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Selbstmord - und danach?

1.252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Schicksal, Selbstmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 22:20
Über so was sollte man eigentlich keine Scherze machen.


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 22:25
@ parvati

Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast mir Deinen Glauben zu erklären!

Jetzt hab ich eine bessere Vorstellung davon, woran Du glaubst und wie Du es meinst!


@ andi75
Zitat von andi75andi75 schrieb:Danach bleiben viele Fragen offen. Warum wurden sie nicht vorher gestellt?
1. interessieren sich Selbstmörder nicht für ein 'danach'

2.um Fragen zu beantworten braucht man Willen, Kraft und den Wunsch etwas zu verstehen


Ich schätze, dass beides nicht auf Selbstmörder zutrifft!


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 22:29
Eigentlich sollte man für Selbstmörder beten und nicht behaupten, sie hätten keine Kraft gehabt, wenn man ihre Leben nicht kannte.

Aber eben, sich an Fehlern von andern zu laben, verschafft einem diesen gewissen Kick.

Allerdings wird der nicht von Dauer sein...


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 22:33
http://data2.blog.de/media/963/1227963_81bf105415_o.jpg

@niurick, ich meinte eigentlich die Hinterbliebenen. "Danach" bleiben bei ihnen viele Fragen offen. Warum haben sie diese nicht vorher gestellt. Ein Selbstmörder fällt ja nicht einfach tot vom Baum. Der macht Andeutungen, hat evtl. Depressionsschübe(bemerkbare). Hinterher ist die Sprachlosigkeit um so größer, um so weniger sich die Familie, Freunde, Kollegen um diesen Menschen kümmerten, der dann auf einmal so "plötzlich und unerwartet" verschied.

@Arikado, ich mache keine Witze. Ich bin bei diesem Thema todernst!


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 22:42
ok. du, wir, manche leben nur für sich. ganz kurze frage: hast du kinder? hast du einen partner? ich stand so oft kurz davor mir das messer in die brust zu jagen. so oft, dass ich an dieser stelle keinen einzigen blöden spruch von dir mehr hören will. aber ich bin nun mal auf dieser welt, so beschissen ich sie auch immer finden mag. und ich muß... wenn es auch nur noch einen einzigen lebenden menschen gibt, der um mich trauern würde, hierbleiben. ich kann nicht einfach schluß machen. und der endgültige schluß ist so leicht. mein "medizinschrank" ist mehr als nur prall gefüllt. nein... es ist schwerer, hier zu bleiben, nicht aufzugeben. zig tabletten einzuwerfen... heute nacht könnte ich schon davonschweben. aber was lasse ich zurück? ich lasse so viele menschen zurück, die an meinem tod zerbrechen würden. vielleicht hast du niemanden, der dich betrauern würde und das ist sicher schmerzlich. aber.... und hier kommt sicherlich der glaube wieder... wir müssen, ganz sicher undunbedingt, erfahrungen sammeln, sie leben... bis zum schluß.


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 22:42
http://www.electrobeans.de/bilder/020507ente1.jpg

Worum sich die Gedanken eines Selbstmordgefährdeten drehen, können wir uns alle vorstellen: Der richtige Zeitpunkt, der richtige Ort und das perfekte Equipment.


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 22:46
Selbstmord....hmm
schmwierig,
Islam und Christentum bestrafen Selbstmörder mit Hölle....


Viele die Sterben wollen vergessen
das es Menschen gibt die Sterben obwohl sie leben wollen.


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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 06:58
**Der Mensch ist auf dieser Welt hier entstanden/geschaffen worden. Wenn er ins Jenseits kommen sollte, kann also nicht von einer Heimkehr die Rede sein.**

@Arikado

Wenn Du für Dich glaubst, dass es keine Unsterbl. Seele gibt und Du Dich mit dem Körper hier identifizierst, dann ist das für Dich so. Ich schrieb ja im Anschluss an mein Post, jemand der nicht an die Existenz der Seele glaubt sieht das anders.


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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 07:03
@geraldo: Was du sagst, ist deine Meinung. Was ich sage, ist meine Meinung. Und nach meiner Meinung ist das was du gesagt hast, hier Schrott. Du relativierst sehr wohl.

Es gibt Gegensätze, die ganze Natur ist auf diesen Gegensätzen aufgebaut. Strom fließt nur, wenn es einen Pluspol und einen Minuspol gibt. Verbindet man beide, gibt es einen Kurzschluss oder die Batterie ist entladen und dann fließt gar kein Strom mehr. Dieselbe Wärmemenge und Kältemenge adiert gibt 0°C. Schwarz und Weiß in gleichen Teilen zusammen gemischt gibt Grau.

Und so gibt es gravierende Unterschiede zwischen normalen Todesfällen, Unfällen, Morden oder Selbstmorden... Wenn du die nicht sehen willst, dein Problem.

Und nach meiner Definition geht es um Gott, wenn man über den Glauben diskutiert und nicht um den Glauben an keinen Gott.

Du siehst alles viel zu stark nur durch die Juristenbrille - und nebenbei einen Richter könntest du nur schwer abgeben, denn der muss einUrteil sprechen ! Und wer urteilen muss, der muss einen festen Standpunkt haben von dem er aus urteilen kann. Wenn es nach dir ginge würdest du sagen: ... Oh ja, du hast irgendwie schon recht so wie du es siehst... und du ebenfalls, irgendwie haben sie alles recht so aus ihrer Sichtweise jaja... So kann man nie ein Urteil fällen.

Kennst du den Witz, als ein Richter mal seinen Sohn in eine Verhandlung mitnimmt? Der Richter, der es allen recht machen will und keinen eigenen Standpunkt hat fragt den Angeklagten, hört sich alles an und sagt: Ja, das klingt ganz überzeugend, du hast recht. Fragt der den Kläger, hört zu und sagt schließlich zu diesem: Ja, du hast auch recht. Sagt der Sohn zu seinem Vater, dem Richter: Aber Vater, sie haben doch beide genau das Gegenteil behauptet. Sagt der Richter zu seinem Sohn: Richtig, mein Sohn, da hast du auch recht.

Aus christlicher Sicht gibt es keine Rechtfertigung die sich gegen das Leben ausspricht, weder bei sich selbst,noch in Bezug auf das Leben anderer. Das ist mein Standpunkt von dem ich die Dinge sehe. Wo ist dein Standpunkt, worauf gründet er sich? Auf Paragraphen? Die sind wandelbar im laufe der Zeit, dann musst du immer mitwandeln...

Menschen die sich selbst auslöschen und andere noch dazu, also diese Selbstmordattentäter, sind nicht zu rechtfertigen für unsere Gesellschaft. Sie machen sich schuldig. Was sie mit ihrem eigenen Leben tun, müssen sie vor sich und Gott ausmachen, was sie mit dem Leben anderer tun, kann uns nicht egal sein.

Nein, deine Argumentationen sind für mich wischiwaschi... tut mir leid.


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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 07:18
Link: www.wdr.de (extern) (Archiv-Version vom 11.02.2007)
Zitat von b166erb166er schrieb:Islam und Christentum bestrafen Selbstmörder mit Hölle....
Selbstmord-Pillenhändler muss in Haft

Drei Jahre und neun Monate muss ein 23-jähriger Wuppertaler ins Gefängnis. Er hatte im Internet Selbstmord-Pillen verkauft. Durch die Einnahme des Medikamenten-Cocktails starben zwei Menschen, sieben weitere fielen ins Koma.

Rein juristisch war es ein schwieriger Fall. Denn Beihilfe zum Selbstmord ist nicht strafbar. Die Richter verurteilten den Mann denn auch wegen unerlaubten Handels mit Arzneimitteln in 16 Fällen zu drei Jahren und neun Monaten Haft. Die Staatsanwaltschaft hatte fünf Jahre Haft gefordert.

"Komme an alle Sachen ran", so hatte der 23-jährige Wuppertaler in dem einschlägigen Suizid-Chatroom geworben ...
Noch ist weder Selbstmord noch Beihilfe zum Selbstmord strafbar. Interessant wird es erst, sollten zukünftig erfolglose Selbstmörder der versuchten Tötung angeklagt und zu Haftstrafen verurteiltwerden.


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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 07:37
@geraldo: Extra für Dich, Deine eigenen Worte, mal aus einem anderen Thread: "Ja, du sagst es völlig zutreffend: Alles ist wahr und richtig - alles ist Wahrheit"

Das ist Deine Weisheit ! Und damit relativierst du gut und böse, schwarz und weiß, plus und minus, hell und dunkel, warm und kalt... und machst aus allem das Resultat NULL und ein Einheitsgrau. - Wie will man nach solcher Weltanschauung, dass alles wahr ist, alles gleich gut oder gleich schlecht ist, jemals einen Standpunkt finden, jemals sich ein Urteil erlauben und eine Entscheidung treffen? Um zwischen a und b zu entscheiden muss man abwägen und sich ganz subjektiv irgendwann für oder gegen a oder b entscheiden, sonst bleibt man stehen. Man kann ja schlecht beide Wege gehen, weil sie beide als richtig erkannt werden?

Und es ist auch nicht egal oder gleichgültig für welchen Weg man sich entscheidet, denn der eine führt ganz woanders hin als der andere... und auch das ist nicht gleichgültig, wenn manein Ziel hat. Alles ist wahr, alles ist gut, alles ist gleich, das kann nur jemand sagen, der völlig orientierungslos ist und überhaupt kein Ziel hat, dem es egal ist, wohin der Weg führt.

Mir ist es nicht egal wohin die Wege führen, ich habe ein Ziel. Ich habe eine Meinung und einen Standpunkt. Und mir ist lange nicht alles gleich. Und für mich gibt es sehr wohl Wahrheit und Falschheit, Gut und Böse. Aber selbstverständlich gibt es für mich neben Schwarz und Weiß auch Farben, allerdings alle Farben zusammen gemischt ergeben leider dieses Einheitsgrau ! Und alles gleich gemacht ergibt dasselbe Einheitsgrau. Alle Wahrheiten und Falschheiten in einen Topf geschmissen und kräftig umgerührt ergibt eine graue Suppe, die nicht mehr zwischen Wahr und Falsch unterscheiden lässt. Nein, das ist nun einmal nicht meine Sache... Aber wenn´s Dich, Geraldo glücklich macht, dann lebe deine Maxime...


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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 08:31
@sailor:

Was du sagst, ist deine Meinung. Was ich sage, ist meine Meinung.

Das habe ich nie in Frage gestellt, und genau über diese diskutieren wir hier.

Es gibt Gegensätze, die ganze Natur ist auf diesen Gegensätzen aufgebaut.

Es gibt diese Gegensätze, weil der Mensch sie konstruiert. Faktisch gibt es warm, faktisch gibt es kalt. Dass sie Gegensätze wären, konstruiert der Mensch. Es ist Glaube.

Und so gibt es gravierende Unterschiede zwischen normalen Todesfällen, Unfällen, Morden oder Selbstmorden...

Das ist ebenso Glaube! Glaube aus einem bestimmten (Glaubens-)Weltbild heraus. Wenn wir unsere ganze Realität selber erschaffen, so erschaffen wir auch unseren Tod, samt und sonders des Auslösers - gleich, wie dieser beschaffen ist. Also ist es diesbezüglich unterschiedslos, und der Unterschied zu Selbstmord ist (zumeist) lediglich die verstandesmäßige Bewusstheit und Vorsätzlichkeit darüber.

Undnach meiner Definition geht es um Gott, wenn man über den Glauben diskutiert und nicht um den Glauben an keinen Gott.

Dein Gottesglaube ist ein Ausläufer von Glaube, von Deinem Glauben.

Du siehst alles viel zu stark nur durch die Juristenbrille - und nebenbei einen Richter könntest du nur schwer abgeben, denn der muss einUrteil sprechen ! Und wer urteilen muss, der muss einen festen Standpunkt haben von dem er aus urteilen kann.

Da täuschst du dich aber gewaltig. Ich diskutiere hier über die Hintergründe von Wahrnehmung, über die Beschaffenheit von Realität. Ich sage damit nicht, dass es Realität nicht gibt, sondern beschreibe, wie sie konstruiert ist. Und das heißt längst nicht, dass ich selber nicht in der Lage wäre, eine bestimmte Betrachtungsebene nicht einnehmen zu können.

Aus christlicher Sicht gibt es keine Rechtfertigung die sich gegen das Leben ausspricht, weder bei sich selbst,noch in Bezug auf das Leben anderer.

Eben, wie du sagst... aus christlicher Sicht, aus christlichem Glauben heraus. Aber er ist, was er ist - ein Glaube; ein Glaube von vielen möglichen. Er hat Recht im Rahmen seiner Wahrheit - außerhalb davon jedoch nicht.

Das ist mein Standpunkt von dem ich die Dinge sehe. Wo ist dein Standpunkt, worauf gründet er sich? Auf Paragraphen? <(i>

Mein Standpunkt gründet auf meine Erfahrungen, von denen u. a. eine davon eine (Nah-)Todeserfahrung war. Paragraphen besagen nicht, dass es keinen Unterschied zwischen Mord und Selbstmord gibt, und sie besagen auch nicht, dass Mensch seine ganze Realität selber erschafft.

Die sind wandelbar im laufe der Zeit, dann musst du immer mitwandeln...

Jeglicher Glaube ist wandelbar.

Menschen die sich selbst auslöschen und andere noch dazu, also diese Selbstmordattentäter, sind nicht zu rechtfertigen für unsere Gesellschaft.

aus Sicht eines bestimmten Weltbildes mag es sichso verhalten, aber es ist keine absolute Wahrheit, und - wie du feststellst - wandelbar im Laufe der Zeit. Aber selbst aus gegenwärtig konventionellen Weltbild wird zwischen Selbstmördern und Selbstmordattentätern differenziert, was du hier nicht tust.

Sie machen sich schuldig. Was sie mit ihrem eigenen Leben tun, müssen sie vor sich und Gott ausmachen

Das müsstest Du, weil du einen solchen Gott glaubst. Ich jedoch nicht, weil für mich solch ein Gott bedeutungslos ist - es gibt ihn nicht; er ist - wie alles - ein Konstrukt des Menschen.

Nein, deine Argumentationen sind für mich wischiwaschi... tut mir leid.

Vielleicht, weil du sie nicht wirklich verstehst.



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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 08:43
@sailor:

Alles ist wahr und richtig - alles ist Wahrheit"
Das ist Deine Weisheit ! Und damit relativierst du gut und böse, schwarz und weiß, plus und minus, hell und dunkel, warm und kalt... und machst aus allem das Resultat NULL und ein Einheitsgrau.


NEIN! Das ist deine Interpretation meiner Aussage, aber es ist nicht das, was ich sagte.

Wie will man nach solcher Weltanschauung, dass alles wahr ist, alles gleich gut oder gleich schlecht ist, jemals einen Standpunkt finden, jemals sich ein Urteil erlauben und eine Entscheidung treffen?

Nochmals: Ich sagte damit nicht, dass es keine Wahrheit gibt, und auch nicht, dass es kein Falsch und Richtig für das Individuum gibt. Nur ist dieses Falsch und Richtig relativ zum Individuum, und nicht absolut gültig und nicht allgemeingültig. Und wenn du zitierst, dann hättest du das hier schon mit-zitieren müssen:'gut' und 'schlecht', 'falsch' oder 'richtig' sind nicht verkehrt, solange esals die eigene Wahl und Vorliebe erkannt wird. Problematisch wird's, wenn es als absolut oder allgemeingültig betrachtet wird.

Alles ist wahr, alles ist gut, alles ist gleich, das kann nur jemand sagen, der völlig orientierungslos ist und überhaupt kein Ziel hat, dem es egal ist, wohin der Weg führt.

Ich meinte das aus einer Metaposition, nicht auf die subjektive Position gesehen.

Alle Wahrheiten und Falschheiten in einen Topf geschmissen und kräftig umgerührt ergibt eine graue Suppe, die nicht mehr zwischen Wahr und Falsch unterscheiden lässt. Nein, das ist nun einmal nicht meine Sache... Aber wenn´s Dich, Geraldo glücklich macht, dann lebe deine Maxime...

Du verstehst meine Maxime nicht - das ist der Punkt. Was ich damit sagen will ist nicht, dass wir für uns selber kein Richtig und Falsch mehr erkennen sollen, sondern dass wir es sind, die sie erzeugen, und sie keine absoluten, sondern unsere eigenen subjektiven Wahrheitensind. Sie sind die Bausteine unserer Relaität, basieren allesamt auf unseren Glauben. Zu erkennen, dass es keine absolute, sondern selbstgewählte Wahrheiten auf Basis selbstgewählten Glaubens sind, ist der entscheidende Faktor, sich als Schöpfer seiner Realität zu erfahren, anstatt sich einer determinierenden Realität gegenüberstehend zu erfahren.


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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 08:53
Hab ich Dich richtig verstanden Geraldo?
Man kann eine Sache von mehreren Seiten aus betrachten, entweder sieht man das Gute oder das Schlechte, je nachdem wie nah man an das Objekt/Handlung gebunden ist. Je weiter ich vom Objekt/Handlung entfernt bin, deso weitwinkliger wird die Betrachtung??


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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 12:49
@parvati:

nicht ganz, sondern mehr generell: Ich meine nicht, dass wir eine Sache so oder so wahrnehmen/wahrnehmen müssen (entweder das gute oder das schlechte sehen), sondern dass unsere Wahrnehmung und die Sache selber sogar ein- und das selbe sind, und sich 100 % abhängig zum Wahrnehmenden verhält. Sich dessen wirklich gewahr zu werden, lässt diesen Weitwinkel zu, zu wählen, wie, und sogar was wir wahrnehmen - unabhängig von der Entfernung.


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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 13:04
Mit dir komme ich nicht zurecht, Geraldo. Wenn für dich Wärme und Kälte nur konstruiert sind, aber nicht wirklich als Gegensätze existieren, dann setz dich zum Spass mal in ein Feuer oder in eine Kühltruhe... Dann wirst du schon merken, dass Wärme und Kälte nicht nur konstruierte Gegensätze sind, sondern reale Gegensätze... Aber bei solchen Theoretikern wie dir, redet man trotz aller Wahrheit doch nur gegen Wände, es hat keinen Zweck !

Wir erschaffen uns weder unsere Realität, noch unseren Tod. Wenn dem so wäre, würdest du etwa behaupten, du hättest dir schon zum Voraus deinen eigenen Tod selbst erschaffen? Hör mal, mich vergleichst du mit einem 5jährigen Kindergartenkind, und du redest hier so einen Schmarren daher von konstruierten Gegensätzen und einem selbst geschaffenen Tod...? Also in der Regel ist der Tod ein unabdingbares Naturgesetz, das noch niemand ausser Kraft gesetzt hat. Also eine Realität mit der wir uns auseinander setzen müssen, wenn wir sie nichtignorieren wollen. Einflüsse denen wir von Aussen unterworfen sind, und nicht etwa etwas durch uns selbst gemachtes... Also bitte, bleib mal auf dem Teppich...

Urplötzlich redest du aus einer Metaposition??? Oho, wer hat dich denn zum Gott aller Dinge erhoben, dass du das kannst? Und wie ist der Ausblick so? Weißt du nun alles über alle Dinge? du tust zwar so, aber was du mir weiß machen willst, das kannst du deiner Großmutter erzählen. Ich bleibe bei meinen eigenen Erkenntnissen.

Es gibt auch absolute Wahrheiten. Dann besuche mal ein paar Vorlesungen in Mathematik, da wirst du schon mit gewissen absoluten Wahrheiten konfrontiert werden... Oder willst du etwa alles auf den Kopf stellen und plötzlich behaupten 1 und 1 sind 3?
Du stehst auf dem Kopf, mein lieber, nicht die ganze Welt !

Natürlich gibt es auch relative Dinge. Ob wir unseren Tag in 12 Stunden á 60 Minuten einteilen oder in 10 Stunden á 100 Minuten, das sind unsere eigenen Definitionen.Deswegen hat der Tag trotzdem seine bestimmte Dauer. Ob wir eine Strecke nun in Meter und Zentimeter einteilen, oder in Meilen, Ellen oder Fuß, auch das definieren wir selbst. Dessen ungeachtet, bleibt die damit zu messende Strecke trotzdem gleich lang.

Allgemeingültigkeit gibt es,- aber was heißt "Allgemein"? - Das bezieht sich immer nur auf einen bestimmten Kreis von Menschen die damit überein sind, dass etwas so oder so definiert ist. Andere Kulturkreise haben auch andere Definitionen. Aber allgemeine Gültigkeit haben zB. unsere Gesetze für unser Land. Dass in einem anderen Land ebenso für die dort lebenden andere Gesetze ebenso allgemein Gültig sind, das versteht sich doch von selbst... Muss man bei dir wirklich über alles und jedes Endlosdiskussionen führen??? Du scheinst wohl jedes Wort auf die Goldwaage zu legen? Und du scheinst mir auch eine aussergewöhnliche Weltanschauung zu haben, meinetwegen, wenn´s dich Glücklich macht. Aber ich habe auch die meine, undbin damit auch ganz glücklich, mit deiner kann ich ehrlich gesagt so gut wie gar nichts anfangen und ich verstehe sie auch nicht, da hast du ganz recht - ich will sie auch nicht verstehen, weil sie mir schon vom Grundansatz als falsch erscheint.


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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 15:03
@sailor:

Wenn für dich Wärme und Kälte nur konstruiert sind, aber nicht wirklich als Gegensätze existieren

Du verstehst nicht, was ich schreibe. Ich sagte nicht, dass Wärme oder Kälte und der Gegensatz daraus "nur" konstruiert wären, und in Wahrheit nicht wirklich existieren würden. Sie sind konstruiert wahr, wie ALLES, was wir als Wahrheit erfahren von uns erschaffen/konstruiert ist. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht wahr wäre. Alles, was wir konstruieren/erschaffen IST Wahrheit, ist Realität. Aber eben nicht absolut wahr.

Aber bei solchen Theoretikern wie dir, redet man trotz aller Wahrheit doch nur gegen Wände, es hat keinen Zweck !

Es ist keine Theorie, sondern Lebenspraxis. Dass es dir theoretisch erscheint, ist vielmehr, dass Du diese Zusammenhänge nicht erkennst, dafür aber deinen Wahrheitsglauben als absolute Wahrheit wahrnimmst.
Und mit "aller Wahrheit" sprichst Du ja wohl nur von DEINER Wahrheit und DEINEMVerstehen. Das sollte sogar Dir bewusst sein.... naja, ok, vielleicht aber auch nichtmal das....

Wir erschaffen uns weder unsere Realität, noch unseren Tod.

Und hier sprichst Du davon, wie DU DEINE Realität erschaffst, und sie dementsprechend erfährst. Das ist DEINE Wahl, DEIN Glaube, DEINE Wahrheit, DEIN Weltbild, DEINE Realität. Ich sehe es als enorm beeinträchtigend und unfrei. Aber jedem das seine ;) Es ist nun auch nichts neues, dass sich viele weitaus wohler in Unfreiheit denn in Freiheit fühlen; Verantwortung ist nicht jedermann's Sache.

Wenn dem so wäre, würdest du etwa behaupten, du hättest dir schon zum Voraus deinen eigenen Tod selbst erschaffen?

Und wieder interpretierst Du beliebig aus dem Ärmel raus. Ich sagte nix davon, dass wir irgendwas 'im Voraus' erschaffen. Wir erschaffen im Hier und Jetzt, und vieles davon nicht verstandesbewusst vorsätzlich, weil wir über viele Dinge (noch) kein Bewusstsein haben. Das ändertaber nichts daran, dass wir sie dennoch erschaffen.

...und du redest hier so einen Schmarren daher von konstruierten Gegensätzen und einem selbst geschaffenen Tod...?

Vermutlich würde das ein Vorschüler auch sagen, wenn du ihm eine Funktionsgleichung vorsetzt, was weniger über die Funktionsgleichung aussagt, als vielmehr über das Verstehen des Vorschülers :D
Du verstehst es nicht, was ich sage, deshalb erscheint es dir in der Weise. Das ist überhaupt nicht wertend gegen Dich gemeint, sondern damit will ich nur feststellen, dass es zwei verschiedene Dinge sind: die Sache von der ich spreche, und die Art, wie du sie verstehst.

Also in der Regel ist der Tod ein unabdingbares Naturgesetz, das noch niemand ausser Kraft gesetzt hat.... Einflüsse denen wir von Aussen unterworfen sind, und nicht etwa etwas durch uns selbst gemachtes...

Das ist so eine Wahrheit, die wir eben in der Weise konstruieren. Sie ist nicht absolut wahr. Duglaubst sie als absolut wahr, und deshalb erscheint sie dir auch so, und du erfährst sie entsprechen.

Urplötzlich redest du aus einer Metaposition??? Oho, wer hat dich denn zum Gott aller Dinge erhoben, dass du das kannst? Und wie ist der Ausblick so? Weißt du nun alles über alle Dinge? du tust zwar so, aber was du mir weiß machen willst, das kannst du deiner Großmutter erzählen.

Meine Güte... das ist doch dämlich, was du da in diesem Stammtischjargon loslässt, und dabei beweist du - ohne dass du es selber erkennst - eigentlich lediglich, dass du auch das nicht verstanden hast, was und wie ich es meinte, sondern zeigst dafür umso deutlicher auf, dass du es auf eine solch primitive Art verstehst, wie es vermutlich keiner der typischen RTL-Talkshow-Gäste weniger "intellektueller" vermögen könnte. Ok, wenn du Begriffe wie 'Meta' gleich auf deinen persönlichen Eigenwert beziehst, dann tausch es doch einfach aus gegen 'Neutral', vielleicht erreicht es danndeinen Verstand anstatt deine Emotionen.

Ich bleibe bei meinen eigenen Erkenntnissen.

Ahh, und hier begreifst du die Diskussion so, als ob es darum ginge, dass Du deine Sicht ändern musst, oder ich das von dir verlangen würde. Was hätte ich davon, wobei du bleibst oder nicht bleibst??? - für mich hat das die gleiche Bedeutung, als würdest Du lieber zuerst die Schnürsenkel deines linken Schuh's zuerst binden, und dann erst die deines rechten Schuh's. Ich kenne dich doch noch nichtmal.

Es gibt auch absolute Wahrheiten. Dann besuche mal ein paar Vorlesungen in Mathematik, da wirst du schon mit gewissen absoluten Wahrheiten konfrontiert werden... Oder willst du etwa alles auf den Kopf stellen und plötzlich behaupten 1 und 1 sind 3?

Und auch hier nur übliche substanzlose Schlüsse. Was du da machst, ist innerhalb eines Wahrheitskonstrukts festzustellen, dass es aber wahr ist, und dies verwendest Du dann als Beweis für DeineVorstellung, dass es 'absolute Wahrheiten' gäbe. Sorry, aber da fehlt es mir schlichtweg an Intellekt, als dass es für mich Sinn machen würde, mit Dir über irgendwas zu diskutieren, was über übliche Stammtischphilosophien hinausreicht.

Du stehst auf dem Kopf, mein lieber, nicht die ganze Welt !

Jojo, ich hab zwar auch das nirgendwo gesagt, dass die ganze Welt auf dem Kopf stünde, und ich nicht, aber.... lass mal gut sein, und streng dein Köpfchen nicht weiter unnötig an :D

Und du scheinst mir auch eine aussergewöhnliche Weltanschauung zu haben, meinetwegen, wenn´s dich Glücklich macht. ...mit deiner kann ich ehrlich gesagt so gut wie gar nichts anfangen und ich verstehe sie auch nicht, da hast du ganz recht - ich will sie auch nicht verstehen, weil sie mir schon vom Grundansatz als falsch erscheint.

Jo, genau.... vom Grundansatz her, den du aber offensichtlich genausowenig verstanden hast. ;)



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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 19:57
Islam und Christentum bestrafen Selbstmörder mit Hölle....

Wenn schon, dann bestrafft Gott die Mörder mit der Hölle, das Christentum an und für sich, tut gar nichts.


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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 21:12
Link: www.bildergeschichten.eu (extern)
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Meine Güte... das ist doch dämlich, was du da in diesem Stammtischjargon loslässt, und dabei beweist du - ohne dass du es selber erkennst - eigentlich lediglich, dass du auch das nicht verstanden hast, was und wie ich es meinte,
Das liegt ausnahmslos an deiner dämlichen Art hier dämliche Ausführungen über völlig unwichtige Nebensächlichkeiten breit zu treten. Wirst du hier nach Anschlägen bezahlt? Unglaublich wie arrogant du Wicht hier rumtippst. Dir sollte man mal die Finger zusammen binden für ein paar Wochen! In allen Threads in denen du auftauchst, kippst du Eimer voller Gedankenmüll aus. Ist ja ätzend!

Wenn hier einer was nicht versteht, bist du es. Und wenn sich hier einer nicht verständlich machen kann, bist du es mit deinem blöden Geschwurbel heute so morgen so heute schwarz/weiss morgen grau. Mann, get a life!

Tot ist tot, da hilft kein Geschwurbel und kein "Realität ist relativ"-Gefasel. Begreif das endlich und gib Ruhe!!!

...undschenk dir deinen blöden Smilies in Verbindung mit deiner erbärmlichen Dauer-Beleidigungs-Beschallung.


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Selbstmord - und danach?

08.10.2007 um 21:13
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Wenn schon, dann bestrafft Gott
Dann soll er mal endlich seine Arbeit machen. Hier schreit einer förmlich nach Strafe!


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