@frankfurt1Vor Max Planck glaubte man noch an die reale Existenz kleinster grundleger Teilchen.
Nur daß die kleinsten Teilchen lt. Quauntenphysik gar nicht als Teilchen existieren, sondern gleichzeitig " verschwommen " im gesamten Raum, als (Wahrscheinlichkeits-) Welle. Es handelt sich nicht um materielle Wellen !
Erst ein bewusster Beobachter bewirkt den sofortigen Zusammenbruch der Wellenfunktion und das Teilchen tritt in die Realität, solange es als Teilchen beobachtet wird.
Wird es nicht mehr beobachtet, existiert es sofort wieder nur noch als Welle, die den gesamten Raum gleichzeitig erfüllt.
Auch wenn Teilchen beobachtet werden, und man weiss, daß sie sich wie Teilchen verhalten, hat immer noch die Wahrscheinlichkeitswelle ihre Hände im Spiel.
Die Teilchen kennen den gesamten Raum und damit auch die Bedingungen des ganzen Experiments.
Das Doppelspaltexperiment wurde mit Photonen, Elektronen, ganzen Atomen und inzwischen mit Molekülen durchgeführt.
Diese kleinsten Objekte sind nicht angeordnet, sondern in Wirklichkeit als Wahrscheinlichkeitswelle über den gesamten Raum (das Universum) verteilt, anschaulicher ist derAusdruck " verschmiert "
Die ungeklärte Beobachterrolle hat zu Theorien, wie denen, der Paralleluniversen geführt, die aber fallengelassen wurden.
Deshalb wird auch heute noch nach einer Erklärung gesucht.
Es ist leider eine Tatsache, daß nichts auf Verhalten und Wechselwirkungen kleinster Teilchen allein zurückführbar ist.
Kein wissenschaftlicher Begriff ist so unverstanden wie Materie. (Zitat Görnitz)