Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum
17.04.2008 um 15:57
Ez 9:5-7
Und ich hörte wie er (Gott) zu den anderen sagte: (...) Schlagt zu! Euer Auge soll kein Mitleid zeigen, gewährt keine Schonung! Alt und Jung, Mädchen, Kinder und Frauen sollt ihr erschlagen und umbringen. (...) Er (Gott) sagte zu ihnen: Macht meinen Tempel unrein, füllt seine Höfe mit Erschlagenen! Dann geht hinaus, und schlagt in der Stadt zu.
Num 31:1-17
Der Herr sprach zu Mose: Nimm für die Israeliten Rache an den Midianitern. (...) Sie zogen gegen Midian zu Feld, wie der Herr es befohlen hatte, und brachten alle männlichen Personen um. (...) Er (Mose) sagte zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? (...) Nun bringt alle männlichen Kinder um und ebenso alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und mit einem Mann geschlafen haben.
Josh 6:16-21
(...) Joshua sagte zum Volk: (...) Der Herr hat die Stadt (Jericho) in eure Gewalt gegeben. (...) Darauf erhob das Volk das Kriegsgeschrei, (...) sie eroberten die Stadt. Mit scharfem Schwert weihten sie alles, was in der Stadt war, dem Untergang, Männer und Frauen, Kinder und Greise, Rinder und Schafe und Esel.
Töten, Entführen und Sklaverei
Josh 16:10
(...) So wohnen die Kanaaiter bis zum heutigen Tag mitten in Efraim, sie wurden aber zu Sklaven gemacht.
Hosh 17:13
Als die Israeliten jedoch stark geworden waren, zwangen sie die Kanaaiter zur Sklaverei. (...)
Ri 1:30
Lebulan konnte die Einwohner von Kitran und die Einwohner von Nahabal nicht vertreiben. Darum blieben die Kanaaiter mitten unter ihnen wohnen, aber sie wurden Sklaven.
Ri 21:10/11
(...) Geht hin und erschlagt die Einwohner von Jabesch-Gibead mit scharfen Schwert, auch Frauen und Kinder. So sollt ihr es machen: Alles, was männlich ist, und alle Frauen, die schon Verkehr mit einem Mann hatten, sollt ihr dem Untergang weihen.
Frauenraub
Ri 21:20-23
Und sie forderten die Benjaminiter auf: Geht hin und legt euch in die Weinberge dort auf die Lauer! Wenn ihr dann seht, daß die Töchter Schilos herankommen, um in den Reigen zu tanzen, dann kommt aus den Weinbergen hervor, und jeder von euch soll sich von den Töchtern Schilos eine Frau rauben. (...)
Die Benjaminiten machten es so. (...)
Tötet sie und nehmt ihren Besitz
Deut 20:10-16
Wenn du vor eine Stadt ziehst, um sie anzugreifen, dann sollst du ihr zunächst eine friedliche Einigung vorschlagen. Nimmt sie die friedliche Einigung an und öffnet dir die ihre Tore, dann soll die gesamte Bevölkerung , die du dort vorfindest, zur Sklavenarbeit verpflichtet und dir untertan sein. Lehnt sie eine friedliche Einigung mit dir ab und will sich mit dir im Kampf messen, dann darfst du sie belagern. Wenn dein Herr, dein Gott, sie dir in die Gewalt gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen. Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst in der Stadt befinden, alles was sich darin plündern läßt, darfst du dir als Beute nehmen. (...) Aus den Städten dieser Völker jedoch, die dein Herr, dein Gott dir als Erbbesitz gibt, darfst du nichts, was Atem hat, am Leben lassen.
Rache, Schwert und Feuer
Hebr 12:29
Denn unser Gott ist verzehrendes Feuer.
Ps 94:1
Gott der Vergeltung, oh Herr, du Gott, der Vergeltung erscheine.
Ijob 7:21
Warum nimmst du mein Vergehen nicht weg, läßt du meine Schuld nicht nach?
Ez 11:8
Das Schwert fürchtet ihr, darum werde ich das Schwert über euch bringen - Spruch Gottes, des Herrn.
Am 9:1-4
(...) Ich zerschmettre allen den Kopf. Was dann von ihnen noch übrig bleibt, töte ich mit dem Schwert. Keiner von ihnen kann entfliehen (...). Und wenn sie vor ihren Feinden her in die Gefangenschaft ziehen, dann befehle ich dort dem Schwert sie zu töten.
Jer 49:37
Ich jage den Slamitern Schrecken ein vor ihren Feinden, vor allen, die die ihnen nach dem Leben trachten. Unheil lasse ich über sie kommen, meinen glühenden Zorn - Spruch des Herrn. Ich schicke das Schwert hinter ihnen her, bis ich sie vernichtet habe.
Ez 12:14
Alle, die bei ihnen sind und ihnen helfen wollen, alle seine Truppen zerstöre ich in alle Winde, und ich zücke das Schwert hinter ihnen.
Amputationen
Deut 25:11/12
Wenn zwei Männer, ein Mann und sein Bruder miteinander raufen, und die Frau des einen hinzukommt, um ihrem Mann aus der Gewalt des anderen, der auf ihn einschlägt, zu befreien, und wenn sie die Hand ausstreckt und dessen Geschlechtsteile ergreift, dann sollst du ihre Hand abhacken. Du sollst in dir kein Mitleid aufsteigen lassen.
Amputier Dich zur Strafe selbst
Mk 9:43-48
Wenn dich deine Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer.
Und wenn dich dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau ihn ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.
Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus; es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden.
Samson mordet und zerstört
Ri 14:19
Und der Geist des Herrn kam über ihn (Samson), (...) er ging nach Aschelon hinab und erschlug 30 Mann von ihnen.
Ri 15:5
Er (Samson) zündete die Fackeln an und ließ Füchse in die Getreidefelder der Philister laufen. So verbrannte er die Garben und das noch stehende Korn, ebenso die Weingärten und die Ölbäume.
dies sind einige Bibelstellen, weil ich zu oft vom "grausamen" Islam hier gehört habe. Man bedenke:
Matthäus 5 Vers 17
Jesu Stellung zum Gesetz
17Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. a 18Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein bTüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. 19Wer nun ceines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.
Also wird NIX von früher (vom AT) verändert
Commentz please
Zitat:
Matthäus 5 Vers 17
Jesu Stellung zum Gesetz
17Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. a 18Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein bTüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. 19Wer nun ceines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.
Also wird NIX von früher (vom AT) verändert
Hallo Ali, mein liebster Islammissionar!
Wie Du lesen kannst, kam Jesus um das Gesetz zu erfüllen. ERFÜLLEN!
Weißt Du, was das Gesetz ist?
Zu dieser Bibelstelle, habe ich Dir schon einmal eine Antwort gegeben. Du hast sie wahrscheinlich vergessen, denn Absicht will ich Dir nicht unterstellen. Das wäre nicht christlich!
Bin mal gespannt wie viel die Datei: "Das Christentum" sonst noch so hergibt.
Die Datei die der Nikko von mir bekommen hat? ich erinnere mich echt nicht an eine zufrieden stellende erklärung zur stellung Jesu zum Gesetz. Wenn man logisch überlegt, ist ein "Gottes Buch" eigentlich gleich zu setzen mit dem Gesetz. Jesus erwähnt ja auch das "Prophetentum", dadurch kann man entnehmen, dass die vorherigen Propheten es auch schon richtig gemacht hatten und sich NIX ändert.
@Genc85
Gott im Alten und Neuen Testament
Für unser Gottesbild bedeutet das: Man darf nicht einen "alttestamentlichen Rachegott" gegen einen "neutestamentlichen Gott der Liebe und Vergebung" ausspielen; Gott ist im Alten und im Neuen Testament ein und derselbe.
Es gilt vielmehr, zwei Wesenszüge Gottes zusammenzudenken:
# Die Gerechtigkeit Gottes, die in den geschichtlichen Gerichten im Alten Testament sichtbar wird (aber auch vom stellvertretenden Opfer Jesu Christi aus Liebe zu uns Menschen her verstanden werden muss).
# Die Liebe Gottes, die sich bereits im Alten Testament in Gottes vierhundert Jahre lang dauernden Geduld mit Kanaan zeigt und besonders in Jesus Christus sichtbar wird (aber auch vor dem dunklen Hintergrund der zerstörerischen Macht der Sünde und der ewigen Verlorenheit des Menschen gesehen werden muss).
Solange wir Gott seine Gerechtigkeit als Grausamkeit vorwerfen und von ihm verlangen, er solle doch „einfach so“ vergeben, aus der Blindheit der Liebe heraus, solange verkennen wir unseren eigenen Zustand. Wir verkennen, wie abgrundtief uns unsere Schuld von Gott trennt und wie unausrottbar unsere Feindschaft gegen Gott dadurch im Innern unseres Menschseins verankert ist. Dass Gott uns dennoch liebt und alles getan hat, um uns den Rückweg aus der Gefangenschaft in uns selbst frei zu machen, bedeutet nicht zugleich, dass Gott dadurch ein gutmütiger Liebhaber ist, der - blind vor Liebe - nicht anders könnte als zu vergeben und alles in eine kosmische Harmonie zurückzuführen.
Fazit: Wie ist Gott?
Ob es uns nun passt oder nicht: Genau das, ist der Gott der Bibel! Wir können an ihn glauben oder nicht, aber wenn wir uns entschlossen haben, an ihn zu glauben, dann müssen wir ihn so sehen, wie er ist. Und dann müssen wir auch davon ausgehen, dass unsere Sicht von Gerechtigkeit, von Barmherzigkeit, Vergebung und all den anderen Dingen, die uns im Grunde zu hoch sind, verzerrt ist.
Verzerrt, weil wir Menschen sind, die in einer Welt und mit einem Ich aufgewachsen sind, das von Gott naturgemäß nichts weiß – und auch nichts wissen will. Und dann müssen wir auch bereit sein zuzugeben, dass wir nicht wirklich wissen, was Gerechtigkeit in Wahrheit ist, und unsere Sicht korrigieren zu lassen. Da geht es mir persönlich nicht anders: Wir tun gut daran, unsere Einwände zunächst zurückzustellen und uns um ein Verständnis zu bemühen anstatt Gott einfach anzuklagen und abzuurteilen.
(aus Nikodemus.net)
Tut mir leid Genc85, aber was glaubst du eigentlich wie viel Gewalt man Im Koran oder in den Hadithen findet?
zb Rufe wie "Tötet die Ungläubigen!"