@frankfurt1Natürlich konnte noch nie ein Mensch das aufblähen eines durchschnittlichen Sterns zu einem Riesenstern beobachten, dann müsste der Mensch mehrere Milljarden Jahre leben.
Nein diese Theorie wurde in jahrzehntelanger Beobachtung unzähliger Sterne und in ebensolangen Diskussionen und statistschen Berechnungen geboren.
Fakt ist, die Sonne ist ein recht typischer Stern aus dem mittleren Bereich der Hauptreihe. ( googeln )
Die durchschnittliche Masse der uns sichtbaren Sterne liegt bei 0,6 Sonnenmassen.
Ich will keine Bücher abschreiben, nur soviel:
Nach der reduktionistisch anerkannten wissenschaftlichen Theorie kommt es bei durchschnittlichen Sternen, wie der Sonne, zum Ende der Lebensdauer zu einer Aufblähung. Sie wird zum Roten Riesen.
_Im Fall der Sonne geht die Aufblähung etwa bis zur Bahn der Venus und anschließend zur Absprengung der äußeren Bereiche in Form einer Supernova.
Die Sonne wird also vor der Supernova dem Riesenstern Beteigeuze ähnlich sehen. Angeblich soll die Beteigeuze vor Jahrmilljarden ausgesehen haben, wie die Sonne, und ähnlich groß.)
Ich kenne aber niemanden von damals und es ist reine Theorie reduktionistischer Wissenschaftler.
Übrig soll je nach Variante der Theorie ein blauer Zwergstern oder ein Neutronenstern bleiben.
_Für wesentlich größere Sterne, als die Sonne soll nach der Theorie gelten, daß sie ihren Lebenszyklus wesentlich schneller vollziehen, sie sich nach der Aufblähung und Supernova entweder als superschwerer Neutronenstern oder als schwarzes Loch wiederfinden.
_Für wesentlich kleinere Sterne sagt die Theorie voraus, daß sie nach ewig langer Zeit ällmählich und unspektakulär als brauner Zwerg enden, dessen Leuchten langsam erlischt. Alle Zwischenstufen sollen möglich sein.
Mit dieser Theorie wurde ich in der zehnten Klasse von einem durch und durch reduktionistischen Astronomielehrer genervt.
Die Atome müssen nicht zweimal eine Supernova durchgemacht haben.
Sie müssen mindestens zweimal in Supernovare fusioniert sein, jedenfalls ein signifikanter Teil von ihnen, damit die statistische Vorkommenshäufigkeit aller Elemente im Erdmantel erklärbar wird.
Wie gesagt eine Theorie, die aber den Zufall unwahrscheinlich macht.
Für mich kein Problem.
Von der Kopenhagener Deutung verstehe ich nur so viel, daß nach dieser Theorie nicht nur mehrere Universen entstanden sind, sondern daß nach diese Theorie fortlaufend in einer Art gigantischer Kettenreaktionen augenblicklich immer neue Universen entstehen.
Nämlich immer dann, wenn in einem Universum ein Quantenteilchen vor einer Entscheidung mehrerer Möglichkeiten steht, werden sofort alle Möglichkeiten in neuen Universen mit eben diesen umgesetzten Entscheidungen verwirklicht.
Da in einem Universum aber in jedem Augenblick unzählige Quantenentscheidungen vorkommen, entstehen auch laufend ebenso viele Universen wie es Möglichkeiten gibt.
Und in jedem dieser neuen Universen ist es jeden Augenblick genauso.
Nach der Kopenhagener Deutung gibt es längst eine unendliche Zahl von Universen deren Zahl augenblicklich immer unendlicher wird.
Tut mir leid, aber andere Worte finde ich nicht dafür.
Kann es in diesem Weltbild auch unendlich viele Götter geben, die immer unterschiedlicher werden, wie ihre unendlich vielen Universen ?
Eine erfrischende Theorie, aber ich verliere den Überblick.
@frankfurt1 kann bestimmt diesen Tatbestand mathematisch vereinfachen, daß jeder es verstehen kann.