Die Kabbalah
18.05.2015 um 12:15Wenn du auf Tarot anspielst, dann ist der Pfad der Hohepriesterin von Tiphareth nach kether. das ist der pfad Gimel.
snafu schrieb:nein, absolut nicht! Da stellts mir alle Haare auf....Falls Du das nicht in den Griff bekommst, empfehle ich einen geeigneten Friseur.:)
AnGSt schrieb:Habe ich so noch nie gesehen.Ich immer dann, wenn ich in einem Horoskop nach dem verborgenen Schatten forsche. Die Sephirot enthüllt nur die halbe Wahrheit.:)
snafu schrieb:Wenn du auf Tarot anspielst, dann ist der Pfad der Hohepriesterin von Tiphareth nach kether. das ist der pfad Gimel.Die Hohepriesterin taucht bei Legungen auch noch in anderen Zusammenhängen und Spähren auf. Der Weg nach Kether kann beliebig auch von einer anderen Ebene ausgehen. Leben ist Entwicklung und nix ist fix.
Kayla schrieb:Überhaupt besteht eine enge Wechselbeziehung zwischen der Hohepriesterin und Chokmah.Das ist für mich auch so. Ich schrieb oben, dass die Funktionsweise von Chokmah für mich freie Assoziation ist. Und das ist genau auch eine Tätigkeit des Unterbewusstseins, denke ich, welches für mich die Hohepriesterin verkörpert.
Kayla schrieb:Wie schon vorher erwähnt, spiegelt sich Kether in Chokmah.Die Hohepriesterin kenne ich in Verbindung mit dem Mond. Und das erscheint mir hier passend, da der Mond ein Reflektor des Sonnenlichtes ist. Aber der Mond gehört in Deiner Forschung zu Chesed und Chokmah zum Saturn.
Kayla schrieb:Im Hebräischen hat Chokmah den Zahlenwert 72. Dieser Zahlenwert ist derselbe wie das Wort Gimmel.Gimel hat den Wert 73: G + M + L = 3 + 40 + 30, und Chokmah auch. :)
AnGSt schrieb:Aber der Mond gehört in Deiner Forschung zu Chesed und Chokmah zum Saturn.Nicht unbedingt, weil der Mond auf allen Ebenen präsent ist und zwar immer, er symbolisiert die hellen und die dunklen Gefühle, welche immer anwesend sind, aber nicht immer bewusst. Wobei die dunkle Version mächtiger ist und damit Saturn auf den Plan ruft, der u.A. auch für Ordnung und Struktur steht und erst dann kommt das Unterbewusstsein zum Tragen und manifestiert das Verdrängte. Der Mond ist in Malkuth genau so präsent wie in Kether, nur das er dort nicht mehr vom Licht getrennt ist.
AnGSt schrieb:Chokmah: Ch + C + M + H = 8 + 20 + 40 + 5 = 73Stimmt, hatte nicht nachgerechnet.:)
Kayla schrieb:Wenn Du jetzt aber auf Kether /als Allvater anspielst, welcher sich in Binah spiegelt ist dieser Zeus-Jupiter und nicht Saturn. Für mich ist das logischer als Deine Version, weil ich mich mit astrologischen Fakten schon etwas länger vertraut gemacht habe.Schön. :) ich auch, seit 1982, als ich 23 war.
Kayla schrieb:Bei Deutungen stoße ich nämlich immer durchgehend auf Jupiter und Venus auf Saturn nur als Verhinderer, was ich wiederum als Schatten ansehe, welcher auf der Rückseite der Sephirot zu finden ist. Saturn ist im eigentlichen Sinn der Gegenspieler von Jupiter und Venus und wird Chokmah zugeordnet. Aber du kannst gerne bei Deiner Version bleiben, nur für mich macht sie keinen Sinn. :)Meiner Meinung ist das ein selbsterdachtes system, da sich die Planetenzuordnungen durch nichts begründen. Bitte nehme das nicht persönlich, ich sprech über diese Astroseite.
Kayla schrieb:Die Hohepriesterin taucht bei Legungen auch noch in anderen Zusammenhängen und Spähren auf. Der Weg nach Kether kann beliebig auch von einer anderen Ebene ausgehen. Leben ist Entwicklung und nix ist fix.Ich meine die Zuordnung der Buchstaben am Lebensbaum.
Kayla schrieb:Was hätte die Sophia mit Saturn gemein ?Sophia ist die Weisheit, sie "war, bevor der Demuirg ("ich") war", denn sie "brachte ihn hervor.... durch sie kam er "zu seiner Schöpferkraft. (= metapher)
snafu schrieb: seit 1982, als ich 23 war.Glückwunsch, ich seit 1971.:)
snafu schrieb: ich sprech über diese Astroseite.Ich habe sie bewusst gewählt, weil sie genau das wider gibt, was ich selbst festgestellt habe. Traditionen haben für mich nur solange Gültigkeit, bis sie durch andere Erkenntnisse und Erfahrungen ersetzt werden können. Ich klebe nicht an Traditionen.
snafu schrieb:Saturn ist der Hüter von Zeit und Raum und deshalb seit urdenklichen Zeiten in Binah angesiedelt, seine Zahl ist 3Alles hat mal ein Ende, auch die urdenkliche Tradition.
Saturn ist der Hüter von Zeit und Raum und deshalb seit urdenklichen Zeiten in Binah angesiedelt, seine Zahl ist 3. Text
Das Verständnis dieses Lichts der Weisheit, ist BINAH. ---> Das Verstehen der Weisheit.Aha.:)
snafu schrieb:Saturn ist der letzte der Planeten und der Hüter von der Grenze des Sonnensystems, zu dem Zodiak, der Verbinder, der die Unendlichkeit mit der Endlichkeit verbindet.Saturn begrenzt nur den inneren Kreis, aber nicht den Äußeren, das wird gerne außer acht gelassen.
snafu schrieb:Saturn ist der schwarze dunkle Planet, der langsame, der große Muttervater aller Formen, denn die 50 Tore der Evolution sind in Ihrer kosmischen 'Gebärmutter'.Sieh mal, welcher Planet am äußersten Rand unseres Sonnensystems ist, richtig, Neptun, weil Pluto ein Halbplanet ist, aber eigentlich eine sehr tiefe Bedeutung hat.
snafu schrieb:DeineZuodnungen begründen sich wohl irgendwie in esoterische weise, vllt aufgrund von Tarotkarten..Das hat nix mit Esoterik zu tun, sondern mit alltäglicher Erfahrung. Wenn eine Tradition überholt ist, weil sie sich nicht mehr mit neueren Erkenntnissen deckt, dann sollte man sich auch nicht daran klammern. Es fehlen sämtliche transplanetaren Kräfte in der Sephirot, weil man zur damaligen Zeit diese noch gar nicht benennen konnte. :)
Kayla schrieb:Die kosmische Gebärmutter ist nicht Saturn, dafür gibt es keinen ausreichenden Hinweis. Lediglich Lillith, welche mit dem Tierkreiszeichen Steinbock in Verbindung gebracht wird, könnte einen Zusammenhang oder Zusammenspiel mit Saturn herstellen. :)Lilith ist die qliphotische Herrscherin der Erde (Malkuth), siehe die Qliphoth die du kopiert hast auf der vorigen Seite. ;)
snafu schrieb:Da Chokmah ja schon den Zodiak representiert und Kether die erste Bewegung allen Seins.Was erstehst Du unter erster Bewegung ? Die erste Bewegung war der BigBäng. Die erste Bewegung unseres Sonnensystems.....
snafu schrieb: die "neuen Planeten betrachte ich kabalistisch als die gesamte obere Triade.Sie sind nicht neu, sondern waren zuerst da und deshalb muss ganz anders gedeutet und interpretiert werden. Entdecken ist nicht dasselbe wie entstehen.:)
snafu schrieb: Binah ist der heilige 'Gral' des Empfangens jeder Idee aus Chokma.Ideen sind unterschiedlicher Natur und können sowohl negativ als auch positiv sein und nicht alles was sich manifestiert ist nach unserem Empfinden positiv, deshalb ist der "heilige Gral " des Empfangens wohl öfters an anderen Orten zu suchen und nicht ausschließlich in Binah.:)
Kayla schrieb:Ideen sind unterschiedlicher Natur und können sowohl negativ als auch positiv sein und nicht alles was sich manifestiert ist nach unserem Empfinden positiv, deshalb ist der "heilige Gral " des Empfangens wohl öfters an anderen Orten zu suchen und nicht ausschließlich in Binah.:)Es geht hierbei nicht um die Bewertung , positiv oder negativ, denn diese entspringt dem individuellen Urteil des jeweiligen Ego's.
snafu schrieb:Es geht hierbei nicht um die Bewertung , positiv oder negativ, denn diese entspringt dem individuellen Urteil des jeweiligen Ego's.Immer das Ego in´s Spiel zu bringen, als Platzhalter ist wenig hilfreich. Positiv und negativ entspringen der jeweiligen geistigen Erkenntnisfähigkeit des Individuums.
snafu schrieb:Der Same wird empfangen, von Binah, von der weiblichen Empfangsbereitschaft, die Binah IST. und die der Idee eine Gedachte Form verleiht.Binah hat wie jede Sephirotsphäre auch eine rückwärtsgewandte Schattenseite. Habe ich weiter oben aber schon erklärt. Selbstverständlich gebiert sie, entweder im L(ich)t oder eben auch aus der Dunkelheit, aus der Unkenntnis heraus. ::)