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Die Kabbalah

2.208 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Weisheit, Schlange ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
AnGSt ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

27.06.2014 um 10:04
@dedux
@libertarian
@snafu

Ich kenne in der Kabbalah kein Reinkarnations- oder Auferstehungskonzept. Ist eins drin? Wo? Metaphorische Tode sind mM Inhalte oder Ausdeutungen anderer Lehren, die man in die Kabbalah einbringen, oder damit kombinieren will. Gerechterweise würde ich meinen, dass wenn der Tod da metaphorisch ist, oder metaphorisch zu verstehen ist, dann auch das Leben von dem da die Rede ist.


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Die Kabbalah

27.06.2014 um 10:11
@AnGSt

Der Begriff der Reinkarnation (hebräisch: גִלְגּוּל נְשָמוֹת = Gilgul Neschamot, kurz: Gilgul) taucht im Tanach nicht auf, wird aber an mehreren Stellen im Talmud durchaus kontrovers diskutiert und kann sogar als ein grundlegendes Element der Kabbala betrachtet werden.
Der Idee der Reinkarnation begegnet man vor allem in der jüdischen Mystik, so zum Beispiel in dem einflussreichen Sefer ha-Bahir (‚Buch der Erleuchtung‘), das gemeinhin als das älteste Werk der Kabbala gilt und auf Rabbi Nechonja ben ha-Qana (einen Zeitgenossen von Rabbi Jochanan ben Sakkai im 1. Jahrhundert) zurückgehen soll, wahrscheinlich aber erst von Isaak dem Blinden Anfang des 12. Jahrhunderts verfasst wurde. Nach der Veröffentlichung des weitaus bekannteren Sefer ha-Sohar (‚Buch des Glanzes‘) im späten 13. Jahrhundert wurde die Reinkarnationslehre für einige Zeit sogar Allgemeingut im (osteuropäischen) Judentum.
Ein bezüglich der Wiedergeburt geradezu klassisches Werk der Kabbala ist Schaar ha-Gilgulim (‚Tor der Reinkarnationen‘) von Rabbi Isaak Luria (1534–1572), genannt Adoneinu Rabbeinu Jizchak (Akrostichon: ha-ARI = ‚der Löwe‘), das die komplexen Gesetzmäßigkeiten der Wiedergeburt von 5 verschiedenen Seelenteilen beschreibt und außerdem die lebenslange Inkarnation (Gilgul) von der vorübergehenden Inkorporation einer fremden guten Seele (Ibbur) oder einer fremden bösen Seele (Dibbuk) abgrenzt. In diesem Werk bezieht sich Luria auch ausdrücklich auf bestimmte Textpassagen im Tanach.
Diese geistige Nähe der Chassidim zum Konzept des Gilgul kann bereits auf den Begründer der chassidischen Bewegung Rabbi Israel ben Elieser (1698–1760), genannt Baal Schem Tow (Akronym: BeSchT), zurückgeführt werden. Martin Buber hat in seinen Werken Die Legenden des Baalschem sowie Die Erzählungen der Chassidim mehrere Geschichten von Baal Schem Tow gesammelt, in denen dieser ganz konkrete Fälle von Reinkarnation darlegt und erläutert.


Wikipedia: Reinkarnation


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Die Kabbalah

27.06.2014 um 10:20
@AnGSt
@libertarian
@dedux
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ganz einfach, dieses Wissen, das selbst in meiner Schöpfung nicht vor kommt, das ist bei mir als Teil meines Ich. Oder wir können auc annhemen, dass das Wissen garnicht
Sorry. Versteh ich nicht ganz.
Du meinst also, etwas, was du selbst erschaffst aus deiner Idee?


Dein "ursprüngliches Wissen".... (was ist das?), wodurch unterscheidet es sich von einem "anderen Wissen, das dann in deiner neuen Schöpfung vorkommt?

In deiner "neuen Schöpfung" muss die Basis ja dein Wissen sein, so muss es auch "vorkommen".
Wie willst du sonst, etwas erschaffen, wenn nicht nach deinem "Plan"? nach deinem vorhandenen Fundament...? und nach welchem sonst? :)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich habe mal gelesen in jeder Sefira ist nochmal ein ganzer Baum, um Details darin wieder zu differenzieren und einzuordnen. Ein Beispiel dasfür sind die 50 Tore. Leere in Malkut wären die 99% Abstand zwischen den Teilchen im Kleinen und der Leerraum zwischen den Planeten und Sternen im Großen.
Ja, in jeder Sephirah ist wiederum ein ganzer Lebensbaum, und in dessen Sephiroth ist auch wiederum ein ganzer drin usw... ---> fraktale Struktur des Werdens, und der "Verdichtung der Materie" bzw der FALL. Beschrieben in den 400 Granatäpfel als Verzierung am Tempel Salomons. 40.000 km = Erdumfang = Malkuth!

Die 50 Tore sind nur in Binah. Die "Tore" sind der Ursprung, was als Formen manifestiert erscheint.
Jede Sephirah ist mit den anderen verbunden. Ausser die verborgene Sephirah Daath, die sowas wie das schwarze Loch im Lebensbaum ist und als 11 die 10 'erlöst'.
Die 10 Sepiroth bedeuten das Werden des Kosmos, die 11. Sephirah Daath bedeutet die Auflösung dieser 10.
Das heisst, in anderen Worten das Erkennen der 10heit als sichselbsterschaffene Illusion der Materie. Jedenfalls sehe ich das so, und habe es so erfahren.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Der Lichtstrahl erzeugt die Welten in sich selber.
Ähnlich wie ein Stein, der Kreise erzeugt, wenn er ins Wasser fällt. Der gleiche Effekt, in dieser 'Form'. So gesehen ist die 1 (Kether) der Stein, der die "erste Bewegung" (=primum mobile) als Kreise auf dem Wasser sichtbar (materiell) werden lässt.



http://hermetik.ch/eidolon/bilder/druck/1784%20Welling/images/Welling%201784-09.jpg

http://hermetik.ch/eidolon/bilder/druck/1735%20Welling/images/Welling1735_13.JPG
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Um hier auch mal wieder was zur Sprache zu bringen, so möchte ich die Reinkarnation und die Auferstehung zur Sprache bringen. Beide Konzepte scheinen mir bei der Kabbalah gegeben; die Reinkarnation kann gar als ein Fundament von ihr betrachtet werden. Aber auch die Auferstehung scheint gegeben, zusammen mit dem jüngsten Tag. Die Verbindung und Vereinigung dieser als gegensätzlich scheinenden Pole finde ich eine sehr interessante Sache und ich habe mir vor meiner tieferen Entdeckung der Kabbalah schon Gedanken dazu gemacht.


Wie genau diese Vereinigung dann aber aussieht, weiss ich nicht. Womöglich ist es so, dass man am jüngsten Tag alle seine Reinkarnationen erkennen könnte. Ähnlich wie ein Mensch, der plötzlich einen Tag hat, wo er sich an alles von seinem bisherigen Leben erinnern kann. Der Tod soll oft solch ein Tag sein; es heißt oft glaube ich von Menschen, die ein Nah-Tod-Erlebnis hatten, dass alles von ihrem Leben sich wieder vor ihrem inneren Auge abspielte und doch war doch scheinbar gar keine Zeit vergangen. Alle ihre vergangenen Ichs waren wieder auferstanden, alle ihre Erinnerungen, Emotionen, alles was sie erlebt hatten in diesem ihrem Leben.
Die Kreuzigung und Auferstehung ist eine Darstellung des Lebensbaumes.
Das Kreuz mit Jesus ist die mittlere Säule, die beiden "Diebe" sind die linke und die rechte Säule, die Dunkle und die Helle. Das ist dargestellt indem ein "Dieb bereut, und der andere nicht".

Die beiden Maria's, stellen die Mutter (Binah H) dar und die Tochter (Malkuth, zweites H), die Braut.

Jesus starb zwischen der 6. und der 9. Stunde, das bedeutet den Pfad von Yesod nach Tiphareth!
Die Sonne wurde für 3 Stunden schwarz --> der Pfad Gimel (3) führt durch Daath. um zur Mutter zu gelangen . Binah (3). Der Mond (Yesod) erhebt sich zur Sonne (Tiphareth) = alchimische Hochzeit. Sonnenfinsternis.


In der Kreuzigungsgeschichte ist der Weg zum Gipfel des Baumes beschrieben. Durch den Tod (Daath) der Materie (Körper, Ich) wird der Geist erhoben und damit erkannt. Das Aufsteigen der Kundalini.


mosessnakeserpentjesuscrosspole


serpent-on-cross


Jeder Mensch ist 'der Menschensohn'.

Auferstehung bedeutet Erkenntnis durch die Notwendigkeit in einem Moment, sein gesamtes Leben abzuschliessen und aufzugeben/zu "opfern".

"Eher kommt ein Kamel durchs Nadelöhr als ein Reicher in den Himmel kommt..."
Wenn du nicht dein gesamtes Ich aufgibst, woraus alle Materie entstanden ist, dann kommst du nicht durch Daath. Denn dann "bleibst du hängen mit dieser Last".

Bist du durchgekommen, ist der "Vorhang des tempels zerissen", und der Blick ist frei. und die Gewissheit der Unsterblichkeit des Geistes. Das ist der Beginn der symbolischen 1000 Jahre. In denen "der Drache" gebunden ist. bevor er für "kurze Zeit wieder freigelassen" wird. Das heisst, wenn man stirbt, den "zweiten Tod", den des Körpers, den man aber "nicht schmecken" wird, weil man ja schon gestorben ist. Die Kreuzigungsgeschichte bzw der Lebensbaum ist gewissermaßen ein verschlüsseltes Bild der Einweihung in die Unsterblichkeit. Ich hoffe ich habe das halbwegs verständlich beschrieben. :)


Somit erübrigt sich eigentlich die Frage nach Reinkarnation, da kabalistisch betrachtet, der Raum und die Zeit erst in den Sephiroth Chesed und Geburah entstehen. und somit ein Teil dieser gesamten Illusion sind. und sich im Tod (Daath = Wissen!) mitsamt dieser irdischen Er-Scheinung auflöst.

Wir sind immer All-es, alles Bewusstsein, Zeitlos, formlos unsterblich und NUR durch unsere Annahme, dass wir "Ich" sind, erscheinen wir getrennt voneinander, in einem begrenzten ZEIT-RAUM. :)


... :) @dedux


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

27.06.2014 um 11:11
@libertarian

Aha. Neschamot sind Seelen höherer Ordnung. Ein Gilgul ist verwandt mit dem Begriff "Rad" (Galgal). Ein Zyklus, der als Reinkarnation verstanden wird, ist nach berühmten Kabbalisten ganz klar vorhanden. Im Sefer Jetzira, das der Legende nach auf Abraham zurück geht und damit das älteste Buch der Kabbalah wäre, kommt der Zyklus jedoch nicht vor. Wenn der Bahir wie in Deinem Zitat schon angedeutet nun doch nicht auf Rabbi Nechonja ben ha-Qana zurück geht, ist das Jetzira auch ohne die Abrahamlegende deutlich älter. Der Talmud ist mM nicht als Teil der Kabbalah an zu sehen, lediglich des Judentums. Er ist meiner Ahnung nach auch kein mystischer Text, sondern ein Torakommentar.

@snafu

Bei mir ist Wissen ein Teil meiner Ichstruktur Jesod (Fundament), für Dich ist es Daat. Dein Wissen ist dann wieder Teil Deiner Ichstrukur. So meinte ich das. Ich weiß nicht ob es so ist, es erscheint mir nur schlüssig, weil es erklärt was es heißt wenn Da'at nicht manifestiert ist. Und ich kenne aus der Toledano Tradition einen Baum aus Bäumen aller Welten, mit einer Verschachtelung in der das niedere Da'at das Jesod der höheren Welt ist. Dein Wissen ist vermutlich ein ganz anderes als meines, da Du Erfahrungen, Eindrücke, Wahrnehmungen anders organisierst als ich.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

27.06.2014 um 11:17
@snafu

Mit Binah hat das in sofernzu tun, dass man wissen kann, dass Die Ichstruktur nicht die Wahrheit an sich ist, sondern ein Abbildung, eine Landkarte davon, die der Orientierung dient und dem Verstehen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

28.06.2014 um 09:14
@coppakiller schrieb:
Papus war wenn Anwesend, egal welcher Orden, das führende Wesen........Hatte ja ihre Codes(Zahlenreihen ohne die nix geht, mit der man spiel durchschaut), deswegen alle immer sehr ruhig........nicht das sie verschwinden auf einmal.................................................................

Würd mich auch mal Fragen: Von wem lernt man Tarot am Besten: Zigeuner, wachsen damit auf.
@coppakiller

kore:
Dann sieht man aus Folgendem mit welchem Niveau man es hier und bei Dir zu tun hat, die ersten Sätze habe ich bewußt weggelassen es handelt sich ja größtenteils um Deine MEINUNG und auch eine solche kann Schaden bewirken bei dem der sie äußert, da ist in nirgends einen wahren Inhalt hat, was auch nicht verwunderlich ist wenn man seien seele an solche Wahrheitsverdreher verpfändet hat....

@coppakiller schrieb:
Außerdem war es Papus der den Namen Jesus schützte, für alle anderen wie Steiner, HPB uns, war der nur Einweihung..............................Lichtbringer lieben sie mehr!!!
Das beste Ist: Welche Okkulten Geheimmnise???
Etwa Pythagoras und Euklid...........

kore:
Auch hier zeigst Du, wer tatsächlich hier die Füße NICHT auf dem Boden der Tatsachen hat, sondern in Wolkenkuckucksheim lebt. Sicher nicht ein Mensch der so solide gebildet ist wie Ravagli, der sicher mehr von dem, was Du mit einem Fragezeichen versiehst verstanden haben dürfte als Du selbst.
Steiner sagte übrigens von sich : Ich will nicht verehrt werden, sondern verstanden.

@coppakiller schrieb:
Lorenzo Ravagli, uh ein Waldorfexperte.........stoned wie Steiner??????Kuschelecke und Träumen,
Über ein "Maß" Philosophieren,................Prometheus und die Heilige Erde, aha Mysthik
Die geheime Botschaft der J.K. Rowling. Ein Schlüssel zu Harry Potter !!!!!!

kore:
Im großen und ganzen lieferst Du hier NICHTS ab....


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kore ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

28.06.2014 um 10:44
Lorenzo Ravagli:
Guénons Einführung in die reguläre Maurerei war das letzte wichtige Ereignis der ersten, okkultistischen Phase seines Lebens. Die Zeitschrift »Gnosis« hatte 1912 ihr Erscheinen eingestellt, wahrscheinlich mangels Geld und Lesern. Eine andere mögliche Erklärung ist, dass Guénon anderes im Sinn hatte, da er 1912 Berthe Loury heiratete, eine Hilfslehrerin, die damals 29 und damit drei Jahre älter war als er. Seiner künftigen Frau war er 1911 bei seiner Tante in Blois begegnet. Zu diesem Zeitpunkt gab Guénon seinen Haschisch- und Opiumkonsum auf. Wie das Gesetz es verlangte, war die erste Heiratszeremonie zivilrechtlich, eine Woche darauf heirateten die beiden außerdem katholisch (Guénons Frau war eine fromme Katholikin).

Denn:
man kann schon sehen, nach Ravagli, wer unter einer gewissen Ver(w)irrtheit gestanden hat und mit den Martinisten und WEGEN Encausse damit mehr als vertraut gewesen ist....
Guénon unter Gnostikern, Taoisten und SufisDe Pouvourville, der ein Werk mit dem Titel »L’opium, sa practique« (»Über das Opium und seinen Gebrauch«) verfasste, dürfte Guénon in die Verwendung dieser psychoaktiven Substanz eingeführt haben. Über dieses Thema schrieb er 1906 auch in seiner deutsch-französischen Zeitschrift »Le Continent« und hielt darüber 1908 Vorträge in der Hochschule für wirtschaftliche Studien. Laut seinem Neffen >brachte er sogar den radikalsozialistischen Kolonialminister Albert Sarraut (1872-1962) dazu, mit ihm zusammen Opium zu rauchen< (erst nach dem I. Weltkrieg begannen die europäischen Länder den Gebrauch von Opiaten zu regeln und später zu verbieten).

kore:
hier die Namen die Du ja sicher alle kennen dürftest, da Du es "besser" weißt als Ravagli und "besser" recherchierst....

Ravagli:
>Nachdem< sich Guénon von seinem >ersten Meister< Encausse getrennt hatte, schloss er sich 1909 der »Universellen gnostischen Kirche« an. Hier traf er eine zentrale Figur des frühen Traditionalismus, den Taoisten Graf Albert-Eugène Puyou de Pouvourville. Guénon übernahm von ihm das zweite zentrale Element der traditionalistischen Philosophie, die Idee der Inversion, die sich zunächst als Feindseligkeit gegen den zeitgenössischen Katholizismus äußerte. Guénons erste Zeitschrift, »La Gnose«, war mit der gnostischen Kirche verbunden; hier wurden die ersten Aufsätze Guénons und eines anderen Anhängers de Pouvourvilles, des Sufis Ivan Aguéli, publiziert.

Die gnostische Kirche

Die »Universelle gnostische Kirche« war um 1888 von Jules-Benoît Doinel, einem Archivar in Orléans, gegründet worden. Doinels Kirche stützte sich auf Texte über die Gnosis aus dem dritten Jahrhundert sowie auf seine eigenen Visionen, unterschied sich aber erheblich von deren ursprünglicher Form. Die Gnosis war eine spirituelle Strömung innerhalb der frühen Kirche, hauptsächlich in Ägypten. Gnostiker glaubten an eine fortdauernde Offenbarung und einen direkten Zugang zu Gott.

Viele frühe Martinisten schlossen sich seiner Kirche an, unter anderem >Encausse< und Léonce Fabre des Essarts, ein Dichter, der damals >mit Encausse< in dessen Zeitschrift »L’initiation« zusammenarbeitete und beim >französischen Erziehungsministerium< angestellt war. 1891 verurteilte das Heilige Offizium in Rom die »Erneuerung der gnostischen Häresie« und setzte Encausses’ Zeitschrift auf den Index. Die universelle gnostische Kirche durchlief 1894 eine Krise, als Doinel infolge einer Vision, bei der ihm der Heilige Stanislas Kostka erschienen sein soll, der Gnosis abschwor und zur katholischen Kirche zurückkehrte. Als Akt der Reue verfasste er das Buch »Lucifer démasqué«, in dem er die gnostische Kirche, den Martinismus und die Freimaurerei als Werk des Teufels denunzierte. Doinels Buch war nur eines von vielen ähnlichen, die zu dieser Zeit publiziert wurden und gehörte einem Genre an, zu dem später auch Guénons Polemiken gegen die Theosophie und den Spiritsmus, »Theosophisme« und »L’erreur spirite«, beitrugen.

kore:
Soviel zur Unangreifbarkeit eines Encausse und dessen Schüler, auch wenn ich persönlich kein Sympatisant der Mittel der RKK bin...

Ravagli:
Der I. Weltkrieg zerstreute die Gruppe um de Pouvourville. Fabre des Essarts, der Patriarch der universellen gnostischen Kirche, starb 1917. Genty bot Guénon den Posten des Patriarchen an, aber dieser lehnte ab und so übernahm Genty selbst diese Rolle. Da ihn nur wenige Gnostiker akzeptierten, spaltete sich die Kirche und zerfiel.

kore:
Ãœber die folgenden anderen Namen kann sich im Zusammenhang bei Ravagli schlau machen.

Aguéli erlebte ebenso wie des Essarts das Ende des Krieges nicht. 1911 hatte er wieder zu malen begonnen und war 1914 nach Kairo zurückgekehrt. Als Folge seiner Kontakte mit ägyptischen Befürwortern des ottomanischen Regimes wurde er jedoch 1915 als umstürzlerischer Ausländer abgeschoben und begab sich ins neutrale Barcelona. Dort wurde er, inzwischen mittellos, 1915 von einem Zug überfahren, manche vermuteten einen Selbstmord. Aguélis Begabung als Maler war in der Zwischenzeit vom Bruder des schwedischen Königs, Prinz Eugen, der ebenfalls Maler war, erkannt worden, aber ein Geldgeschenk des Prinzen traf erst nach Aguélis Tod ein. Prinz Eugen rettete Aguélis Überreste und die Schätzung seines Werkes in Schweden wuchs kontinuierlich, bis er als einer der führenden schwedischen Maler seiner Epoche anerkannt wurde, der durch zahlreiche Ausstellungen und Biografien, ein Museum, eine Reihe von Briefmarken und 1981 durch einen Bestseller gewürdigt wurde, der das erste Mal die schwedische Aufmerksamkeit darauf lenkte, dass er Muslim gewesen war.

De Pouvourville überlebte den Krieg, aber erfuhr durch ihn einen Wandel. Der aktuelle Konflikt mit Deutschland trat an die Stelle eines möglichen Konflikts mit der »gelben Rasse«, der einstmalige Befürworter einer deutsch-französischen Entente wandte sich patriotischer Propaganda zu und veröffentlichte 1916 »Jusqu’au Rhin, les terres meurtries et les terrres promises« (»Bis zum Rhein, die gemarterten und verheissenen Länder«) , das bis 1917 sechs Auflagen erlebte. Seine Schriften nach dem Krieg hatten einen ähnlichen Inhalt. 1934 erschien »Alerte sur Paris, le mur de lumière«, danach fünf Broschüren über »La Guerre prochaine«, auf die 25 Broschüren über »L’heroique aventure« folgten, die 1935 und 1936 zu einem Franc verkauft wurden. In diesen Jahren scheint es zwischen ihm und Guénon keinen Kontakt gegeben zu haben. Nachdem de Pouvourville viel zum Traditionalismus beigetragen hatte, verschwand er aus dessen Geschichte.

Guénon war infolge des Krieges mit finanziellen Probleme konfrontiert. Er stellte fest, dass er nicht mehr von seinen Geldanlagen leben konnte – möglicherweise, weil er nun auch für seine Frau aufkommen musste. 1914 wandte er sich daher wieder einer formalen Ausbildung zu, um sich auf eine erste Anstellung vorzubereiten.

Der Krieg bedeutete auch >das Ende des Martinismus, in dem Guénon sich zuerst betätigt hatte.<
>Encausse< wurde als Arzt im Rang eines Majors 1914 einberufen und starb 1916 an einer Lungenentzündung, die er sich im Feld zugezogen hatte. Als >Meister des Martinistenordens folgte ihm< Charles Détré, ein Journalist, der einige Jahre in England gelebt und die irreguläre Loge »Humanidad« geleitet hatte, aber Détré starb 1918. Der Orden fiel danach in mehrere Splittergruppen auseinander, die jeweils anderen Meistern folgten und verfiel schnell. Ein Versuch >des Sohnes von Encausse, Philippe, < den Orden 1952 wiederzubeleben, >scheiterte.<

Der I. Weltkrieg räumte so gesehen die Bühne für das Auftreten der traditionalistischen Philosophie und ab den 1930er Jahren der traditionalistischen Bewegung.
kore:
Papus / Encausse war sowas wie ein Hansdampf in allen Gassen, was ihn für mich sogar verdächtig in die Nähe des Jesuitismus rückt, selbst dann wenn man berücksichtigen würde, daß die RKK die gnostische Strömung angefeindet hatte, was gar kein Widerspruch sein muß. Auch war er bei der Theosophin Blavatsky in Ungnade gefallen und hat sich daraufhin sehr respektlos geäußert, sie fürchtete wohl nicht zu Unrecht eine Unterwanderung. Er war daraufhin beim O.T.O. Golden Dawn usw... Steiner, das wissen wir, sprach nachdem er kurz in deren Nähe sich aufgehalten hatte von zahlreichen Mitgliedern als von Proleten, was ihn davon abhielt hier ernsthaft tätig zu werden und nicht die Fähigkeiten etwa von Encausse. Auffallend ist auch die Ähnlichkeit der Titel, von Encausse verhüllter Isis zu Blavatskys Eintschleierter... das ist Manier der Jesuiten sich in der Haut der anderen als einer Schlangenhaut doppeltzüngig zu bewegen...später outet er aich ja als Christ und ruft einer Organisation ins Leben I.N.R.i "geschmackvoller" geht es nicht?
Alles rächt sich:
Gerüchte um spiritistische Sitzungen, wo Philippe den Zarenvater beschworen haben sollte - dieselbe Geschichte wurde später auch von Papus behauptet - wurden über ihn ausgestreut und z.B. auch vom französischen Botschafter in Moskau, der in diesem Zusammenhang eine recht zweifelhafte Rolle spielte, sogar noch bestätigt. Eine Scheinschwangerschaft der Zarin kurz nach der Prophezeiung des Thronfolgers unterminierte Philippes Stellung zusätzlich. Da aber das noch immer nicht ausreichte, ließ man Philippe und Papus wie auch die Martinisten kurzerhand zu jüdischen Freimaurern werden, was beim bekannten Antisemitismus des Zaren größeren Erfolg versprach. Hier spielt gleichfalls die Entstehungsgeschichte der berüchtigten Protokolle der Weisen von Zion hinein. Ebenso war das der Boden, der den Zugang des »rein russischen« Rasputin zur Zarenfamilie erleichterte.

1903 brach dann der Krieg zwischen Rußland und Japan aus. Papus prophezeite dabei den glorreichen Sieg der Russen bis spätestens 1905. 1905 war zwar der Krieg dann tatsächlich zu Ende, allerdings endete er mit der Kapitulation der Russen. Im Lande kam es in der Folge zu Aufständen und die russischen Martinisten riefen Papus zu Hilfe. Papus reiste tatsächlich nochmals zum Zaren und hier kommt es zu einer weiteren langlebigen, immer wieder aufgewärmten Legende. Papus soll in Gegenwart von Nikolaus II. in einer nekromantischen Operation den Geist des Zarenvaters Alexander III. beschworen haben. Dieser hätte dabei seinem Sohn dringend geraten, die beginnende Revolution niederzuschlagen, koste es, was es wolle. Die Geschichte kann schon allein deswegen nicht wahr sein, da Papus zum angegebenen Zeitpunkt gar nicht in Rußland war(!). Auch in seinen Tagebüchern findet sich kein Hinweis auf eine derartige Operation. Sein Kompagnon Marc Haven verfasste damals sogar ein offizielles Dementi. Trotzdem begann damit der endgültige Aufstieg von Rasputin, der sich gegen Papus wandte, »denn alles, was aus Europa kommt, ist kriminell und schädlich«. Die Martinisten wurden ebenfalls zurückgedrängt und der Grand Orient, also die offizielle Freimaurerei, breitete sich aus. Der Tod von Maître Philippe im selben Jahr (1905) tat ein übriges, um den Einfluss Papus' auf den Zarenhof einzuschränken. Aufrecht erhalten blieb lediglich eine Korrespondenz.

Selbst in Frankreich begann der Einfluss von Papus zu schwinden. Sein ehemaliger Mitarbeiter Barlet wollte die Hegemonie seines Meisters nicht länger ertragen und sann auf Umwälzungen im Ordre Kabbalistique de la Rose-Croix. Anstelle der Führung durch Papus wurde ein Direktorium gemeinsam mit Sédir und Barlet eingesetzt. Barlet blieb aber trotzdem nicht und setzte sich schließlich zu Max Théon in den Mouvement Cosmique ab. Schon vorher war die Ehe von Papus schiefgegangen und er glaubte sich mit Abwehrritualen vor Besessenheitszuständen schützen zu müssen. Auch Jollivet-Castelot und Victor-Emile Michelet zogen sich aus den hohen Ordensrängen zurück, da Papus sich nur noch wiederholen würde. Dieser leugnete das gar nicht, sondern meinte nur, dass zwar alles gesagt, aber bei weitem noch nicht alles verstanden sei. Wiederholung sei daher nötig. Nachdem im Martinistenorden die Schwierigkeiten für Papus immer größer geworden waren, entschloss er sich 1906, statt dessen den >Swedenborg-Ritus, den er wie erinnerlich - von Yarker< übernommen hatte - auszubauen und sich genehmere Mitglieder zu suchen. Eine eigene Zeitschrift L'Hiram wurde zu diesem Ziele begründet. >Allerdings schien ihre Hauptaufgabe in der Polemik mit der regulären Maurerei bestanden zu haben.<



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kore ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

28.06.2014 um 11:03
Sorry! Bei La Voile d`Isis handelt es sich selbstverständlich um die so benamte Zeitschrift Papus`, die heute aber in Buchform vorhanden ist.


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Die Kabbalah

28.06.2014 um 11:17
hallo @AnGSt :)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Bei mir ist Wissen ein Teil meiner Ichstruktur Jesod (Fundament), für Dich ist es Daat. Dein Wissen ist dann wieder Teil Deiner Ichstrukur. So meinte ich das. Ich weiß nicht ob es so ist, es erscheint mir nur schlüssig, weil es erklärt was es heißt wenn Da'at nicht manifestiert ist. Und ich kenne aus der Toledano Tradition einen Baum aus Bäumen aller Welten, mit einer Verschachtelung in der das niedere Da'at das Jesod der höheren Welt ist. Dein Wissen ist vermutlich ein ganz anderes als meines, da Du Erfahrungen, Eindrücke, Wahrnehmungen anders organisierst als ich.
Du meinst wohl die Darstellung in dieser Form:

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Jede Sephirah ist verbunden, mit den anderen. Sephroth sind ja die Ziffern, die geometrische Formen ergeben.

Yesod ist das Fundament. Dort wo die "Schlange" die Vorstellung der Welt umfasst und damit erhält, und von wo aus sie ihren Weg beginnt, um zu Erkenntnis zu gelangen.

Die Vorstellung der Welt, wird in Malkuth Wirklichkeit und manifest. In der 10 / Yod = Hand
Dahinter ist ja auch so ein philosophischer Gedanke, die Hand, die 5 Finger besitzt (Gevurah) heisst Yod und zählt 10....

In Yesod ist das unbewusste Wissen eben das Fundament, was der Gesamtheit der Zahlen entspricht die in der 9 gegeben ist. Die 9 enthält ja alle Zahlen und lässt sich harmonisch in 3x3 ordnen. Ein Quadrat.
Dieses sich dreidimensional vorgestellt, 3x3x3=27. Aiq Bkr = Die Arche des Noah, oder auch die Kaaba, was das gleiche Symbol bedeutet. = Das FUNDAMENT des Lebens, dargestellt im Kubus.
Es ist ja auch bezeichnend dafür, dass Yesod das normale Alltags-ich ist, da wir locker mit unseren Augen in den Mond blicken können, jedoch nicht in die Sonne, ohne uns zu blenden.(Sonne=Tiphareth)

Das Wissen in Daath ist nicht das Wissen aus Yesod, aber is damit verbunden. Yesod ist der Beginn und durch Daath durchzugehen ist das Ziel. ("3 Tage Unterwelt..." vor der Auferstehung)

In Yesod ist das animalische Ich, in Tiphareth ("Christusbewusstsein") ist das sich erkennende Ich, in Daath erfolgt die AUFLÖSUNG des Ich. Der Tod des Ich, um die Unsterblichkeit des Geistes zu erkennen..

Das ist das Wissen in Daath, zu wissen über Leben und Tod. Es ist das "Nadelöhr". wo kein Reicher durchkommt. Der "Reichtum" bezieht sich auf das Ich.
Nur Ichlos kommt man durch.

Daath "manifestiert" sich auch deshalb nicht , sondern löst die anderen Sephiroth auf. in sich. = "schwarzes Loch". Das Wissen in Daath ist das Erkennen der Illusion der 10.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

28.06.2014 um 12:36
@snafu

Ja, den Baum meine ich.

Ich bin mir aber nicht sicher, was Du mir mit Deiner Erörterung darunter (dazu?) sagen willst. In meinem Weltbild ist die Schlange in Malkuth aufgewickelt. Da fällt mir die weltumfassende Midgardschlange im Yggdrasil ein, wobei die aber nicht aufgewickelt ist. Das ist mMn ein Unterschied. Naja.

Also wenn die Kundalini in Jesod das Fundament Deiner Bedeutungskette ist, kann ich deren Zusammenhang wegen obiger Diskrepanz mit meinem Weltbild nicht so ganz nachvollziehen. Du hast mir zwar schonmal erklärt warum Die Schlange in Jesod zentriert ist, aber auch da hatte ich Probleme mit der Bedeutungskette, weil beir mir ein paar Sachverhalte anders aus sehen oder einfach nicht fundiert sind.

Eine Art von Illusion besteht für mich darin, wenn man meint, Jesod sei Malkuth. Das heißt, wenn man meint, die Ichstruktur als individuelles subjektives Abbild (Welt-Bild) der Realität sei die Realität selber. Jesod ist also nur diese Landkarte der Realität und dient der Orientierung und dem Verstehen. Ich sage mal: Wo jemand das begreift, kommt dessen Kundalini in Binah an.


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Die Kabbalah

28.06.2014 um 13:09
hi @AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich bin mir aber nicht sicher, was Du mir mit Deiner Erörterung darunter (dazu?) sagen willst.


Es ist quasi eine Meditation, langsam lesen.... :)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:In meinem Weltbild ist die Schlange in Malkuth aufgewickelt. Da fällt mir die weltumfassende Midgardschlange im Yggdrasil ein, wobei die aber nicht aufgewickelt ist. Das ist mMn ein Unterschied. Naja.
Na bitte ^^ aufgewickelt oder umfassend....
es ist damit das Gleiche gemeint. :)

Es sind ja alles symbolische Bilder, und es zählt die Bedeutung, und nicht die wörtliche Beschreibung.
Deshalb hängt wohl Odin 9 Tage an dem WeltenBaum , um sein " Yesod-ich zu erschaffen".
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Eine Art von Illusion besteht für mich darin, wenn man meint, Jesod sei Malkuth. Das heißt, wenn man meint, die Ichstruktur als individuelles subjektives Abbild (Welt-Bild) der Realität sei die Realität selber. Jesod ist also nur diese Landkarte der Realität und dient der Orientierung und dem Verstehen. Ich sage mal: Wo jemand das begreift, kommt dessen Kundalini in Binah an.
Der ganze Lebensbaum ist nur die Landkarte.

Ich schrieb/meinte nicht, dass Yesod Malkuth wäre. :)

Malkuth entsteht, als Folge der 9, die ja alle Ziffern IN SICH hat.
Die 10 ist die Sichtbarkeit der vorangegangenen Ziffern. In der 10 wird sichtbar, was in den 9 noch nicht sichtbar ist. manifest.
1 bis 9 addiert = 45 , Zahlwert von Adam.


Malkuth ist der "der Fall aus dem Pardies der Unbewusstheit" in eine tatsächliche wirkliche sichtbare Welt(Ordnung). Matrix.

Aber nur wenn wir fallen, können wir uns auch wieder erheben. :) Nur wenn wir Malkuth als das Hervorkommen einer einzigen göttlichen Idee erkennen, dann können wir erkennen, dass diese Idee aus unserem eigenen Geist entstanden ist.


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Die Kabbalah

28.06.2014 um 13:19
Odin ist wohl auch die Figur des Osiris wie auch des Jesus, des Gekeuzigten am Holz, Baum.
The hanged man - das Selbstopfer.

Wobei das Kreuz, bzw die Kreuzigung sowieso ein Symbol des lebens-Baumes ist.


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Die Kabbalah

28.06.2014 um 13:22
@snafu
Das ist das Wissen in Daath, zu wissen über Leben und Tod. Es ist das "Nadelöhr". wo kein Reicher durchkommt. Der "Reichtum" bezieht sich auf das Ich.
Nur Ichlos kommt man durch.
Da bin ich anderer Meinung. Zunächst mal kommt der Reiche nicht nicht durch das Nadelöhr, sondern nicht in das Reich Gottes. Zweitens, "Kamel" (griechisch Kamelos, aramäisch Gamla) ist ein Übersetzungsfehler. Richtig ist "Dickes Seil" (Kamilos, Gamta). Also: Eher kommt ein Seil durchs Nadelöhr (was natürlich auch nicht geht), als ein Reicher in das Reich Gottes. Demnach ist hier schonmal nicht vom Pfad Gimel die Rede. Und der Reichtum meint mMn die Anhaftung an die materielle Welt, also wenn man meint dass das was man sieht das ist was ist.


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Die Kabbalah

28.06.2014 um 13:34
@kore
Außer Werbung für Waldorf und Steiner kommt bei dir nicht viel.
Wenn du Leute für Solide gebildet hälts weil sie Harry Pother als Schlüssel sehen=Satanismus Pur
Lass dir nur weiter das Hirn wäschen und Leugne die die davor warnen.......
Sind wohl alles nur Muggel welche nicht in Kuschelecke lernen wollen....

Aber lass dich nur weiter aus......Frage an dich hast du Papus gelesen???
Harry Pothead=Stoned wie Steiner
Passend nicht war, immer am Qualmen.........
Für Momo in den Krieg ziehen und deine Zeitbanditen schrumpfen wollte der Coppa schon immer mal.

Welche Firmen finanzierten den deine Jungs...Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik

Außerdem welches Niveau........Du willst doch nicht eine Theorie wie dein Führer aufstellen.


@AnGSt
Das Nadelöhr sind die Pfade des Horus.
Die Jüdische/Christliche Lehre hat diese im Tor versteckt.
Im Ägyptischen sind es die 22(Schatten),23,24,25,26,27 Endet in Arkana 28 Ka-Ba-Ra
27 ist Alleinigkeit..........................................................................................................................


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28.06.2014 um 13:43
@snafu
Na btte ^^ aufgewickelt oder umfassend....
es ist damit das Gleiche gemeint. :)
Nicht, nein, nie. ^^ Die Kundalini ist nicht als um etwas anderes herum gewickelt gedacht sondern um sich selbst. Es sind beides verschiedene Erscheinugsformen von Schlangen. :)


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28.06.2014 um 15:01
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Da bin ich anderer Meinung. Zunächst mal kommt der Reiche nicht nicht durch das Nadelöhr, sondern nicht in das Reich Gottes. Zweitens, "Kamel" (griechisch Kamelos, aramäisch Gamla) ist ein Übersetzungsfehler. Richtig ist "Dickes Seil" (Kamilos, Gamta). Also: Eher kommt ein Seil durchs Nadelöhr (was natürlich auch nicht geht), als ein Reicher in das Reich Gottes. Demnach ist hier schonmal nicht vom Pfad Gimel die Rede.
Natürlich kannst du auch denken es wäre "Zufall", dass der Pfad Gimel Kamel bedeutet, und Jesus das "Kamel durchs Nadelöhr" erwähnt.....
Für manche ist es halt ein Übersetzungsfehler... ;)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Und der Reichtum meint mMn die Anhaftung an die materielle Welt, also wenn man meint dass das was man sieht das ist was ist.
So ähnlich. Es geht um das 'Selbstopfer', die Freiwilligkeit, loszulassen.
Gibt man sein Ich auf, sowie Jesus am kreuz, dann kann man erst erkennen, WAS das Ich alles ist. Ich ist immerhin "ichbinderichbin". Der Gott der Welt/der Materie in uns , aller sichtbaren Erscheinungen.
Ich hab es nicht gelesen.....

Was bleibt ist Gewissheit der Unsterblichkeit, nachdem Lebens-Raum/Zeit mitsamt dem Ich aufgelöst sind.




snafu schrieb:Na btte ^^ aufgewickelt oder umfassend....
es ist damit das Gleiche gemeint. :)


@AnGSt schrieb:
Nicht, nein, nie. ^^ Die Kundalini ist nicht als um etwas anderes herum gewickelt gedacht sondern um sich selbst. Es sind beides verschiedene Erscheinugsformen von Schlangen. :)
Natürlich sind es verschiedenen Erscheinungs-Formen. je nach Volk, Kultur und Epoche....

Doch die Bedeutung der übermittelten 'Bilder' ist die Gleiche. In allen Religionen, Glaubenssystemen und deren Schriften ist immer das Gleiche beschrieben: der Mensch, sein Werden, sein Weg , um sich selbst zu erkennen.


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28.06.2014 um 15:40
@snafu

Das Ich ist wandelbar. Wenn es neue Fakten gibt, die meinem Übersetzungsfehler widersprechen, dann kann ich diese Meinung los lassen. Als Zufall würde ich eher benennen, dass Kamelos und Kamilos ähnlich klingen. So wie Bus und Baß, die nichts miteinander zu tun haben.

Damit die Bedeutung der übermittelten Bilder gleich wird, bedarf es der Verallgemeinerung. Sicher mag es am Ende tatsächlich Identitäten geben, doch liegt zwischen Bild und Identität ein Weg. Du findest persönliche Abkürzungen, denen ich nicht ohne weiteres folgen kann.


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28.06.2014 um 16:54
Hi @AnGSt

Ja, das Ich ist wandelbar, ich denke, drum gehts auch.
Sein Ich zu wandeln, zu transformieren, zu reinigen zu erheben zu dem Licht.
(Yesod - Tiphareth - Kether...... Nur durch den "Sohn" -(> Tiphareth) kommst du zum Vater ( -> Kether).

Fakten... es sind möglicherweise eher innere Erfahrungen, die das bestätigen können. Denn innere Erfahrungen, seelische Prozesse, sind damit beschrieben.


Das Ich in das L-Ich-t wandeln....und erkennen, dass es N-Ich-t IST. Dass es eine Vorstellung ist, eine Illusion, wodurch wir eine individuelle Wahrnehmung erfahren.
Die Trennung, der Fall.....
Das Ich ist, was uns trennt, von unserem restlichen wahren Körper, die ERDE. ....das Universum.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Damit die Bedeutung der übermittelten Bilder gleich wird, bedarf es der Verallgemeinerung. Sicher mag es am Ende tatsächlich Identitäten geben, doch liegt zwischen Bild und Identität ein Weg. Du findest persönliche Abkürzungen, denen ich nicht ohne weiteres folgen kann.
Ja... sozusagen, Verallgemeinerung.... finde ich wichtig, die Grenzen zu verwischen, um die Gleichheiten in den Formen zu erkennen, die durch wörtlich Beschreibungen und Übersetzungen eine falsche Schärfe erlangt haben; und daher Trennungen erzeugen, und die Zusammenhänge nicht mehr erkennbar sind.

Ich finde persönliche Abkürzungen...? Das finde ich interessant. Worin siehst du das? :) ^^


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28.06.2014 um 17:49
@snafu

Mit "finden von Abkürzungen" meine ich die Tätigkeit des Verallgemeinerns. Was dabei raus kommt, merkst Du Dir und stellst es immer wieder dar in der Form A ist das Gleiche wie B ist das Gleiche wie C. Diese Abkürzungen sind persönlich, weil ich sie Dir ohne weiteres Wissen nicht nachgehen kann. Den langen Weg, wie Du heraus gefunden hast dass A = B = C, den hast Du vermutlich verwischt oder beschreibst ihn nicht, so dass die Nachvollziehbarkeit für mich auf der Strecke bleibt.

Mir leuchtet da was ein: Der Sohar ist dem Namen nach das Buch des Glanzes, in welchem die Identität erstrahlt. Aber der Bahir ist ebenso das Buch der Klarheit, mit der Identitäten voneinander unterschieden werden können.


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28.06.2014 um 23:39
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Diese Abkürzungen sind persönlich, weil ich sie Dir ohne weiteres Wissen nicht nachgehen kann. Den langen Weg, wie Du heraus gefunden hast dass A = B = C, den hast Du vermutlich verwischt oder beschreibst ihn nicht, so dass die Nachvollziehbarkeit für mich auf der Strecke bleibt.
Was dir als "Abkürzungen" erscheint hat aber fundierte Basis. und ist nicht nur persönlich, und wenn du mich fragst, dann lege ich es genauer dar, wenn ich es weiss. ich erzähle es dir gern und kann es gleichzeitig für mich definieren.


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