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New Atheists

692 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheist ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

New Atheists

08.06.2007 um 15:35
"Wie willst du etwas Immaterielles mit materiellen Mitteln beweisen?"

Ja aber ich
will doch garnichts beweisen !


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New Atheists

08.06.2007 um 15:36
Die extremisten berufen sich nunmal auf die Suren und Verse.
eine Weiterentwicklungdieser nicht wegzuradierenden Bestandteile ist nicht vorgesehen. Lässt sich kaschieren (Auslegung ) oder als nachträglich eingefügt diskreditieren, aber bleiben bestandteile derjeweiligen religion.

es ist blanker nonsens das eine bis ins mark zuverinnerlichen was einem in den kram passt, anderes einfach nicht zu beachten.


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New Atheists

08.06.2007 um 15:37
Gladiator

"Und wieso darf ich jemanden der keine Fakten für das an was er glaubtvorlegt nicht als verblendet bezeichnen? Das hat mir noch niemals jemand in diesem Forumerklärt..."

Doch, das haben dir schon viele Leute erklärt. Ganz einfach, weil eszu nichts führt! Es hat weder einen praktischen nutzen (dadurch wird die Situation nichtentspannt) noch ist die Aussage sinnvoll.
Wenn jemand nur an etwas glaubt, wiesosollte er dir beweisen, dass es logisch oder rational ist? Ich laufe doch auch nichtdurch die Welt zu sage zu jedem "beweise es mir". Meistens ist es mir völlig egal und dasist ja der Punkt.
Solange mich jemand nicht davon überzeugen will, brauche ich keinenBeweis, weil es mir schlichtweg egal ist an was dieser jemand glaubt, auch wenn es nichtmeiner Einstellung entspricht!

outsider

Man kann natürlich glauben was manwill, wenn man jedoch einen anderen aufgrund seines Glaubens als "dumm" "verblendet" oderwas auch immer abtut, macht man letztendlich genau den gleichen Fehler. Man macht sichselbst zum Dogmatiker, zu dem, was man eigentlich verabscheut. Und die praktischenProbleme lassen sich dadurch auch nicht lösen. Ich selbst kann auch nicht nachollziehenwas die Leute alles glauben. Aber ich akzeptiere es, ohne sie zu denuzieren, eben weilihr Glaube auf ganz anderen Grundlagen basiert. Andere Erfarungen, andereLebensumstände.

sicarius

Nun du vermischt ja eben gerade diese beidenBereiche. Wenn jemand nach dem alten Testament lebt und anderen Leuten schadet ist es jagenau das Problem. Wenn jedoch ein Christ 5 mal die Woche in die Kirche geht, keinErdbeeren isst oder was auch immer, dann spielt das überhaupt keine Rolle.
Solange dieFreiheit des Andersdenkenden nicht eingeschränkt wird, respektiere ich jeden Glauben. Soetwas kann man mit Glaube rechtfertigen. Zu sagen ich glaube an Gott und esse deshalbkein Schweinefleisch oder was auch immer. Das mag für die einen absurd klingen, für dieanderen aber ist es eben ihr Glaube. Das finde ich in Ordnung, das respektiere ich. Wenneine "Tat" jedoch die Freiheit der anderen einschränkt dann geht das zu weit.
Hiersollte man differenzieren. Wir alle begründen leztendlich unsere Taten mit unsererÜberzeugung. Wenn ich aber eine andere Überzeugung habe, dann muss dies der andereakzeptieren. Beispiel Vegetarismus.


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New Atheists

08.06.2007 um 15:39
Zum Thema Gefährlichkeit des "Atheismus" nur mal eine Frage:

Waren Adolf, Stalinoder Mao Atheisten oder gehörten sie einer Religionsgemeinschaft an ? Habe dazu leiderkeine brauchbaren Infos gefunden.
Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben?

gruß greenkeeper


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New Atheists

08.06.2007 um 15:40
Zitat von SidheSidhe schrieb:Wie willst du etwas Immaterielles mit materiellen Mittelnbeweisen?
ein sehr praktischer zufall nicht?
Zitat von SidheSidhe schrieb:Vor allemsollte jeder in sich selber beginnen.
Wie soll eine Glaubensgemeinschaft verstreute,unbekannte, untergetauchte Extremisten finden und zur Vernunft bringen? Kaummöglich
aber das ist doch schon fast das geständnis, dass eine religionversagt hat.
wenn man durch den glauben erst zur gewalt kommt, so scheint irgendetwasschief zu laufen.
und das seelenheil von millionen von menschen ist ja auch nicht mehrwert, als das leben der tausenden von toten.
scheint so. als wen man es in religiösenkreisen nichts so mit der humanität hätte.


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New Atheists

08.06.2007 um 15:41
Der Atheismus steht für mich für das Chaos, weil es keine gemeinsamen Bezugspunkte gibt.Jeder kann also tun und lassen was er will. Es gibt keine Instanz vor der er sichrechtfertigen müsste.

Wir haben zwar das Gesetz, aber das ist ziemlichundurchsichtig und korrupt, somit hat es nicht wirklich den Nimbus der übergeordnetenInstanz verdient.

Also bleiben da wirklich nur die Relis. Gott als Richter, egalob vor oder nach dem Tod, das hat doch Substanz. Damit kann man noch den Einen oderAnderen beeindrucken. Davon mal ab, in einer religiösen Gemeinschaft achten die Menschenuntereinander aufeinander. Was diesen Efekt noch verstärkt.

Will mich jetzt nichtals Christ aufspielen, aber das ist auf jedenfall eine Wahrheit: Wer Chaos säht wirdChaos ernten.
Mir gefällt die Ordnung so wie sie ist auch mal mehr und malweniger.
Aber mit intolleranten Hassparolen unschuldigen (den Religionen) gegenüberwird es in der Welt nich besser.
Wenn man was verbessern will, muss man sich die holendie für diesen Scheiss-Zustand verantwortlich sind.


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New Atheists

08.06.2007 um 15:41
"Waren Adolf, Stalin oder Mao Atheisten oder gehörten sie einer Religionsgemeinschaft an?"


Hitler war angeblich Christ, (oder?) und Mao war selbstvertständlichAtheist! Wie kann man als Kommunist einer Religion angehören? Man man man...


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New Atheists

08.06.2007 um 15:44
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Der Atheismus steht für mich für das Chaos, weil es keine gemeinsamen Bezugspunktegibt. Jeder kann also tun und lassen was er will. Es gibt keine Instanz vor der er sichrechtfertigen müsste.
Das mag einer der Gründe sein, warum die MenschenGötter erfunden haben.


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New Atheists

08.06.2007 um 15:44
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Wir haben zwar das Gesetz, aber das ist ziemlich undurchsichtig undkorrupt
mit sicherheit nicht NAVIGATO.
würde man das gesetzt absolutkorrekt befolgen, gäbe es keine (rechtlichen) probleme.
würde man verschiedenereligise lehren absolut korrekt befolgen, gäbe es auf der einen seite keine problememehr, aber auf der anderen würden ein paar köpfe rollen. das wechselt natürlich je nachzugehörigkeit.


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New Atheists

08.06.2007 um 15:45
"Der Atheismus steht für mich für das Chaos, weil es keine gemeinsamen Bezugspunkte gibt.Jeder kann also tun und lassen was er will. Es gibt keine Instanz vor der er sichrechtfertigen müsste."

Verwechselt da jemand Atheismus mit Anarchie? Oo


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New Atheists

08.06.2007 um 15:46
Also wenn auch nur einer von den dreien Atheist war, dann bedeutet das, dass Atheismusauch nicht davor schützt, ordentlich Scheiße zu bauen.

gruß greenkeeper


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New Atheists

08.06.2007 um 15:46
Zumindest die juristische Instanz gibt es immer... Und ein Leben nach dem Tod gibt eseben nach dem Wissen eines Atheisten nicht. Wovor soll er sich dann fürchten?


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New Atheists

08.06.2007 um 15:47
@greenkeeper

WORD

@Gladiator

Nein


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New Atheists

08.06.2007 um 15:47
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Also wenn auch nur einer von den dreien Atheist war, dann bedeutet das,dass Atheismus auch nicht davor schützt, ordentlich Scheiße zu bauen.
Hatdas jemand gesagt? Oo
Und Atheismus in Verbindung mit einer utopischen Ideologie dieMillionen Opfer fordert ist immer beschissen...


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New Atheists

08.06.2007 um 15:47
"Hier sollte man differenzieren. Wir alle begründen leztendlich unsere Taten mit unsererÜberzeugung. Wenn ich aber eine andere Überzeugung habe, dann muss dies der andereakzeptieren. Beispiel Vegetarismus."
Das ist kein passender Vergleich, VegetarischesLeben ist die logische Konsequenz eines fühlenden/denken/nicht verblendeten Lebewesensmit Alternativen auf industrielle Schlachthöfe.
Das was die Kirche propagiert hatnichts mit Logik zu tun, du kannst dich rechtfertigen, das können -Gläubige-nicht.

"Solange die Freiheit des Andersdenkenden nicht eingeschränkt wird,respektiere ich jeden Glauben."
Ich hab nichts anderes gesagt.
(vor anderen) mitdem Glauben Dinge zu rechtfertigen heißt immer andere einzuschränken.


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New Atheists

08.06.2007 um 15:47
"Nein" ist immer ne schöne Antwort wenn man keine Argumente hat...


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New Atheists

08.06.2007 um 15:48
"jeder kann also tun und lassen was er will. Es gibt keine Instanz vor der er sichrechtfertigen müsste."
Lächerliche Behauptungen unmoralischer Fanatiker.


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New Atheists

08.06.2007 um 15:51
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Also wenn auch nur einer von den dreien Atheist war, dann bedeutet das, dassAtheismus auch nicht davor schützt, ordentlich Scheiße zu bauen.

grußgreenkeeper
Meiner Meinung nach ist das eher menschlich, als auf Religionzurückzuführen...


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New Atheists

08.06.2007 um 15:54
@Gladi

ein Mensch soll sich ja ebend nicht fürchten, er soll seinen Mitgeschöpfenund dem Leben gegenüber Respekt zollen. Und ein Atheist tut das vielleicht, vielleichtaber auch nicht. Er hat keinen Grund für überhaupt irgendwas. Er ist halt einfach nur da.Zu seinem eigenen Vergnügen. Gut ist zwar auch eine Einstellung die ich Respektierenmuss. Aber dann soll der Atheist meine Religiöse einstellung genauso respektieren.

Wenn nicht dann gibts halt wieder einen Krieg in dem ausgefochten wird wer dennnur leztendlich Recht hat. Ist es das was wir wollen?

Es gibt weder einen Beweisfür Gott noch einen Beweis gegen ihn.
Es ist alles Spekulatius was wir hier von unsgeben. Ich denke am besten boxen wir das raus. Dann werden wir sehen wer rechthat.
Recht hat immer der, der am Ende noch schnauft. ;-)


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New Atheists

08.06.2007 um 15:54
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Also wenn auch nur einer von den dreien Atheist war, dann bedeutet das, dassAtheismus auch nicht davor schützt, ordentlich Scheiße zu bauen.
Wennich genauer Nachdenke, geht das Argument sogar gewaltig nach hinten los, denn imUmkehrschluss würde dies bedeuten, dass alle Verbrechen, die in Namen eines wie auchimmer gearteten Gottes geschehen sind, gerechtfertigt waren und von diesem Gottgewollt.


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