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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

2.137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

02.01.2022 um 15:38
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ist für mich okay, dass du es anders verstehst. Für mich sind die Gebote mehr als reine Empfehlungen. Da sind wir eben unterschiedlicher Ansicht.
Schön, dass du es so annehmen kannst ;) freut mich :) @ElsbethM
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Dennoch beziehen sich diese Gebote auf die Haltung des Menschen zu Gott und nicht zu anderen Menschen.
Worauf ich hinaus will, ist nicht, dass ich dir widersprechen wollte. Nein. Mein Anliegen ist, zu zeigen, dass man die Haltung zu Gott daran sieht, wie sich der Mensch verhält (an den Früchten sehen...). Wenn also mir jetzt jemand weismachen wollte, dass er zu Gott gehört, dann müsste er sich auch dementsprechend verhalten, dass ich annehme, er gehört zu Gott. Deshalb auch die Empfehlung von Gott, dass man sich auch dementsprechend verhalten solle, wenn man zu Ihm gehört -> denn an den Früchten wird man erkennen.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ungläubige hassen Gott nicht. Um Gott zu hassen, müssten sie zumindest an die Existenz Gottes glauben. Aber sie befolgen auch nicht das Gebot der Gottesliebe.
Wie machst du das aus, dass sie das Gebot der Gottesliebe nicht halten, wenn sie Gott nicht hassen, keine Götzen anbeten und auch Seinen Namen nicht missbrauchen?
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Götzen gibt es mehr als genug: Geld, Macht, Fußball, Süchte usw.
Das betrifft freilich nicht nur Ungläubige, sondern auch Gläubige.
Womöglich begehen in dieser Hinsicht die Gläubigen mehr Vergehen als die sogenannten Nichtgläubigen?


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

02.01.2022 um 17:20
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mein Anliegen ist, zu zeigen, dass man die Haltung zu Gott daran sieht, wie sich der Mensch verhält (an den Früchten sehen...).
Da geb' ich dir Recht. In meinen Augen sieht man die Haltung zu Gott daran, wie sich der Mensch verhält - gegenüber anderen Menschen und gegenüber Gott.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie machst du das aus, dass sie das Gebot der Gottesliebe nicht halten, wenn sie Gott nicht hassen, keine Götzen anbeten und auch Seinen Namen nicht missbrauchen?
Daran dass sie Gott nicht lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzem Verstand. Gott lieben bedeutet m.E. nach mehr als Gott nicht zu hassen, keine Götzen anzubeten und seinen Namen nicht zu missbrauchen. Gott zu lieben bedeutet, ihm zu vertrauen, sein Leben von ihm führen zu lassen, in an die oberste Stelle im Leben zu stellen. Das tun Gläubige auch nicht immer, aber diese sind sich bewusst, dass sie sich zumindest darum bemühen sollen. Für Ungläubige besteht kein Grund, Gott zu lieben.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

02.01.2022 um 17:36
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Daran dass sie Gott nicht lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzem Verstand. Gott lieben bedeutet m.E. nach mehr als Gott nicht zu hassen, keine Götzen anzubeten und seinen Namen nicht zu missbrauchen. Gott zu lieben bedeutet, ihm zu vertrauen, sein Leben von ihm führen zu lassen, in an die oberste Stelle im Leben zu stellen.
Das ist jetzt aber "nur" deine Auffassung - ehrlich betrachtet @ElsbethM
Würde man aber nach Den Worten, Des Herrn, Jesus Christus, gehen, dann wäre die Liebe zu Gott nicht an oberster Stelle, sondern soll man beide Gebote gleichermaßen leben. In den Geboten Gottes jedenfalls ist diesbezüglich nur angegeben, eben halt was angegeben ist - sorry, aber nicht, was deines Erachtens bedeutet, Gott zu lieben. Klar kann man sein Leben von Ihm führen lassen - aber funzt das nur, wenn man sich auch dann an das hält, was Er vorgibt, und zwar möglichst in allen Punkten. Woran also könnte man erkennen, dass sie sich nicht von Gott leiten, fühern oder ähnliches lassen - wohl daran, dass sie die auf Mitmenschen bezogenen Gebote nicht halten? - oder?
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Das tun Gläubige auch nicht immer, aber diese sind sich bewusst, dass sie sich zumindest darum bemühen sollen. Für Ungläubige besteht kein Grund, Gott zu lieben.
Hmm... ??? :ask: :hä: Man muss sich um die Liebe Gottes bemühen? Ist das deine wirkliche Überzeugung? @ElsbethM

Wir sollten hier aufpassen, dass wir nicht OT werden.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

02.01.2022 um 17:51
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das ist jetzt aber "nur" deine Auffassung - ehrlich betrachtet
Natürlich. Ich habe auch nichts anderes gesagt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Würde man aber nach Den Worten, Des Herrn, Jesus Christus, gehen, dann wäre die Liebe zu Gott nicht an oberster Stelle, sondern soll man beide Gebote gleichermaßen leben.
Nicht die Liebe eines Menschen zu Gott soll an oberster Stelle stehen, da sind beide Gebote - Gottes- und Nächstenliebe - gleichwertig. Sondern Gott soll an oberster Stelle im Leben stehen. Oder anders gesagt: Das, was an oberster Stelle im Leben steht, das ist für diesen Menschen Gott. Wenn man einer Sache oder einer Person alles andere unterordnet, dann ist das Gott (oder eben ein Götze). Das kann bei manchen das Geld sein, bei anderen eine Sucht, bei manchen die Kinder.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Klar kann man sein Leben von Ihm führen lassen - aber funzt das nur, wenn man sich auch dann an das hält, was Er vorgibt, und zwar möglichst in allen Punkten.
Erstens bedeutet in "möglichst allen Punkten" auch, dass man sich an die Gebote hält, die sich auf Gott beziehen. Gut, das machen viele Ungläubige. Zweitens aber bedeutet, sein Leben von Gott führen zu lassen, auch, dass Gemeinschaft mit ihm gelebt wird in Gebet und Gottesdienst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Man muss sich um die Liebe Gottes bemühen?
Wo habe ich sowas gesagt? Um die Liebe von Gott muss sich niemand bemühen, es ging um die Liebe zu Gott. Um die Liebe zu Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzem Verstand.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

02.01.2022 um 18:16
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Nicht die Liebe eines Menschen zu Gott soll an oberster Stelle stehen, da sind beide Gebote - Gottes- und Nächstenliebe - gleichwertig. Sondern Gott soll an oberster Stelle im Leben stehen. Oder anders gesagt: Das, was an oberster Stelle im Leben steht, das ist für diesen Menschen Gott. Wenn man einer Sache oder einer Person alles andere unterordnet, dann ist das Gott (oder eben ein Götze). Das kann bei manchen das Geld sein, bei anderen eine Sucht, bei manchen die Kinder.
Das kann ich so nicht unterschreiben @ElsbethM denn Der Herr, Jesus Christus, erklärt in etwa so: "das was ihr meinen Brüdern und Schwestern tut, das habt ihr mir getan" -> also ist die Nächstenliebe zu leben Ausdruck für die Liebe zu Gott :ok: und auch umgekehrt begutäugelt, wird der gottliebende Mensch die Nächsten lieben.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Erstens bedeutet in "möglichst allen Punkten" auch, dass man sich an die Gebote hält, die sich auf Gott beziehen. Gut, das machen viele Ungläubige. Zweitens aber bedeutet, sein Leben von Gott führen zu lassen, auch, dass Gemeinschaft mit ihm gelebt wird in Gebet und Gottesdienst.
Gebet als Dialog mit Gott, ja, da gehe ich mit dir mit. Jodoch sehe ich meinen Gottesdienst darin, eben Seinem Wort zu folgen und möglichst in Seinem Wohlgefallen zu denken und zu handeln. Oder muss man als gläubiger Mensch in eine Kirche gehen oder so?
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Das tun Gläubige auch nicht immer, aber diese sind sich bewusst, dass sie sich zumindest darum bemühen sollen. Für Ungläubige besteht kein Grund, Gott zu lieben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hmm... ??? :ask: :hä: Man muss sich um die Liebe Gottes bemühen? Ist das deine wirkliche Überzeugung?
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Wo habe ich sowas gesagt? Um die Liebe von Gott muss sich niemand bemühen, es ging um die Liebe zu Gott. Um die Liebe zu Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzem Verstand.
Hmm...??? Wie bemüht man sich für die Liebe zu Gott?


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

02.01.2022 um 18:33
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Bei den sogenannten Geboten sehe ich das auch so, nämlich dass man sich so und so verhalten wird, wenn man sich nach Dem Willen Gottes (Gebote Gottes) richten will - also das kommt einer Empfehlung näher, als dass es eine Anordnung wäre.
Tja, ich sehe es halt anders, ich find es sind eher Anordnungen als Empfehlungen.

mfg
kuno


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

02.01.2022 um 18:37
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das kann ich so nicht unterschreiben
Macht ja nichts ;)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:denn Der Herr, Jesus Christus, erklärt in etwa so: "das was ihr meinen Brüdern und Schwestern tut, das habt ihr mir getan" -> also ist die Nächstenliebe zu leben Ausdruck für die Liebe zu Gott :ok: und auch umgekehrt begutäugelt, wird der gottliebende Mensch die Nächsten lieben.
Natürlich - aber das ist doch kein Widerspruch zu dem, was ich schrieb. Wer Gott an die oberste Stelle im Leben stellt, der wird Nächstenliebe leben. Wer anderes (Geld, Hobby o.ä.) an die oberste Stelle setzt, wird das nicht unbedingt tun.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gebet als Dialog mit Gott, ja, da gehe ich mit dir mit. Jodoch sehe ich meinen Gottesdienst darin, eben Seinem Wort zu folgen und möglichst in Seinem Wohlgefallen zu denken und zu handeln. Oder muss man als gläubiger Mensch in eine Kirche gehen oder so?
Gebet als Dialog mit Gott - ja. Aber Gebet kann auch gemeinsam sein, man kann mit anderen Menschen zusammen beten. Gemeinsames Gebet wäre schon eine Form von Gottesdienst in meinen Augen. Ich bin der Überzeugung, dass Glauben nur in Gemeinschaft möglich ist - zumindest auf Dauer. Zeitweise mag man alleine klar kommen, aber nicht langfristig. Glauben in Gemeinschaft heißt nicht notwendigerweise, in eine Kirche zu gehen. Gemeinschaft mit anderen Gläubigen kann auch anders gelebt werden. Aber ganz ohne Gemeinschaft geht es m.E. nach auf Dauer nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie bemüht man sich für die Liebe zu Gott?
Wir drehen uns im Kreis. ;)
Ich hab die Antwort doch schon gegeben: Vertrauen auf Gott, sein Leben von ihm führen zu lassen usw. Im Befolgen seiner Gebote und in Gebet, Gottesdienst u.ä. Ersteres können auch Ungläubige. Zweiteres wohl nicht, jedenfalls nicht, wenn es ernst gemeint ist. Denn dann wären sie ja nicht mehr ungläubig.

Das oberste Gebot von Jesus Christus hat zwei Teile: die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten. Wenn sich die Liebe zu Gott darin erschöpfte, den Nächsten zu lieben, hätte er dies nicht explizit mit aufführen müssen.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

02.01.2022 um 19:01
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Tja, ich sehe es halt anders, ich find es sind eher Anordnungen als Empfehlungen.
Diesbezüglich kann man das Beispiel mit der heissen Ofenplatte auch nennen @kuno7 Also man kann das Kind davon abraten, weil es heiss ist und Aua macht. Wenn es es aber doch tut, dann ist die Empfehlung wohl nicht ernst genommen worden.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Wer Gott an die oberste Stelle im Leben stellt, der wird Nächstenliebe leben. Wer anderes (Geld, Hobby o.ä.) an die oberste Stelle setzt, wird das nicht unbedingt tun.
Das stimmt, ja @ElsbethM
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Gebet als Dialog mit Gott - ja. Aber Gebet kann auch gemeinsam sein, man kann mit anderen Menschen zusammen beten. Gemeinsames Gebet wäre schon eine Form von Gottesdienst in meinen Augen. Ich bin der Überzeugung, dass Glauben nur in Gemeinschaft möglich ist - zumindest auf Dauer. Zeitweise mag man alleine klar kommen, aber nicht langfristig. Glauben in Gemeinschaft heißt nicht notwendigerweise, in eine Kirche zu gehen. Gemeinschaft mit anderen Gläubigen kann auch anders gelebt werden. Aber ganz ohne Gemeinschaft geht es m.E. nach auf Dauer nicht.
Ja klar - das würde man dann wohl eine religiöse Gemeinschaft nennen ;) Alleine leben macht so wie so keinen Spass und Nächstenliebe könnte man dann auch nicht wirklich leben. Wenigstens mit der Familie und oder den besten bzw. vertrautesten Freunden.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Vertrauen auf Gott, sein Leben von ihm führen zu lassen usw. Im Befolgen seiner Gebote und in Gebet, Gottesdienst u.ä. Ersteres können auch Ungläubige. Zweiteres wohl nicht, jedenfalls nicht, wenn es ernst gemeint ist. Denn dann wären sie ja nicht mehr ungläubig.
Auch mit dem Risiko, dass wir uns weiterhin im Kreis drehen. Was wenn man bspw. zum Universum betet? Betet man dann nicht zu Gott, obwohl man selbst davon überzeugt ist, dass man zu Gott betet?
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Das oberste Gebot von Jesus Christus hat zwei Teile: die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten. Wenn sich die Liebe zu Gott darin erschöpfte, den Nächsten zu lieben, hätte er dies nicht explizit mit aufführen müssen.
Mit der Liebe zum Nächsten erfüllt man eigentlich bereits das Gesetz und dass dies das Gesetz ist, das musste Er den Schriftgelehrten so darlegen, weil sie Ihm ja mit der Frage eine Falle gestellt hatten.
22,34 Als aber die Pharisäer hörten, daß er die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, versammelten sie sich miteinander. 22,35 Und es fragte einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, und versuchte ihn und sprach: 22,36 Lehrer, welches ist das größte Gebot in dem Gesetz? 22,37 Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand." 22,38 Dies ist das größte und erste Gebot. 22,39 Das zweite aber ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 22,40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Versteht man den Zusammenhang, dann ist das Gesetz mit der Einhaltung der Nächstenliebe erfüllt.
Ist doch eigentlich nicht schwierig, oder?


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

02.01.2022 um 19:56
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was wenn man bspw. zum Universum betet? Betet man dann nicht zu Gott, obwohl man selbst davon überzeugt ist, dass man zu Gott betet?
Wenn man überzeugt davon ist zu Gott zu beten, dann liegt man meiner Ansicht nach nicht falsch. Dann wird Gott den richtigen Weg führen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Versteht man den Zusammenhang, dann ist das Gesetz mit der Einhaltung der Nächstenliebe erfüllt.
Ist doch eigentlich nicht schwierig, oder?
Ich find's auch nicht schwierig, weil Jesus ja eindeutig sagt, an diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Wenn das Gesetz mit der Einhaltung der Nächstenliebe erfüllt wäre, dann wäre es nur ein Gebot.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

02.01.2022 um 20:28
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Wenn man überzeugt davon ist zu Gott zu beten, dann liegt man meiner Ansicht nach nicht falsch. Dann wird Gott den richtigen Weg führen.
Schön, dass du das so siehst :) @ElsbethM
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ich find's auch nicht schwierig, weil Jesus ja eindeutig sagt, an diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Wenn das Gesetz mit der Einhaltung der Nächstenliebe erfüllt wäre, dann wäre es nur ein Gebot.
Nun ja - auf die Gesetzestafel mit den 10 Geboten bezogen, sind diese 10 Gebote das Gesetz, könnte man meinen. Zu dem aber erklärt Der Herr, Jesus Christus, die Liebe zu leben und dass das ewige Leben ein Gebot Gottes ist. Wenn man nun das ewige Leben als das Ziel der Reise betrachtet, also das worauf es hinaus läuft, und man dieses Ziel mit der Einhaltung des Gebotes der Liebe erreichen wird, ist der Gedanke, dass mit der Liebe alles erfüllt ist, nicht mehr weit weg. Oder? Also ist eigentlich die Liebe das einzige Gebot?


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

03.01.2022 um 09:15
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also ist eigentlich die Liebe das einzige Gebot?
Ja, die Liebe zu Gott und zu den Nächsten. Die Liebe zu Gott erschöpft sich aber nicht darin, den Nächsten zu lieben. Sondern sie ist eine eigenständige Form und zeigt sich im Bedürfnis nach Nähe zu Gott in Gebet und Gottesdienst. So jedenfalls mein Verständnis der Gebote aus dem AT und des Doppelgebots der Liebe.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

03.01.2022 um 19:58
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ja, die Liebe zu Gott und zu den Nächsten.
So sehe ich das auch @ElsbethM
Gelobt sei Jesus Christus!


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

05.01.2022 um 06:40
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 30.12.2021:Klar besteht die Wahrscheinlichkeit, dass weiteres Leben im Universum besteht @DonFungi Aber wie gesichert ist deine Annahme?
Überhaupt nicht, es ist nur eine Annahme basierend der Erde die aufzeigt das im Universum die Möglichkeit besteht das Leben entstehen kann.


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05.01.2022 um 06:43
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gelobt sei Jesus Christus!
:ask:

Nächster Gottesdienst Sonntag 09.30 Uhr.
Beschallung der Kirchgemeinde ab 09.15 Uhr.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

05.01.2022 um 08:34
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Nächster Gottesdienst Sonntag 09.30 Uhr.
Beschallung der Kirchgemeinde ab 09.15 Uhr.
Danke für die Information! :D


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

05.01.2022 um 14:36
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:So sehe ich das auch @ElsbethM
Gelobt sei Jesus Christus!
... und seit ich eine geweihte Christopherusplakette an meiner Orgel geklebt habe, bin ich noch mit keiner anderen Orgel zusammengestoßen.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

06.01.2022 um 05:43
Beweis soll sagen, dass man sicher ist, dass eine Aussage wahr ist.

Daher kann jeder mit einer direkten Gotteserfahrung und der sich angesprochen fühlt, dies verneinen.

Jeder der keine direkte Gotteserfahrung hat darf. es weiter versuchen, dann muss man aber auch die Beweismethode wissenschaftlich logisch halten, also direkt ("es gibt keinen Gott") oder indirekt ("es gibt Gott").

Daher kann ich dir mit meinem Background sicher sagen, dass man es nicht kann, weil ich eine direkte Gotteserfahrung gemacht habe.
Man kann nichts logisch als richtig ableiten, was falsch ist.

Jetzt kann man meinen Senf ablehnen oder zu dieser Erkenntnis beispielsweise mit 25, mit 50 oder mit 75 Jahren kommen oder gar nicht oder das Gegenteil vermuten:
There is probably no god.
Das ist ok.

Aber jeder mit einer direkten Gotteserfahrung wird mir zustimmen.
Dann gibt es auch viele Formen von indirekter Gotteserfahrung, Blumen, schöne Augen und Hände, ein Kinderlächeln...gemeinsam Sterne anschauen. Wie soll das alles entstanden sein ohne einen Plan? Egal welche Laufzeit der Plan hat.

Oder nur durch den zufälligen Einschlag eines Kometen der die Herrschaft der Dinos beendet hat? Wenn man weiter denkt,
ist eher die Frage gestattet, wieso das Dasein von soviel Leid und Elend geprägt ist? Und warum es nicht das Paradies ist? Wie echt das alles ist?

Ab hier ist nix fix, alles zusammengereimt:)
Und da könnte es so sein, dass die eigentliche Heimat jenseits dieser Erde ist, und dass viele hier sind um Erfahrungen zu machen. Ich sehe die Aufgabe hier in erster Linie den Menschen zu helfen. Jenseits sehe ich als "Himmel", die Heimat aller Seelen, die nach dem Licht streben. Ein Königreich von Jesus regiert. Es kann aber völlig von unseren irdischen Vorstellungen abweichen. Vielleicht ist alles dort quasi nur die Herrlichkeit Gottes schauen. Ich kann dir versichern, es hört sich unspektakulär an, aber es ist unbeschreiblich schön, wahr und gut. Das Ziel, wo keiner weg möchte.

Als erstes hat aber jeder dafür zu sorgen, dass es ihm selbst gut geht, vor allem gesundheitlich. Denn nur wer gesund ist, hat die Energie, anderen zu helfen.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

06.01.2022 um 08:09
Zitat von snickersfansnickersfan schrieb:Beweis soll sagen, dass man sicher ist, dass eine Aussage wahr ist.

Daher kann jeder mit einer direkten Gotteserfahrung und der sich angesprochen fühlt, dies verneinen.

Jeder der keine direkte Gotteserfahrung hat darf. es weiter versuchen, dann muss man aber auch die Beweismethode wissenschaftlich logisch halten, also direkt ("es gibt keinen Gott") oder indirekt ("es gibt Gott").
Wutt?
Ein Beweis ist z. B. etwas das belegt dass eine Behauptung wahr ist. Das fehlt bei dir bzw. kannst du nicht. Du hast lediglich etwas, dass du für dich zum Beweis hochstilisierst ohne es belegen oder zumindest halbwegs tragfähig von einer Einbildung trennen zu können.
Das ist ja auch i. O.. Du glaubst es halt. Damit wird es aber nicht zum Beweis.
Natürlich kannst du es, wie gesagt, es ist dir unmöglich es von einer Einbildung zu trennen, für dich einen Beweis nennen, aber das ist ausserhalb deines Einbildungshorizontes völlig belanglos.
Zitat von snickersfansnickersfan schrieb:Dann gibt es auch viele Formen von indirekter Gotteserfahrung, Blumen, schöne Augen und Hände, ein Kinderlächeln...gemeinsam Sterne anschauen. Wie soll das alles entstanden sein ohne einen Plan? Egal welche Laufzeit der Plan hat.
Evolution.

Im Weiteren predigst du hier lediglich deinen Glauben. Nicht sonderlich originell, aber völlig i. O..


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06.01.2022 um 08:29
@Heide_witzka
Ich bin der Ansicht, es ist ein Unterschied zu machen zwischen wissenschaftlichem Beweis und persönlichem Beweis. Natürlich kann man Gott nicht wissenschaftlich beweisen ebenso wenig wie man Vertrauen, Hoffnung o.ä. wissenschaftlich beweisen kann. Bestimmte Erfahrungen können aber zum persönlichen Beweis werden - sei es Erfahrungen mit dem Partner, die auf Vertrauen schließen lassen, sei es Erfahrungen, in denen man Gott erkennt.

Jemand, der eine Gotteserfahrung gemacht hat, kann das m.E. nach von einer Einbildung trennen. So jedenfalls meine Erfahrung und die von Freunden und Bekannten. Gotteserfahrungen sind sehr selten, aber so eindeutig, dass es für denjenigen keinen anderen Rückschluss gibt.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

06.01.2022 um 08:30
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ich bin der Ansicht, es ist ein Unterschied zu machen zwischen wissenschaftlichem Beweis und persönlichem Beweis.
Mein Reden.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Jemand, der eine Gotteserfahrung gemacht hat, kann das m.E. nach von einer Einbildung trennen.
Wie?


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