Natürlich kann ich das, wie du siehst. *grins... ... Nein, aber ich finde nicht, dass sieihren Sinn verliert. Du gehst ja von zwei Optionen aus. Einmal könnte er selbst gläubigsein, und als Oberhaupt einer gläubigen Gemeinde agieren. Das wäre wohl wünschenswert. Andererseits ziehst du aber auch in Betracht, dass er selbst ungläubig sein könnte,und trotzdem einen Glauben als "wahr" und "gut" hinstellt, den er selbst aber für sichnicht als "wahr" und "gut" anerkannt hat. Und dieser Ansatz wäre Heuchelei, nicht?
Ja klar ist es vorgeheuchelt, wenn er da selbst nicht dran glaubt und dennoch auf solcheinem Posten arbeitet. Da haste selbstverständlich recht. Nun habe ich verstandenwas du meinst.
Aber genau darum habe ich ja auch beide Möglichkeiten in Erwägunggezogen, da wir eh nie erfahren werden wie gläubig diser Mann ist.
Da habt ihr was in den falschen Hals gekriegt. Der Prof. Lüdemann hat EVANGELISCHETheologie studiert! Die KATHOLISCHE erzeugt Gläubige im Sinne der katholischen Kirche! DAS ist ein Unterschied!
Nicht umsonst schrieb ich am Anfang, dass ich keinen Theologiestudenten kenne, der michüber die Richtigkeit der Aussagen aufklären kann. In Bezug auf die envangel. Kirche kamso dann die Bestätigung. Über die katholische herrschte Schweigen. Was schließt man alsUnwissende daraus... . Nichtsdestotrotz ist es mal abgesehen davon recht schwervorstellbar im Papst den Heuchler zu sehen ... daher auch meine präzise Nachfrage, ob esnicht Heuchelei gleich käme, den Papst als ungläubig darzustellen. Nun denn ... wasauch immer die Gedanken des Papstes bestimmt, es berührt mich nicht.
Erstens Frage ich mich, woher die Annahmekommt, und des Weiteren frage ich mich wie die Anwort beeindruckender Natur hätte seinkönnen ... Gerade wenn man, wie du, der Annahme unterliegt, dass es mir gleichgültigist, muss man doch davon ausgehen, dass ich mich nicht beeindrucken ließe...
Allerdings würde ich es nicht anders formulieren, wenn ich keine "beeindruckende"Antwort parat hätte. (Auf welche Frage auch immer *grübel)
Der Papst hat in meinem Weltbild keinen großen Platz. Es ist nicht so, dass ichirgendeine bestimmte Religion für richtig halte. Ich habe meinen eigenen Glauben anGott, das reicht.
Ich habe "Einführung in das Christentum" von BigBen (The artist formerly known as Ratze)gelesen und muss sagen, dass er zwar ein sehr intellektueller , ja fast schon etwas zutrockener Schreiber ist, aber sein Glaube ist seine 100%ige Überzeugung, so viel stehtfest.
>>Na? Immerhin schon über 2000 Jahre. Was ist bei Dir "lange"?-gg* <<
Ich meintedamit, dass soviel Macht nicht lange Zeit bei einer Person bleiben kann. Es wird sichimmer einer oder zwei finden die auch ein Stückchen vom Kuchen wollen, und wo ein Willeist, ist auch ein Weg.
Also unabhängig davon ob er nun ein Gläubiger, einEingeweihter oder nur ein Schwindler ist. Letztenendes geht es doch wahrscheinlich um dieGruppierung der Masse und die ordnung einer Gesellschaft. Ob nun mit Hilfe eines Gottesoder sonst einer Idee ist nicht relevant. Wichtig ist, dass Frieden in der Gruppeherrscht. Also somit ist der Papst wohl doch ein Gläubiger. Er glaubt an die Einheit derGruppe. Wobei hier der Zweck die Mittel doch einwenig heiligt.
Ok !Wenn Er nun die Sache vortäuscht muß Er sich doch irgendwie bescheuert vorkommen.Ichachte eigentlich bei mir selber ziemlich drauf mich nicht selber zu verarschen.Wobei ichmerkte das das vielen Leuten überhauptnicht passt!Also führe ich Kriege.