snafu schrieb:eigentlich nehmen wir gar nichts mit, und es ist andersherum: wir löschen die Welt. und erwachen aus dem traum der Materie.
das was erwacht, ist was immer war.und sein wird.
Das hoert sich so an, als waeren automatisch alle sofort erleutet, wenn sie ihren Koerper aufgeben, weil, wie du schreibst, nur noch das eine Bewusstsein ohne personifiziertes Ego uebrig bleibt.
Ich denke, dass es nicht so einfach laeuft.
Wir nehmen das mit, was wir mitnehmen wollen. Es gibt Wesen, die ganz viel mitnehmen, weil sie einfach Muehe haben, sich von den materiellen Dingen zu trennen. Solche Seelen bleiben dann haeufig "haengen" und wir erkennen das Phaenomen in Form von Geisterhaeusern, Poltergeister und andere Phaenomene, die man an die Materie gebundene Geistern zuschreiben kann.
Nicht selten sind es gerade solche, die Selbstmord machen, die noch um uns herum sind, weil sie eben den negativen Gefuehlsbalast nicht abgelegt haben und sich nicht aus ihren Problemen und Depressionen befreien konnten.
Wir besitzen nicht nur einen materiellen Koerper, sondern verschiedene, aber auf anderen Schwingungsebenen. Wenn wir sterben sind wir nicht automatisch ausserhalb jeder materiellen Form, sondern durchlaufen verschiedene Schwingungsfrequenzen, entsprechend unserer Energien. Das Ego, das heisst unsere Personfizierung in diesem Leben, wird dabei auch noch meist fuer einen Moment mitgetragen, bevor es durch andere Schwingungen aufgeloest und transformiert wird.
Wenn du aber davon ueberzeugt bist, dass du nach dem Tod reines Bewusstsein und nichts anderes bist, wirst du das vermutlich auch sofort erleben. Nur beschaeftigen sich sehr, sehr wenig Leute mit ihrem reinen Bewusstsein, bzw. wissen gar nicht, wer sie eigentlich in Wirklichkeit sind.
Ein solcher Mensch wird sich auch nach dem materiellen Tod nicht sofort erkennen, sondern benoetigt eine gewisse Reifezeit, um zu sich selber zurueckzufinden.