New Atheists
08.06.2007 um 15:55sicarius
Nun da fängt es doch schon an. Vegetarismus wäre die logische
Konsequenz. Ist das so? Ich glaube nicht, dass du das zweifelsfrei begründen kannst aber
darum geht es hier ja nicht.
Aber zurück zur Kirche. Schau mal, du hast eine ganz
andere Auffassung vom Leben, von der Welt an sich. Du gehst natürlich davon aus, dass sie
richtig ist. Aber dein Gegenüber tut das auch. Kann man also sicher sein, dass der andere
sich irrt und nicht man selbst? Gladiator spricht zwar von "Wissen" aber das kommt eher
daher, dass er die Problematik nicht so ganz verstanden hat. Aber um ehrlich zu sein
spielt das auch keine Rolle. Selbst wenn ich zweifelsfrei wüsste (und das wird niemals
der Fall sein), dass ein Christ falsch liegt, hätte ich das Recht ihm seinen Glauben
auszureden? Nicht die Kirche, die versucht Leute damit zu überzeugen, ich rede von diesem
einen Christen, der seinen Glauben Privat auslebt, der keine Flugblätter verteilt oder
irgendeinen damit belästigt.
Frei nach Arthur Schopenhauer:
"Nicht was die
Dinge objektiv und wirklich sind, sondern was sie für uns in unserer Auffassung sind,
macht uns glücklich oder unglücklich"
Das ist es doch in erster Linie. Egal ob es
ein Leben nach dem Tod gibt, ob unsere Existenz einen Sinn hat oder nicht, egal was
wirklich ist. Das, was wir glauben ist es, was uns glücklich oder unglücklich macht. Und
darf ich da jemand anderem seinen Glauben wirklich ausreden? Wenn er ihn glücklich macht,
wäre es doch das beste, was ihm passieren kann.
Nun da fängt es doch schon an. Vegetarismus wäre die logische
Konsequenz. Ist das so? Ich glaube nicht, dass du das zweifelsfrei begründen kannst aber
darum geht es hier ja nicht.
Aber zurück zur Kirche. Schau mal, du hast eine ganz
andere Auffassung vom Leben, von der Welt an sich. Du gehst natürlich davon aus, dass sie
richtig ist. Aber dein Gegenüber tut das auch. Kann man also sicher sein, dass der andere
sich irrt und nicht man selbst? Gladiator spricht zwar von "Wissen" aber das kommt eher
daher, dass er die Problematik nicht so ganz verstanden hat. Aber um ehrlich zu sein
spielt das auch keine Rolle. Selbst wenn ich zweifelsfrei wüsste (und das wird niemals
der Fall sein), dass ein Christ falsch liegt, hätte ich das Recht ihm seinen Glauben
auszureden? Nicht die Kirche, die versucht Leute damit zu überzeugen, ich rede von diesem
einen Christen, der seinen Glauben Privat auslebt, der keine Flugblätter verteilt oder
irgendeinen damit belästigt.
Frei nach Arthur Schopenhauer:
"Nicht was die
Dinge objektiv und wirklich sind, sondern was sie für uns in unserer Auffassung sind,
macht uns glücklich oder unglücklich"
Das ist es doch in erster Linie. Egal ob es
ein Leben nach dem Tod gibt, ob unsere Existenz einen Sinn hat oder nicht, egal was
wirklich ist. Das, was wir glauben ist es, was uns glücklich oder unglücklich macht. Und
darf ich da jemand anderem seinen Glauben wirklich ausreden? Wenn er ihn glücklich macht,
wäre es doch das beste, was ihm passieren kann.