Sinn des Lebens für Atheisten?
26.09.2007 um 14:06@holzer:
Ich trenne die Begriffe Glaube und Religion strikt, was Du leider nicht tust, aber ich glaube wir können da einen gemeinsamen Nenner finden.
Erkläre mir das bitte mal näher. Und vor allem den Sinn dieser Trennung.
Ich respektiere Deinen Glauben, Geraldo, auch wenn ich ihn nicht nachvollziehen kann. ( Deinen speziellen Glauben kann ich absolut nicht nachvollziehen, aber das weisst Du ja schon ^^ )
Haben wir da schonmal miteinander diskutiert? Weiß ich jetzt gar nicht mehr.
Religion ist für mich, der Glaube an den Glauben eines Anderen. ( Im Endeffekt, der Glaube des Religionsstifters, aber auch der Glaube des Religionslehrers, der Glaube der Eltern, usw. ) Es ist dieser vorgedachte, doktrinierte Glaube den ich ablehne.
Diese Definition ist gänzlich untreffend, basierend auf den Glauben an Opfer, ohne die Eigenständigkeit dabei wahrzunehmen. Der Mangel an Fähigkeit das Selbst und sein Handeln zu
erkennen lässt es dir so erscheinen, als wäre Religion der Glaube an den Glauben eines anderen. Damit verkennst Du aber m. E. das Individuum vollkommen. Kein Wunder, dass Du es dann in der Weise wahrnimmst.
Selbstverständlich ist mein Atheismus auch eine Form des Glaubens und Wissenschaft könnte man im weiteren Sinne als Religion bezeichnen. Aber wenigstens basiert Wissenschaft auf empirischen Daten und reproduzierbaren Experimenten.
Das tut der Glaube an einen Schöpfergott nicht.
Und darauf kommt es nicht im Geringsten an. Was du hier machst, ist den Glaubensmaßstab von Naturwissenschaft und Atheismus als absoluten Maßstab anzusetzen, und anderen Glauben daran zu bemessen. Du versuchst also eine andere Wahrheit in Dogmaschablonen Deiner Wahrheit einzupassen, um daran den Wahrheitsgehalt dieser anderen Wahrheit zu beurteilen. Das ist ein Widerspruch per se, und gleicht dem Versuch der Tomate, eine Rübe als Nicht-Gemüse identifizieren zu können, weil
sie keine Kerne vorweisen kann ;)
Ich trenne die Begriffe Glaube und Religion strikt, was Du leider nicht tust, aber ich glaube wir können da einen gemeinsamen Nenner finden.
Erkläre mir das bitte mal näher. Und vor allem den Sinn dieser Trennung.
Ich respektiere Deinen Glauben, Geraldo, auch wenn ich ihn nicht nachvollziehen kann. ( Deinen speziellen Glauben kann ich absolut nicht nachvollziehen, aber das weisst Du ja schon ^^ )
Haben wir da schonmal miteinander diskutiert? Weiß ich jetzt gar nicht mehr.
Religion ist für mich, der Glaube an den Glauben eines Anderen. ( Im Endeffekt, der Glaube des Religionsstifters, aber auch der Glaube des Religionslehrers, der Glaube der Eltern, usw. ) Es ist dieser vorgedachte, doktrinierte Glaube den ich ablehne.
Diese Definition ist gänzlich untreffend, basierend auf den Glauben an Opfer, ohne die Eigenständigkeit dabei wahrzunehmen. Der Mangel an Fähigkeit das Selbst und sein Handeln zu
erkennen lässt es dir so erscheinen, als wäre Religion der Glaube an den Glauben eines anderen. Damit verkennst Du aber m. E. das Individuum vollkommen. Kein Wunder, dass Du es dann in der Weise wahrnimmst.
Selbstverständlich ist mein Atheismus auch eine Form des Glaubens und Wissenschaft könnte man im weiteren Sinne als Religion bezeichnen. Aber wenigstens basiert Wissenschaft auf empirischen Daten und reproduzierbaren Experimenten.
Das tut der Glaube an einen Schöpfergott nicht.
Und darauf kommt es nicht im Geringsten an. Was du hier machst, ist den Glaubensmaßstab von Naturwissenschaft und Atheismus als absoluten Maßstab anzusetzen, und anderen Glauben daran zu bemessen. Du versuchst also eine andere Wahrheit in Dogmaschablonen Deiner Wahrheit einzupassen, um daran den Wahrheitsgehalt dieser anderen Wahrheit zu beurteilen. Das ist ein Widerspruch per se, und gleicht dem Versuch der Tomate, eine Rübe als Nicht-Gemüse identifizieren zu können, weil
sie keine Kerne vorweisen kann ;)