@AlteTanteHallo!
AlteTante schrieb:Doch. Hier:
91Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft.
Quelle: https://www.bibelwissenschaft.de/bibelstelle/Mk8,27-10,52/
Wird nicht nur von mir so interpretiert, als dass Jesus damit meinte, das Reich Gottes werde wirklich bald kommen, also noch zu Lebzeiten einiger Leute, die zu dem Zeitpunkt, als er das sagte, schon geboren waren.
Ok, diese Aussage war dir im Sinn!🙂👍
Die obigen Worte sind Jesu Ankündigung eines Ereignisses, das sich dann einige Tage später erfüllen sollte!
Petrus, Jakobus und Johannes wurde aus der Gruppe auserwählt, um Jesus auf einen Berg zu begleiten, wo sich die Umgestaltungsszene ereignete. Das war eine Vision von Jesu kommender Herrlichkeit in Königsmacht.
Die Aussage: " die werden den Tod nicht schmecken" bezieht sich auf die Tatsache, dass diese drei Jünger etwas sehen konnten, was in der Realität für gesalbte Christen mit himmlischer Berufung, sonst erst nach ihrem Tod möglich werden würde, nach der Umwandlung ihres Körpers bei der künftigen himmlischen Auferstehung, dann Jesus in herrlicher himmlischer Königsmacht zu sehen.
Für diese angekündigte Vision, der Umgestaltungsszene, mussten sie nun jedoch nicht sterben.
Jesu Worte können missverstanden werden, wenn man diese biblische Lehre, die himmlische Auferstehung um künftig mit Christus in himmlischer Herrlichkeit zu regieren, nicht berücksichtigt.
Man könnte meinen, Jesus wollte sagen, bevor diese Jünger sterben, würde er bereits real in Königsmacht wiederkommen.
Das ist aber eine Fehlinterpretation !
Warum?
Weil Jesus selbst in Lukas 21:24 klar machte, dass " JERUSALEM ", die einstige Hauptstadt mit dem Regierungssitz der Könige, die für Gott regierten, solange zertreten werden würde, bis die "bestimmten Zeiten der Nationen" erfüllt sind!
Die " Zeiten der Nationen" , sind gemäss Daniel K. 4 " SIEBEN ZEITEN" von je 360 Jahren= 2520 Jahre, bis der
künftige von Gott bestimmte König eingesetzt wird!
Das sollte dann gemäss der Prophetie, wie z. B. Psalm 110 nicht mehr im irdischen Jerusalem geschehen, sondern im himmlischen!
Jesus wusste, dass diese Zeitspanne im 1. Jahrhundert noch lange nicht vorüber war, es sollten noch fast 1900 Jahre vergehen, bis er als himmlischer König eingesetzt werden würde!
Keiner seiner Nachfolger im 1. Jahrhundert, würde so lange leben!
AlteTante schrieb:Anscheinend nicht. Da gibt es zwar Stellen, wo er sich weigert, irgendeinen besonders herauszustellen. Aber zum Beispiel nimmt er sowohl zu seinem Treffen mit Moses als auch seinem Gebet am Ölberg jeweils nur drei seiner zwölf Jünger mit. Und zwar beides Mal dieselben: Johannes, dessen Bruder und Petrus.
Richtig! Diese drei hatten besondere Aufträge zu erfüllen!
Petrus erhielt dann nach Jesu Tod/ Auferstehung die Schlüssel des Königreiches, um dann bei drei Gelegenheiten die Geistsalbung zur himmlischen Berufung zu eröffnen!
( den Juden zu Pfingsten in Jerusalem ( Pfingstrede, Geistsalbung), den Samaritern etwas später und offensichtlich im Jahr 36 u. Z. den Heiden ( die ersten waren Kornelius und seine Familie).
Johannes sollte am längsten am Leben bleiben, die Offenbarung erhalten und so dem angekündigten Abfall nach dem Tod der Apostel, als letzter am längsten entgegentreten!
Jakobus war einer der führenden Apostel, er war zusammrn mit Johannes als " die Donnersöhne" bekannt geworden, was auf eine starke Persönlichkeit schliessen lässt, dewegen wurde er dann offenbar auch leider recht früh hingerichtet/ermordet.🤔
Jakobus und Johannes waren übrigens Cousins von Jesus Christus. Petrus arbeitete ursprünglich im Betrieb von deren Vater mit! Petrus war auch mit ihnen verwandt. Sie kannten sich somit sehr gut!🙂
AlteTante schrieb:Jesu Begründung für die Ablehnung war aber nicht etwa, dass er sie nicht besser behandeln wollte (oder durfte) als die anderen zehn, sondern dass nicht er das zu bestimmen hätte, sondern Gott.
Richtig!
AlteTante schrieb:Ja. Aber das war ja anscheinend ein häufiger Ton von ihm, auch seiner Mutter gegenüber. Oder redet man bei euch so miteinander, und du findest das normal? Ich dachte immer, der Christ solle sich Jesus als Vorbild nehmen?
Das kommt jetzt vielleicht bei dir so an, da sollte man die kulturellen Umstände und die anderen Umstände mit berücksichtigen!
Z.b. war Jesu Familie entrüstet, als er als 30- jähriger plötzlich den elterlichen Betrieb verliess und überall zu predigen begann! Sie dachten sogar, gemäss Bibel-Bericht, er wäre von Sinnen.🤔
AlteTante schrieb:Er hat Petrus deutlich gemacht, dass er ab nun in der Falle saß und einem grausamen Ende nicht mehr entkommen würde, so wie es dann ja auch geschah. Und zwar nur aufgrund seines (Petrus´) schlechtem Gewissen.
Sprichst du hier die Ankündigung seines Endes an?
Johannes 21:18,19 ( Elberfelder)
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst und gingst, wohin du wolltest; wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und hinbringen, wohin du nicht willst. 19 Dies aber sagte er, um anzudeuten, mit welchem Tod er Gott verherrlichen sollte.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes21Geistgesalbte Christen blicken dem Tod anders entgegen. Sie wissen dass sie zuerst in Treue sterben müssen um die künftige himmlische Auferstehung zu erhalten.
Schau, wie sein angekündigter gewaltsamer Tod, wo er offensichtlicb auf Treue erprobt wird, angekündigt wurde:
Dies aber sagte er, um anzudeuten, mit welchem Tod er Gott verherrlichen sollte.Alle Geistgesalbte Christen, die als künftige König- Priester aus dem geistigen Bereich amten werden, um während des Milleniums zusammen mit Christus über die Erde zu regieren, werden in ihrer Lauterkeit aufs Äusserste geprüft.
Sie erhalten Unsterblickeit und eine grosse Verantwortung in Gottes Regierungsprogramm zur Wiederherstellung der Menschheit in den edengleichen Zustand.
Das wird schlussendlich durch die allgemeine Auferstehung der Toten verwirklicht!
Gruss, Tommy