinte ich Glauben nicht. Wir ALLE glauben, weil Glaube ein Grundelement dieser Dimension ist, ein Instrument ist, mit dem wir unsere Wahrnehmung lenken, und somit diese Realität für uns erfahrbar machen. Unsere Realität erschaffen wir über unsere Wahrnehmung, und diese wird sehr von unserem Glauben beeinflusst bzw. gelenkt. ----
Wenn der Glaube ein Grundelement dieser Dimension ist, dann ist er doch vorbestimmt.. oder wie meinst du es?
Desweiteren sehe ich, dass du gerade den Teufelskreis beschrieben hast, welchen ich bereits erwähnt habe. Du schreibst, dass unser Glaube (den wir nicht mal merken) Dinge "beeinflusst" (wieso eigentlich nicht erschafft?) und erst dann unsere Wahrnehmung greift und eine Realität erschafft. Doch dem zu Folge, wäre es ja unmöglich den eigenen Glauben zu erkennen, denn alle Gedanken wären nur auf Basis des Glaubens erschaffen worden. Im Grundegenommen, könnte man also die Naturgesetze dem Glauben gleich setzen, da es im Prinzip eines und das Selbe wäre.
----Agnostizismus ist nicht minder Glaube.----
Ja klar ist es ein Glaube, aber eben einer, bei dem es keine geradelinige Form existiert.
Denken/Glauben
04.09.2007 um 17:36@geraldo
Deine Argumentationen sind für mich nicht nachvollziehbar und hinken in den Vergleichen.
Du hast den Köln Bonus, aber wie ich festselle haben wir uns nicht zu sagen.
Du hast Deine Denke und ich die meine.
Das ist ja auch okay.
Was ich vertäufele und was nicht, ist ausschließlich meine persönliche Sache.
Ich weiß ja, wo ich hier bin.^^
Mir geht nur der ganze Esolall, den ich mitbekommen habe ganz nüchtern gesagt ab und ich kann mich damit nicht identifizieren, weil das oft zu einseitig betrachtet wird und als Wahrheit verkauft.
Ich kann aufgrund meiner Erfahrung wenig davon nachvollziehen.
Aber ich kann schon nachvollziehen was Verarsche, Geldmacherei und Egogeschichten sind.
Mit der Leichtgläubigkeit der Menschen können retorisch bewanderte Leute eine Menge Unfug treiben.
Die schlimmsten sind die, die ihr eigenes spirituelles Wahrnehmungsfeld als das einzig gültige ansehen und den Mißt auch noch tatsächlich glauben, den sieverzapfen.
Vieles ist auch Aberglaube und die damit verbundene Schwierigkeit mit der gedanklichen Fixierung bzw. Programmierung der meißt hilfesuchenden Leute.
Ich weiß wo ich stehe.
Ich lass mir auch kein Alpha für ein Omega verkaufen.
Deine Argumentationen sind für mich nicht nachvollziehbar und hinken in den Vergleichen.
Du hast den Köln Bonus, aber wie ich festselle haben wir uns nicht zu sagen.
Du hast Deine Denke und ich die meine.
Das ist ja auch okay.
Was ich vertäufele und was nicht, ist ausschließlich meine persönliche Sache.
Ich weiß ja, wo ich hier bin.^^
Mir geht nur der ganze Esolall, den ich mitbekommen habe ganz nüchtern gesagt ab und ich kann mich damit nicht identifizieren, weil das oft zu einseitig betrachtet wird und als Wahrheit verkauft.
Ich kann aufgrund meiner Erfahrung wenig davon nachvollziehen.
Aber ich kann schon nachvollziehen was Verarsche, Geldmacherei und Egogeschichten sind.
Mit der Leichtgläubigkeit der Menschen können retorisch bewanderte Leute eine Menge Unfug treiben.
Die schlimmsten sind die, die ihr eigenes spirituelles Wahrnehmungsfeld als das einzig gültige ansehen und den Mißt auch noch tatsächlich glauben, den sieverzapfen.
Vieles ist auch Aberglaube und die damit verbundene Schwierigkeit mit der gedanklichen Fixierung bzw. Programmierung der meißt hilfesuchenden Leute.
Ich weiß wo ich stehe.
Ich lass mir auch kein Alpha für ein Omega verkaufen.