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Selbstmord - und danach?

1.252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Schicksal, Selbstmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstmord - und danach?

09.10.2007 um 13:30
Yo Mann, back to topic;-)

Hast du schon die heutige Selbstmordstatistik überflogen? ;-)


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Selbstmord - und danach?

09.10.2007 um 13:32
Link: www.journalistenakademie.de (extern) (Archiv-Version vom 12.12.2007)

Selbstmord in Europa


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Selbstmord - und danach?

09.10.2007 um 13:34
Als ich in Japan lebte, kam es des öfteren mal vor, dass Züge ausfielen, weil sich mal wieder einer davor geschmissen hat. Der Leistungsdruck dort drüben ist enorm und lässt viele verzweifeln.


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Selbstmord - und danach?

10.10.2007 um 16:33
naja,das weiß man erst,wenn mans gemacht hat...bitte nicht ausprobieren...!!!


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Selbstmord - und danach?

10.10.2007 um 17:22
Ich gehe davon aus, daß wir in jedem Leben bestimmte Lektionen zu lernen haben, Probleme dafür da sind um deren tatsächliche Ursachen in uns zu erkennen, diese zu überwinden und daran zu wachsen. So gesehen befinden wir uns in einem stetigen Lernprozess durch den uns unser Schicksal führt.
Ich gehe weiter davon aus, daß nichts was einem im Leben widerfährt willkürlich ohne Grund geschieht, was keine Brutalität rechtfertigen aber dazu anregen soll, seine Existenz aus einer größeren Perspektive zu betrachten.

Egal wie tiefgreifende seelische Abgründe sich in einem selber auftun können, es gibt zu jedem Schloß einen Schlüssel und zu jedem Problem eine Lösung, das ist meine feste Überzeugung die mich das Leben an mir und an Anderen lehrte. Genau genommen gibt es immer nur Lösungen, wenn man seine Probleme als einen Knoten betrachtet den man, auch wenn es Arbeit erfordert, wieder entknoten kann.

Weil ich nun davon ausgehe, daß das Leben keinem Zufall unterliegtund wir hier sind um im jeweiligen Leben unseren Platz einzunehmen sowie weiter zu reifen, halte ich Selbstmord für den falschen Weg. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man seinem Schicksal nicht davon laufen, es aber erschweren kann. Ein Selbstmord ist für mich definitiv so eine Beschwerung zu bereits vorhandenen Problemen, denn auch wenn es Betroffene nicht hören wollen oder ernsthaft abstreiten, ist Suizid doch immer ein Weglaufen (Sterbehilfe für unheilbar Kranke schließe ich hiervon aus.).

Ein Weglaufen weil man keinerlei Wege mehr sieht. Doch was, wenn man die ungelösten Aufgaben die man im jeweiligen Leben hätte lösen sollen in den Tod und in das Jenseits mitnimmt, was wenn sie nicht einfach verschwinden wie es der Selbstmörder erhofft? Wäre es denn wirklich gerecht, wenn auf diesem Wege beispielsweise jeder Mörder seine Erlösung erlangen könnte?

Wer sagt euch denn, daß es nach dem Tod unbedingt in jedem Falle schön sein muß? Man nimmt die jeweiligenGefühle und Situationen doch mit sich um sie weiter zu erleben, denn noch hat man sie nicht überwunden und so eine Situation möchte ich mir gar nicht gerne vorstellen, denn ist man erst einmal im Jenseits, kann man nicht wieder wie noch im Leben vor den schlimmen Dingen davon laufen.


Nicht wenige Menschen können Kontakt zur Ebene des Jenseits aufbauen, inzwischen gibt es durchaus sogar seriöse literarische Quellen hierfür. Dies- und Jenseits sind, davon bin ich überzeugt, miteinander verbunden.

Ich halte es ebenfalls für sehr wahrscheinlich, daß eine verstorbene Person in einen Jenseitsbereich gelangt, der ihrem inneren Bewußtsein zu diesem Zeitpunkt entspricht. Das würde auch die verschiedenen Erlebnisse bei Nahtoderfahrungen sowie ganz unterschiedliche Kontaktarten zu Verstorbenen erklären. Käme der Verstorbene in einen Bereich der ihm fremd wäre, wäre der Lern- und Weiterentwickelungseffekt sicher nicht gegeben, denn wenn Dies- und Jenseits quasi direktnebeneinander liegen, nur in verschiedenen Ebenen, erscheint es mir ganz logisch dort weitermachen zu müssen, wo man beim Erdentode gerade aufgehört hat.

Der Selbstmörder wird als weiter und weiter mit seinem Problemen konfrontiert, bis er sie annimmt, mit ihnen arbeitet und schafft sie zu überwinden.


Fazit: Leben und kämpfen ist immer besser.


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Selbstmord - und danach?

10.10.2007 um 17:23
*seufz* -.-

Der vorletzte Satz muß korrekt lauten:

"Der Selbstmörder wird also weiter und weiter mit seinen Problemen konfrontiert, bis er sie annimmt, mit ihnen arbeitet und schafft sie zu überwinden."


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Selbstmord - und danach?

10.10.2007 um 17:39
Zitat von cimbaethcimbaeth schrieb:Der Selbstmörder wird also weiter und weiter mit seinen Problemen konfrontiert, bis er sie annimmt, mit ihnen arbeitet und schafft sie zu überwinden
indem er sich aufknüpft und seinem Leiden ein Ende macht. Ich weiss nicht was man da noch groß diskutiert, ein erfolgreicher Selbstmörder macht das. Dass gewisse Religionsgemeinschaften das nicht gern sehen, what shalls?


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Selbstmord - und danach?

10.10.2007 um 17:45
Zitat von parvatiparvati schrieb:Als ich in Japan lebte, kam es des öfteren mal vor, dass Züge ausfielen, weil sich mal wieder einer davor geschmissen hat. Der Leistungsdruck dort drüben ist enorm und lässt viele verzweifeln.
Die grobe Mentalität der Japaner ist mir völlig fremd. Ich steh mehr auf individuelle Verwirklichung. In Kolonne/Legebatterie arbeiten und leben, essen und schlafen ist nicht so mein Ding. Und wie man sieht, auch ein geringer Teil der Japaner halten nichts von ihrem Käfig. Sonst würden diese nicht versuchen auszubrechen.


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Selbstmord - und danach?

10.10.2007 um 17:47
@cimbaeth:

Ich gehe davon aus, daß wir in jedem Leben bestimmte Lektionen zu lernen haben

Dazu kann aber Selbstmord genauso dazugehören.

denn auch wenn es Betroffene nicht hören wollen oder ernsthaft abstreiten, ist Suizid doch immer ein Weglaufen

Das würde ich keinesfalls so generalisieren. Damit verkennst du die Thematik, wenn du es auf so einen einfachen Nenner zu bringen versuchst.

Doch was, wenn man die ungelösten Aufgaben die man im jeweiligen Leben hätte lösen sollen in den Tod und in das Jenseits mitnimmt, was wenn sie nicht einfach verschwinden wie es der Selbstmörder erhofft?

Ich meine nicht, dass jenseits des Lebens die Probleme des Lebens noch irgendeine Bedeutung haben.

Wäre es denn wirklich gerecht, wenn auf diesem Wege beispielsweise jeder Mörder seine Erlösung erlangen könnte?

Ja! Es ist keine Frage mehr von gerecht oder nicht - das sind menschliche Wertmaßstäbe.

Wer sagt euch denn, daß es nach dem Tod unbedingt in jedem Falle schön sein muß?

Es ist auch keine Frage von 'schön' oder nicht, weil auch das Dinge sind, die im menschlichen Leben, nicht aber notwendigerweise darüber hinaus Relevanz haben.

Man nimmt die jeweiligenGefühle und Situationen doch mit sich um sie weiter zu erleben, denn noch hat man sie nicht überwunden und so eine Situation möchte ich mir gar nicht gerne vorstellen, denn ist man erst einmal im Jenseits, kann man nicht wieder wie noch im Leben vor den schlimmen Dingen davon laufen.

Das sind aber recht menschliche Vorstellungen, die du auf ein jenseits davon projizierst.

Dies- und Jenseits sind, davon bin ich überzeugt, miteinander verbunden.

Ich meine sogar - sie sind im Prinzip das selbe.

Ich halte es ebenfalls für sehr wahrscheinlich, daß eine verstorbene Person in einen Jenseitsbereich gelangt, der ihrem inneren Bewußtsein zudiesem Zeitpunkt entspricht. Das würde auch die verschiedenen Erlebnisse bei Nahtoderfahrungen sowie ganz unterschiedliche Kontaktarten zu Verstorbenen erklären.

Ich sehe das als eine Art Zwischenstadium.

Käme der Verstorbene in einen Bereich der ihm fremd wäre, wäre der Lern- und Weiterentwickelungseffekt sicher nicht gegeben, denn wenn Dies- und Jenseits quasi direktnebeneinander liegen, nur in verschiedenen Ebenen, erscheint es mir ganz logisch dort weitermachen zu müssen, wo man beim Erdentode gerade aufgehört hat.

Das sagt Dir dein Glaube an ein Lernen.

Fazit: Leben und kämpfen ist immer besser.

Es ist eine Vorliebe, aber nicht notwendigerweise besser.


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Selbstmord - und danach?

10.10.2007 um 20:14
@ Geraldo

Deine Einstellung und Sichtweise kenne ich nun aus vielen Beiträgen.

Ich spreche ganz ehrlich und offen zu dir:

Sobald jemand einen die Welt dezidiert objektiv beschreibenden Standpunkt vertritt, tauchst du auf und relativierst, immer und immer wieder, sehr ausführlich und das in unendlich vielen Themen.
Es kommt mir von deiner Seite immer mehr und mehr wie ein herunter geleiertes Glaubensbekenntnis mit dem Zwecke der Missionierung vor.
Ich sage extra, .es kommt mir so vor denn unterstellen möchte ich dir nichts.

Ich möchte einfach nicht weiter mit dir über Relativierungen und deinen Glauben an den absoluten Subjektivismus diskutieren. Deine Ansicht kann und will ich nicht annehmen, überdacht habe ich sie zur Genüge was mich in meinem Empfinden weiter bestärkt.


Relativierung jeglicher Objektivität wie der von beispielsweise Gut und Böse halte ich für sehr schädlich und für ein enormes Manko unsererZeit.
Menschen wie du geben vielen Anderen ihr Opium der Verantwortungslosigkeit und Aufhebung jeglicher Maßstäbe von Moral und Ethik, nach dem sie so hecheln.

Deine Ansicht empfinde ich von Innen heraus als so absurd und falsch, daß ich keinen Sinn darin sehe weiter mit dir darüber zu diskutieren.
Oder, um es noch direkter zu formulieren: es geht mir tierisch auf die Nerven.

Es wäre darum nett, wenn du von Unterhaltungen dieser Art mit mir absiehst.
Anderswo tausche ich mich gerne mit dir aus.

Ich hoffe dich nicht brüskiert zu haben, denn das ist nicht meine Absicht.


Lieben Gruß,
C.


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10.10.2007 um 20:55
Ich finde,eigentlich dass es ungerecht ist ,dass man in die Hölle beim Freitod oder Selbstmord ,kommt


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Selbstmord - und danach?

10.10.2007 um 21:00
Ja aber nur wenn Du daran glaubst:)


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10.10.2007 um 21:06
ja stimmt man muss daran fest glauben ,wenn man so ungerecht wie ich denkt ;)


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11.10.2007 um 00:56
@cimbaeth:

Das ist der Hammer, was du da bringst. Versuchst, mit einer billigen Totschlagtaktik Kritik an Deinen Aussagen zum Schweigen zu bringen, indem Du mir unterstellst, ich würde hier nur mit einem heruntergeleierten Glaubensbekenntnis mit dem Zwecke der Missionierung agieren. So brauchst Du Kritik erst gar nicht an dich heranzulassen, und implizierst damit zugleich, ich wäre nicht ernst zu nehmen, und im Umkehrschluss, dass Du aber natürlich im Recht bist. Zudem machst Du darin noch einen trügerischen Umkehrschluss, dass ich relativiere, Du aber objektiv wärst. Das ganze dann noch gepaart mir dem Hinweis, ich solle doch bitte von einer weiteren Unterhaltung mit dir absehen - wohl, um weitere Kritik Deines Glaubens von vornherein vorzubeugen. Argumente lieferst Du freilich keine, sondern versuchst lediglich mit einer ad-absurdum-Proklamation argumentlos Kritik an deinem Glauben in Pausch und Bogen als völlig abstrus darzustellen. So ein Niveau hätte ich nunnicht von Dir erwartet.

Ich habe überhaupt nichts relativiert, sondern einerseits Widersprüche deiner sog. "Objektivität" herausgestellt, und andererseits ganz logische Schlussfolgerungen gezogen. Und sei doch bitte so freundlich, und zeige mir die Unterschiede auf, die belegen, dass Deine Sicht hier keine heruntergeleierten Glaubensbekenntnisse mit dem Zwecke der Missionierung wären. Mit deinem letzten Beitrag unterstreichst Du eigentlich genau sowas, denn es ist nun nicht ungewöhnlich, dass Glaubensfanatismus jegliche Kritik zu negieren oder von vornherein als unberechtigt darzustellen versucht.

Ein Exkurs:

Du sagst: "Suizid doch immer ein Weglaufen" (was übrigens nicht minder ein von Dir heruntergeleierten Glaubensbekenntnis ist).

Ich halte entgegen: "Das würde ich keinesfalls so generalisieren. Damit verkennst du die Thematik, wenn du es auf so einen einfachen Nenner zu bringen versuchst."

Und Du schlussfolgerst darausdann:
"Sobald jemand einen die Welt dezidiert objektiv beschreibenden Standpunkt vertritt" (damit meinst du dich)... "Es kommt mir von deiner Seite immer mehr und mehr wie ein herunter geleiertes Glaubensbekenntnis mit dem Zwecke der Missionierung vor."... "Ich möchte einfach nicht weiter mit dir über Relativierungen und deinen Glauben an den absoluten Subjektivismus diskutieren"... "Deine Ansicht empfinde ich von Innen heraus als so absurd und falsch, daß ich keinen Sinn darin sehe weiter mit dir darüber zu diskutieren."


Sorry, sachlich ist sowas nicht, sondern eher reichlich vermessen, um nicht zu sagen glaubensfanatisch, nicht kritik- und diskussionsunfähig!



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Selbstmord - und danach?

11.10.2007 um 10:06
Ich teile die Ansichten von Cimbaeth übrigens und habe dir, Geraldo auch schon in ähnlicher Weise dazu meine Meinung gesagt. Er hat es mal auf den Punkt gebracht, aber das magst du nicht hören, gerade weil es wohl stimmt und dich betrifft?

Du machst auch aus einem Ungläubigen noch einen Gläubigen, für dich ist alles wahr und richtig, du relativierst sehr wohl und machst damit alles platt, im wahrsten Sinne des Wortes platt. Und diskutieren kann ich mit dir auch nicht, worüber denn? Über den Relativismus? Alles ist gleich, alles ist gut, alles ist wahr und alles ist richtig?

Bei dir sind natürliche Gegensätze eigene Konstrukte, und keine Realität, auf so einer Grundlage, völlig abgehoben von der Wirklichkeit kann man nicht vernünftig diskutieren. Wie auch?

Ich mag solche Menschen nicht, die alles gleich machen und relativieren, ich mag mit Menschen diskutieren, die einen Standpunkt haben, und sei dieser auch Meilenweit von meinem eigenen Entfernt, abermit denen kann ich diskutieren, mit einem der alles relativ sieht, alles gleich macht, ist das unmöglich !

Und ich weiß auch schon was gleich kommt... Geraldo, der jeden Satz zerrupfen und zerpflücken wird bis in alle Einzelteile und jedes Wort auf die Goldwaage legt und damit den Sinn des Gesagten wieder komplett verwäscht und damit wieder alles gleich macht... Trotzdem musste das hier mal gesagt werden.


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11.10.2007 um 11:32
http://www.netzeitung.de/vermischtes/775992.html

Der Hölle(nicht)entkommen. Da kennt der Humanist keine Gande. Ob der Delinquent für seine Rettung in bar bezahlen muss?
Er wollte sich das Leben nehmen...Australische Ärzte retteten den lebensmüden 24-Jährigen daraufhin auf unkonventionelle Weise.
Na denn mal Prost!


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Selbstmord - und danach?

11.10.2007 um 11:37
Zitat von terrorraneterrorrane schrieb:Ich finde,eigentlich dass es ungerecht ist ,dass man in die Hölle beim Freitod oder Selbstmord ,kommt
Als Katholik gehört sich das so, dass man das glaubt. Willst du den Leuten ihren Glauben nehmen?


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Selbstmord - und danach?

11.10.2007 um 14:14
@ Geraldo

Mit einer so explosiven Antwort hätte ich nicht gerechnet, ich bin doch auch ruhig geblieben.
Du mißverstehst mich wenn du denkst, ich würde die Konfrontation mit dir vermeiden um mich der Kritik zu entziehen, meine Reaktion steht jenseits davon weil es mir nur um das Wiederholen deiner Ansichten geht, die ich nicht mehr hören kann und darum für mich ganz persönlich eine weitere Aufdröselei für unnötig halte.

Wenn du das für dich nun gerne aus einer bestimmten Perspektive sehen möchtest kann ich dir das nicht verbieten. Wenngleich ich deine Reaktion auch als übertrieben empfinde, schließlich besteht das Forum nicht nur aus dir und mir, so daß dir hunderte andere User zum diskutieren bleiben.
Zitat von geraldogeraldo schrieb: indem Du mir unterstellst, ich würde hier nur mit einem heruntergeleierten Glaubensbekenntnis mit dem Zwecke der Missionierung agieren.
DAS muß ich dann doch noch richtigstellen, ich betonte extra, daß es MIR SO VORKOMME ALS OB duso agierst, was ergo lediglich eine Vermutung und keine Unterstellung ist.
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Sorry, sachlich ist sowas nicht, sondern eher reichlich vermessen, um nicht zu sagen glaubensfanatisch, nicht kritik- und diskussionsunfähig!
Warfstt du mir nicht Totschlagtaktik vor? Wie kannst du da noch im gleichen Beitrag selber Begriffe wie Fanatismus einbringen? Ich bitte dich mal Geraldo, das entbehrt ebenfalls nicht einer gewissen Polemik und Unsachlichkeit.
Es ist so lieber Geraldo, daß ich sehr, sehr oft diskutiere und diese Diskussionen mitnichten immer mit Gleichgesinnten zustande kommen. Ich halte es so, daß ich solange diskutiere wie ich in einer Konversation ein sinnvolles Konstrukt erkenne das ich unabhängig von gegenteiligen Meinungen bewerte. Bei dir und mir sehe ich nur bestimmte Themen betreffend keinen fruchtbaren Boden oder die Chance auf lebendigen Diskurs, was mich zu der rein logischen Entscheidung bringt dem nicht weiter zu folgen.
Unnötige Worte vergeude ich nämlich seit jeher recht ungerne und das prinzipiell, also fühle dich bitte nicht wieder auf den Schlips getreten, ja?
Es ist mein Entschluß und dahinter steht ein Punkt.

Also Geraldo es wäre freundlich von dir, wenn du meine Entscheidung akzeptieren könntest ohne so aus dem Ruder zu laufen, es sei denn du willst mich wirklich missionieren was auch deine Aufregung erklären würde... (kleiner Scherz zum Schluß *g*).


LG.



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11.10.2007 um 14:33
@sailor:

aahhh, wie praktisch und zugleich auch feige, den eigenen Standpunkt dadurch zu stärken zu versuchen, indem man in's gleiche Horn bläst ;)

Er hat es mal auf den Punkt gebracht, aber das magst du nicht hören, gerade weil es wohl stimmt und dich betrifft?

Und du meinst vermessenerweise, weil etwas für dich stimmt, ist es absolut und allgemeingültig. Wenn du das selber nicht erkennst, was du damit aussagst, dann bist du wirklich bedauernswert.

für dich ist alles wahr und richtig, du relativierst sehr wohl und machst damit alles platt, im wahrsten Sinne des Wortes platt.

Damit widersprichst du dir selber: wenn für mich alles wahr und richtig ist, wie kann ich dann andererseits damit alles platt machen?

Und diskutieren kann ich mit dir auch nicht, worüber denn? Über den Relativismus?

Ich kann mich nicht erinnern, jemals mit dir über den Relativismus diskutiert zu haben.

Alles istgleich, alles ist gut, alles ist wahr und alles ist richtig?

Das ist es nicht, was ich sage. Ich habe dir nun mehrmals schon erklärt, dass es wahr und richtig gibt, aber dass dies nicht absolut gültig ist, sondern für das Individuum, das ein solches identifiziert, weil es das Individuum ist, das dieses richtig und falsch erzeugt.

Bei dir sind natürliche Gegensätze eigene Konstrukte, und keine Realität

Mir ist klar, dass du überhaupt nicht verstehst, wovon ich spreche, aber du galubst, es zu verstehen - das ist der Punkt! Nämlich genau das Gegenteil von dem, was du mir hier unterstellst, sage ich aus.

auf so einer Grundlage, völlig abgehoben von der Wirklichkeit kann man nicht vernünftig diskutieren.

Und so gehts schon los: mit "abgehoben von der Wirklichkeit" meinst du nämlich eigentlich "abgehoben vn meiner Wirklichkeit", die du vermessenerweise für absolut und alle und jeden gültig hältst. Da frage ich mal Dich, wodas vernünftig sein soll, denn was du hier machst ist: "Das, was ich persönlich als Wirklichkeit sehe ist objektiv, absolut und für jedermann gültig, und wenn du was anderes sagst, dann sage ich dir, dass du ein Relativist bist, völlig abgehoben von der Wirklichkeit, und dass man mit dir nicht vernünftig diskutieren kann". Ist das etwa vernünftig???

Ich mag solche Menschen nicht, die alles gleich machen und relativieren, ich mag mit Menschen diskutieren, die einen Standpunkt haben, und sei dieser auch Meilenweit von meinem eigenen Entfernt, abermit denen kann ich diskutieren

Da überschätzt du dich aber heillos, denn du beweis hier gerade, dass du genau das nämlich nicht kannst. Denn was ich hier vertrete ist MEIN Standpunkt, der alles andere als relativ ist, und der weicht von deinem meilenweit ab. Damit umgehen kannst du nicht, und dich damit auseinandersetzen erst recht nicht.

mit einem der alles relativ sieht, alles gleich macht, ist dasunmöglich !

Und ich weiß auch schon was gleich kommt... Geraldo, der jeden Satz zerrupfen und zerpflücken wird bis in alle Einzelteile und jedes Wort auf die Goldwaage legt und damit den Sinn des Gesagten wieder komplett verwäscht und damit wieder alles gleich macht...

Das Zitieren von mir ist einfach ein Mittel, einen Bezug besser herzustellen. Was du hier wieder machst, ist einfach nur feige und völlig substanzloses Daumen-mal-pi-Behaupten, ohne irgendwas zu begründen. Du versuchst damit, meine Art, nämlich konkret zu werden, gleich mal prognostizierend als ad absurdum darzustellen, um damit zu implizieren, wie Recht du doch hast.

Mit schon klar, dass Du Angst vor Konkretisierung hast, weil das deine Daumen-mal-pi-alles-über-einen-Kamm-scherende-Behauptungen entlarvt :D



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Selbstmord - und danach?

11.10.2007 um 14:57
@cimbaeth:

weil es mir nur um das Wiederholen deiner Ansichten geht, die ich nicht mehr hören kann

Du machst nichts anderes, als in Threads aus deinem Weltbild heraus zu argumentieren. Wie unfair, dass Du das als Schlag-Argument gegen andere verwendest.

Wenngleich ich deine Reaktion auch als übertrieben empfinde, schließlich besteht das Forum nicht nur aus dir und mir, so daß dir hunderte andere User zum diskutieren bleiben.

Nein, das verstehst du falsch - mir geht es nicht darum, mit dir nun auf Biegen und Brechen diskutieren zu wollen, sondern einerseits wollte ich auf deine thematischen Feststellungen, die du ja hier öffentlich einbrachtest, nicht mehr und nicht weniger als eine andere Sicht - nämlich meine - dagegen halten; eben nicht ausschliesslich an dich gerichtet (sowas könnte ich auch per PN). Und in Abfolge ging es mir eigentlich nur darum, auf welche Art du dich darauf nicht einlässt. Du hättest sagen können:"Geraldo, hier kommen wir nicht zusammen, weil wir da von vornherein völlig unterschiedliche Weltsichten haben", und gut wär's gewesen. Aber was Du gemacht hast, war der Versuch, mich hier als abstrus und generalisiert unbeachtlich darzustellen, pauschal begründet mit subjektiven Eindrücken ("herunter geleiertes Glaubensbekenntnis...Missionierung"), und Schlagworten, wie "Relativierung", "Subjektivismus" ... gepaart mit Feststellungen, wie "Verantwortungslosigkeit und Aufhebung jeglicher Maßstäbe von Moral und Ethik".

DAS muß ich dann doch noch richtigstellen, ich betonte extra, daß es MIR SO VORKOMME ALS OB duso agierst, was ergo lediglich eine Vermutung und keine Unterstellung ist.

Jaja, das habe ich schon gelesen, nur macht eine bloße Hypothese keinen großen Unterschied, wenn du es öffentlich in Verbindung mit weiteren feststellenden Argumentationen äußerst.

Also, Cimbaeth... absolut kein Problem für mich, wenn wir beide nicht darüberdiskutieren, sehr wohl aber die Weise, wie du das begründet hattest. Und gesteh mir einfach zu, dass ich hier andere Sichtweisen (so auch deine) kommentiere, wenn ich mich dazu veranlasst sehe - es muss dabei nicht auf eine Diskussion mit dem Verfasser hinauslaufen.



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