Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

Dürfen moslemische Männer generell Andersgläubige oder nur Christen und Juden Heiraten?
Und worauf begründet es sich, dass (moslemische) Frauen das nicht dürfen? Wo liegt da der Sinn?

Der Urgrund eines Heiratswunsches ist im allgemeinen die Liebe. Wenn sich zwei gefunden haben und lieben - dann ist der Wunsch nach einer Ehe das natürlichste der Welt. Warum soll eine Religion da den "liebenden" Schranken weisen?

Konvertieren ist nur dann einfach, wenn der andere Teil seine frühere Glaubensüberzeugung einfach so über Bord werfen kann, als hätte diese ihm schon vorher nichts bedeutet. Ist sie ihm aber genauso Lebensinhalt wie der Muslima der Islam, geht das eben nicht.

Wenn eine muslimische Frau nicht nach ihrer eigenen Herzensregung, also ihrer Seele nach entscheiden darf, sondern immer nur nach dem Islam ihr Leben ausrichten muss - dann hat sie entweder keine Seele oder sie wird vom Islam unterdrückt. Eine Religion, welche die Liebe zweier Menschen untereinander von der Religion abhängig macht, die macht mich misstrauisch.

Möchtest du irgendwas zum thema beitragen, oder wolltest du nur deine Tastatur testen, ob das SS noch funktioniert? @ informer

Das errinert mich an Zeiten wo schwarze in Amerika hinten im Bus in der letzten Reihe sitzen mussten , Radikale ansichten.

@ NWO

Ein muslimischer Mann darf eine Ungläubige, Andersgläubige heiraten, dies wird empfohlen wenn er es sich nicht leisten kann eine Muslima zu ehelichen.

Der Sinn ist, vermutlich die spätere Erziehung der Kinder, die ja nicht von einem ungläubigen Vater erzogen werden sollen, macht doch Sinn.

Kinder werden in der Regel aber von der Mutter erzogen...

Und das findest du so gut?

Ochja, heirate die Bitch ma, die is eh ned mehr zu retten, dann kriegste vielleicht noch die Kinder klar.

Was für eine schöne Weltsicht.

Und Muslimas dürfen hingegen natürlich KEINE Ungläubigen heiraten.

Ein Mann der das Privileg in anspruch nehmen möchte von einer Muslima, geliebt zu werden und sie heiraten zu dürfen, sollte sich fragen warum er dieses Geschenk von gott empfangen hat. Dann wird er wissen was richtig ist.

@ fabiano

Das letzte Wort in der Erziehung hat der Vater.

@ shinioro

Ich beantworte hier lediglich die Fragen aufgrund des Korans und meines bescheidenen Wissensstandes darüber.

Ja ok, aber, findest du das so in Ordnung?

Das könnte man auch andersherum formulieren: Eine muslimische Frau, deren Liebe zu einem Nichtmuslim entbrannt ist, sollte sich fragen warum ihr dieses Geschenk von Gott gemacht wurde - dann wird auch sie möglicherweise wissen was richtig ist.

So wie du das darstellst ist es nicht, es geht dabei um die religiöse Erziehung, ein gläubiger geht davon aus, dass es für das Seelenheil sehr schlecht sein kann, wenn die Kinder nicht an gott und den Propheten glauben, aus diesem Gedanken ist dieses Gebot zu verstehen.

Eine gläubige Muslima wird ihrem auserwählten sicher den richtigen Weg zeigen. ;)

Aus islamischer Sicht mag das zu verstehen sein - aus nichtislamischer Sicht nicht.

Tja das ist eben die Krux bei religiösen Fragen. ^^

ICH DENKE; DIESES THEMA IST WOHL VERRUTSCHT

Poppen, hat in der Politukj nichts zu suchen :D

Ich denke du bist verrutscht:

1. es geht nicht ums Poppen

2. Das hier ist der Religionsbereich...

Puschelhasi schrieb:Der Sinn ist, vermutlich die spätere Erziehung der Kinder, die ja nicht von einem ungläubigen Vater erzogen werden sollen, macht doch Sinn.

Ähm, wieso eigentlich Ungläubige? Nenne sie doch Andersgläubige.
Und Nein, fürmich macht es keinen Sinn.

Aber kannst Du mir auch den ersten Teil meiner Frage beantworten:
Darf eine moslemischer Mann auch Ungläubige (also die ohne jeden Glauben) oder Gläubige außerhalb des Juden- oder Christentums heiraten?

Puschelhasi schrieb:Das letzte Wort in der Erziehung hat der Vater.

Das war das Wort am Sonntag von einem überzeugten Patriarchen

@ NWO

habe ich zwar schon beantwortet, aber ja ein Muslim darf jede "Art" von ungläubiger Frau heiraten.

Und deinen anderen post werde ich mal ignorieren, schliesslich bin ich heute gutgelaunt, da versaue ich mir den Tag nicht mit semiprofessionellen Kulturkämpfern. ;)