@adonimEinstein hat sich nicht geirrt, die Spezielle (und die Allgemeine) Relativitätstheorie stimmen beide hundertprozentig. Es kann sich nichts schneller als das Licht bewegen !
Aber wir als verkalkte Reduktionisten denken immer an Materie.
Einstein vollzog das Gedankenexperiment auch mit Materie und es ist richtig, daß kein massebehaftetes Teilchen, sei es auch noch so klein, jemals Lichtgeschwindigkeit erreichen kann, da bei Lichtgeschwindigkeit dessen Länge=NULL und die Masse unendlich wäre. Also wirkt die bei steigender Geschwindigkeit wachsende Masse (Trägheit) der weiteren Beschleunigung entgegen.
Das gilt für alle Materie !
C ist eigentlich die Grenzgeschwindigkeit für alle Materie, die diese aber nie voll erreichen kann. Daneben ist sie die gemessene Geschwindigkeit des Lichtes, die tatsächlich immer wieder bestätigt wird.
Das Photon, das Teilchen des Lichtes hat als einzigstes aller Teilchen keine Masse.
Eine nicht vorhandene Masse verändert sich nie. Ein dimensionsloses Teilchen wird nicht kürzer. Was sollte ein Photon an einer irgendwie gearteten Bewegung hindern ? Zum Beispiel schneller zu sein, als C ?
Die Sonderstellung dieser äußerst grenzwertigen Teilchenhaftigkeit des Photons bewirkt tatsächlich eine große Amplitude sich mit C zu bewegen.
Ebenso verhält es sich bei den verschlungenen Bahnen der Photonen. Photonen sind mit Erfolg stets bestrebt, den Raum voll bis in den allerletzten und verdeckten Winkel auszufüllen.
Erfasst man für jeden noch so undenkbaren Weg eine Amplitude findet man für die meisten keine Unterschiede. In der Nähe des kürzesten Weges addieren sich die Amplituden jedoch so stark, daß es scheint, die Photonen bewegten sich, das Licht strahle, geradlinig.
Die übrigen Wege spielen statistisch keine Rolle und teilweise löschen sie ihre Wirkung auch aus. Dennoch kann man in einfachen Versuchen nachweisen, daß Spiegelungen auch unter Verstoß optischer Gesetze möglich sind.
Übrigens erschienen im Sommer dieses Jahres in " nature " und " sience " und am 14.8.08 im " Spiegel " Veröffentlichungen über ein Experiment, welches der Physiker Nicolas Gisin in seinem Genfer Labor durchführte. Er wollte die Geschwindigkeit der Quantenverschränkung, der Wechselwirkung zwischen Elementarteilchen, die bekanntlich augenblicklich ungeschwächt über beliebige, auch riesige, Entfernungen besteht. Dazu schickte er zwei verschränkte Photonen in entgegengesetzter Richtung durch jeweils 17,5 Kilometer lange Glasfaserkabel. In der 24 stündigen Messreihe kam stets das gleiche Ergebnis, welches nicht verwertbar war.
Durch Berücksichtigung der angenommenen Geschwindigkeit der Erde im All von 0,001 C , einem Tausendstel der Lichtgeschwindigkeit konnte ein Mindestwert von 10000 C, der 10000fachen Lichtgeschwindigkeit ermittelt werden, um überhaupt einen
messbaren Wert präsentieren zu können.
Da in dem 24 stündigen Versuch unter exakt west-östlicher Ausrichtung jede mögliche Orientierung zum priviligierten Referenzsystem durchlaufen wurde und keine Unterschiede auftraten, ist Gisin überzeugt, daß die Geschwindigkeit der Wechselwirkung verschränkter Teilchen im Universum UNENDLICH ist und unabhängig von der Entfernung ohne Abschwächung !
Dies widerspricht früher von anderen Wissenschaftlern vertretenen Feststellungen nicht.
UND AUCH DAS WIDERSPRICHT DER SPEZIELLEN RELATIVITÄTSTHEORIE NICHT !!! Was hier schneller als das Licht, unendlich schnell ist, ist kein Teilchen, keine Materie, kein Photon, es ist blanke Information oder Geist.
Einstein hatte Recht, er brauch nicht zurück zu kommen, er ist selbst längst gänzlich im Geist aufgegangen.
Das Photon ist sozusagen das Grenzteilchen zum Geist, der universellen Information.
Es heißt doch auch : "Gott wohnt in einem Licht, zu dem es keinen Zugang gibt"
( Zitat von Meister Eckhart, Professor und Doktor der heiligen Schrift, im Jahre 1303.)