Gottesbeweis durch Evolution!?

@Eiszeit

Natürlich richtet sich Evolution nach Bedingungen. Nur Mutationen nicht.
Und eine dieser Bedingungen war eben, dass der Pinguin mit Flossen besser schwimmen und
tauchen kann als mit Flügeln. Ihm gehört das Meer. Sollen die anderen in der Luft doch
machen.

Eintagsfliegen leben mehrere Jahre, da sie die meiste Zeit als Larve
verbringen. Ansonsten ist das ein vollständig absurdes Beispiel. Warum sollte dieses Tier
zu einem Elefanten werden? Man hat ja an Obstfliegen sowas getestet und die haben sich
auch verändert. Habe jetzt zwar nichts Genaues dazu, aber könnte ich mal raussuchen.
Wurde aber, glaub ich, irgendwo schon mal gepostet in diesem Thread.

Was haben Fruchtfliegen für einen Grund sich weiterzuentwickeln?

DieLebensumstände sind doch immer gleich für die.

Zum Beispiel mit dem Pinguin... Lebewesen erobern jede ökologische Nische und passen sichperfekt an diese an. Würden Pinguine über Jahrmillionen hinweg ohne Meer auskommen müssenund dennoch überleben, würden sie vielleicht irgendwann das Fliegen wieder erlernen.

"Die Eintagsfliegen (Ephemeroptera, auch Ephemoptera; von gr. ephemeros - eintägig,pteron - Flügel) sind die ursprünglichsten unter den Fluginsekten (Pterygota). Es gibtsie schon seit 200 Millionen Jahren"

Hab ich grad bei Wikipedia gelesen um mal zuschauen, wie lang so eine Eintags-Fliegen-Genereation tatsächlich andauert. ... Wow seit200 Millionen Jahren ... Ist der Zufall an diesem Insekt vorbeigezogen?

... Mit menschlicher Intelligenz dürfte es relativ unproblematisch sein die Bedingungenfür das Leben der Fliegen zu variieren.


Nimm mich nicht so bier-ernst,intruder :p

@Eiszeit

Wenn dieses Insekt sämtlichen Umweltbedingungen standhält und so perfektist, wie es ist, warum sollte es sich dann weiterentwickeln?

Das trifft ebenso aufUrzeitkrebse - Triops - (deren Eier Jahrtausende überdauern und dennoch noch schlüpfenkönnen) wie z.B. auch auf den Quastenflosser oder, um mal eine Pflanze zu nennen, denGingko zu...

@Eiszeit

Erneut mal der dezente Hinweis, dich mit Taxonomie zu befassen.
DieTatsache, dass es die Ephemopteren seit 200 Jahren gibt, sagt NICHTS über die Anzahl derArten in der Gruppe und die Entstehungszeit rezenter Arten in dieser Gruppeaus.

Irgendwie scheint es mir da schon an grundlegendem Biologieverständnis zufehlen...

Die Natur hat sozusagen für jede Situation einen "Notfallplan".

Wenn der Menschz.b. immer draussen Leben würde und wenig Nahrung zur verfühgung hätte, dann würde ihmauch wieder etwas Fell wachsen, weil die Fettreserven schnell aufgebraucht wären und demWärmeverlust vorgebeugt werden muss.

@BlackPearl

Genau. Was keinen Grund hat, sich zu verändern, verändert sich auchnicht. Da bleibt es dann eben bei gelegentlichen Mutationen (ich denke nur an"Wolfsmenschen").

Diese Wolfsmenschen hatten auch haarigen Nachwuchs. Wenn es plötzlich so kalt würde, dassweitgehend haarlose Menschen nicht mehr überleben könnten, würden die Wolfsmenschen sicheben dennoch weiter vermehren können.

Natürlich hat der Mensch Kleidung, Heizungetc. Von daher ist das Beispiel vielleicht ein bisschen blöd. Aber Tiere haben das nunmal nicht und müssen sich daher anpassen.

Exakt.

Anpassung ist ein sehr gutes Stichwort.

Nichts anderes ist dieEvolution, eine Anpassung an die veränderten Lebensumstände.

Bin schon auf die nächsten Beiträge gespannt. Herrliches Thema hier!! :)

Und ich habe immer noch keine Antworten auf meinen Beitrag auf Seite 30 und 31!!!

Scheinen ja soweit alle Mundtot zu sein....vielleicht hat mans begriffen, aber sovielwill ich der Evolution nun fast nicht zutrauen.

Der am meisten angesprochene Kandidat scheint auch gar nicht anwesend zu sein.

"Wow, verstehe...
Langes Fell, hängende Ohren, Körpergröße, (Augen-)Farbe,Schnauzenausprägung...

Keine Merkmale oder was????"

Was ich sagen wolltewar, dass keine neue Merkmale entstehen, wie ich ja auch sagte :). Ohren hatten sie wohlbereits. Meinetwegen ist Merkmale das falsche Wort ...

"Die Tatsache, dass es dieEphemopteren seit 200 Jahren gibt, sagt NICHTS über die Anzahl der Arten in der Gruppeund die Entstehungszeit rezenter Arten in dieser Gruppe aus."

Aber das wierderumwiderspricht der Annahme, es ginge darum, sich der Umwelt anzupassen. Eine Annahme überdie andere, und man erwartet Überblick. Ich geb mir die größte Mühe.
Und dieEntwicklung von Unterarten bestreite ich immer noch nicht.
Aber hier scheinen jatatsächlich einige Arten gewaltige Unterschiede aufzuweisen, die sie schon vor 200Millionen Jahren so sehr von anderen Arten unterschieden, dass sie nichtweg-evolutioniert wurden. Das war es worauf ich hinaus wollte, als ich sagte, der Zufallzieht wohl an einigen vorbei. Hier existieren die Urformen noch, dort nicht. Ist es dennnun der Zufall der die Evolution vorantreibt oder eine sozusagen "steuerbare" Anpassung?Wäre es der Zufall, gäbe es doch keinen Grund dafür, dass die Urformen nicht überlebensondern nur die Unterarten weiterbestehen können. Darüber scheint man sich hier ja nichteinig zu sein.
Gleich wird mir schwarz vor Augen.
Polyprion nicht alles ist immerschwarz/weiß, falsch/richtig. Manchmal sind Menschen nur nicht auf Anhieb fähig ihre Ideein die Köpfe ihrer Gegenüber zu projizieren.

Eiszeit schrieb:Manchmal sind Menschen nur nicht auf Anhieb fähig ihre Idee in die Köpfe ihrerGegenüber zu projizieren.

Genau, weil manche ihre Köpfe derart vor Faktenverschliessen das selbige keinen Weg hinein finden können!

Eiszeit schrieb:Hier existierendie Urformen noch, dort nicht.

Nochmal die Frage.

Warum solltensich bitteschön perfekt angepasste Lebewesen weiter entwickeln?

Fakten... Die Evolution vom Affen zum Menschen ist kein Faktum. Ebensowenig die von derEchse zum Vogel, usw.. Zwischen Annahme und Fakt zu unterscheiden sollte man fähigsein.

Warum werden Mutationen nicht sofort durch Evolution ausgemerzt, wenn dasLebwesen so wie es ist perfekt angepasst ist?

Keiner hat behauptet das Mutationen perfekt angepasst sind.

Du hast gefragt warumhier die Urform noch besteht und da nicht, die Antwort war : Weil Arten die perfektangepasst sind (z.b. Krokodil) es nicht nötig haben sich zu verändern und darum überJahrmillionen gleich aussehen.

Sie sind eben perfekt so wie sie sind!